Zur Freiheit gehört, den Koran zu kritisieren - Hamed Abdel-Samad - E-Book

Zur Freiheit gehört, den Koran zu kritisieren E-Book

Hamed Abdel-Samad

4,6

Beschreibung

Die Gegensätze könnten größer kaum sein: Auf der einen Seite der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad, der Mohammed für einen Terroristen hält, und auf der anderen Seite der muslimische Theologe Mouhanad Khorchide, der für einen liberalen Islam wirbt. In dem vorliegenden Buch ringen die prominentesten Akteure der aktuellen Debatte miteinander. Persönlich schätzen sich sich, doch inhaltlich könnte der Konflikt größer nicht sein. Themen dieses Streitgesprächs sind Gewalt und Friedfertigkeit im Islam, die Rolle Mohammeds und die Herausforderung des sogenannten Islamischen Staats. Außerdem werden Fragen beantwortet, wie: Wie muss der Koran gelesen werden? Überzeugen die neuen Ansätze islamischer Theologie über Gott und den Menschen? Und welche Rolle werden Muslime in Zukunft in der deutschen Gesellschaft spielen können? Zwei prominente Publizisten diskutieren, ohne einander zu schonen, über den Weg des Islam in die Zukunft. Ein Muss für jeden, der die aktuelle Debatte um den Islam und unsere Gesellschaft verfolgt.

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Seitenzahl: 111

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© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2016
Alle Rechte vorbehalten
www.herder.de
Umschlaggestaltung: Verlag Herder
Umschlagmotiv: © Fabian Matzerath, Greven
E-Book-Konvertierung: Daniel Förster, Belgern
ISBN (E-Book) 978-3-451-80985-9
ISBN (Buch) 978-3-451-27146-5
Inhalt
Vorwort
Religion und Gewalt
War Mohammed ein Kriegsherr?
… oder doch der Bote Gottes?
Wie dem Islamischen Staat begegnen?
Ein neuer Ansatz islamischer Theologie
Ist der Koran nun Menschenwort oder Gotteswort?
Wer und vor allem wie ist Gott?
Der Mensch zwischen Himmel und Hölle
Anforderungen einer demokratischen Gesellschaft
Euro-Islam?
Liberale Muslime in Deutschland
Der Islam als zivilgesellschaftliche Größe
Der Herausgeber und die Gesprächspartner

Vorwort

Der Islam steht unter Druck. Was spätestens mit dem 11.September 2001 begann, hat sich in den vergangenen beiden Jahren zugespitzt. Im Herbst 2014 haben die Landgewinne des sogenannten Islamischen Staats im Westirak und in Syrien die Aufmerksamkeit erregt, Anfang 2015 erfolgte der Anschlag auf das französische Satire-Magazin »Charlie Hebdo«. Seitdem steht die Frage, welche Gewaltpotenziale »der« Islam aufweist, stärker im Fokus. Nicht zuletzt angesichts der mehrheitlich muslimischen Flüchtlinge, die seit dem Sommer 2015 in größerer Zahl gerade nach Deutschland gekommen sind, und jetzt der Anschläge in Paris werden die Debatten jetzt mit noch mehr Verve geführt.

Dabei hatte sich gerade in Deutschland im vergangenen Jahrzehnt, ebenfalls in der Folge der Anschläge auf das World Trade Center am Beginn des neuen Jahrhunderts, ein neuer Umgang mit den Muslimen im Land herausgebildet. Die Diskussionen über Schulversuche zum islamischen Religionsunterricht und der Bau repräsentativer Moscheen in deutschen Großstädten haben den Islam als eine Religion in Deutschland stärker ins Bewusstsein gebracht. Die »Deutsche Islamkonferenz« der Bundesregierung, die es seit 2006 gibt, hatte zudem eine Studie angestoßen, deren überraschendes Ergebnis es war, dass hierzulande mit rund vier Millionen deutlich mehr Muslime leben, als man zuvor dachte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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