Alpengold 177 - Sissi Merz - E-Book

Alpengold 177 E-Book

Sissi Merz

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Beschreibung

Solange Gerti denken kann, neidet ihre Schwester Susanne ihr auch das allerkleinste Glück. Alles, was Gerti besitzt, das will Susanne haben - vor allem die Burschen, in die Gerti sich verliebt! Und mit List und Tücke gelingt es Susanne, sie in ihr Netz zu locken.
Doch als Gerti ausgerechnet am Tag ihrer Verlobung ihren Liebsten in Susannes Armen findet, ist es schlimmer, viel, viel schlimmer! Dieser Verrat soll dem hübschen Madel das Herz brechen...

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Seitenzahl: 126

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Geliebt – und doch betrogen

Wird Gerti die Enttäuschung je verwinden?

Von Sissi Merz

Überglücklich schmiegt sich die hübsche Gerti in Markus’ starke Arme. Herrliche Tage liegen hinter ihnen, denn seit sie sich auf der Landwirtschaftsmesse in der Stadt kennengelernt haben, sind sie kaum eine Sekunde getrennt gewesen. Dennoch fällt Gerti der Abschied jetzt nicht schwer, denn schon am Wochenende will ihr Schatz sie daheim auf dem Seitz-Hof in den Bergen besuchen … um dann vielleicht für immer bei ihr zu bleiben!

Erst auf der Heimfahrt beschleicht Gerti wieder die nagende Angst, die sie schon so viele Jahre begleitet und die noch niemals grundlos war: Auch diesmal wird es ganz gewiss kein Happy End für Gerti geben! Denn wie eine giftige Spinne in ihrem Netz lauert daheim auf dem Hof in den Bergen ja ihre bezaubernd schöne und sehr verwöhnte Schwester Susanne! Und wie schon so viele Male zuvor wird sie Gerti auch diesmal bestimmt den Burschen, den sie lieb hat, stehlen …

»Grüß dich, Gerti! Bist heut besonders früh aus den Federn gehüpft, oder warst du gar net erst schlafen?« Lukas Fink, der fesche Großknecht vom Seitz-Hof, musterte die Hoftochter anerkennend.

Fleißig war sie, die Gerti, und ein Pfundskerl noch dazu. Im Grunde das einzige Madel, das ihm, dem unverbesserlichen Schürzenjäger, den Schneid abgekauft hatte.

Nachdem die blonde Gerti mit den himmelblauen Augen energisch die Grenzen zwischen ihnen abgesteckt hatte, waren sie gute Freunde geworden. Auch etwas ganz Neues für Lukas, denn dass er mit einem hübschen Dirndl nur befreundet war, das hatte es bislang noch nie gegeben. Aber Gerti war eben etwas Besonderes.

»Ich hab bei der Milli gewacht. Du schuldest mir übrigens einen Zehner; das Kalb ist nämlich in der Nacht noch gekommen.« Sie gähnte verhalten und schenkte dem hochgewachsenen, feschen Burschen ein freundschaftliches Lächeln. »Auf meinen Instinkt kann ich mich allerweil noch verlassen.«

»Respekt!« Lukas beglich seine Wettschulden prompt und meinte dann fürsorglich: »Jetzt gehst aber besser ins Bett, damit du noch ein bisserl Schlaf abkriegst. Sonst kippst du uns noch um.«

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