Die Praktikantin des Architekten - Bernadette Binkowski - E-Book

Die Praktikantin des Architekten E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Zwei Jahrzehnte zwischen ihnen – und kein Zentimeter Abstand Nora, 20, trifft auf Alexander, 42: genial, gefürchtet, unerreichbar. Doch hinter seiner eisigen Fassade lodert ein Feuer, das sie beide in Gefahr bringt. Im Architekturbüro beginnt ein Spiel aus Nähe, Begierde und verbotener Leidenschaft. Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 26

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Titelseite

Disclaimer

Kapitel 1 – Das kalte Genie

Kapitel 2 – Nächtliche Stille

Kapitel 3 – Der Unfall

Kapitel 4 – Maßarbeit

Kapitel 5 – Der erste Riss

Kapitel 6 – Kontrollverlust

Kapitel 7 – Das Spiel mit dem Feuer

Kapitel 8 – Nachglühen

Kapitel 9 – Entscheidungen

Kapitel 10 – Neubeginn

© 2025

like-erotica

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.like-erotica.de

[email protected]

like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.

Alle Rechte vorbehalten.

 

Autorin: Bernadette Binkowski

Cover: Midjourney/Canva

 

ISBN: 9783689792848

 

Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.

 

Gruppen der Lust

 

Fünf prickelnde Kurzgeschichten

 

Bernadette Binkowski

Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.

Kapitel 1 – Das kalte Genie

Das Büro roch nach Betonstaub und frischem Papier, nach Graphit und Kaffee – die Gerüche eines Arbeitsplatzes, an dem Ideen zu Gebäuden wurden. Gläserne Trennwände teilten die Etage in Zonen, jede makellos, jede so geordnet, dass Nora sich fast fehl am Platz fühlte mit ihren Skizzenblöcken, die nie ganz ordentlich waren. Die Modelle auf den Podesten wirkten wie Kunstwerke im Museum, unantastbar, still und voller Versprechen.

 

Nora hatte ihren ersten Tag im Praktikum kaum überstanden. Sie war ehrgeizig, hatte sich auf diesen Platz beworben, weil sie wusste, dass kaum ein Name in der Architekturszene so viel Gewicht trug wie Alexander Brandt. Und jetzt stand sie hier, mittendrin, in seinem Reich. Zwischen Kollegen, die stumm tippend und zeichnend ihre Plätze besetzten, wirkte sie wie ein Fremdkörper, der jeden Augenblick auffallen könnte.

 

Die Schritte, die sich näherten, waren schwer zu überhören. Präzise. Fest. Sie wusste es sofort, noch ehe sie den Blick hob: Alexander.

Sein Ruf eilte ihm voraus. Streng. Kompromisslos. Ein Mann, der auf Perfektion pochte und sie notfalls herausbrüllte, wenn etwas nicht stimmte. Die Studenten erzählten sich an der Uni Schauergeschichten von seinen Entwürfen, die er in der Luft zerriss, von den Präsentationen, bei denen er ganze Reihen von Skizzen mit einem einzigen Wort vernichtete: «Belanglos.»

 

Er blieb neben ihrem Tisch stehen. Sie sah nur den dunklen Stoff seines Anzugs, dann wanderte ihr Blick nach oben. Alexander Brandt, 42, ein DILF, wie manche kichernd sagten – doch mit einer Aura, die jedes Kichern im Keim erstickte. Sein Gesicht war scharf geschnitten, die Schläfen leicht ergraut, die Augen eisblau. Ein Mann, der nichts erklären musste, weil schon seine Präsenz reichte.

 

«Das ist Ihre Idee?» Seine Stimme klang kühl, kontrolliert. Kein Anflug von Freundlichkeit, keine Spur von Neugier, nur die nüchterne Feststellung.

Nora nickte und schob ihre Skizzen in seine Richtung. Es war eine Fassade für ein Wohnhaus, sie hatte sich an modernen Linien versucht, Glasflächen, Stahlrahmen. Stolz mischte sich mit der Angst, sich zu blamieren.