Anmerkungen zur jarganischen Schöpfungslehre. - D.Dere - E-Book

Anmerkungen zur jarganischen Schöpfungslehre. E-Book

D.Dere

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Beschreibung

Die jarganische Kosmologie beginnt mit dem Großen Axiom: Nichts kann aus dem Nichts erschaffen werden. Der Moment der Umwandlung, der Limitierung, der Geburt des Endlichen aus dem Unendlichen wird hier zudem auch als Mutation begriffen. Das ursprüngliche All-Bewusstsein bekommt damit per Theorem die Fähigkeit zugesprochen, Mutationen hervorzubringen, was also die Schaffung/Abspaltung (oder auch Duplizierung ?) eines real existierendes Bewusstsein von einer anderen Realitäts- bzw. Qualitätsebene bedeuten kann. Die biblische Feststellung "Am Anfang war das Wort" kann man daher so verstehen, dass das ursprüngliche All-Bewusstsein eine unendliche Informationsmenge besaß/besitzt, in der sich - wie und durch welche Prozesse auch immer - dann plötzlich eine Art "Programm" (quasi ein WORT), eine Kreativität (Omnikrealtivität) etablierte. Dieses Programm löste den Umformungsprozess zuerst auf der immateriellen Bewusstseinsebene aus und es fand dann seine Entsprechung auf der dazu geordneten materiellen Ebene durch den "Urknall" aus einem sich plötzlich bildenden "Uratom" heraus. So wird außerdem erklärt, warum sich entwickelte Zivilisationen heute i.d.R. von der Menschheit fernhalten: Weil sie ja noch nicht die ethische Reife für einen Kontakt besitzen. Beispielsweise wird auch das wichtigste Entwicklungsgesetz der Zivilisationen erklärt, dass diese innerhalb eines bestimmten Entwicklungsabschnitt entweder ihre Massenvernichtungswaffen abschafft - oder diese schaffen die Zivilisation ab. Vor dieser Entscheidung steht die gegenwärtige Menschheit.

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Anmerkungen zur jarganischen Schöpfungslehre

Die Kosmologie einer außerirdischen Zivilisation

 

 

 

 

 

Der hier folgende Text entstammt einer aus dem Englischen übersetzten Internet-Veröffentlichung von S. Denaerde und W.C. Stevens. Bei dem Werk geht es thematisch um eine Beschreibung der jarganischen Philosophie und Kosmologie (siehe http://www.hcrs.at/IARGADE.HTM ).

Da die jarganische Kosmologie auch im „Handbuch der vergleichenden Zivilisatorik“ beschrieben wird, geht es im Folgenden um eine von mir damals verfassten Auseinandersetzung mit dieser jarganischen kosmologischen Beschreibung.

Dies geschieht im Kontext zu der von mir beschriebenen „Hierarchisch- Relativistischen Kosmologie (siehe auch „Der Urknall und der Relativknall“ bzw. „Ein echter Urknall fand nie statt“).

Dabei wird der jarganische Bezugstext in Abschnitte aufgeteilt und kommentiert (kursiv). Wir unterscheiden in diesem Text einen Teil 1, der sich inhaltlich mit dem Kontakt (siehe auch Buch: Menschen vom Planeten Jarga ) beschäftigt und einen Teil 2, bei dem es um Philosophie geht.

Dieser philosophische Teil hat 2 Kapitel und es folgt ein Anhang. Der Originaltext dieser Schrift ist offenbar von den Jarganern S.Denaerde diktiert worden.

 

 

 

 

TEIL 2 - Philosophie

Kapitel 1 - Der Ursprung

Die große Unwahrscheinlichkeit: Der Beweis von

Gottes Existenz

 

--1--bis –6--

 

--1--

 

Wie ich schon gesagt habe, ist das Ziel dieser Schilderung die Erde aus ihrer Isolation zu

befreien. Isolation bedeutet nicht nur, das Ausbleiben des Kontaktes mit anderen intelligenten

Wesen, sondern auch die Ignoranz gegenüber des Schöpfers und dem Ziel seiner Schöpfung. Unsere

Ignoranz in diesem Punkt ist ein wesentlicher Teil des großen Plans.

Die Vorstellung diese Isolation zur durchbrechen können wir nur erreichen, indem wir „gescheiter“

werden, damit die Verleugnung der Existenz Gottes von diesem Planeten verschwindet. Atheismus

bedeutet in diesem Zusammenhang Ignoranz. Mit diesem Grundgedanken diktierten sie mir das

erste Kapitel als direkten oder indirekten Beweis, dass dieses Universum die allmächtige

Manifestation eines unendlichen, nichtpersonifizierten und kreativen Intellektes ist.

Zuerst mutete mir die bemerkenswerte Vorstellung Gottes Existenz beweisen zu können etwas kurios

an und es fiel mir schwer, es als das zu akzeptieren was es war. Später wurde mir klar, dass das eine

grundlegende Voraussetzung war, um die nachfolgenden Informationen überhaupt zu

verstehen. Die Auflösung des Atheismus ist ein wichtiger Teil des Schöpfungsplans, weil sonst die

Weiterentwicklung der Menschen bis zum jüngsten Tage behindert würde.

 

 

 

--2--

 

Wir stehen an der Schwelle, eine neue Reihe von Naturgesetzen zu entdecken, was weit reichende

Konsequenzen nach sich ziehen wird. Materie ist nämlich nichts anderes, als „Füllstoff“ der später beschriebenen „spirituellen Realität“. Das Wissen über diese Strukturen führt zu einer

außergewöhnlichen Macht, Materie und Energie, so wie auch den menschlichen Verstand

manipulieren zu können. Dieser Plan ist so komplex und genial, dass kein Mensch jemals auf diesen

Gedanken gekommen wäre. Das Wissen darüber kann man nur direkt an der Quelle erlangen, denn

niemand kann eine logische Alternative anbieten. Niemand kann abstreiten, dass ein allmächtiger

Geist am Anfang stand. An diesem Punkt verschwinden die Bedenken und die Erörterung

wird es später beweisen.

Mein Ratschlag an den Leser ist, die Frage nach dem Beweis zu ignorieren. Ihre Geschichte der

Schöpfung ist nicht einfach zu verstehen, sie ist jedoch einleuchtend und klar strukturiert. Die

Schilderung ist komplett und logisch für alle, die sie kritisch und ohne Vorurteile lesen. Sie erzählt alles, sogar die tiefsten Geheimnisse des Universums, dabei ist die Wahrheit so schlicht und einfach, dass sie eigentlich gar keines Beweises bedarf. Je besser unsere Teleskope werden, umso mehr Sterne entdecken wir und umso größer wird auch die Distanz in der wir die Sterne entdecken. Die Anzahl der Sterne muss also viel größer sein, als eine Milliarde mal einer Milliarde, es ist einfach kein Ende in Sicht.

Der Raum den wir überblicken können, hat den Durchmesser von ungefähr 20 Milliarden Lichtjahren, wobei das Licht sich mit einer Geschwindigkeit von 300,000 km/sec bewegt. Die Größe des Universums ist so weit unterhalb der Möglichkeiten unseres Verständnisses, dass es befremdlich wirkt. Es erscheint lächerlich, sich vorzustellen, dass das alles keinem Zweck dient. An den Grenzen unserer optischen Beobachtung können wir Sternensysteme sehen, die sich mit unglaublichen Geschwindigkeiten mit bis zu der Hälfte der Lichtgeschwindigkeit von uns weg bewegen.

Das kann eigentlich nur bedeuten, dass wir in einem sich ausdehnenden Universum leben,

welches bis zu einem Startpunkt zurückverfolgt werden kann, in dem sich sämtliche Materie in

einem klar definierten Bereich befand. Es kann angenommen werden, dass dort die Ausdehnung

etwa vor 13 Milliarden Jahren mit einer urzeitlichen Explosion begann, mit dem Urknall. Gemäß dazu

muss das Universum einen Anfang gehabt haben. Ungeachtet der Richtigkeit dieser Theorie, bleibt es

eine faszinierende Tatsache, dass wir zu denselben Schluss kommen, wenn wir das Alter der

Sterne berechnen. Viele Astronomen und Wissenschaftler ziehen in Betracht, dass das Universum zu einem bestimmten Moment „entstand“. Solange wir nicht wissen, wie dies passiert ist, können wir es nur als berechtigte Annahme akzeptieren.

 

--3--

 

Die jarganische Schöpfungsgeschichte beginnt mit dem GROSSEM Axiom: Etwas kann NICHT aus dem Nichts erschaffen werden. Das scheint zunächst einleuchtend logisch, jedoch bekommen wir ein Problem, wenn wie das Wort „Universum“ für etwas einsetzen. Wir haben keine andere Wahl als zuzugeben, dass es existiert, es wurde „erschaffen“.

Um ganz ehrlich zu sein, wirkt es für mich lächerlich zu akzeptieren, dass Annahme, dass die

Materie schon immer existiert hat, falsch ist. Der Vollständigkeit halber muss ich hier den Beweis

führen. Dieser Beweis beginnt mit drei zusammenhängenden Argumenten:

1. Eine unendliche Menge an Materie würde den Raum komplett ausfüllen, deshalb

müssen Energie- und Materiemenge begrenzt sein.

2. Wenn eine Eigenschaft von etwas begrenzt ist, dann müssen alle Eigenschaften

endlich sein. Aus diesem Grunde ist Materie in allen Punkten begrenzt:

Geschwindigkeit, Menge, Entfernung usw.

3. Zeit als Gegenstück der Materie ist deshalb auch endlich, selbst wenn sie für immer

andauern würde. Die letzte Aussage bedarf näherer Erklärung.

 

 

--4--

 

Zeit existiert aufgrund der Materie und wird definiert als Fortpflanzung der Vibration innerhalb des Kraftfeldes eines Atoms. (siehe Anhang) Deshalb ist die Zeit an eine begrenze Geschwindigkeit gebunden, die Wiederholung endlicher Ereignisse, wie das Ticken einer Uhr. Ungeachtet dessen, wie viele Millionen Jahre eine Uhr weiter tickt ist das Ergebnis nie unendlich. In anderen Worten: Selbst das unendliche fortführen endlicher Ereignisse endet niemals in der

Unendlichkeit. Selbst nach Millionen Jahren würde nicht eine Sekunde der Unendlichkeit vergangen sein. Unbegrenztes Andauern kann niemals unendlich werden. Aus diesen drei Argumenten schließen wir, dass Zeit, Materie und Energie einen Anfang hatten und deshalb „erschaffen“ wurden. Was könnte wohl der Ursprung der gigantischen Menge an Materie und Energie sein, die in unserem Universum existiert ? Könnte es aus der Leere kommen ? Die Antwort, die wir aus ihrem Standpunkt erhalten ist folgende: Axiom: Etwas kann nie aus dem Nichts erschaffen werden.

Unterstellung: Das Universum wurde erschaffen.

Erste Schlussfolgerung: Die Schöpfung ist nicht mehr oder weniger als die Mutation von etwas das schon existiert hat.

Die Schlussfolgerung ist einfach und logisch, doch bedarf es kritischen Nachdenkens, weil wir dadurch die gleiche Logik und Einfachheit der Unwiderlegbarkeit der Existenz Gottes beweisen können. Dieses Argument kann aufrechterhalten werden, um zu beweisen, dass das „Nichts“ nie existiert hat und dass das „Bereits Existierend“ schon immer existiert hat.

Was können wir über das „Bereits Existierende“ vor der Schöpfung sagen ?

Zweite Aussage: Wenn irgendwann in der Vergangenheit das totale „Nichts“ existiert hat, würde es dauerhaft sein.

Unterstellung: Das totale „Nichts“ war nicht dauerhaft.

Zweite Schlussfolgerung: Das „Bereits Existierende“ hat schon immer existiert und ist in der Zeit unendlich; das totale „Nichts“ hat nie existiert.

Es scheint, dass das „Bereits Existierende“ dasselbe ist wie das „Ewige“ es hat bereits immer

existiert und wird immer weiter existieren, ohne Anfang und ohne Ende.

Die zweite Schlussfolgerung beweist nicht das Axiom, weil sie von ihm abgeleitet wurde. Der

Beweis muss durch einen anderen Ansatz geführt werden, der nicht durch die Existenz des

Universums begründet ist. Die Ausgangsbasis von allem Existierenden ist daher unzerstörbar; sie altert und ändert sich nicht, sie ist absolut. In Zukunft wird das „Bereits Existierende“ als das ABSOLUTE bezeichnet.

Dritte Aussage: Das ABSOLUTE ist in der Zeit unendlich (siehe zweite Schlussfolgerung)

Unterstellung: Die Zeit kann nie unendlich sein, da sie einem endlichen Mechanismus zugrunde liegt.

 

--5--

 

Dritte Schlussfolgerung: Die Definition der Zeit in dem ABSOLUTEN unterscheidet sich von unserer

Definition der Zeit. Tatsächlich könnten wir das schon immer gewusst haben, weil das ABSOLUTE die Ausgangsform aller Existenz ist, somit auch der Zeit. In anderen Worten ist die Ewigkeit nicht die ewige Abfolge unserer Zeit, sondern eine ganz andere Art der Zeit.

Die Schlussfolgerung, dass das ABSOLUTE in unendlicher Zeit existiert, führt ein Konzept der

Unendlichkeit ein. Das führt uns zu dem Problem, dass viele Menschen so mit der mathematischen

Bedeutung der Unendlichkeit vertraut sind, dass sie die größten Schwierigkeiten haben, im Sinne der

ABSOLUTEN Unendlichkeit zu denken.

 

--6--

 

Die letztgenannte ist eine reale Unendlichkeit, die Unendlichkeit des Seins oder DAS Wesen das jedes Bewusstsein, jede Intelligenz und Kreativität umgibt. In Anbetracht der Tatsache, dass die menschliche Wissenschaft ausschließlich die mathematische Abstraktion benutzt, wird dieser Ausdruck nur dann verwendet, wenn er mathematisch gerechtfertigt scheint.

1. Eine fundamentale Eigenschaft des Unendlichen ist die Unteilbarkeit; Teilung bewirkt Endlichkeit.

2. Um klarzustellen, dass die existierende Unendlichkeit eine Gesamtheit darstellt und deshalb auch das Endliche beinhaltet, können wir einen mathematischen Vergleich mit einer Reihe dieser Zahl

verwenden. Sobald die Reihe unendlich ist, enthält sie jede andere Reihe einer endlichen Zahl, egal wie groß sie ist. Deshalb enthält das Unendliche alle möglichen Reihen. Dieses Argument stammt von der Grenzenlosigkeit des Unendlichen und ist deshalb nicht nur für Zahlenwerte gültig. Daraus folgt, dass die Unendlichkeit alle endlichen Möglichkeiten als unendliche Reihe einschließt.

3. Die existierende Unendlichkeit ist unteilbar und enthält alle Möglichkeiten; deshalb ist sie EINE Unendlichkeit und nicht mehr.

4. Mathematisch: Sobald die Potenz einer Zahl (durch die Reihe) unendlich wird, werden alle Potenzen unendlich.

Existenziell: Sobald eine Möglichkeit oder eine Eigenschaft von etwas unendlich ist, dann sind alle Eigenschaften unendlich, weil es dann nämlich grenzenlos ist.

Vierte Aussage: Wenn eine Eigenschaft von etwas unendlich ist, sind alle Eigenschaften unendlich und es ist unteilbar.

Unterstellung: Das ABSOLUTE existiert in unendlicher Zeit.

Vierte Schlussfolgerung: Deshalb ist das ABSOLUTE unendlich in allen Beziehungen und der unendliche Ursprung aller Existenz, das ABSOLUTE ALLES.

Die Existenz unbegrenzter Möglichkeiten.

Sie argumentieren auch, dass das Universum nichts anderes als eine Mutation des unendlich ABSOLUTEN ist. Es kommt die Frage auf, ob diese Schöpfung die einzig mögliche Mutation des ABSOLUTEN ist ?

Fünfte Aussage: Das ABSOLUTE enthielt ALLE Möglichkeiten der Mutation, weil es unbegrenzt war.

Unterstellung: Das Universum ist nur EINE der vielen möglichen Erscheinungsformen des ABSOLUTEN.

 

 

 

Anmerkungen zu –1—bis—6—

 

Wenn man sagt, das "Universum" ist nur eine der vielen möglichen Erscheinungsformen des Absoluten, dann kann das zu großen Missverständnissen führen. Entweder wir meinen a) das Universum als Ganzes, (bzw. auch das Sein als Ganzes) oder wir meinen damit b) genau das Gebilde, welches damals vor zig Mrd. Jahren durch unseren Urknall als eigene Raumzeit entstanden ist. Wahrscheinlich ist es hier so gemeint, dass jeder Urknall in diesem Sinne eine "Mutation" des Unendlichen, bzw. Absoluten, darstellt. Unser bekannter, in Raum und Zeit endlich großer sichtbarer Kosmos ist demnach nur eine von unendlich vielen Erscheinungsformen des "Absoluten" oder wie auch immer man diese Unendlichkeit des Seins bezeichnet.

 

In dieser, unserer, explodierenden Raumzeit-Blase haben wir ja nun einigen Größen, von denen wir wissen, dass sie begrenzt sind, wie z.B. die Lichtgeschwindigkeit, durch die ja der so entstehende Ereignishorizont definiert ist. Ist eine dieser fundamentalen Größen begrenzt, hat das ja logischerweise zur Folge, das auch die damit verbundenen Werte, wie die Größe des Raums und der damit verbundenen Zeit, die Größe der Materie und der damit liierten Energie nur endlich groß ist. Dieser Gedanke ist ja gut nachvollziehbar und dürfte zudem eine allgemeine Gesetzmäßigkeit darstellen.

 

In der jarganischen Philosophie wird der Zeitbegriff ja in zwei Kategorien unterschieden: Einmal gibt es die Zeit im konventionellen Sinne, wie sie mit dem Raum eine Einheit bildet. Und dann ist da der andere, "unteilbare" Zeitbegriff als Bestandteil jener absoluten Unendlichkeit. Ebenso könnte man sagen, das Absolute kennt keine "Zeit" im üblichen Sinne: Entweder es ist und existiert in Ewigkeit, oder es ist nicht. Dem kann man auch vom Standpunkt einer hierarchischen Kosmologie nur zustimmen, denn auch dort ist Zeit prinzipiell an keinen Anfang und kein Ende gebunden, denn sie hat dort lediglich verschiedene Qualitätswerte, kann also lediglich unterschiedlich schnell "getaktet" sein. In der "Welt als Ganzes" wäre ja auch ein "echter" Zeitbeginn etwas zutiefst Paradoxes bzw. Unsinniges. Etwas ganz anderes ist es, wenn in einem relativ kleinen Gebilde durch ein bestimmtes, relativ lokales Ereignis eine im konventionellen Sinne endliche "Zeit" entsteht und sich dann relativistisch verhält bzw. einfach weiterentwickelt.