7 erotische Kurzgeschichten aus: "Erotische Fantasien 2" - Annett Bedford - E-Book

7 erotische Kurzgeschichten aus: "Erotische Fantasien 2" E-Book

Annett Bedford

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Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der Begehrlichkeiten, in der Sex endlich auch mal außerhalb des Geplanten, außerhalb der Regeln stattfindet! Lesen Sie hier 7 erotische Kurzgeschichten aus unserem Titel: "Erotische Fantasien 2: Sex, der Sie inspirieren wird!"

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Seitenzahl: 92

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798606630

Chefsache

Lisa Cohen

„Du sollst zum Chef.“ Ich blickte anscheinend ein wenig zu langsam von meiner Arbeit hoch. „Heute noch!“ Unser Abteilungsleiter verschwand genauso schnell, wie er gekommen war. Ein unsympathischer Mensch. Rundum. Ich hatte größte Lust, ihm meine Zunge oder einen Vogel aber am liebsten den Mittelfinger hinterherzuzeigen. Aber das wäre dann doch zu albern und kindisch gewesen.

Auf dem Weg ins Chefbüro ging ich noch schnell in den eleganten Waschraum für die weiblichen Angestellten. Ich wusch mir die Hände und warf einen abschätzenden Blick in den Spiegel. Ich sah müde aus. Die vielen Überstunden der letzten Wochen gingen auch in meinem relativ jungen Alter nicht spurlos an einer Frau vorbei. Aber die dunklen Schatten unter den Augen und der müde Zug um den Mund verliehen mir auch irgendwie etwas leicht Verruchtes, das mir gefiel …

Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, was der Chef von mir wollte. Ich hatte ihn nicht einmal bei der Einstellung getroffen. Der große Meister hielt sich nicht auf mit dem Einstellen von Hilfsarbeitern oder studentischen Aushilfen, wie ich es war. Ich hatte ihn zwei, drei Mal gesehen, wie er durch das Lager marschiert war, uninteressiert an den unzähligen Packstellen vorbei. Sah von Weitem ganz sympathisch aus. Nicht mein Typ. Zu alt, zu grauhaarig, aber seine Figur wirkte stattlich. Ich klopfte energisch an die schwere Bürotür und straffte unwillkürlich meine Schultern, als ich seine sonore Stimme hörte. Er war irgendwie eine Persönlichkeit. Auch schon durch eine Tür hindurch.

Er bat mich Platz zu nehmen und bot mir eine Zigarette an. Mehr überrascht als gewollt, nahm ich sie. Es erschien mir eine Ehre, wenn auch eine merkwürdige, dass ich in dem sonst rauchfreien Gebäude einfach so eine qualmen durfte. Ich fühlte mich geschmeichelt durch den blauen Dunst hindurch und wartete ab.

Er betrachtete mich auf eine durchdringende und trotzdem völlig desinteressierte Weise, die mich unbehaglich an meiner Zigarette ziehen ließ.

„Brauchen Sie Geld?“ Ich hatte mit einigem gerechnet, aber nicht mit dieser sehr direkten, sehr sachlichen und doch auch sehr persönlichen Frage.

„Nein? Sie haben genug?“ Wollte der mich auf den Arm nehmen?

„Ich denke nicht, dass ich genug habe. Das hat man wohl selten.“

Er betrachtete mich weiter mit diesem Blick, der fast schon zynische Züge widerspiegelt. Aber warum? Was wollte er denn? Da er schwieg, fragte ich schließlich: „Wollen Sie mir einen höheren Stundenlohn anbieten?“ Wohl eher nicht, aber er sollte doch einfach sagen, warum ich hier eine Zigarette mit ihm rauchen durfte.

Vielleicht …“ Er zog genussvoll an dem Glimmstengel. Das Gespräch fing an mich zu ermüden. Was wollte er denn jetzt?

„250 Euro die Stunde.“

Der Rauch verfing sich in meiner Lunge, stieg hoch in meine Kehle und zwang mich zu husten. Sein überlegenes Grinsen entging mir nicht. „Wir wären zu dritt.“ Es wurde nicht besser mit dem Husten. Verdammt. Ich versuchte zu schlucken und Luft zu holen und dann endlich konnte ich wieder normal atmen und versuchte mühsam meine Fassung zurückzugewinnen. Er schob mir eine Visitenkarte zu, auf der die Adresse eines Hotels gedruckt war. „Zimmer 9. Morgen Abend um sieben.“ Und mit einer herrischen Handbewegung machte er deutlich, dass ich entlassen war. Aus seinem Büro entlassen war.

Er schien keinerlei Zweifel daran zu haben, dass ich kommen würde. Und er befürchtete auch nicht, dass ich beleidigt sein oder kündigen könnte oder so was.

Ich atmete tief durch, als ich wieder vor meiner Paketstelle saß, und von dem Moment an fing mein Gehirn an zu rotieren und hörte nicht mehr auf.

30 Stunden später war ich auf dem Weg zum Hotel. Die Taxe hatte ich mir gegönnt. Ich würde in den nächsten zwei, vielleicht sogar drei Stunden genug Geld verdienen. Mit dem Fahrrad konnte ich schließlich nicht vorfahren.

Ich hatte „so etwas“ schon mal gemacht. In meinem ersten Semester. Aber da war es mehr ein Spiel gewesen. Mit zwei anderen Studenten. Der Dreier war nicht bezahlt worden. Hatte mich aber unglaublich aufgegeilt. Jetzt würde ich es mit einem Mann treiben, der mein Chef war, und mit einem Unbekannten. Mit etwas Glück würde der zweite Mann attraktiver sein als er. Und wenn nicht – für das Geld durfte er auch hässlich sein.

Die Hotelzimmertür Nummer 9 war angelehnt. Ich schob sie vorsichtig auf und sah meinen Chef in einem seidenen Bademantel auf dem Bett liegen. Ich musste zugeben, so schlecht sah der gar nicht aus. Das Licht der Nachttischleuchten schmeichelte ihm. Er war allein. Er bemerkte meinen suchenden Blick und deutete auf die Badezimmertür. Ich schloss die Tür hinter mir und warf meinen dünnen Regenmantel ab. Mein Outfit entlockte dem Herrn Chef ein wohlwollendes Lächeln. Ich hatte meine edelsten Dessous angezogen. Sie würden es wert sein. Bei dem Stundenlohn.

Und dann ging die Badezimmertür auf und eine Frau kam heraus. Ich hatte mit einem Mann gerechnet. Natürlich. Nicht mit einer Frau. Und noch überraschender traf es mich, dass ich diese Frau auch noch kannte. Sie war ebenfalls eine Aushilfskraft so wie ich. Stand auch an einer Paketstelle. Wir hatten uns ein paar Mal in der Mittagspause gesehen, aber nie miteinander unterhalten. Hatte sich nicht ergeben. Trotzdem war mir ihre aparte Schönheit nicht entgangen. Und jetzt stand sie vor mir und sie war noch viel schöner, als ich sie eingeschätzt hatte.

Ihr Name war Margie. Und Margie war atemberaubend sexy. Sie trug ein durchsichtiges Nachthemdchen, so eine Art Baby Doll, das kurz über ihrer glatten, weißlich schimmernden Pussy endete. Ihre Figur war vollkommen. Absolut vollkommen. Lange Beine, schmale Taille, zierliche Brüste, die sich birnenförmig nach oben wölbten. Mit festen, zarten Spitzen darauf. Dagegen kam ich mir schwer und sportlich vor. Ihre Haut war wie Milch. Wie weiße, reine Milch. Ihr langes, glattes Haar ringelte sich auf den fast schmächtigen Schultern. Ich hatte sie mir nie so vollkommen vorgestellt.

Sie lächelte mich an und setzte sich vor meinen Chef auf die Bettkante. Er schob ihr Kleid hoch, bis über die schönen, festen Brüste und verknotete es dort. Seine Hände schlossen sich um die weibliche Pracht und sie öffnete anmutig ihre Schenkel dazu. Der Blick, den sie mir zuwarf, war eine Mischung aus Herausforderung und Herablassung. Ich wusste, was sie von mir erwarteten und was das Geld von mir verlangte. Ich straffte meine Brüste und brauchte nicht schon nicht mehr an das Geld zu denken. Das war auf einmal unwichtig geworden. Überwältigt robbte ich mich vor die weißen, festen Schenkel und konnte zum ersten Mal in meinem Leben weibliche Lust riechen, Margies Lust. Sie roch anders als in meiner Vorstellung – noch viel besser. Meine Nase blähte sich auf und zog sich wieder zusammen. Blähte sich auf, um diesen Duft aufzunehmen und ihn dann aufzusaugen. Schon dieser Duft konnte süchtig machen. Es dauerte endlose Sekunden, bis ich zaghaft meine Hand nehmen und damit über die blanke, helle Möse streichen konnte. Es fühlte sich anders an als in meiner Vorstellung – noch viel besser. Und schließlich schmeckte sie auch viel besser als in meiner Vorstellung.

Sie bog ihren Oberkörper nach hinten, schob ihre Brüste in die gierigen Hände meines Chefs hinein und öffnete ihre weißen Schenkel in einem Winkel von fast 180 Grad. Respekt, dachte ich noch, bevor ich mit meinen Fingern nach ihrem Kitzler griff, der schon hart war und sich zwischen meine Fingerspitzen drängte. Ich presste ihn zusammen und rieb um den kleinen pulsierenden Punkt herum, bis das Seufzen über mir schwer wurde und sich die Pussy vor mir ergab.

Die weißen Schenkel schlossen sich um meinen Oberkörper und dann kostete ich von der herausströmenden Lust mit meiner Zunge. Der süße Geschmack benetzte meinen Gaumen und ich wollte sofort mehr. Ich presste meine Zunge auf den Kitzler, spielte damit und nahm meine Fingerspitzen zu Hilfe, um ihn nicht mehr loszulassen. Ihr Unterleib fing an zu zittern. Ich spürte die Hitze, die sich in meinen Mund legte, als sich ihr Kitzler ergab und meinen Gaumen mit süßer Lust füllte, die ich gierig herunterschluckte.

Überrascht von dieser vollkommenen Lust, ließ ich mich von ihrer weißen Hand nach unten vor das Bett auf den weichen Teppichboden ziehen. Von da an gab es nur noch uns beide. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie mein Chef beide Hände zu Hilfe nehmen musste, um seine Geilheit zu befriedigen. Dann verschwand er aus meinem Blick und meinen Gedanken.

Ihre roten Lippen prallten auf meine, sogen sich daran fest. Ihre schlanken Finger rissen an meinem Slip, zerrten ihn herunter und dann fühlte ich, wie ihre Fingerspitzen nach meiner Liebeperle griffen. Wie sie sie erst zärtlich, dann hart massierten, während die erste weibliche Zunge meinen Mund erforschte. Ich lag auf dem Rücken, während meine Spalte in eine neue Welt eingetaucht wurde.

Ihre sanften Hände pressten meine Schenkel energisch auseinander und zogen mich herum, auf den Bauch. Mein Hüfte wurde nach oben gebogen, meine Pobacken gespalten und dann stieß ihre Zunge gegen meinen Anus, während ihre sanften Klauen meinen Kitzler nicht davonkommen ließen.

Ich wand und bog mich ihren Zärtlichkeiten entgegen und hatte gleichzeitig das Gefühl, ich müsste ihnen dringend entkommen, sonst sei ich verloren …

Ich war es sowieso. Sie spielte mit mir und ich ließ mit mir spielen. Meine Lust war nicht mehr zu begreifen. Ich presste meinen Unterleib in ihre Hände hinein und konnte nicht genug bekommen. Meine Lust schoss von allen Seiten meines Körpers herbei, floss durch meine Brüste, meinen Unterleib, um sich in diesem kleinen Punkt zu sammeln, in dem sie endgültig herausgefordert wurde. Ich bäumte meinen Oberkörper auf, sah kurz in die gierigen Augen meines Chefs, bevor ich explodierte. Mein Höhepunkt kam so schnell, zu schnell, aber ich konnte mich nicht mehr wehren. Ihre Lippen hatten sich festgesogen an meinem Kitzler. Ihre Finger hatten meine Schamlippen geöffnet. Und ich fühlte eine solch unglaubliche Erleichterung, als die Lust aus mir herausschoss, und ich genoss in meiner Ekstase die gierigen Augen unseres Voyeurs und lächelte besiegt und überlegen zugleich.

Und als er vorbei war, dieser viel zu kurze Moment geilster Glückseligkeit, schob sie ihren Finger in meinen Anus, bewegte ihn erst sanft, dann fast hektisch hin und her. Auf und ab rotierte sie in dem engen Kanal. Völlig neue Lustgefühle entwickelten sich bei mir. Ich streckte ihr meinen Hintern unverschämt und ganz ungeniert entgegen. Genoss ihre Finger, die meine Pobacken auseinanderzogen, während die anderen wieder meine Klitoris berührten und verführten und pure Lust aus mir herauspressten. Es war, als wenn ich, einmal angefangen, nicht mehr würde aufhören können geil zu sein. Mein Körper krümmte sich, meine Brüste wurden hart, mein Unterleib zog sich zusammen, entspannte sich. Zog sich wieder zusammen, um wieder zu explodieren und so weiter und so weiter …