Zur Zeichnung der Männerfiguren in Arthur Schnitzlers Erzählung "Die Frau des Weisen" - Anne-Katrin Döhl - E-Book

Zur Zeichnung der Männerfiguren in Arthur Schnitzlers Erzählung "Die Frau des Weisen" E-Book

Anne-Katrin Döhl

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit ist eine Arbeit zum Seminar "Genderkonstruktionen in der Literatur um 1900". In dieser werden die zwei Männerfiguren aus Arthur Schnitzlers Erzählung "Die Frau des Weisen" dargestellt. Diese Erzählung wurde 1897 erstmals veröffentlicht. Ich habe meinen Blick auf die Männerfiguren gerichtet, da sämtliche Frauentypen im Werk Arthur Schnitzlers durch die Sekundärliteratur erforscht und besprochen sind. Durch die gesell-schaftlichen Veränderungen und die technischen Neuerungen geraten zunehmend die Männer in eine Identitätskrise. Unter diesem Aspekt interessiert mich die vergleichende Darstellung zweier Männerfiguren. Ich möchte herausarbeiten, was „den Weisen“ als Titelfigur im Gegensatz zum Ich-Erzähler als weise ausmacht. Woher kommt diese Bezeichnung? Für eine solche Betrachtung ist es nötig, die Beobachtung der Figuren von der reinen Charakterisierung zu lösen und erweiternd auf die psy-chologische Ebene zu wechseln. Um diese Herangehensweise zu verstehen, gehe ich kurz auf die Einflüsse von Sigmund Freud, Ernst Mach und der Wiener Moderne auf Arthur Schnitzler ein, um dessen Werk besser einordnen zu können. Die vorliegende Erzählung ist in Form von Tagebucheinträgen (allerdings ohne Angabe von Datum und Ort) des Ich-Erzählers verfasst. An dieser Stelle muss festgestellt werden, dass sowohl sämtliche Ausführungen zu seiner als auch zur Person des Weisen aus der Sicht des Ich-Erzählers getätigt werden. Selbst die Redebeiträge der Friederike sind nur vom Ich-Erzähler wiedergegeben. Die Konstruktion der Figuren bezieht sich daher nur auf die Ausführungen des Ich-Erzählers.

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