Auf dem Strich - Tina Ring - E-Book

Auf dem Strich E-Book

Tina Ring

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Beschreibung

Die beiden Autorinnen gehen in ihrer spannenden, erschütternden und aufschlussreichen Dokumentation der Lebenssituation weiblicher Prostituierter nach, die in Wien auf den Straßenstrich gehen. Ein halbes Jahr lang begaben sich Carolin Tener und Tina Ring zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten auf den so genannten Babystrich in zwei Wiener Bezirken und sprachen mit den jungen Frauen, die alle bereits als Minderjährige begonnen hatten, "anschaffen zu gehen". Sie erstellten Fragebögen und führten Interviews, die nicht zuletzt die Erfahrung des Ausgeschlossenseins der jungen Frauen aus dem Gesundheitssystem sowie aus dem "sozialen Leben" an und für sich widerspiegeln. Tener und Ring stellen ihrer umfassenden Beschreibung der Lebenswelt "Strich" - in der neben der Frage nach den Freiern und Zuhältern auch "reizvolle" Aspekte der Prostitution sowie Tipps beim Anschaffen nicht ausgelassen werden -, die Berichte von sechs Mädchen über die Zeit "vor dem Strich" gegenüber. Abrundend erörtern die Autorinnen existierende und noch zu schaffende Unterstützungsangebote, wobei hier ExpertInnenansätze aus dem sozialarbeiterischen Kontext im In- und Ausland einbezogen werden.

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Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

2. Auflage 2008

Dokumentation Band 31

Umschlagbild: typeandsound / photocase.de

© Milena Verlag 2007

A-1080 Wien, Lange Gasse 51/10

www.milena-verlag.at

ALLE RECHTE VORBEHALTEN

eISBN 978-3-85286-142-X

DEN MÄDCHEN UND JUNGEN FRAUENIN GRÖßTEM RESPEKT UND WERTSCHÄTZUNG

Inhaltsverzeichnis

AUF DEM STRICH - MÄDCHENPROSTITUTION IN WIEN

Beate Wimmer- Puchinger: Vorwort

Motivation

Einführung

Die Studie

I.Lebenswelt Strich

1. Aspekte der Lebenssituation

2. Hard Facts

3. Die Freier

4. Partner oder Zuhälter?

5. »… meine Seele ist schon fast tot …«

6. Doppelleben

7. Schwangerschaften und eigene Kinder

8. Tipps und Ratschläge für den alltäglichen Überlebenskampf

II.Das Leben vor dem Strich

1. Babsi

2. Mercedes

3. Carina

4. Jenny

5. Stella

6. Janina

7. Rita

8. Nicole

9. Sarah

10. Andrea

III.Gründe und Ursachen

IV.Einstiegsszenarien

V.Überlebenswille – »… ich bin ein Stehaufmandl …«

VI.Wünsche, Träume, Hoffnungen

VII.Resümee

Danksagungen

Literaturverzeichnis

VORWORT

Dieses Buch appelliert mit Vehemenz an unser aller Verantwortung, junge Mädchen, die als ihren letzen Ausweg den »Baby Strich« ansehen, nicht im Stich zu lassen. Die Autorinnen machen mit ihrer Untersuchung transparent, dass die betroffenen jungen Frauen auf ein einsames, von frühester Kindheit an sich selbst überlassenes Leben ohne Liebe, Unterstützung und Fürsorge zurückblicken, das überdies von Gewalt, Verrat, sexuellem Missbrauch und tiefer Enttäuschung erfüllt ist!

Das Buch straft all jene Lügen, die Mädchen, die sich prostituieren, diskriminieren, verachten und kriminalisieren, anstatt zu fragen und zu verstehen. Wie verletzend und hoffnungslos muss ein Leben sein, dass Mädchen auf den »Baby Strich« und in eine Existenz der Illegalität – schutzlos ausgeliefert der Macht der Zuhälter und Freier – führt?

Die Autorinnen haben mit größter Empathie, Engagement und wissenschaftlicher Seriosität den Mädchen eine Stimme, und uns somit einen wertvollen Schlüssel zum besseren Verständnis gegeben.

Das vorliegende Buch rüttelt auf und macht betroffen.

Ich möchte den Autorinnen zu ihrem engagierten Buch gratulieren und ihnen danken, dieses Thema, zu dem es bislang wenig wissenschaftliche Untersuchungen und Publikationen gibt, mit aller gebotenen Objektivität und Verständnis aufgegriffen zu haben.

a.o. Univ. Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger

Wiener Frauengesundheitsbeauftragte

MOTIVATION

Die Idee für die Durchführung einer Studie über weibliche, jugendliche Prostituierte entstand während unseres Praktikums in Hamburg. Wir absolvierten im Rahmen unserer Ausbildung an der Fachhochschule St. Pölten zur Magistra für sozialwissenschaftliche Berufe unser viermonatiges Langzeitpraktikum in verschiedenen sozialen Institutionen. Durch die praktische Tätigkeit im Bereich von Vereinen für Prostituierte, der Mitarbeit an einem bundesdeutschen Forschungsprojekt1 und der Teilnahme an Streetwork, Beratungsgesprächen sowie Kreativangeboten mit und für SexarbeiterInnen im Rahmen dieses Praktikums, gewannen wir erstmals in die Situation von weiblichen, jugendlichen Prostituierten Einblick. Unser Interesse verstärkte sich auch dadurch, dass wir in Hamburg in einem Stadtteil wohnten, in dem vorwiegend minderjährige Mädchen illegal der Prostitution nachgehen – womit wir dann auch unmittelbar konfrontiert waren.

Im Zuge dieses Praktikums und aufgrund der direkten Kontakte mit minderjährigen Prostituierten stellte sich für uns die Frage, was diese jungen Mädchen dazu gebracht hat, sexuelle Dienstleistungen anzubieten. Diese Fragestellung bildete wiederum den Ansatzpunktpunkt dafür, die Situation sich prostituierender Mädchen in Wien zu erheben und zu untersuchen, welche Hilfsangebote existieren. Die anschließende Studie, die wir im Rahmen unserer Diplomarbeiten erstellten, machte es uns möglich, genau diese Aspekte zu untersuchen und Antworten zu erhalten.

Wir hoffen mit diesem Buch dazu beizutragen, dass die Existenz und die Situation dieser Mädchen und jungen Frauen in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird und darüber hinaus eine Sensibilisierung für diese Thematik stattfindet. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, wie notwendig die Implementierung eines Hilfsangebotes für diese Mädchen ist.

1»Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland« – nationale Repräsentativuntersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland, durchgeführt von der Universität Bielefeld 2002–2004

EINFÜHRUNG

Mädchen und junge Frauen, die sich prostituieren, haben in ihrer Vergangenheit eine Vielzahl von traumatisierenden und enttäuschenden Erfahrungen gemacht. Sie wurden Opfer sexualisierter Gewalt, von körperlichen Misshandlungen und psychischen Verletzungen, die sie vor allem im Familienkreis erlebten. Das Klima in ihren Familien war und ist von der Alkohol- und Drogenabhängigkeit der Eltern und ihren ambivalenten, unberechenbaren Verhaltensweisen, die durch die Sucht hervorgerufen werden, geprägt. Die Mädchen erfahren nicht die Liebe, Zuwendung und Geborgenheit die sie brauchen, um Vertrauen, Selbstwertgefühl und eine gefestigte Persönlichkeit zu entwickeln. Gewalttätigkeiten und Desinteresse prägen ihre Kindheit und Jugend. In der Beziehung zu ihren Eltern konnte und kann kaum Kontinuität und Sicherheit entstehen, weshalb auch ihre Beziehungsfähigkeit stark beeinträchtigt ist. Die jungen Prostituierten kommen aus allen Schichten der Gesellschaft – sowohl aus reichen, gut situierten Elternhäusern als auch aus finanziell schwachen Familien, wobei der überwiegende Anteil in sozial ungünstigen Verhältnissen aufwächst. Viele haben eine unzureichende Schulbildung und Probleme damit, eine Lehr- bzw. Arbeitsstelle zu finden.

Ihre Biographien werden oftmals von konfliktreichen Familienkonstellationen bestimmt, die aufgrund von Todesfällen, Scheidungen und neuen PartnerInnenschaften der Eltern entstanden sind und tendenziell dazu führen, dass sie sich nicht ausreichend wahrgenommen bzw. verlassen fühlen.

Viele Mütter vermitteln ihren Töchtern auch ein Frauenbild, in dem der Wert von Frauen ausschließlich über Männer definiert wird und eigene Bedürfnisse keine Existenzberechtigung haben. Die Mädchen werden auch mit den ständig wechselnden Sexualpartnern ihrer Mütter und der Erfahrung, im Zuge dessen kaum mehr beachtet zu werden, konfrontiert. Einige bekommen auch mit, dass ihre Mütter selbst auf den Strich gehen bzw. gegangen sind.

Die Mädchen und jungen Frauen versuchen aufgrund all dieser Erfahrungen, aus der für sie untragbaren familiären Situation zu flüchten und sich den elterlichen Zugriffsmöglichkeiten zu entziehen. Sie machen Erfahrungen mit Unterbringungen in sozialpädagogischen Einrichtungen, von denen sie aber auch wieder ausreißen und die Straße als neues Zuhause bzw. als ihren Lebensmittelpunkt wählen. Viele beginnen Suchtmittel zu konsumieren und versuchen auf diese Weise, ihre Probleme aushalten oder sie vergessen zu können. Diese gesamte Dynamik wird verstärkt durch die in der Pubertät ohnehin vorhandene Bereitschaft, Risiken einzugehen und Grenzen zu überschreiten.

Die Einstiegsszenarien in die Prostitution stellen sich vielfältig dar – die Mädchen werden von FreundInnen verleitet, von einer finanziellen Notlage dazu gezwungen oder sie suchen nach Aufmerksamkeit, die sie sonst nirgends erhalten. Bei vielen jungen Prostituierten entsteht die Drogensucht erst nach dem Einstieg in die Prostitution. Sie betäuben sich, um ihre Tätigkeit erträglich zu machen und Gefühle von Erniedrigung und Minderwertigkeit, die beim Bedienen eines Freiers hochkommen, möglichst im Keim zu ersticken. Der rote Faden der Gewalt, der sich durch das Leben dieser Mädchen und jungen Frauen zieht, findet auch auf dem Strich seine Fortsetzung, denn sie sind immer wieder gewalttätigen Übergriffen von Freiern ausgesetzt. Ihr Alltag ist von unsicheren Wohnverhältnissen, vom Druck der Drogenbeschaffung sowie – aufgrund ihres meist illegalen Status – von der Flucht vor der Polizei geprägt. Hilfe von Erwachsenen oder Institutionen wollen sie kaum in Anspruch nehmen, da sie ausnahmslos die Erfahrung machten, niemandem vertrauen zu können und ohnehin nur enttäuscht zu werden. Sie ziehen es vor, sich in selbst gewählte Abhängigkeitsbeziehungen zu begeben anstatt in jenes Umfeld zurückzukehren, aus dem sie geflüchtet sind.

Ihre Lebensbedingungen und die Prostitutionstätigkeit haben massive Auswirkungen auf ihren psychischen und physischen Gesundheitszustand. Sie stehen stundenlang bei jeder Witterung auf dem Strich und laufen außerdem ständig Gefahr, sich mit Infektions- bzw. Geschlechtskrankheiten zu infizieren, da sie Safer Use- und Safer Sex-Regeln oft nicht einhalten. Ihre seelische Verfassung ist massiv beeinträchtigt durch die traumatischen Erlebnisse ihrer Kindheit, die Auswirkungen ihrer Suchtmittelabhängigkeit, aber auch dadurch, dass sie häufig abwertenden und gehässigen Reaktionen ihrer Umwelt ausgesetzt sind und sich von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen. Viele der Mädchen haben wenig soziale Kontakte außerhalb des Milieus.

Laut Schätzungen des STD Ambulatoriums der Stadt Wien – dem Ambulatorium zur Diagnose und Behandlung sexuell übertragbarer Krankheiten – gibt es ca. 200 Mädchen unter 18 Jahren, die in Wien der Prostitution nachgehen. Die Anbahnung findet hauptsächlich im 2. Bezirk im Stuwerviertel – in der Bevölkerung auch als »Babystrich« bekannt – sowie im 15. Bezirk im Bereich äußere Mariahilferstraße statt. Die Mädchen stehen auf der Straße und warten auf Freier, die meist sehr auffällig in ihren Autos durch die Gassen kreisen. In beiden Bezirken kommt es aus diesem Grund immer wieder zu Beschwerden und Initiativen von AnrainerInnen, denn hinzu kommt, dass die Freier häufig unbeteiligte Passantinnen ansprechen und belästigen.

Die Ausübung der Prostitution von minderjährigen Personen ist laut Wiener Prostitutionsgesetz2 verboten. Wenn diese gegen das Gesetz verstoßen, begehen sie eine Verwaltungsübertretung3 und werden zu einer Geldstrafe bzw. bei Uneinbringlichkeit zur Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Freier, die mit Minderjährigen sexuelle Handlungen vollziehen, müssen nach der österreichischen Gesetzeslage strafrechtlich verfolgt werden – doch dies ist in der Praxis kaum der Fall. Laut Strafgesetzbuch4 gilt es als sexueller Missbrauch von Jugendlichen, wenn man unter 18-Jährige durch ein Entgelt zu geschlechtlichen Handlungen verleitet. Die Beweisbarkeit stellt sich im Einzelfall als äußerst schwierig dar, denn die Freier behaupten meist, nichts von der Minderjährigkeit der Prostituierten gewusst zu haben5. Die Hauptproblematik ist der Nachweis, dass sich Freier vorsätzlich junge Mädchen suchen.

Die rechtliche Situation führt dazu, dass die jungen Mädchen einen illegalen Status haben, zu Täterinnen gemacht werden – ihre Freier jedoch meist ungestraft davonkommen.

Um legal der Prostitution nachgehen zu können, müssen Prostituierte volljährig sein und sich bei der Polizei registrieren lassen. Sie erhalten dann im STD Ambulatorium der Stadt Wien eine Kontrollkarte, auch »Deckel« genannt, für die Voraussetzung ist, dass sie keine Geschlechtskrankheiten bzw. kein HIV/AIDS haben. Die Frauen müssen in einwöchigen Abständen eine medizinische Untersuchung im Ambulatorium durchführen und ihren Gesundheitszustand überprüfen lassen, um die Kontrollkarte zu behalten.6 Viele Mädchen und jungen Frauen beantragen die Kontrollkarte nicht und gehen auch wenn sie das 18. Lebensjahr erreicht haben, weiterhin illegal der Prostitution nach. Die Gründe dafür stellen vor allem die Folgen der Registrierung dar. Registrierte Prostituierte gelten seit 1998 als »selbstständig Erwerbstätige«, müssen sich beim Finanzamt eine Steuernummer lösen und Einkommenssteuer zahlen. Außerdem muss eine Meldung bei der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft erfolgen. Diese Gegebenheiten und der bürokratische Aufwand, der damit verbunden ist, schrecken die Mädchen ab und zudem sehen sich die wenigsten selbst als professionelle Prostituierte. Eine große Hemmschwelle stellen auch die ärztlichen Untersuchungen dar, denen sie sich in regelmäßigen Abständen unterziehen müssen. Den Pflichten, die mit einer Registrierung verbunden sind, stehen außerdem wenig Rechte gegenüber, denn Prostituierte verfügen über keine umfassende soziale Absicherung bzw. gelten für sie so gut wie keine arbeitsrechtlichen Schutzbestimmungen.

In Österreich gibt es bisher kaum Literatur bzw. wissenschaftliche Studien zum Thema Mädchenprostitution. Dieses Buch basiert auf den Ergebnissen der empirischen Erhebung, die wir im Rahmen unserer Diplomarbeiten durchgeführt haben und bietet nun erstmals Einblick in die Biographien sowie in die derzeitige Lebenssituation der betroffenen Mädchen und jungen Frauen in Wien. Es macht sichtbar, wie notwendig ein spezifisches Unterstützungsangebot für diese Zielgruppe ist.

2§ 3 Verbotsbestimmungen

3Dies gilt allerdings nicht für unmündige Personen (unter 14-Jährige)

4§ 207 b (3) Sexueller Missbrauch von Jugendlichen

5Laut Aussagen von Wiener KRIPO-Beamten

6§ 1 der Verordnung des Bundesministers für Gesundheit und Umweltschutz über die gesundheitliche Überwachung von Personen, die der Prostitution nachgehen

DIE STUDIE

Die Studie »Prostitution weiblicher Jugendlicher in Wien« wurde im Rahmen unserer Diplomarbeiten in der Zeit von Jänner 2003 bis Juni 2004 in Wien durchgeführt. Im Mittelpunkt dieser empirischen Erhebung standen drei Forschungsfragen, die auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ausgerichtet waren. Zum einen wurden die Beweggründe und Ursachen erforscht, die Jugendliche in die Prostitution führen. Ziel war es, herauszufinden, was im Leben dieser Mädchen vorgefallen ist, worin die Gründe für die Prostitution liegen könnten. Hierbei wurden Kindheit, Familie und Jugend fokussiert. Die zweite Forschungsfrage befasste sich mit der aktuellen Lebenssituation der jungen Prostituierten. In diesem Kontext wurden die Mädchen zu den unterschiedlichsten Bereichen ihrer Lebenswelt bzw. zu Themen wie beispielsweise Erfahrungen im Milieu, Gesundheits- bzw. Risikoverhalten und soziale Beziehungen befragt. Somit konnte eine wirklichkeitsgetreue, umfassende Darstellung der Lebenssituationen erarbeitet werden. Die dritte Fragestellung bezog sich auf Unterstützungsmöglichkeiten für diese Zielgruppe und auf die Überlegung, wie ein adäquates Hilfsangebot aussehen könnte. Die Erfassung der Bedürfnisse und Wünsche der Mädchen hinsichtlich eines solchen Hilfsangebots standen hier im Vordergrund. Neben diesen drei Hauptfragestellungen waren im Sinn eines offenen Forschungsprozesses die von den Befragten selbst eingebrachten Themen von zentraler Bedeutung.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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