Alltagsmenschen berichten - Winfried Eul - E-Book

Alltagsmenschen berichten E-Book

Winfried Eul

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Beschreibung

Der Alltag; sich wiederholende Abläufe, Begebenheiten in der Familie, auf der Arbeit, in der Schule, beim Einkauf, Begegunugen, rein zufällig. Treffen: geplant ungeplant. Verabredungen. Gespräche im Zug, im Vorbeigehen. Menschen, wie du und ich. Alltagsmenschen schreiben über ihre Begegnungen. Die emotional berührt haben. Die besonders waren, anders als die sonstigen flüchtigen Begegungen?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 100

Veröffentlichungsjahr: 2024

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„Was den Menschen

Umtreibt,

sind nicht Fakten und Daten,

sondern Gefühle,

Geschichten

und vor allem

andere Menschen.“

(Manfred Spitzer1)

1 Manfred Spitzer, geb. 27.05.1958 in Lengfeld bei Darmstadt, deutscher Neurowissenschaftler und Psychiater.

© 2023 Winfried Eul

Herausgegeben von: Winfried Eul

Verlagslabel:

Ela

Winfried Eul 

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5,

22926 Ahrensburg, Germany.

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

ISBN Softcover: 978-3-384-01021-6

ISBN E-Book: 978-3-384-22666-2

Covergestaltung

Gerhard Lämmlin

Abstrakte Acrylmalerei

67434 Neustadt

www.gerhard-laemmlin.de

Über den Autor:

Winfried Eul, geb. am 09.04.1957 in Emmerich am Rhein ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder und Enkelkinder. Ausbildung zum Industriekaufmann; kleiner Betrieb: Kann ich nicht, gab es nicht! Alles musste erledigt werden. Früh gelernt Verantwortung zu tragen. Nach der Ausbildung: Eintritt in die Finanzverwaltung (FinNRW). 1984 Betriebswirt VWA absolviert. Von 1991-1994 über zwei Jahre Aufbau Ost, Berater. Eine spannende Zeit. Es gab vielfach im Westen die Meinung: Hätten sie die Mauer mal höher gebaut! Der Autor hat großen Respekt vor der politischen Leistung des damaligen Bundeskanzlers Kohl, dem Beraterteam und Michael Gorbatschow, ohne den die Wiedervereinigung Deutschlands nicht möglich gewesen wäre. 1995-2021 in verschiedenen Stellen in der FinNRW tätig gewesen. Jetzt Rentner. Wir genießen es. Es ist schön dabei zu sein und mitspielen zu dürfen. Schreiben hat mich immer ein wenig begleitet. Gedichte und Kurzgeschichten. Jetzt habe ich Zeit für Mehr! Freue mich drauf  Von mir sind im tredition verlag bisher erschienen:

1. Oh mein Kind. Welch ein Glück.

Gedichte und Erzählungen

2. Alle Tage Schokolade.

Die MaMiNu gehört unbedingt dazu!

Gedacht als Trilogie: Es geht also weiter

3. Die Welt hat Geburtstag, jeden Tag NEU!

Die Geschichte einer Familie

am Niederrhein, in nicht normalen

Zeiten: 1933-1948.

Statt Grußwort

E-Mail der

Künstlergemeinschaft Lechnerhof

Sehr geehrter Herr Eul, herzlichen Dank für Ihre freundliche Einladung und die schönen Worte zu unserer Arbeit! Wir fühlen uns sehr geehrt, dass Sie uns ein Grußwort oder einen Text für Ihr Buchprojekt „Alltagsmenschen berichten“ anbieten. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir aufgrund unserer aktuellen Projekte und Verpflichtungen nicht in der Lage sind, dieser Einladung nachzukommen. Wir wünschen Ihnen jedoch viel Erfolg mit Ihrem Buchprojekt und sind sicher, dass es viele Menschen inspirieren und begeistern wird! Mit den besten Grüßen vom Lechnerhof

Anja Happe 

PR & Kommunikation

Künstlergemeinschaft Lechnerhof

Christel Lechner und Laura Lechner GbR

Stoltenbergstr. 15

58456 Witten

Tel.: 0 23 02 - 7 50 22

Fax: 0 23 02 - 7 22 08

E-Mail: [email protected]

Web: www.alltagsmenschen.de

Alltagsmenschen berichten.

Alles im Leben ist Begegnung.

Vorwort des Autors:

Worte beflügeln, das wissen wir Menschen. Wenn wir es nicht wussten, wissen wir es jetzt bestimmt: Nach der Coronapandemie! Worte im Alltag! Der Alltag steht für das sich alltäglich Wiederholende und Regelmäßige im gewöhnlichen Leben, wozu auch Feiertage oder Feste gehören. Hier sind wir ständig mit Menschen in Kontakt. Die Sprache ist der Schlüssel. Sprich nur ein Wort2, so wird…! Worte haben Macht. Ein Wort kann der Schlüssel zum Paradies sein. Ein gesprochenes Wort, fröhlich, freundlich und empathisch, kann die Seele erreichen, eine Schublade öffnen. Eine Schublade, die vielleicht eine lange Zeit verschlossen war? Worte, eingebunden in Fabulierungen, Verse und Gedichte, wurden von Menschen zu Menschen weitererzählt.

So wurde Wissen über den Menschen, Erde, Sonne und Gestirne, über Tiere, Pflanzenwelt und Vieles mehr, in kommende Generationen übertagen. Der Mensch, ständig auf der Suche, fand Lösungen: Erzählungen, Geschichten und Wissen zu dokumentieren. In den ersten Behausungen der Menschen, den Höhlen, wurden Szenen aus dem realen Leben abgebildet. Höhlenmalereien in Lascaux (Frankreich) zeigen, dass Urwildpferde, die im Typ dem Przewalski-Pferd entsprachen, in der Steinzeit bis nach Südwesteuropa verbreitet waren.3 Steintafeln wurden benutzt, später mit Papyrus gearbeitet. Seit der Neuzeit wurde aus den Fasern des Echten-Papyrus Beschreibstoff für die Schriftkultur des Altertums hergestellt. Zunächst im Alten Ägypten und später dann im gesamten antiken Mittelmeerraum.

Papyrus erfüllte als Grundlage des Schrifttums eine ähnliche Funktion, wie sie dem Papier, zuerst in der Schriftkultur Chinas, dann der Islamischen Kultur und schließlich der Westlichen Welt, zukam.

Die morgenländische Erzählsammlung, Tausendundeine Nacht, ist ein Kultbuch der Weltliteratur. Ein Brückenschlag zwischen den Kulturen.

Die ursprünglich aus Indien stammende Rahmengeschichte, von Schahrasad und Schariyar, gelangt zunächst nach Persien. Erste schriftliche Formen entstehen. Übersetzungen ins Arabische folgen. Die mittelpersische Fassung wurde um ca. 800 n.Chr., vermutlich in Bagdad ins Arabische übersetzt und mit arabischen Geschichten aufgefüllt.

Tausendundeine Nacht.

Die ersten drei handschriftlichen Bände, von Tausendundeine Nacht, wurden vom französischen Orientalisten Antoine Galland 1704 erstmalig in französische Worte übersetzt. Diese sehr freie Nachschöpfung löste maßgeblich den Orient-Boom in der europäischen Literatur, Dichtung und Malerei sowie später dem Film aus. Keine Kunstgattung konnte sich dem Zauber von Tausendundeine Nacht entziehen.

Ein wenig viel an Information in einem Vorwort, denken die Leserinnen und Leser vielleicht? Ja, stimmt!

An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Motivation des Autors für das vorliegende Zusammentragen von Alltagsberichten, eben aus diesen Worten, Zitate aus Tausendundeine Nacht, vorgetragen von Claudia Ott, herrührt. Eine deutsche Arabistin und Orientalistin. Übersetzerin, Prof. Dr. phil. Claudia Ott: „Seit langem ist die Übersetzerin auf der Spur alter Manuskripte von Tausendundeine Nacht. Als sie Helmut Ritters Katalogeintrag las,4 wurde sie stutzig: „War dies das seit Jahrhunderten gesuchte alte Ende des weltberühmten Geschichtenzyklus, das uns sonst nur in den europäisch beeinflussten neueren Kurzfassungen überliefert ist? Ein Blick in die Handschrift schaffte schnell Gewissheit: Das seltsame chaotische Buch enthält die letzten 125 Nächte sowie das glückliche Ende der Rahmenerzählung. Wonach Antoine Galland im 18. Jahrhundert vergeblich gesucht hat und nach ihm Generationen von Forschern, lag hier versteckt in Kayseri- (Türkei), ungelesen seit Jahrhunderten.“5

Ein Wort gesprochen, ausgesprochen: Wirkt wie ein Pfeil! Es trifft dich! Wie hat Sie, Er, das Kind es gemeint? Alltäglich sprechen wir, verständigen wir uns, in Heimat- Mutter- bzw.-Vatersprache.

Wir begegnen uns und sprechen uns an!

Alltagsmenschen, so wie Du und Ich. Alles im Leben ist Begegnung. Erst Begegnung macht das Leben aus. Ob Zuhause, im Beruf, in der Freizeit. Geplant oder zufällig. In einer Begegnung kann so viel passieren. Sie kann so viel bedeuten. Freundschaften können entstehen. Leider zu wenige. Denn oft endet eine Begegnung in Feindschaft. Mit dem Nachbarn, dem Freund, den Menschen aus einem anderen Land. Nur weil die Sprache, die er spricht, nicht verstanden oder falsch aufgefasst wird.

Alltagsmenschen berichten:

Alles im Leben ist Begegnung,

entstand aus der Idee, das Kunstobjekt der Künstlerinnen Christel und Laura Lechner6, mit dem Textkunstwerk zu verschmelzen. Die Menschen zu Wort kommen zu lassen! Was trägt sie? Was hat sie bewegt in der Begegnung? All die menschlichen Schicksale und Lebensereignisse, die sich in ihren Gesichtern zeigen: Wie werden sie reflektiert? Kommen sie überhaupt zu Wort? Ein Experiment. Als Textkunstwerk von Alltagsmenschen für Alltagsmenschen. Die Ideenvorlage, der Anreiz, ergab sich aus dem Buch: Niemand ist allein -seit 1988 in meinem Besitz-.7

Diese Verschmelzung und die Ideenvorlage als weiteres Textkunstwerk in anderer Form weiterzuentwickeln. Das vorliegende Buch soll auch Verständnis, Selbstreflexion sowie Mut machen:

• „Offen und vorurteilsfrei“,

• „Respektvoll“

• Gerecht und liebevoll,

im Miteinander zu sein. Mein Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben, dass das nun vorliegende Buch entstehen konnte. Denn:

• Ohne Berichte, wäre das Buch leer!

Also, ein ganz besonderer DANK an alle, die berichtet haben und aushalten, dass ihre Erlebnisse veröffentlicht werden. Auch möchte ich mich beim Künstler Gerhard Lämmlin aus Neustadt bedanken; der mir spontan zwei Bildvorschläge für das Cover gesandt hat. Meine Frau und ich lernten ihn und seine Frau im Weingut Marienhof, Flemlingen in der Pfalz, kennen. In diesem Jahr besuchten wir ihn auch auf der ARTe Kunstmesse Wiesbaden (www.arte-kunstmesse.de) und waren von den ausdrucksstarken Werken begeistert.

Viel Freude beim Lesen, der Autor: Winfried Eul,

Emmerich am Rhein, Mai, Oktober 2024.

2 Diese Bibelstelle (vgl. bei Matth 8, 5ff.), die wir Christen vor dem Kommunionempfang oft unwillig und lapidar mitsprechen, beschreibt einen, so finde ich: Gegenseitigen wertschätzenden Dialog. Es genügt oft tatsächlich nur ein Wort und der Mensch kann wieder hoffen! Gesund an Leib und Seele werden (Anmerkung d. Autors).

3 Tiergarten Kleve: Schautafel Przewalski-Pferd. Mit dem im Juni 2022 neu veröffentlichen Masterplan "Tiergarten Kleve 20+" entwickelt sich der Tiergarten Kleve zu einem modernen Natur- und Artenschutzzentrum. Die Höhle von Lascaux wird auch: "Sixtinische Kapelle der Höhenmalerei" genannt. Sie zählt zu den bedeutendsten Fundstätten prähistorischer Zeit. Als vier Jugendliche sich am 12. September 1940 in der Nähe von Mont Ignac im Département Dordogne in ein Erdloch hinabließen, ahnten sie nicht, was sie dort finden würden: die besterhaltenen prähistorischen Malereien Europas. Mehr als 2000 Figuren und Zeichen sind hier auf beiden Seiten eines nur 150 Meter langen schmalen Höhlenganges entstanden. Neueste Untersuchungen weisen darauf hin, dass ihre Entstehung bis zu 19.000 Jahre vor Christus zurückreicht (siehe: https://www.france.fr/de/bordeaux/artikel/grotte-von-lascaux).

4 Ritter ging danach 1926 im Auftrag der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft nach Istanbul, wo er die Leitung der dortigen Nebenstelle übernahm. Dort förderte er die islamwissenschaftliche Forschung durch eine verstärkte Nutzung der in Istanbul befindlichen Handschriftensammlungen und des zentralen Archivs des Osmanischen Reiches und sorgte dafür, dass die bislang nur marginal vertretenen Disziplinen Turkologie, Osmanistik und Türkeikunde verstärktes Interesse in Deutschland fanden vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Hellmut_Ritter.

5 Claudia Ott, C.H. Beck, Eine Hymne an die Macht des Erzählens, Joachim Sartorius, S. 15. Vgl. auch: www.tausendundeine-nacht.com .

6Die Kunst von Laura & Christel Lechner ist längst europaweit bekannt und beliebt. Mehr als 150.000 Besucher besuchen regelmäßig die Ausstellungsorte; https://www.christel-lechner.de/,

7 vgl.: Niemand ist Allein, Begegnungen, Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn,1987, ISBN 3-579-02150-

Inhalt

Cover

Urheberrechte

Über den Autor:

Künstlergemeinschaft Lechnerhof

Vorwort des Autors:

Adele im Dampfbad

Also, was soll ich schreiben?

Bettray in Paris

Das Dienstjubiläum

Das Erbstück

Die große Schwester

Ein Steppke aus Minden

„Eine bemerkenswerte Frau“

Ende gut – alles gut!

Es ist die Begegnung mit Gott: Mit meinem Glauben!

Flaschensammler: Alfred mit der großen blauen Tüte

Fischgräte, Arzt und ein Krokodilmaul!

Gerechter und Sünder zugleich: Alles was ihr tut geschehe aus Liebe,

Herz steht Kopf

Hochzeitstag: Es war der 13. Juli 1985

Ich glaube nicht an den Zufall

Künstliche Intelligenz: Rosa und Ich!

Kun je mij helpen?

Lehrer Hessling, Meister Keutchen, und der Klassiker: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“

Leise Musik erklingt dann in mir!

Menschen, Begegnungen: Die mein Leben bereichern

Neugierig sein, neugierig auf andere Menschen und den Austausch mit ihnen.

Ohne Liebe stirbst du!

Onkel Lou und eine weitere Überraschung

Religionsunterricht in der Hüthumer Volksschule oder auch Begegnung der besonderen Art:

Spontan fällt mir ein,

Wessis und Ossis!

Wiedersehen voller Erinnerungen:

Wir lassen und treiben!

Zug des Lebens!

Alltagsmenschen berichten

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Urheberrechte

Adele im Dampfbad

Zug des Lebens!

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