3 erotische Kurzgeschichten aus: "Ungezogene Studentinnen" - Dave Vandenberg - E-Book

3 erotische Kurzgeschichten aus: "Ungezogene Studentinnen" E-Book

Dave Vandenberg

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Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der Begehrlichkeiten, in der Sex endlich auch mal außerhalb des Geplanten, außerhalb der Regeln stattfindet! Lesen Sie hier 3 erotische Kurzgeschichten aus unserem Titel: "Ungezogene Studentinnen: Für Geld tun sie alles!"

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Seitenzahl: 41

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798606784

Schamlos

Sarah Lee

Marlene studierte seit vier Semestern und war stolz darauf, dass sie sich dieses Studium selbst finanzieren konnte. Jedem, der wusste, dass sie aus einfachen Familienverhältnissen kam, erzählte sie, dass sie Bafög beziehen würde. In Wirklichkeit arbeitete Marlene seit zwei Jahren als Hostess bei einem Begleitservice und verdiente mehr, als sie als Studentin ausgeben konnte. Ihre Kunden waren zahlungskräftige Herren, die sie so gut unterhielt, dass sie meist bereit waren mehr zu zahlen, als mit ihrer Agentur abgemacht worden war.

Ihr heutiger Arbeitsgeber war ein Herr, der sie für die ganze Nacht gebucht hatte und darum bat, dass sie unter ihrem Kleid keine Unterwäsche tragen sollte. Marlene kannte solche Wünsche und erfüllte sie gerne. Irgendwie genoss sie den Reiz des Unbekannten und liebte es, sich für die Rolle fertig zu machen, für die sie gebucht worden war: sexy, aufreizend, sexuell hemmungslos und gesellschaftlich vorzeigbar, denn schließlich ließen die Herren sich mit ihr in der Öffentlichkeit sehen. Meist ging ein gemeinsames Dinner den Liebesdiensten voraus, die sie auszuführen hatte.

Herbert K. saß bereits an der Bar des Hotels, in dem sie verabredet waren. Marlene erkannte ihn sofort, denn die Agentur hatte ihr ein Foto von ihm zugeschickt. Auch er erkannte sie sofort und lud sie mit einem Nicken ein, neben sich Platz zu nehmen. Nachdem die üblichen Floskeln ausgetauscht waren, stellte Herbert sofort mit seinem Schweigen klar, dass er kein Mann der vielen Worte war. Dafür sprach sein Körper Bände!

Während sie immer noch schweigend einfach neben ihm saß, von ihrem Champagner trank und darauf wartete, dass Herbert endlich mit dem Zimmerschlüssel des Hotels winken würde, schob sich seine Hand auf ihr rechtes Knie. Ein leiser Schauer ließ Marlene zittern. Sie genoss es, von einem Fremden berührt zu werden. An der Art und Weise, wie diese Annäherung ausfiel, konnte sie auf den weiteren Verlauf des Abends schließen.

Sie stellte fest, dass Herbert ganz klar ein Mann war, der zupacken konnte, während sich seine Hand noch ein Stück höher schob. Unfassbar! Da schob dieser Kerl einfach seine Hand unter ihren Kleidersaum, während sie sichtbar für alle in der Bar saßen. Aber auch das liebte Marlene. Sie wurde gerne bei erotischen Spielchen beobachtet, denn sie wusste, dass sie damit auch andere Männer scharf machen konnte. Prüde war Marlene nun wirklich nicht, und so genoss sie es, ihre Beine ein kleines Stück zu öffnen, um zumindest anzudeuten, dass sie bereit war, sich vögeln zu lassen. Herbert verstand dieses Signal gleich als Einladung, sie in der Öffentlichkeit etwas bloß oder sich selbst darzustellen. Während seine Hand empfindlich nah an ihrer Schamgrenze kurz verweilte, blickte Marlene um sich. Ja, es schauten schon zwei Herren zu ihnen hinüber, was Marlene als Kompliment auffasste. Sie hatte keine Hemmungen und würde gleich diesen Männern ihre Kontaktadresse mittels einer Visitenkarte zustecken, wenn sie mit Herbert aufs Zimmer ging.

Ihr Kunde holte sich ihre Aufmerksamkeit zurück. Seine Finger packten fest in ihre Oberschenkel, sodass es fast schmerzhaft war. Es war, als wolle er ausprobieren, wie weit er in der Öffentlichkeit gehen konnte. Auf Marlene bezogen hatte er die Einstellung, dass sie alles zu machen hatte, schließlich bezahlte er sie über die Maßen gut. Was sie dabei empfand oder welche sexuellen Vorlieben sie hatte, interessierten Herbert nicht. Jetzt wollte er nur wissen, ob sie nackt unter ihrem Kleid war, wie er sie sich bestellt hatte.

Marlene zuckte leicht, als die Fingerspitzen ganz sacht gegen ihre Schamlippen stießen, und drückte unwillkürlich ihre Schenkel fest aneinander, um ein weiteres Eindringen in ihre Spalte verhindern zu können. Es war nie schlecht, das schüchterne Mädchen zu spielen, denn das gab ihrem Kunden das Gefühl, sie erobern zu müssen. Dem Barkeeper, der kurz zu ihnen hinübersah, schenkte sie ein unschuldiges und leicht errötendes Lächeln. Sie versuchte gelassen zu wirken, nippte kurz an ihrem Glas und hinter ihrer schüchternen Fassade triumphierte das Gefühl, dass sie sexuell berührt wurde und dabei einige Zuschauer hatte. Herbert war das auch schon aufgefallen und er sonnte sich in der Rolle des Kunden, der mit einer Edel-Prostituierten spielte, denn genau das war Marlene für ihn.

Die Finger unter ihrem kurzen Kleid schoben sich fordernd durch ihre zusammengepressten Schenkel, die Marlene nun ganz leicht öffnete, zumindest so weit, dass Herbert seine Finger durch die Spalte zwischen ihren festen Schamlippen schieben konnte. Abermals durchfuhr sie ein leichter Schmerz, denn ihr Kunde kniff unverfroren in ihre Labien hinein, bohrte seine Nägel tief in das warme Fleisch, das er zwischen seinen Fingern hin und her rollte. Ein unwillkürlicher Aufschrei belustigte ihre Zuschauer, die genau wussten, was sich vor der Bar zwischen den beiden Gästen abspielte. Marlene blickte Herbert tief und herausfordernd an.