Heimlich beobachtet! - Dave Vandenberg - E-Book

Heimlich beobachtet! E-Book

Dave Vandenberg

0,0

Beschreibung

Voyeurismus Sehen und gesehen werden. Heimlich beobachtetdie Frau in den Dünen, das Paar gegenüber, die Ehefrau mit einem anderen Mann. Heimlich, verrucht und inspirierendVoyerismus belebt die Phantasie und ist oft heißer als vorher gedacht. Der Gedanke an einen Beobachter beflügelt die Lust und wird zum schärfsten Sex-Anturner.Allein die Tatsache, dass sie beobachtet worden war bei ihrem kleinen, sinnlichen Akt, erregte sie immer mehr. Diese 15 Storys beweisen:Sehen und gesehen werdenist der absolute Sex-Kick.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 162

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 09/2012 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 978379860407�0

Das Geräusch in den Dünen

Kainas Centmy

Mit neugierig wachem Blick wanderte Thomas Burger durch die Dünen. Er hatte für einige Tage ein Ferienhaus auf Fünen gebucht um auszuspannen. Eigentlich jedoch ging er seiner Arbeit nach. Diesmal seiner persönlichen Neigung, seiner Lust am Schönen. Das sanfte Licht des Nordens, die weißen Dünen, das graugrüne Stachelgras, der blühende Erika und vor allem die tiefen, klaren Schatten – all dies bot sich seinem Auge, seiner Digitalkamera – weit weg von den Werbebildern und Prospektfotos, die er sonst in abgestumpfter, wenn auch professioneller Routine anfertigte.

Diese Tage gehörten ganz ihm und seiner Leidenschaft. Der ungetrübte Blick auf die Landschaft, das satte Leuchten des Wassers, die roten Kiefern auf der anderen Seite der Insel und hier und da ein altes, graues Landhaus, Reste aus der Zeit, als Fünen noch nicht vom Tourismus zugebaut war und die Ferienhäuser sich am Rande des Dünengürtels drängten. Die Insel an der dänischen Westküste der Nordsee hatte ihn immer schon mit ihrem Reiz verzaubert. Selbst im Winter quartierte er sich hin und wieder hier ein, um das einmalige Licht dieser Landschaft festzuhalten. Irgendwann in den nächsten zwei Jahren würde sein Bildband über Fünen fertig gestellt sein, sobald er Zeit hatte, das gesammelte Material zu sichten und zu ordnen.

Die Weite der Dünenlandschaft breitete sich vor ihm aus. Kaum jemand verirrte sich in dieses Gewirr aus weißen Sandbergen, Dünengras, Ginster und Erika. Der weitaus größere Teil der Urlauber fuhr mit den Wagen direkt an den fast ein Kilometer breiten Strand, der die gesamte Westseite der Insel zum Meer hin begrenzte. Der Weg von den Dünen zum Wasser war den meis­ten Besuchern zu weit, und schließlich wollten sie ja baden und nicht wandern. So blieb ihm die menschenleere Landschaft, die er sorgfältig und mit geübtem Auge mit seiner Kamera festhielt.

Der lose Sand rutschte unter seinen Schritten weg, gab nach, machte das Gehen mühsam und gleichzeitig angenehm, da jeder Schritt abgefedert wurde.

Er wandte sich einer besonders hohen Düne zu, die steil vor ihm aufragte. Der feine Sand fächerte im sanften Wind an ihrer Flanke entlang, bildete hauchzarte Wölkchen.

Thomas wollte gerade über einen niedrigen Sattel die Düne umgehen, als ihn ein Geräusch stutzen ließ. Hatte er sich getäuscht? Er horchte angestrengt in das leise Sirren des Seegrases am Kamm der Düne. Da war es wieder. Ein kaum wahrnehmbares Seufzen, eher Stöhnen, beinahe ein Wehklagen. Wie angewurzelt blieb er stehen und horchte weiter. Wieder hörte er es und konnte sogar die Richtung erkennen aus der es zu ihm drang: Hinter dem Sattel, auf der windgeschützten Seite. Dort musste es herkommen. Thomas kannte dieses Geräusch zu gut. Oft genug hatte er Ähnliches gehört und er spürte wie ihn eine klamme Erregung ergriff. Vorsichtig schob er sich weiter voran, vermied jedes Ge­­räusch. Er wusste, dass er eigentlich hätte umkehren müs­sen. Wenn er nur etwas mehr Anstand besäße, wäre er gegangen, aber er besaß nun mal keinen Anstand. Seine Neugier war geweckt und er hatte noch nie gegen seine Neugier kämpfen können. Er wäre nicht Fotograf geworden, wenn er je in der Lage gewesen wäre seine Neugier zu zügeln.

Er verharrte angespannt als er ein kurzes, tiefes „Hach …“ vernahm, das ihm kleine Schauer über den Rücken jagte. Vorsichtshalber legte er sich in den Sand und kroch weiter vor. Er fühlte sich wie ein Indianer auf dem Kriegspfad. Diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf und er kam sich einigermaßen albern dabei vor.

Er schob sich auf den niedrigen Sattel, hob den Kopf vorsichtig an, robbte noch ein Stück weiter, die Kamera immer hochhaltend, – sie durfte keinesfalls mit dem Sand in Kontakt kommen.

Vorsichtig lugte er über den Rand des Sattels hinaus. Einige Büschel Dünengras verdeckten ihn, behinderten jedoch nicht seinen Blick.

Ihm schoss das Blut in den Kopf. Sie lag beinahe unmittelbar vor ihm und er blickte geradewegs zwischen ihre weit gespreizten Schenkel. Die Finger ihrer rechten Hand flogen über das dunkle, weiche Fließ, das das rosige, feucht glänzende Fleisch ihres Geschlechts umrahmte.

Erschrocken über diesen unerwarteten Anblick rutschte er zurück und legte sich auf den Rücken. Er war ihr so nahe gewesen, dass er ihre Fußknöchel hätte berühren können. Er versuchte sich erst einmal zu beruhigen. Wieder stöhnte sie auf, er hörte ihr Keuchen, ein leises Wimmern. Entschlossen robbte er ein Stück zur Seite und kroch dann in etwas weiterem Abstand von ihr wieder über den Rand des Sattels. Nun trennten ihn kaum zwei Meter von ihr. Sie lag auf dem Rücken, eine leichte Sommerdecke unter sich. Ihre rechte Hand spielte zwischen ihren Beinen. Die linke zwirbelte eine Brustknospe, streichelte ihren Bauch, flog über ihren Hals zu den Lippen.

Sein Atem wurde schneller, der Druck in seinem Kopf nahm zu. Er spürte, wie das Blut durch seine Adern kochte. Pulsierend reagierte sein Glied, wurde hart, drückte gegen die Innenseite seines Oberschenkels. Thomas hielt sich selbst für abgebrüht, doch dieser Anblick ließ ihn alles andere als kalt.

Dieses Mädchen war eine Schönheit. Ihr nussbraunes Haar umrahmte in verschwenderischen Locken ihr ovales Gesicht. Ihre Lippen waren geöffnet, die Augen geschlossen. Alles in ihrem Gesicht drückte Wonne und Verzückung aus. Ihr Becken vollzog kleine, kreisenden Bewegungen während die Finger reibend, sie reizend und kosend über die rosige Knospe flogen. Das dunkle Schamhaar umrahmte die zartrosa Blätter ihres Geschlechtes, das feucht und appetitlich im milden Licht der späten Augustsonne glänzte. Er beobachtete sie, wie sie sich wand, wie ihre Finger immer wieder eintauchten, wie sie immer tiefer in ihre Wollust versank. Auf ihren Schenkeln lag Licht und ließ sie samten schimmern. Ihre Nacktheit war vollkommen. Der flache Bauch, der sich in lustvollen Wendungen wölbte, die kleinen, festen Brüste mit den dunklen Höfen und Knospen, die sich ihren zärtlichen Fingern entgegenreckten. Fasziniert beobachtete er ihr Spiel, das geprägt war von der Gewissheit vollkommener Abgeschiedenheit, das sich nur auf sie selbst bezog und sie so alles vergessen ließ. Sie konnte sich gehen lassen, ganz in sich selbst versunken, sich ihrer Lust hingebend, sie auskostend.

Es war nicht das erste Mädchen, das er vor sich sah – gewiss nicht. Im Gegenteil. Er hatte schon viele fotografiert. Es war ein einträgliches Geschäft in Flautenzeiten und er war gut. Nichts konnte ihn aus der Ruhe bringen, er hatte Routine und die Agenturen schätzten seine Arbeit. Softporno, Erotikfotografie, härtere Sachen – alles hatte er schon gemacht. Auch im privaten Bereich ließ er keine Gelegenheit aus seine Freundinnen zu fotografieren – Schwarz-Weiß – seine Lieblingstechnik.

Aber dies hatte eine andere Qualität und es erregte ihn. Dieses Mädchen wusste nichts von ihm, nichts von seiner Kamera. Niemals hätte er solche Aufnahmen machen können. Wie unbefangen die Mädchen auch waren, wenn er sie fotografierte, sie wussten, dass sie fotografiert wurden und verloren ihre Unbefangenheit, setzten sich in Pose, inszenierten sich. Keines der Mädchen hatte es je geschafft, die Kamera oder ihn zu vergessen. Es gab seltene Momente tatsächlicher Sinnlichkeit und Leidenschaft, aber auch diese waren nicht wirklich authentisch.

Nun hob er die Kamera und machte eine Serie nach der nächsten. Lautlos speicherte die Digitalkamera jede ihrer Bewegungen, jede ihrer Gesten. Thomas beobachtete sie atemlos. Ihre Hände erkundeten unentwegt ihren Körper. Ihre linke Hand wanderte in zarten, fließenden Bewegungen über ihre Brüste hinab zum Bauch. Sie streichelte ihre hell leuchtenden Schenkel, umrundete das Gesäß, öffnete mit den Fingern die feuchte Grotte, tauchte ihre Finger tief in die schimmernde Höhle ein. In einem weichen Bogen wölbte sich ihr Bauch. Sie zog die feuchten Finger aus ihrem Geschlecht, führte sie an die Lippen, kostete ihren zarten Nektar. Ihr Keuchen und leises Wimmern wurde lauter, heftiger. Seine Kamera hielt all diese Bilder fest. Er zoomte zwischen ihre runden, glatten Schenkel, fing den feuchten Glanz ihrer Lippen ein, die Finger, die das zarte Fleisch durchbrachen und in die Tiefe ihrer Lust eintauchten.

Thomas hielt es kaum noch aus. Er wollte sie. Sofort. Sein Glied sprengte beinahe die Hose. Umständlich zog er die ärmellose Jacke aus, legte sie in den Sand, die Kamera darauf. Dann erhob er sich langsam aber entschlossen. Er wusste nicht wie sie reagieren würde. Er wollte sie nicht zu sehr erschrecken und dennoch wollte und konnte er diese Gelegenheit nicht vorbeigehen lassen.

Noch immer hatte sie ihn nicht bemerkt. Ihre Finger flogen über die harte Klitoris. Die Schenkel weit ge­spreizt bot sie seinem Blick ihr Geschlecht und er saugte sich daran fest.

Plötzlich öffnete sie die Augen. Ihr Blick fing ihn im Augenblick ein und sie ließ einen erstickten Schrei hören. Gleichzeitig schloss sie die Schenkel, wobei ihre Hand wie schützend über ihrem Geschlecht liegen blieb. Sekundenlang starrten sie sich an. Sie sah sein Begehren, seine Lust. Sie sah, wie er sich die Hose öffnete, wie er sie zusammen mit dem Slip von den Beinen streifte. Sie sah seinen Penis, der sich ihr befreit hoch wippend entgegenreckte.

Noch immer hielt er Abstand.

Seine Hand umfasste seinen Schaft. Auffordernd begann er ihn zu reiben, ohne ihrem Blick auszuweichen. Ihr Atem ging heftig und ihre Lippen waren immer noch geöffnet und doch war ihm als trete ein Schleier vor ihre hellen Augen, die ihn nicht losließen. Ein Schleier, der ihrem Blick die Schärfe nahm, der ihn milder erscheinen ließ, ihm ein verhaltenes Einverständnis zu signalisieren schien.

Sie schnappte kurz nach Luft und schloss die Augen.

„Wie heißt du?“, hauchte sie.

„Thomas“, gab er kurz zurück, immer noch unschlüssig wie es nun weitergehen sollte.

„Hast du … hast du mich lange … hast du lange zu gesehen?“

„Lange genug.“

Wieder schloss sie die Augen, ließ den Kopf nach hinten sinken. Langsam öffnete sie die Schenkel. Ihre Finger zogen die Lippen ihres Geschlechts leicht nach oben, mit der anderen Hand machte sie eine vage Andeutung, dass er näher kommen solle.

„Nun bist du schon hier. Gesehen hast du auch alles …“, – mehr sagte sie nicht, als solle dies als Erklärung für ihre Einladung genügen.

Thomas ging langsam auf sie zu. Er ging neben ihr im Sand in die Knie, legte seine Hand auf ihren Bauch, begann sachte die samtene Haut zu streicheln. Mit geschlossenen Augen tastete sie nach seinem Schaft, umfasste ihn, ließ den Daumen sacht über die Krempe der großen Eichel streifen. Ein Seufzen entrann ihr, ihre Lippen öffneten sich, sie drehte den Kopf zur Seite und öffnete die Beine noch weiter. Ihr Körper wölbte sich und Thomas nahm die Einladung an, ließ die Finger hinab gleiten in das feuchte Tal, glitt im erregenden Nass in sie, forschte mit den Fingerspitzen in ihr, schob die Finger tiefer. Hörbar stöhnte sie auf, rieb sein Glied in konzentrierter Gleichmäßigkeit, als wollte sie sich ihre Lust noch aufsparen für den Zeitpunkt, den sie erwartete. Thomas beobachtete sie fasziniert. Er konzentrierte sich auf ihre harte Knospe, rieb sie zärtlich lockend mit kleinen kreisenden Bewegungen. Er beugte sich über ihre vollen Brüste, sog an ihren erregten Brustwarzen, lockte die festen, rosigen Knospen, biss leicht in sie.

Ein tiefes Gurren war die Belohnung, ein Aufseufzen. Stück für Stück, Zentimeter für Zentimeter, küsste er nun ihre Haut, ließ seine Lippen über ihren Bauch wandern bis er mit dem Körper über ihr lag und sein Kopf zwischen ihren Beinen. Er küsste die Innenseite ihrer Schenkel, ließ seine Lippen über die glatte Haut gleiten, dann beugte er sich tief über ihre intimste Stelle. Der herbe Duft ihrer Lust stieg ihm in die Nase – animalisch, aufreizend. Er senkte den Kopf, seine Lippen fanden ihr Geschlecht, seine Zunge bemächtigte sich ihrer Klitoris und er tauchte ein … Weich und warm schmiegten sich die feuchten Flügel um Mund und Nase. In wohliger Begierde seufzte sie tief auf und zur Antwort ließ sie ihre Schenkel noch weiter auseinander klaffen.

Thomas schob sein Gesäß auf die Höhe ihres Kopfes. Er wünschte sich ihre Lippen an seinem Glied. Noch immer rieb sie ihn mit leichter Hand. Kurze Zeit später spürte er aber die Kühle ihres Atems, spürte wie sein bestes Stück von ihrer Zunge befeuchtet, umspielt wurde. Ihre Lippen schlossen sich fest um seinen Schaft und mit kehligen Wohllauten begann sie sich an ihm festzusaugen.

Er wusste, dass er dieses Spiel nicht lange durchhalten würde. Instinktiv versuchte er sich zu beherrschen, unterdrückte er den Impuls ihren Lippen zu folgen und in sie zu stoßen. Noch wollte er sie genießen, wollte den Augenblick hinauszögern, der unweigerlich folgen würde, der diesen Rausch beenden würde.

Er erinnerte sich an die ersten Aufnahmen mit Mäd­chen, die ihm derart zusetzten, dass er flüchten musste oder aber die Beherrschung verlierend den Einladungen der Mädchen folgend, mit ihnen schlief – anfangs mit viel zu frühen Schüssen. Allmählich hatte er gelernt, seinen Körper zu beherrschen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, dem Impuls der Gier und Befriedigung nicht nachzugeben. Sie allerdings hatte ihn schon fast zu stark gereizt. Es fiel ihm schwer all die ausgefeilten Techniken der Unterdrückung aufzubringen.

Mit flinker Zunge jagte er sie zu einem Höhepunkt. Seine Finger drangen in ihre weiche Höhle, forderten, forschten, lösten einen Schwall der Lust aus, der ihr einen überraschten und wollüstigen Schrei entlockte. Sie ließ von seinem Schaft ab und gab sich ganz seinem Ansturm hin, das Becken zuckend ihm entgegen re­ckend.

„Ja – mehr –bitte!“, flehte sie und wand sich unter seinem Angriff in unbändiger Lust. „Komm, ich will dich in mir spüren! – Bitte!“

Thomas drehte sich um, dass er Kopf an Kopf mit ihr lag und ließ sich auf den Rücken fallen. Sie rappelte sich hoch und setzte sich auf seinen Bauch. In fließenden Bewegungen rieb sie ihre nassen Lippen auf seinem Bauch während ihre Hand nach hinten griff und seinen Schaft massierte. Schließlich rutschte sie zu­rück, hob ihr Becken und platzierte ihn zwischen ihren weit geöffneten Flügeln. Sie senkte sich auf ihn und begann mit kreisenden Auf- und Abbewegungen auf ihm zu reiten.

Thomas starrte fasziniert auf die Frau über sich, deren Gesicht nun in unbändiger Lust zu zerfließen begann. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Lippen in konzentrierter Entspannung geöffnet. Er sah ihre Brüste, die jede ihrer Bewegungen mit leichtem Wippen beantworteten, sah tiefer über seinen Bauch hinweg. Er sah wie sein Glied in sie hineinglitt, wie er sich in sie schob.

Seine Hände suchten nach ihren Brüsten, umfingen sie, kneteten sie. Die Unbekannte stütze sich nach hinten auf seinen Schenkeln ab und hob und senkte ihr Becken. Deutlicher noch trat das Ein- und Vordringen in ihre weiche Mitte vor seine Augen. Er konnte sich nicht satt sehen an diesem Spiel. Sie keuchte auf, wimmerte als eine neue Welle des Orgasmus über sie hinwegbrandete.

Nun wusste Thomas, dass er sich nicht mehr lange halten konnte. Er fasste sie um die Taille, drehte sie von sich herunter, folgte ihr in einer fließenden Bewegung. Als sie unter ihm lag, richtete er sich auf, setzte sich auf seine Unterschenkel, zog ihr Becken zu sich und vereinigte sich mit ihr. In festen, gleichmäßigen Stößen schob er sich in sie während sie sich lustvoll in seinen Händen wand.

Unter den Erschütterungen der Stöße wippten ihre Brüs­te aufreizend auf und ab. Ihre hellen Schenkel lagen in seinen Armbeugen und er konnte sehen, wie ihre Flügel der Bewegung seines Schaftes folgten, wie sie sich mit seinem Glied in sie zurückzogen, hervorhüpften im Ausholen. Sie war sehr feucht. Er entzog sich ihr um mit seiner Eichel ihre Knospe zu reiben. Wieder stöhnte sie auf, gab kleine spitze Schreie von sich, bäumte sich auf und er versenkte sich erneut in ihr.

In seinen Lenden begann es zu pulsieren. Er richtete sich auf, stöhnte, entzog sich ihr. Sie schnellte ihm beinahe entgegen, reckte ihm ihr Gesicht hin, als er sich in konvulsiven Wellen über ihr Gesicht und ihre Brüste ergoss. Sie keuchte und stöhnte, griff nach dem harten Glied, saugte daran, um den erregenden Geschmack in sich aufzunehmen.

Sie sanken nebeneinander in den Sand und blieben eine Weile liegen. Thomas beugte sich schließlich zu ihr, bedeckte ihr Gesicht mit zarten Küssen.

„Soll ich dir was zeigen?“, fragte er.

Sie sah ihn an und nickte lächelnd. Er holte die Kamera. Ihre Augen weiteten sich, als sie das Gerät sah.

„Du hast doch wohl nicht …“, sie beendete den Satz nicht.

„Ich muss gestehen: ich habe …“, auch er ließ den Satz unbeendet. „Deshalb will ich es dir ja zeigen und die Bilder löschen, wenn du das möchtest.“

„Und ob ich das möchte!“, sagte sie mit Heftigkeit.

Dann beugte sie sich aber doch neugierig über das Display. Erschrocken verfolgte sie die Bilderserie, die jede ihrer Bewegungen festgehalten hatte. Und doch wurde sie immer ruhiger. Er hatte sie fotografiert. Und sie fand sich schön. Faszinierend. Sie hatte sich selbst noch nie in diesen Posen gesehen. Als sie alle Bilder gesehen hatte, legte sie sich zurück und starrte schweigend in den Himmel.

Thomas schwieg ebenfalls eine Zeit lang. Dann aber fragte er: „Soll ich sie löschen?“

„Was wirst du mit den Bildern machen?“, entgegnete sie.

„Nichts, was du nicht möchtest“, antwortete er.

Sie stützte sich auf ihre Ellenbogen, sah ihm in die Augen und sagte nichts. Lange sahen sie sich schweigend an.

„Wir werden sehen, was wir damit machen“, entschied sie schließlich mit einem geheimnisvollen Lächeln.

Eine ganz besondere Party

Alex Rosenbaum

Es war ein lauer Sommerabend. Die seidige Luft streichelte unsere Haut und sorgte dafür, dass heute jeder gutgelaunt erschienen war. Wir hatten ein weiteres Studiensemester hinter uns gebracht und freuten uns auf drei lernfreie Monate, in denen wir nur das tun wollten, was uns wirklich Spaß machte. Den Anfang machte diese Party, die auch gleichzeitig eine Abschiedsparty war; denn morgen verließen wir die Uni und unser Studentenwohnheim für drei Monate, um uns erst im Herbst alle hier wieder zu treffen.

Wir, das waren zehn Studentinnen und Studenten der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Der „harte Kern“, wie uns inzwischen die Kommilitonen und Dozenten nannten. Einige von uns hatten noch Freunde oder Geschwister mitgebracht und so bestand unsere Gruppe aus insgesamt etwa 25 johlenden, lachenden und feiernden Personen.

Nachdem das kalte Bufett, welches wir draußen vor unserem Wohngebäude angerichtet hatten, fast vollständig verzehrt war, gingen zum gemütlichen Teil des Abends über. Mit Cocktail-, Sekt- und Biergläsern in der Hand machten wir es uns draußen gemütlich, um die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen und das vergangene Semester noch einmal Revue passieren zu lassen.

Natürlich gibt es – wie überall – auch solche Kommilitonen, die sich bewusst von den anderen Studenten abgrenzen, denen der Kopf nicht nach Feiern steht, sondern die immerzu lernen – selbst in den Ferien. Diese Außenseiter – auch Streber genannt – sind bei ihren Kommilitonen nicht sonderlich beliebt. Bei uns war es Gunther, der aus der Reihe tanzte und meinte, selbst am letzten Tag vor den Semesterferien noch seinen Kopf in die Bücher stecken zu müssen. Unsere Einladung zur Party hatte er dankend abgelehnt, aber wir waren nicht sehr enttäuscht darüber. Die Nacht gehörte uns und wir wollten sie genießen!