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No AI, No AI translated by Eduard Wagner
Da wir in einer Zeit des Umbruchs stehen, so treten auch immer wieder Ereignisse auf, die Einem schon zu denken geben. Einige von diesen Tendenzen versuche ich von einer anderen Seite zu sehen. Ob dies auch ihre Ansichten trifft, überlasse ich natürlich ihnen, ohne sie damit beeinflußen zu wollen.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Es liegt mir fern, hier irgendjemanden anzugreifen oder über jemand zu urteilen. Vielmehr ist es meine Sicht der Dinge, so wie ich das nachfolgend interpretiere. Kann schon sein, dass der eine oder andere meint, dass wäre eine radikale Sicht der Dinge. Aber manches Mal kommt es mir schon so vor, dass man den Kopf in den Sand steckt. Nicht reagieren, wird sich schon von selbst lösen. Ich glaube dieser Faden zieht sich durch das Ganze Schriftwerk hindurch. Wie gesagt, das ist keine Bevormundung von irgendjemanden, sondern meine Meinung zu verschiedensten Dingen im In- und Ausland.
April 2022
Kann es sein, dass man einem Menschen zu viel Macht zukommen ließ oder ist es vielleicht so, dass ein einzelner Mann tun und lassen kann, wie es ihm beliebt. Man hat doch schon im Laufe der letzten 2 Jahrzehnte gesehen, wie sich dieser entwickelte und man hat ihn schalten und walten lassen, wie es ihm beliebte. Zusätzlich hat man ihm noch hofiert indem man in großen Mengen Rohstoffe importierte. Man hat anscheinend aus der Geschichte nichts gelernt. Da ist schon des Öfteren vorgekommen, dass einzelne Personen sich der Macht bedienten und andere dafür leiden mussten. Ich denke da unter anderem an den 2.Weltkrieg oder vielleicht an die Zeiten des römischen Reichs, wo man sich zu helfen wusste, indem man den Despoten namens Cäsar liquidierte. Soll aber wiederum nicht heißen, dass man einen solchen Menschen eliminiert. Aber in diesem Zusammenhang muss ich mir schon die Frage stellen, wozu wir gut dotierte Geheimdienste haben, die entsprechend darauf reagieren. Da weiß man etwa, wie man mit Gegnern umgeht und das hatten wir vor nicht allzu langer Zeit gesehen, wenn da zum Beispiel ein Mensch in einer Botschaft umgebracht wurde, oder ein Regimekritiker lebenslang im Gefängnis verschwindet. Mag schon sein, dass solche Aktionen nach hinten los gehen, aber was ist die Alternative. Diese sehen wir ja nun in der Ukraine, da werden zigtausende Menschen massakriert und die Welt sieht mehr oder minder zu, wie sich da ein Mann zum „Zaren“ küren will. Ich kann mir in diesem Zusammenhang auch nicht vorstellen, dass, wenn man das Ganze effektiv ausführt, sich irgendein anderer dazu hinreißen lässt, sich in die Fußstapfen dieses Despoten zu begeben. Wie gesagt, dass soll auf keinen Fall ein Aufruf sein, einen Menschen zu eliminieren, denn das steht Keinem zu, das auszuführen. Das Grundübel meiner Meinung nach ist, dass man einer Person zu viel Macht verleiht, was sich in der Geschichte immer wieder als Fehler erwies. Klar an Geld dürfte es diesem Präsidenten ja nicht fehlen, somit muss er sich nach weiterem Einfluss umsehen und was ist da leichter als sich Macht zu sichern und diese auszubauen. Nur das Ganze hat ein Ablaufdatum und solche Personen, so zeigt es uns ja die Vergangenheit, haben in Regel meistens keine hohe Lebenserwartung, geschweige denn einen natürlichen Tod. Nur zu Lebzeiten solcher Menschen muss das Volk darunter leiden und das sehe ich nicht ein.
Mai 2022
Mich verwundert immer wieder, wenn man in einer Werbung, die für eine Handelskette steht, sagt, dass da mehr Tirol beinhaltet sei. Meiner Meinung nach ist es gut und schön, wenn man sich auf eines der neun Bundesländer Österreichs bezieht, aber wie gesagt, unser Land besteht aus mehr Bundesländern. Die BRD besteht ja auch nicht nur aus Bayern. Wenn man dem nach geht, sei festzustellen, dass man eine Handelskette ins Ausland verkauft hatte und nun kommt es eben zu solchen Aussagen.
Mir leuchtet nicht ein, wie es kommen kann, dass man keine genaue Datenlage erstellen kann, was Coviderkrankungen bzw. die daraus resultierenden Todesfälle betrifft. Ist es nicht so, dass man als Erstes, wenn man eine Ordination betritt, nach einer E-Card befragt wird. Dies trifft natürlich auch auf alle anderen Gesundheitsdienste zu. Auf dieser Karte ist natürlich die Sozialversicherungsnummer vermerkt und somit gibt es zumindest in ganz Österreich eine indizierte Nummer, die es nur einmal gibt. Somit hat man eine einzige Zahl, die man meiner Meinung nach, doch ganz leicht verknüpfen kann. Ist schon klar, dass man die Kriterien, die den Tod nach sich ziehen, klar definieren sollte, aber dann habe ich aussagekräftige Daten. Dieses Material ist dann sicher eines, dass man für entsprechende Auswertungen heranziehen kann, als auch sollte es Grundlage für politische Entscheidungen sein.
Es wundert mich immer wieder, wie lange es dauert bis es zu einer Bewegung in der Gesellschaft kommt und da meine ich nicht nur meine Heimat, sondern ich glaube schon, dass das ein internationales Problem ist. Jahre lang hat man sich zurückgelehnt und kräftig Energien aus dem Ausland importiert. Ja wahrscheinlich hat der Preis dafür gestimmt, das Ganze hatte aber auch den Nachteil einer immensen Abhängigkeit von diesen exportierenden Ländern. Das spüren wir jetzt entsprechend und wissen nicht, wie wir aus diesem Kreislauf herauskommen können. Okay, es gibt in der Zwischenzeit Alternativenergien, aber das geht alles zu langsam. Wenn ich dann aus den Medien entnehme, dass unser gesamte österreichische Gasbedarf zu 2 Drittel in Wien und Niederösterreich konsumiert wird, muss ich mich schon fragen, wozu gibt es da so viele Häuser mit Dächern. Meines Erachtens kann man diese Dächer sehr gut für Solarpanelle nutzen und zusätzlich stört das nicht unbedingt das Aussehen der Umwelt. Zusätzlich kann man noch anmerken, dass die gewonnene Energie in dem gleichen Gebäude verwendet werden kann, was wiederum einiges an Leitungsbau zu und vom Gebäude minimieren würde. Ja die Idee der Windräder ist sicherlich auch eine gute, trägt aber nicht unbedingt zum Aussehen der Umgebung bei. Wenn man in diesem Zusammenhang von CO2 reduzieren spricht, dann sind mir die Zielsetzung mit Zeiträumen von über 10 Jahren doch sehr lang. Die Ansätze in diesem Bereich sind ja gut, nur das dauert meiner Meinung nach viel zu lange. Welche Naturkatastrophen müssen da noch passieren, bis man endlich erkennt, dass uns die Zeit davonläuft, es ist nicht fünf vor zwölf, sondern es ist schon zwölf Uhr.
Voraus zu schicken ist, dass ich 3-mal geimpft bin. Warum? Mir geht es da nicht unbedingt um meine eigene Person, sondern vielmehr darum, dass ich immer wieder unter Menschen bin. Da kann ich mich sowohl anstecken als auch andere infizieren. Zusätzlich ersehe ich es als meine staatsbürgerliche Pflicht meine Umgebung zu schützen, sollte ich wirklich erkrankt sein. Ich lebe in diesem Land und habe daher Rechte und Pflichten. Als eine dieser Pflichten er sehe ich das, dass ich mich impfen ließ. Anscheinend bin ich einer von wenigen, die da meine Ansicht teilen, ansonsten hätte man da nicht von politischer Seite diskutieren müssen, ob man jetzt eine Impflicht einführt oder nicht. Hat sicherlich zwei Seite der Sichtweise. Zum einem bin ich auch sicherlich gegen das Eingreifen in meine Privatsphäre durch gesetzliche Schranken, aber wie gesagt, die Diskussion darüber hätte man sich ersparen können, wenn man als Staatsbürger seine Pflichten wahrgenommen hätte. Ist schon klar, man weiß auch nach zwei Jahren Pandemie nicht, wie man mit dieser umgehen soll, dafür ist sie viel zu wenig erforscht. Nur mit diesem Dilemma müssen wir sicherlich noch länger leben. Klar ist auch, dass es bei diesen Impfungen zu Nebenwirkungen kommt, aber mir ist das Risiko lieber an einer Nebenwirkung zu erkranken, als wochenlang an einer Beatmungsmaschine zu hängen und dann vielleicht zu sterben. Zumal die Prozentsätze einer Erkrankung an einer Nebenwirkung geringer ist, als an Covid zu erkranken.
Kann schon sein, dass ich fortgeschrittenen Alters bin und daher vielleicht antiquierte Ansichten diesbezüglich habe, aber einiges in der Produktion von Kfz und anderer technischer Geräte verwundert mich immer wieder. Die Idee von E-Autos finde ich prinzipiell für gut, obwohl mir dabei in den Sinn kommt, dass die Pläne dafür schon des längeren in der „Schublade“ der Autoindustrie gelegen sind. Grund dafür könnte sein, dass man die Ressourcen des Erdöls nutzen wollte, bis diese erschöpft sind. Das Ganze hat aber nur den Nachteil, dass dies nicht unbedingt unserem Klima zuträglich ist, was sich ja immer wieder in diversen Katastrophen zeigt. Als weiteren Punkt muss ich noch ins Treffen führen, dass man von Seiten der Autoindustrie die Fahrzeuge mit überhöhter Motorleistung produziert. Da sind 100 PS zu wenig, da müssen schon mindestens 150 her und noch mehr. Kann mich erinnern mein erstes KFZ hatte 34 PS und das war genug. Ja beim Überholen sind mehr PS schon ein Vorteil, aber wo soll ich so ein Fahrzeug mit mehr Motorleistung ausfahren, wo es doch schon in fast jedem Land Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt. Ja und dann kann mir auch keiner einreden, dass der Verbrauch niedrig sei, bei einer Motorleistung unter 100 PS wäre dieser sicherlich weniger, was ja auch der Umwelt zugutekommt. Okay da habe ich ein Auto mit 200 PS, kann vielleicht maximal 130 km/h und verpeste die Umwelt. Ist schon klar und da will ich weder der Industrie noch der Gesellschaft einen Vorwurf machen, aber anscheinend ist ein Auto mit viel Leistung und vielen technischen Schnickschnacks ein Statussymbol, dem die beiden erwähnte Gruppen Rechnung tragen. Was war es dann für ein Statussymbol, wie es noch keine Autos gab?
Wenn man sich heute irgendein technisches Gerät, ob es jetzt ein Computer oder ein Haushaltsgerät zulegt, muss schon in Betracht ziehen, wie lange dieses hält. Früher hatte man eine Charge in größeren Mengen hergestellt und hatte sich da einige Geräte aus dieser Produktion herausgenommen und diese auf „Herz und Nieren“ geprüft. Danach hatte man auf die ganze Charge eine Überprüfungsetikett geklebt. Das gibt es anscheinend heute nicht mehr. Da wird in zigtausenden Stücken produziert, vielleicht noch in Asien und die ganze Produktion geht ohne Testung zum Händler. Mag schon sein, dass die Prüfung einer Produktion auf „Herz und Nieren“ kostspielig ist, aber der Endkunde merkt sich den Hersteller, wo er weiß, ob dieser geprüft hat oder nicht. Denn wenn dieser sieht, dass dieses Gerät jahrelang einwandfrei funktioniert hatte, wird auch gerne wieder auf diesen Produzenten zugreifen und wird auch dann eher bereit sein, einen dafür angemessenen Preis zu zahlen.
Ist es heute so, dass man immer das neuste Gerät haben muss, da man sonst nicht am Laufenden ist. Kann mich da an etwas erinnern, wo ein Laptop neu im entsprechenden Handel gekauft wurde und man nach öffnen desselbigen, feststellen musste, dass die Tastatur defekt war. Somit stand man bei diesem Händler, der dieses Gerät anstandslos entgegennahm und uns dafür einen neuen Laptop aushändigte. Auf meine Frage, was nun mit dem kaputten Gerät passieren würde, bekam ich als Antwort, dass dieser in der Zentrale des Handels entsorgt wird. Ja was heißt denn das? Da es sich hierbei um Sondermüll handelt, sollte dieser auch entsprechend entsorgt werden. Gut ja also wieder ein Stück mehr Sondermüll irgendwo in Afrika. Was mir aber gänzlich unverständlich ist, ist das bei Lebensmittel noch ärger gehandelt wird. Da geht es nicht nur um die Entsorgung von Lebensmitteln im Haushalt, sondern meiner Meinung nach viel mehr um den Handel, der bei Geschäftsschluss meint, die jeweiligen Lebensmittel wären am nächsten Tag unverkäuflich. Wenn dabei die Schuld trifft, teilt sich meiner Ansicht nach auf beide Seiten, sprich Handel und Kunden, auf. Die Einen meinen, das wäre am nächsten Tag unverkäuflich, die anderen wollen ja nur schöne Ware. Ja aber im Endeffekt zahlt der Kunde den Preis dafür, dass zig Millionen Tonnen an Lebensmitteln im Mühl landen. Können wir uns das leisten, denn der Erzeuger nimmt in den seltensten Fällen Ware zurück.
Mich wundert immer wieder, wenn ich hören oder lesen muss, wie Lebensmittel quer durch Europa transportiert werden. Das fängt bei Fleisch, lebend oder tot, an und setzt sich bei Kartoffel und dergleichen weiter. Wir sind doch sicherlich ein stabiles Agrarland, wo dieses nicht gemacht werden müsste. Wir haben genug Landwirtschaft, die froh ist, wenn sie ihre Produkte in ihrer Umgebung im Handel sehen könnten. Da müssen solche Lebensmittel nicht unbedingt durch halb Europa gekarrt werden. Vor allem da kommt meiner Meinung noch ein zweiter Aspekt hinzu, nämlich der der Kosten – Nutzen – Rechnung für den Erzeuger, gerade bei so tiefen Preisen, da ist ja der Transport auch nicht gerade billig und zusätzlich schadet es unserer Umwelt, wenn immer mehr LKW auf den Straßen unterwegs mit Lebensmittel sind, die ja auch im Inland zu haben sind.
Vor Jahrzehnten ist man davon ausgegangen, dass die Produktion im Inland zu teuer sei, und man suchte sich daher billigere Produktionsstätten. Diese fand man auch in den ehemaligen Ostblockstaaten und verlagerte daher diese dorthin. Nun gut, das ging ja einige Jahre gut, aber dann dürften es wahrscheinlich die zu hohen Kosten gewesen sein, die dort wieder zu Buche schlugen und somit musste man sich nach noch billigeren Produktionsstätten umsehen. Die fand man auch in Asien und man wanderte mit der Produktion dorthin. Was man aber nicht bedachte, war der Umstand, dass man sich von dieser Herstellung abhängig machte. Nur Asien ist ja nicht gleich „um die Ecke“. Mittlerweilen ist in fast jedem technischen Gerät oder KFZ ein Chip eingebaut und die wurden immer teurer, bis zu dem Zeitpunkt, wo den Produktionsstätten auch die Rohstoffe zur Herstellung solcher Chip fehlten oder immer weniger wurden. Das Ganze war alles noch vor der Pandemie. Dann eben kam Covid und zusätzlich ein Containerschiff, das den Suezkanal blockierte und daher dies alles noch mehr befeuerte. Jetzt befinden wir uns im Jahr 2022 mit zusätzlich einem Aggressor, der meint sein Nachbarstaat wäre ein Teil Russlands. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass wir einen großen Teil unseres Energiebedarfs im Ausland decken, zusätzlich auf Lieferungen technischer Bestandteile aus Asien warten, so sehe ich die Zukunft nicht gerade rosig. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Inflation aus, die ja weltweit extrem gestiegen ist und meiner Meinung nach, noch lange nicht ihren Plafond erreicht hat. Soll das vielleicht heißen, dass wir dort stehen, wo wir in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren. Nur die Vorzeichen sind zu damals etwas anders. Da ist sicherlich ein Mann zu Macht gekommen, der meinte, er müsste mit einem Krieg die ganze Weltordnung umwerfen. Ja gut oder nicht, das gleiche Szenario haben wir ja auch jetzt. Wir haben einen machthungrigen Herrscher, der meint eine staatliche Souveränität sei nur etwas, was in den Büchern steht und sich daher auch nicht daranhalten müsse. Weiters gibt es eine Pandemie, die wir noch lange nicht im Griff haben und als Draufgabe eine galoppierende Inflation. Eine gute Mischung für einen weiteren Weltkrieg. Mag schon sei, dass diese Sicht vielleicht zu pessimistisch ist, aber wir sollten den Tatsachen in die Augen schauen.