Alpengold 163 - Rosi Wallner - E-Book

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Rosi Wallner

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Beschreibung

Um einen schweren Schicksalsschlag zu überwinden, begibt sich die schöne Valerie Orth auf Wanderschaft durch die Berge. Manchmal nächtigt sie in einer Scheune, manchmal auf einer Alm - ein schattenhafter Gast, der keine Spuren hinterlässt. Doch im schönen Niederried nimmt sie im Gasthaus "Zur Post" eine Stelle als Kellnerin an - und verliebt sich unsterblich in Mattis Althofer, den feschen Sohn des Hauses. Sie wagt sogar, davon zu träumen, in diesem malerischen Ort wieder eine Heimat zu finden... Auch der temperamentvolle Mattis verliert sich mit Haut und Haaren an die rätselhafte Fremde mit den Bernsteinaugen - obwohl er kurz vor der Hochzeit mit der hübschen Landegger-Evi steht! Als er Evi gesteht, wie's um sein Herz bestellt ist und die Verlobung löst, bricht für das Madl eine Welt zusammen! Gemeinsam mit ihren Freundinnen, den berüchtigten "Rathaus-Ratschen", beginnt Evi eine gemeine Hetzkampagne, die Valerie aus dem Ort und aus Mattis' Herz vertreiben soll...

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Die falsche Braut

Im Dorf blieb sie eine Außenseiterin

Von Rosi Wallner

Um einen schweren Schicksalsschlag zu überwinden, begibt sich die schöne Valerie Orth auf Wanderschaft durch die Berge. Manchmal nächtigt sie in einer Scheune, manchmal auf einer Alm – ein schattenhafter Gast, der keine Spuren hinterlässt. Doch im schönen Niederried nimmt sie im Gasthaus »Zur Post« eine Stelle als Kellnerin an – und verliebt sich unsterblich in Mattis Althofer, den feschen Sohn des Hauses. Sie wagt sogar, davon zu träumen, in diesem malerischen Ort wieder eine Heimat zu finden …

Auch der temperamentvolle Mattis verliert sich mit Haut und Haaren an die rätselhafte Fremde mit den Bernsteinaugen – obwohl er kurz vor der Hochzeit mit der hübschen Landegger-Evi steht! Als er Evi gesteht, wie’s um sein Herz bestellt ist, und die Verlobung löst, bricht für das Madl eine Welt zusammen! Gemeinsam mit ihren Freundinnen, den berüchtigten »Rathaus-Ratschen«, beginnt Evi eine gemeine Hetzkampagne, die Valerie aus dem Ort und aus Mattis’ Herz vertreiben soll …

»Evi, ich kann’s immer noch kaum glauben!«, stieß Kathi Rottinger hervor. »Als wir uns gestern Abend getroffen haben, der Korbinian und ich, hat er mich aus heiterem Himmel so ganz nebenbei gefragt, ob wir net endlich das Aufgebot bestellen sollten. Schließlich täten wir uns schon lang genug kennen. Und einen Ring hat er mir auch geschenkt. Schau, ist der net schön?«

Kathi hielt ihrer Freundin die mollige Hand hin, und Evi Landegger bewunderte das kostbare Schmuckstück gebührend.

»Aber ihr seid doch erst seit Kurzem zusammen, du und der Korbinian«, kam es dann unwillkürlich von Evis Lippen.

Kathi lachte unbekümmert.

»Weißt du, schon als wir uns das erste Mal getroffen haben, auf der Kirmes drüben in Hohenried, hat er gewusst, dass ich die Richtige bin. Und mir ist es genauso gegangen. Und wenn es die rechte Lieb ist, dann fackelt man nicht lange. Die muss man festhalten für das ganze Leben, meinst net auch?«

Auch wenn jedes Wort sie wie ein Dolchstoß traf, nickte Evi zustimmend.

»Wann genau wollt ihr denn heiraten?«

»Nach der Ernte, wie es halt so üblich ist. Und natürlich wirst du meine Brautjungfer, darin hast ja schließlich Erfahrung…«

Evi zuckte zusammen. Inzwischen war sie schon auf drei Hochzeiten Brautjungfer gewesen, und manchmal hatte sie das Empfinden, dass man schon über sie zu tuscheln begann.

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