Alpengold 160 - Rosi Wallner - E-Book

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Rosi Wallner

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Beschreibung

Nach einem Sommer voller Glück blieb ihr nur die Sehnsucht. Als die Blasmusik erklingt, springen sie auf, die Burschen und Madln, und strömen lachend dem Tanzboden zu. Dies ist der Moment, auf den auch die hübsche Waldegger-Hanna gewartet hat. Heimlich und von ihrem Vater unbemerkt, folgt sie ihrem Schatz, dem feschen Christian, aus der Gaststube und hinauf auf den einsamen Waldegger-Hof, um allein mit Christian zu sein. Noch einmal will sie ihm gehören und mit ihm glücklich sein, denn morgen schon heißt es Abschied nehmen! Dann kehrt Christian für eine Weile in die Stadt zurück, um erst in einigen Wochen für immer zu ihr zurückzukehren... Aber eine Lüge aus Eifersucht zerstört Hannas Glauben in den geliebten Burschen und zutiefst verletzt schreibt sie ihm einen Abschiedsbrief! Erst Jahre später wird Hanna wieder einem Mann vertrauen - doch die stille Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Christian, die stirbt in ihrem Herzen nie ...

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Hanna Waldeggers stille Hoffnung

Nach einem Sommer voller Glück blieb ihr nur die Sehnsucht

Von Rosi Wallner

Als die Blasmusik erklingt, springen sie auf, die Burschen und Madln, und strömen lachend dem Tanzboden zu. Dies ist der Moment, auf den auch die hübsche Waldegger-Hanna gewartet hat. Heimlich und von ihrem Vater unbemerkt, folgt sie ihrem Schatz, dem feschen Christian, aus der Gaststube und hinauf auf den einsamen Waldegger-Hof, um allein mit Christian zu sein. Noch einmal will sie ihm gehören und mit ihm glücklich sein, denn morgen schon heißt es Abschied nehmen! Dann kehrt Christian für eine Weile in die Stadt zurück – um erst in einigen Wochen für immer zu ihr zurückzukehren …

Aber eine Lüge aus Eifersucht zerstört Hannas Glauben in den geliebten Burschen – und zutiefst verletzt schreibt sie ihm einen Abschiedsbrief! Erst Jahre später wird Hanna wieder einem Mann vertrauen – doch die stille Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Christian, die stirbt in ihrem Herzen nie …

»Was meinst du, wie er ausschaut? Hoffentlich ist er ein stattlicher Bursch, damit uns die Zeit hier oben net so fad wird«, sagte Lissi Hettinger und schlang kichernd die Arme um ihre Cousine Hanna.

»Das kann uns doch gleich sein. Hauptsache, er geht uns ein bisserl zur Hand«, gab Hanna Waldegger zur Antwort.

»Ja, da hast schon recht. Hoffentlich ist er kein eingebildeter Städter, der keinen Finger rührt, weil das unter seiner Würde ist! Oder der sich am End noch bedienen lässt. Aber da lernt er mich kennen, das sag ich dir!« Lissis blaue Augen blitzten kriegerisch, und sie warf den Kopf zurück, dass ihre goldblonden Locken nur so tanzten.

»Vielleicht hat er sogar Angst vor Kühen«, fügte Hanna hinzu.

Die beiden Mädchen brachen in Gelächter aus, als sie sich vorstellten, wie der junge Mann, der den Sommer über bei ihnen auf der Almhütte verbringen sollte, vor Afra, der sanftmütigen Milchkuh, die Flucht ergriff.

»Wie ist dein Vater eigentlich darauf gekommen?«, fragte Lissi, als sie wieder zu Atem gekommen waren.

Hanna, im Gegensatz zu ihrer Cousine dunkelhaarig, seufzte.

»Ach, du weißt doch, er hat als Bürgermeister so viele Spezis bis nach München hoch, von denen er Vorteile hat. Aber manchmal muss er auch mal einem einen Gefallen tun, und so ist das zustande gekommen. Dieser Christian will einen Sommer auf der Alm leben und darüber einen langen Artikel schreiben, um sich damit bei einer Zeitung zu bewerben. Genaueres weiß ich net. Lassen wir uns halt überraschen!«

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