Alpengold 159 - Sissi Merz - E-Book

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Sissi Merz

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Beschreibung

Wie ein verachtetes Madel das große Glück fand

Ungläubig lauscht die hübsche Eder-Sabine den Worten des Hochwürden, denn sie kann nicht fassen, was der verstorbene Josef Gruber in seinem Letzten Willen verfügt hat: Sie soll die Alleinerbin des prächtigen Gruber-Hofes sein? Die Erbin eines Mannes, dem sie nie begegnet ist?

Doch als das Madel aus der Stadt beherzt das Erbe antritt und auf den traditionsreichen Hof in den Bergen zieht, schlagen ihr dort Misstrauen und Feindschaft entgegen. Bald machen unselige Gerüchte im Dorf die Runde, dass Sabine die in Sünde gezeugte Tochter des verstorbenen Gruber-Josef ist und es selbst mit der Moral nicht so genau nimmt!

Nur der Großknecht Markus hält unverbrüchlich zu seiner schönen Bäuerin - und der reiche Nachbarssohn Florian. Doch bloß einer der Burschen meint es ehrlich mit Sabine. Dem anderen geht es einzig um ihr Erbe. Er spielt nur mit Sabines arglosem Herzen ...

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Seitenzahl: 124

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Die fremde Erbin

Wie ein verachtetes Madel das große Glück fand

Von Sissi Merz

Ungläubig lauscht die hübsche Eder-Sabine den Worten des Hochwürden, denn sie kann nicht fassen, was der verstorbene Josef Gruber in seinem Letzten Willen verfügt hat: Sie soll die Alleinerbin des prächtigen Gruber-Hofes sein? Die Erbin eines Mannes, dem sie nie begegnet ist?

Doch als das Madel aus der Stadt beherzt das Erbe antritt und auf den traditionsreichen Hof in den Bergen zieht, schlagen ihr dort Misstrauen und Feindschaft entgegen. Bald machen unselige Gerüchte im Dorf die Runde, dass Sabine die in Sünde gezeugte Tochter des verstorbenen Gruber-Josef ist und es selbst mit der Moral nicht so genau nimmt! Nur der Großknecht Markus hält unverbrüchlich zu seiner schönen Bäuerin – und der reiche Nachbarssohn Florian. Doch bloß einer der Burschen meint es ehrlich mit Sabine. Dem anderen geht es einzig um ihr Erbe. Er spielt nur mit Sabines arglosem Herzen …

Eine milde Brise, die schon ein klein wenig an den kommenden Frühling erinnerte, wehte an diesem sonst eher trüben Spätwintermorgen durch Markt Berchtesgaden.

Sabine Eder schloss kurz die Augen, atmete die Luft tief ein und lächelte dabei. Das bildhübsche Madel, das vor Kurzem seinen einundzwanzigsten Geburtstag gefeiert hatte, liebte die Natur und den Wechsel der Jahreszeiten. Wann immer sich die Gelegenheit bot, war Sabine auf dem Land unterwegs, zum Wandern oder Kraxeln.

Sie war gelernte Kindergärtnerin und arbeitete seit einiger Zeit in der kirchlichen Kindertagesstätte »Maria-Hilf«. Sabine ging ganz auf in ihrem Beruf und war mit Feuereifer bei der Sache.

Die Kinder dankten es ihr mit großer Liebe und Anhänglichkeit. Bereitwillig machte Sabine so manche unbezahlte Überstunde. Damit hatte sie sich aber nicht nur Freunde gemacht. Manch eine Kollegin tuschelte bereits hinter vorgehaltener Hand, sie wolle sich bei der Chefin wichtig tun oder unentbehrlich machen. Aber so etwas konnte nur jemandem einfallen, der Sabine nicht wirklich kannte.

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