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Finde Deine innere Stimme und entfalte Dein Potenzial! Erfahre die Vision eines neuen Miteinanders, in dem wir uns selbst annehmen, wie wir sind, einander vergeben und uns mit Mitgefühl, Dankbarkeit und Zuwendung begegnen. Lerne einen Weg kennen, Dich von den Fesseln der Angst, Trauer und Wut zu befreien und sie in Liebe zu transformieren. Hier erwartet Dich ein philosophisch-meditatives Lese-Erlebnis, das Dich auf eine tiefe Reise zu einem neuen Bewusstsein über den Menschen, die Liebe und Dich selbst mitnimmt. Es kann zur eigenen Weiterentwicklung, für einen neuen Umgang mit Kindern und als Vision eines neuen gesellschaftlichen Miteinanders genutzt werden. Es ist ein Buch, das unsere Augen für unsere einzigartige und unverwechselbare Schönheit, Genialität und Bedeutung in der Welt öffnet, die Hintergründe unseres tiefsten Schmerzes bearbeitet sowie uns die Eigenverantwortung für unser Handeln greifbar macht. Aufgrund der Schreibweise überspringt dieses Buch die Ebene des Verstandes und wirkt direkt auf der Ebene des Herzens und des Unterbewusstseins. Es zeichnet die Vision eines Lebens ohne Konditionierungen, das darauf ausgelegt ist, unser Potenzial zu entfalten. Beginne Deine einzigartige Reise jetzt und wähle mit neuem Bewusstsein, wie Du leben möchtest!
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Seitenzahl: 105
Veröffentlichungsjahr: 2019
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Leonie Malinowski setzt sich seit ihrer Kindheit mit systemischen Zusammenhängen seelischer und körperlicher Leiden auseinander. Sie beschreibt den Zustand von Selbstliebe, Eigenverantwortung, Lebensfreude und innerer Ruhe, den sie trotz einer als unheilbar geltenden Essstörung wiederfand und in ihr Leben als Tochter, Frau, Mutter, Partnerin und Unternehmerin einfließen lässt.
Ihre Bücher sind im Zustand einer tiefen, wertfreien Wahrnehmung geschrieben und beschreiben einen größeren Zusammenhang des Menschen mit seiner Umwelt sowie die Erkenntnisse der Psychologie, Philosophie, Gehirnforschung und Quantenphysik.
Ihre Vision ist es, Menschen zu einem Zustand erwachsener Eigenverantwortung und Selbstliebe zu begleiten, um die Stärke ihrer tiefen, inneren Wahrnehmung und Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen zu entfalten sowie eine mitfühlende Haltung und mutiges Vorangehen in der Welt zu etablieren.
Menschsein
Familie
Liebe
Bewusstsein
Mitgefühl
Dankbarkeit
Demut
Vergebung
Muttersein
Vatersein
Kindsein
Was mich stärkt
Die Verbindung zur Mutter
Die Verbindung zum Vater
Leben und Tod
Abschied
Die Verbindung zwischen Mann und Frau
Das vollkommen Neue
Verantwortung
Frieden
Mit der Liebe gehen
dieses Buch ist ein Entfaltungsbuch, das den Zustand innerer Liebe und Verbundenheit beschreibt, der mit jedem erneuten Lesen vertieft wird. Es wirkt auf einer tiefen, unbewussten Ebene von Herz zu Herz. Vieles ist sofort und einiges wird erst im Laufe der Zeit verständlich. Gerade die Aspekte, die zu Beginn Unbehagen hervorrufen, bieten die größte Chance des inneren Wachstums, wenn wir sie bewusst in uns wirken und sich transformieren lassen.
Wachstum entsteht, wenn wir den Mut haben, unser Herz zu öffnen und uns zu zeigen, wie wir sind. Mal stark, mal schwach. Mal wütend, mal traurig und mal überwältigt vor Freude. Mit dieser Offenheit und der Bereitschaft, mutig innere Widerstände zu überspringen, wachsen wir in unser volles Potenzial und können unserer inneren Stimme lauschen. Und Schritt für Schritt verändern wir auf diese Weise unsere Haltung, werden liebevoller mit uns selbst und können mit Liebe auf alle anderen Menschen schauen.
Dann heilen wir uns aus purer Lebensfreude von innen und schenken jedem durch unser Mitgefühl ebenso die Chance zur Heilung.
Jetzt ist die Zeit der Transformation!
Wie sehe ich mich selbst und die Menschen um mich herum?
Mensch zu sein, heißt nicht, reif zu sein, sondern die Herausforderung anzunehmen, zu reifen
Betrachte ich mich stets mit den Augen der Angst; der Angst, was mir zustoßen könnte, der Angst, ob ich den zukünftigen Anforderungen gerecht werde, der Angst, ich könnte mich überschätzen, reduziere ich mich auf das, was ich nicht kann. Ich mache mich klein. Ich mache mich ängstlich.
Betrachte ich mich stattdessen mit den Augen des Stolzes, der Achtung und der Begeisterung, mache ich mich groß. Ich gebe mir Mut, das zu sein, was ich bin, das zu tun, was ich kann und das zu werden, was ich sein möchte.
Ich wurde mit der Genialität geboren, die ich für das Leben brauche. Erst wenn ich durch andere Augen blicke, verliere ich mein Urvertrauen in die Welt, mich selbst und andere Menschen. Mir wird abtrainiert, was ich längst in mir trug: Neugier und Kreativität, eine gute Selbsteinschätzung, Selbstvertrauen und Liebe zu Mensch, Natur und Tier.
Die Welt liegt mir zu Füßen, ohne dass ich einen Tag zur Schule ging.
Es liegt an mir, zu wählen, mit welchen Augen ich mich betrachten möchte. Ich kann mich nicht erziehen. Ich kann mich nur so groß, wunderbar und genial sehen, wie ich bin, und mir einen Rahmen bieten, mich zu entfalten.
Wie ich mich betrachte, so betrachte ich auch alle Menschen um mich herum. Liebe ich mich, sehe ich sie mit Liebe an.
Hasse ich mich, finde ich das Negative in ihnen. Kinder werden in die Bewusstseinsebene ihrer Eltern geboren. Sie haben die Chance, diese eines Tages zu überschreiten. Doch die ersten Lebensjahre werden sie vom Bewusstsein der betreuenden Personen geführt. Sie lernen, mit ihren Augen zu schauen.
Wie ich mich ansehe, so sehe ich auch sie an. Ich betone das, was ich sehe. Also sehen auch sie das, was ich sehe. Und so sehen sie sich selbst so, wie ich mich sehe.
Ich lerne als Kind, was ich zu sehen habe und wovor ich meine Augen verschließen soll. Ich lerne als Kind, was ich aussprechen darf und was ich besser verschweige.
Menschsein ist unsere Verbindung.
Ich bin als Mensch geboren und werde als Mensch sterben. Jeder von uns.
Wir sind gleich. Wir sind einzigartige Individuen.
Wir sind eine Familie.
Ich kam als reines Wesen auf die Welt. Voller Liebe.
Doch sie war unbewusst. Ich schrie nach Nahrung und Wärme. Doch es war unbewusst. Ich spielte mit anderen Kindern. Doch ich tat es unbewusst.
Dann kamen Schwierigkeiten in mein Leben. Ich sah die Welt nicht mehr ganz so heil und froh.
Und plötzlich wurde ich bewusster.
Mit jeder Hürde, die sich mir nun in den Weg stellte, schenkte mir das Leben eine neue Chance, bewusster zu werden. Es tat weh und ich hatte keine Lust, diese Hürde zu nehmen. Warum ich? Warum nicht ein anderer? Warum nimmt es mir keiner ab?
Dann blickte ich der Hürde tief in die Augen und erkannte mich selbst in ihr. Es war nicht die Schuld anderer. Es war kein Zufall. Ich war die Hürde.
Ich hasste mich. Ich wollte dieses Leben nicht. Mein Körper und ich gehörten nicht zusammen.
Es war der Moment, in dem ich auf einmal bewusst spürte, wie ich mich ansah. Ich spürte die Wut auf mich selbst. Auf mein Dasein. Ich war falsch. Mein Leben war falsch. Meine Gedanken drehten sich um mich selbst in einem nicht enden wollenden Kreislauf.
Ich bin gefangen in meinem Denken.
Ich spüre nicht. Ich denke nur.
Und wenn ich denke, spüre ich nicht mehr.
Mit jeder Hürde wuchs ich. Ich stellte mich der Konfrontation. Jede Hürde zwang mich, mir mein Verhalten bewusst zu machen und bewusst zu wählen, was gut und weniger gut für mich war. Jede Hürde zwang mich, bewusst nach einer neuen Lösung zu suchen.
Menschsein ist eine Reise.
Eine Reise zu mir selbst.
Der Beginn und das Ende sind die Liebe.
Dazwischen reisen wir von Unbewusstsein zu Bewusstsein.
Menschsein ist unsere Verbindung. Ich bin als Mensch geboren und werde als Mensch sterben.
Jeder von uns. Wir sind gleich. Wir sind einzigartige Individuen. Wir sind Mütter und Väter.
Wir sind eine Familie.
Und es gibt kein Menschsein ohne Muttersein. Muttersein ist mütterliche Liebe. Denn das Muttersein hat uns erst am Leben erhalten. Sonst hätten wir uns bei der ersten großen Beute gegenseitig umgebracht, um auch ja genug zu bekommen.
Nein, wir teilten. Wir gaben den anderen von dem Wenigen ab, selbst wenn wir das Loch im Magen deutlich spürten.
Und es gibt kein Menschsein ohne Vatersein. Vatersein ist väterliche Liebe. Denn das Vatersein hat uns erst am Leben erhalten. Sonst wären wir vom nächsten Säbelzahntiger aufgefressen worden.
Nein, wir übernahmen Verantwortung füreinander.
Wir sorgten in Liebe für den Schutz der anderen, selbst wenn wir uns damit in Gefahr brachten.
Menschsein ist Muttersein und Vatersein als Einheit
Nicht die Unterschiede, sondern die Liebe macht uns zum Menschen
Als ich auf die Welt kam, wusste ich nicht, wer ich bin. Ich wusste nicht, dass ich ein Mensch bin. Ich hätte auch ein Tier oder eine Pflanze sein können. Ich wusste nicht, dass ich ein Mädchen oder dass ich Deutsche bin. Ich sah nur eine Frau und erkannte ihre Stimme. Dort fühlte ich mich geborgen. Bald nannte ich sie Mama. Und bald nannte ich einige andere Menschen Familie.
Als ich älter wurde, sagte man mir, wer ich bin. Man sagte mir, wer zu meiner Familie dazugehört. Man schwieg über die Menschen, die nicht dazugehören sollten. Wenn diese wenigen Menschen meine Familie sind, wer sind dann die vielen anderen? Ich lernte, dass die anderen anders sind. Ich lernte, dass meine Familienmitglieder besonders sind, dass ich an Geburtstagen gratulieren und sie zu Festen einladen soll. Aber nicht alle. Die Verschwiegenen durfte ich nicht beachten. Bald wusste ich: es gibt uns hier und die da.
Doch ich spürte den Schmerz in mir, der mich jedes Mal zu zerreißen drohte, wenn ich die da nicht von mir trennen wollte. Irgendwie gehörten die da auch zu mir. Ich bin doch wie sie.
Wut und Angst treiben uns dazu, Menschen aus unserer Familie auszuschließen. Sie anzuschauen, bedeutet, den Schmerz der Konfrontation auszuhalten. Sie anzuschauen, bedeutet, zu erkennen, dass sie wie ich sind. Dass sie nicht anders sind. Dass sie Menschen sind.
Wir kommen gleich auf die Welt. Rein, voller Liebe und völlig unbewusst. Doch schnell lehrt man uns, dass wir nicht gleich sind. Die Unterschiede werden mehr betont als die Gemeinsamkeiten. Spielte ich noch jahrelang mit allen Kindern im Sandkasten, sind die da plötzlich anders als ich.
Was macht uns anders?
Es ist die Angst, unsere Liebe zu teilen. Denn wenn Liebe begrenzt ist, muss ich sie vor den anderen beschützen. Keiner soll sie mir wegnehmen. Ich muss entscheiden können, wem ich sie noch schenken darf und wem nicht. Würde ich sie allen schenken, hätte ich am Ende selbst keine mehr.
Heute schaue ich ein Neugeborenes an. Ich sehe seine weisen Augen, die mich voller Liebe in ihren Bann ziehen. Und egal welches Neugeborene ich anschaue, sie sind trotz ihrer Einzigartigkeit in einem gleich: aus ihnen spricht die Liebe im Überfluss. Da gibt es nicht uns hier und die da. Ich sehe mich in ihnen und sie sehen sich in mir. Wir haben einen Ursprung. Egal ob Adam und Eva, Affen oder Spitzmaus. Wir sind nicht viele Familien auf einem Planeten. Wir sind eine Familie.
Eine Familie, die ihren Planeten schützen muss. Eine Familie, die sich gegenseitig zum Geburtstag gratulieren und sich zu Festen einladen möchte.
Eine Familie, die miteinander in Frieden leben will.
Die Liebe ist unbegrenzt. Ich kann sie mir, jedem Menschen, jeder Pflanze, jedem Tier, allem, was mich umgibt, schenken. Es wird immer genug da sein.
Wir sind eine Einheit. Nicht Ost und West. Nicht Schwarz und Weiß. Nicht Arm und Reich.
Die Liebe verbindet alle.
Wir sind die Schwächsten und Stärksten in einem.
Wir sind wie eine Entenfamilie, die keinen allein zurücklässt. Wir sind Esoteriker, Dichter und Wissenschaftler in einem. Wir sind der Mensch als Einheit, verbunden mit der Natur, die ihm Leben bietet.
Eine Familie auf der Erde, um sich Liebe zu schenken
Liebe heilt alle Wunden der Erde. Liebe transformiert uns.
Wenn Lebensmittel die Nahrung meines Körpers sind, so ist die Liebe die Nahrung meiner Seele. Ohne sie verkümmert die Seele. Ohne Liebe werde ich depressiv, krank oder neurotisch. Ohne Liebe esse ich oft über meinen Hunger und schaffe mir immer mehr Besitz an.
Ohne Liebe bin ich nie satt und habe immer Angst, ich könnte zu wenig bekommen.
Als ich in die Pubertät kam, suchte ich verzweifelt nach der Liebe. Ich schaute Daily Soaps, blätterte Zeitschriften durch und beobachtete meine Mitmenschen. Man erzählte mir, Liebe sei, wenn ich einen Partner fände. Doch erstaunt stellte ich fest, dass ich gar keinen Partner wollte. Wenn ich einem potenziellen Partner begegnete, spürte ich keine Liebe.
Dann tat ich, was ich liebte. Ich spielte Klavier. Ich schrieb Gedichte. Da spürte ich die Liebe.
Meine Finger agierten wie von selbst. Schneller als meine Gedanken, direkt verbunden mit meinem Herzen. Wenn ich aufhörte, klang die Liebe in mir nach. Ich fühlte mich glücklich, erholt und frei. Als hätte ich für einen kurzen Moment zu meinem wahren Inneren gefunden. Als wäre ich in den Weiten des Universums versunken. Ich wollte die Welt umarmen. Bis mich die Welt wieder einfing. Dann war ich wieder eine Suchende. Ist Sex gleich Liebe? Wie kann ich dann etwas lieben, womit ich keinen Sex habe? Wer bin ich? Welchen Sinn hat mein Leben?
Ich suchte nach liebenden Menschen, was erstaunlich schwierig war.
Ich traf Paare, die sagten: >> Ich liebe dich <<. Doch ich spürte Angst. Angst, die Liebe zu verlieren.
Ich traf Mütter, die sagten zu ihren Kindern:
>> Ich liebe dich <<. Doch ich spürte Angst. Angst, die Liebe zu verlieren.
Dann sah ich ein Neugeborenes. Es sagte gar nichts. Da spürte ich die Liebe. Es strahlte und nahm mich mit seinem ganzen Wesen ein.
Dann traf ich eine alte Frau.
Sie sagte: >> Ich liebe mich <<. Da spürte ich die Liebe.
Sie strahlte und schenkte mir mit jedem Wort und mit jedem Blick all ihre Liebe.
Liebe ist Kunst in seiner reinsten Form. Sie ist das Zusammenspiel von zwei Menschen beim Tanz. Sie ist die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele. Sie ist die Verbindung zwischen Mensch und Natur.