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Verbotene Wellen der Leidenschaft Eliza flieht vor der erdrückenden Harmonie ihrer Familie – und findet am einsamen Nordstrand mehr, als sie erwartet: Connor, den besten Freund ihres Stiefvaters. Zwischen Wellen, Salz und heißem Sand entspinnt sich eine verbotene Anziehung, die jede Grenze sprengt. Ein Sommer voller Leidenschaft, Gefahr und der Erkenntnis: Das Meer kennt kein richtig oder falsch – nur das Verlangen. Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Titelseite
Disclaimer
Kapitel 1 – Am Ende der Welt
Kapitel 2 – Nicht denken, fühlen
Kapitel 3 - der Ozean nimmt nicht
Kapitel 4 – Die wahre Kraft des Meeres
Kapitel 5 – Salz auf der Haut
© 2025
like-erotica
Legesweg 10
63762 Großostheim
www.like-erotica.de
like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.
Alle Rechte vorbehalten.
Autorin: Bernadette Binkowski
Cover: Midjourney/Canva
ISBN: 9783689792831
Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.
Gruppen der Lust
Fünf prickelnde Kurzgeschichten
Bernadette Binkowski
Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.
Das Kreischen der Möwen klang schriller als das Lachen im Haus. Eliza drückte die Tür des «perfekten» Sommeridylls leise ins Schloss. Drinnen: das harmonische Gebräu ihrer Mutter, des neuen Stiefvaters und dessen kleiner Tochter – ein Gebräu, in dem sie sich fühlte wie ein Fremdkörper, unverdaut. Hier draußen, im salzigen Hauch des Windes, der die Kiefern bürstete, konnte sie atmen. Sie schlenderte den schmalen Pfad hinunter, weg vom polierten Holz und den Designer-Strandtüchern, hin zum Nordstrand. Hier war das Ende der Welt, oder zumindest der Insel. Felsig, windgepeitscht, menschenleer. Perfekt.
Das Rauschen der Brandung, die gegen die dunklen Klippen donnerte, wusch die gespielte Fröhlichkeit des Frühstücks von ihr ab. Sie ließ ihre Flip-Flops im Sand zurück und watete in die Gischt, ließ das eiskalte Wasser ihre Knöchel umspülen. Dann sah sie ihn. Weiter draußen, ein dunkler Fleck auf dem türkis-grünen Wasser. Ein Surfer. Nicht einer der bunten Touristen vom Hauptstrand, sondern einer, der die Welle las wie ein Buch, jede Bewegung ökonomisch, kraftvoll. Er ritt sie bis ganz ins Flache, glitt dann neben seinem Brett ins knietiefe Wasser. Als er aufstand, warf er das nasse Haar aus dem Gesicht – dunkel, fast schwarz, mit ersten Silberfäden an den Schläfen. Connor. Der Name fiel ihr ein, erwähnt am Abendbrottisch. Der beste Freund des Stiefvaters, hier für eine «Auszeit». Ein Einzelgänger, hatte ihre Mutter gesagt. Das sah sie ihm an.
Sein Blick streifte sie, als er sein Brett unter den Arm klemmte und auf sie zukam. Kein Lächeln, nur eine kurze, wachsame Prüfung. Er trug nur eine abgewetzte Boardhorts, die die kraftvollen Linien seiner Schultern, die definierten Arme und die flache Muskulatur seines Bauches zur Geltung brachte. Salz glänzte auf seiner Haut wie ein zweiter Schweißfilm.