Augenblicke der Leidenschaft - 52 Momente der Lust - Amy Walker - E-Book

Augenblicke der Leidenschaft - 52 Momente der Lust E-Book

Amy Walker

0,0

Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 160 Taschenbuchseiten ... Jeder Tag steckt voll unerwarteter, leidenschaftlicher Augenblicke ... ... beim erotischen Date mit dem eigenen Ehemann, bei der Anprobe heißer Dessous, in einer sexy Stripshow, beim Versöhnungssex nach einem Streit, in einem unerwartet intimen Geschenk zum Hochzeitstag, beim Flirt mit einem Fremden im Möbelhaus ... Welche der 52 Geschichten weckt Ihre Lust auf ein erotisches Abenteuer? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 208

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Augenblicke der Leidenschaft - 52 Momente der Lust

von Amy Walker

 

Amy Walker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit der Veröffentlichung mehrerer Romane bereits erste schriftstellerische Erfolge feiern durfte. Mit „Geheime Begierde“ hat sie ihren ersten erotischen Roman verfasst. Leidenschaft, Sinnlichkeit und nackte Lust in Worte zu verpacken hat sie derart fasziniert, dass sie sich nächtelang nicht von ihrem Computer losreißen konnte. Seither schwirren ihr nicht nur die alltäglichen Pflichten rund um ihre Familie durch den Kopf, sondern verschiedenste erotische Szenerien, die sie alle noch niederschreiben will. Zwei Dinge sind ihr dabei besonders wichtig und in allen ihren Geschichten zu finden: viel Gefühl und ein Happy End!

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © kiuikson @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783966417471

www.blue-panther-books.de

Single–Shopping

Ein Lächeln, und was für eins! Zum ersten Mal hat er es mir durch Regal »Kallax« zugeworfen. Er auf der einen Seite, ich auf der anderen. Dann ist er mir gefolgt. Wohin mich auch mein Weg quer durch das Möbelhaus führte, er hat mich wie ein Schatten begleitet, er und dieses umwerfende Lächeln. So intensiv und intim, wie es in einer Masse fremder Menschen nur sein kann!

Auch jetzt, da ich mich durch die letzte Abteilung wühle, bilde ich mir ein, seinen Blick zu spüren. Ein prickelndes Gefühl rinnt mir über den Rücken, als ich mir vorstelle, er stünde direkt hinter mir. Von einem Shoppingsamstag bei Ikea hatte ich mir viel erwartet – nur das nicht. Umso süßer und köstlicher ist nun der Flirt!

Langsam gehe ich von Tisch zu Tisch, von einem Dekoartikel zum nächsten, um so lange wie möglich hinauszuzögern, dass ich an die Kasse komme und unsere Wege sich trennen. Er ist hübsch …

Verstohlen werfe ich einen Blick über die Schulter. Noch einmal will ich sein markantes Gesicht mit dem sexy Drei-Tage-Bart und den strahlenden Augen sehen. Zu meiner Enttäuschung entdecke ich ihn nicht. Frustriert greife ich nach einem der Vorhänge, die hier halb vergessen in der Ecke hängen. Die Leute scheinen so wild darauf zu sein, sich am Ende mit künstlichen Pflanzen und Duftkerzen einzudecken, dass hier kaum einer mehr den Artikeln am Rande Beachtung schenkt. Ich brauche jedoch einen Moment für mich. Skeptisch ziehe ich die Stoffe auseinander und begutachte sie. Ganz nett, vor allem das geblümte Muster ganz hinten.

»Na, schon was Hübsches gefunden?«

Meine Nackenhärchen stellen sich elektrisiert auf. Natürlich weiß ich, wer hinter mir steht. Trotzdem drehe ich mich um und genieße die erwartungsvolle Anspannung, die sich in mir ausbreitet. »Ja, dich«, antworte ich frei heraus und versinke in seinen blassblauen Augen. Meine Lippen kribbeln und ein erwartungsvolles Vibrieren rinnt durch meinen Körper.

Der Fremde lacht sexy und rückt näher an mich heran. »Bin ich etwa dein heutiges Ikea-Highlight?«, flüstert er und stellt sich ganz dicht vor mich. Die Vorhänge fallen hinter ihm zusammen und verbergen uns vor Blicken.

Das Vibrieren in meinem Körper wird stärker, sammelt sich pochend an meiner Scham. »Noch nicht ganz«, antworte ich leise, stelle mich auf die Zehenspitzen und nähere mich seinem Mund. Himmel, ich habe keine Ahnung, was in mich gefahren ist, aber seine Lippen sind die pure Verführung!

»Du bist mein Highlight, seit du mich angelächelt hast«, murmelt er und legt seine Lippen auf meinen Mund.

Wow! Eine Schmeichelei und ein unschuldiger Kuss und mein Körper steht in Flammen. Verlangend öffne ich mit meiner Zunge seine Lippen. Mehr …

»So ist es perfekt«, murmle ich an seinem Mund und er zieht mich eng an sich.

Unsere Zungen umschlingen sich, unsere Körper reiben sich aneinander. Noch nie habe ich eine derartige Sehnsucht nach einem Fremden empfunden und ihm scheint es nicht anders zu ergehen.

Seine Hände fahren ziellos über meine Kurven, über Bauch, Brüste und Po, und ich stille mein Verlangen, seine männlichen Muskeln zu berühren, ebenso ungehemmt. Wir müssen vorsichtig sein und das ist unglaublich antörnend.

»Heißer als frische Köttbullar«, witzle ich aus Nervosität, als er unter mein Shirt schlüpft und seine Finger über meinen nackten Bauch gleiten. Mmh … Langsam fahre ich seinen Sixpack hinunter und lege meine Hand auf die Beule in seiner Jeans.

»Heißer als in einer finnischen Sauna«, ergänzt er verhalten stöhnend.

»Ikea stammt aus Schweden.«

»Mir doch egal«, lässt er mich wissen, presst seine Erektion an meine Handfläche und schiebt seine Finger in meine Hose.

»Mir auch«, antworte ich gepresst. Es fühlt sich unglaublich an, wie er sich forschend über meine Scham tastet und mit den Fingern in meine feuchte Hitze dringt. Stimulierend fahre ich durch den Stoff seiner Hose an seiner Erektion auf und ab. Es ist verrucht, sich derart leidenschaftlich auf einen namenlosen Fremden einzulassen – und es macht mich so heftig an, dass ich nach ein paar kreisenden Bewegungen um meine Perle schier komme!

Leise Stimmen nähern sich, doch wir sind schon zu weit gegangen, um voneinander abzulassen. »Hör nicht auf«, flüstert er rau und küsst stürmisch meinen Hals. Seine Finger bohren sich tiefer zwischen meine Schenkel, meine inneren Muskeln ziehen sich zusammen.

»Fester!« Ich presse meine Lippen aufeinander, um die Laute meiner Lust zu dämpfen.

So wie er aussieht, ist er auch gleich so weit. »Oh ja«, stöhnt er plötzlich, seine Hüften zucken und sein Finger kreist fordernd über meine Perle.

Ich explodiere – komme so heftig, dass ich mich an seinen Schultern festhalten muss. Erst als er seine Hand aus meiner Hose zieht und nach einem süßen Kuss auf meine Wange verschwindet, lichtet sich der Nebel in meinem Kopf. Wahnsinn, was man bei Ikea immer so findet …

Grinsend streiche ich meine Haare glatt und trete zwischen den Vorhängen hervor. Jetzt kann ich mich aufs Einkaufen konzentrieren.

Rocking Passion

Jay Curtis! Schwärmerisch lausche ich purer Passion und kuschle mich tiefer ins Sofakissen. Seine raue Stimme hallt wohlig prickelnd durch mich hindurch. Ich liebe den Mann einfach – attraktiv, wild und dennoch so sensibel, dass er Lieder wie pure Passion schreiben kann!

Eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus. Bald werde ich ihm ganz nahe sein – auf dem Konzert, für das ich Erste-Reihe-Tickets gewonnen habe. Schon der Gedanke löst ein erregtes Summen in mir aus. Jay nahe zu sein ist wohl der Traum Tausender Frauen, doch ich habe mir diesen Genuss besonders verdient.

»Du bist also ein großer Fan meiner Musik?«, fragt er mich – wie so oft, wenn ich mir ausmale, wie es wäre, ihm richtig zu begegnen. Ganz beiläufig legt er den Arm um meine Hüfte und führt mich in den Backstage-Bereich. Dass er mich anfasst, bringt mich zum Erröten. Ich meine, er ist Jay Curtis …!

»Nicht nur ein Fan, ich liebe dich – schon immer!«, sprudelt es aus mir heraus. Am liebsten würde ich mir die Zunge abbeißen, doch meine Naivität scheint Jay zu schmeicheln. Genauso sehr, wie es mir schmeichelt, dass er mich nicht belächelt, sondern mit sich auf das Polster einer gigantischen Couch zieht.

Mein Puls rast. Wie von selbst gleiten meine Hände über meine Rippen in Richtung meiner Brüste. Ich weiß, was kommt – mein Kopf spult diesen Traum nicht zum ersten Mal ab. Dennoch verliert er nichts von seiner prickelnden Wirkung.

Jay wendet sich mir zu, seine Lippen streifen mein Ohr. »Ich fühle mich geehrt«, flüstert er mir zu. Sein warmer Atem streicht über meine Haut und plötzlich spüre ich seine weichen Lippen auf meinem Hals. Sanft zunächst, dann fordernder bedeckt er meine Haut mit Küssen und legt eine Hand an meine Wange, damit ich mich ihm zuwende.

Meine Lippen kribbeln, mein Herz klopft schneller. Genüsslich lege ich meine Hände auf meine Brüste und massiere sie.

Jay verschließt meinen Mund mit einem Kuss, seine Zunge teilt meine Lippen. Automatisch schmiege ich mich an ihn und lasse ihn ein, während er meine Brüste knetet. Ich stöhne auf. Meine Nippel drängen sich hart gegen meine Handflächen und in meinem Slip spüre ich, wie sehr mich die Vorstellung von Jay und mir anmacht.

Natürlich bleibt es nicht bei diesem Kuss. Seine Hände gleiten über meine Oberschenkel und streicheln mich an der empfindlichen Innenseite.

Wie von selbst wandert meine Hand tiefer und ich presse stöhnend meine Finger an meine pochende Scham.

»Die Kleidung stört, oder?«, meint er mit einem charmanten Lächeln, das mich innerlich zum Schmelzen bringt. Dann steht er auf und zieht sich sein Shirt über den Kopf.

Oh mein Gott! »Absolut«, antworte ich rau. Dieser Mann ist der pure Wahnsinn. Der maskuline Duft nach frischem Männerschweiß und einem herben Parfum, der von ihm ausgeht, macht mich ganz schwindelig. Und dann erst dieser Anblick: Muskeln wie in Stein gehauen. Während Jay sich auszieht, kann ich nicht anders, als ihn einfach nur anzustarren.

»Du bist dran«, fordert er mich auf, als er nur noch in Shorts vor mir steht, und zieht mich vom Sofa hoch. Noch ehe ich mich fassen kann, beginnt er mich auszuziehen. In Windeseile verschwindet meine Kleidung und ich stehe in einem Spitzentanga vor ihm. »Ich habe wirklich verdammt heiße Fans«, murmelt er, neigt sich nach unten und schließt seine Lippen abwechselnd um meine Brustwarzen.

Und dann bricht ein wahrer Orkan über mich herein! Jay küsst sich über meinen nackten Körper meiner intimsten Stelle entgegen. Meine Haut glüht, alles in mir krampft sich vor Lust zusammen, als er sein Gesicht an meinen Schoß presst und mit rauer Zunge geschickt meine Perle umzüngelt.

Zwischen meinen Schenkeln baut sich ein unglaublicher Druck auf, während ich aufreizend meine Klit umkreise. Gleich …

»Leg dich hin!«, fordert Jay und zieht meinen Tanga nach unten. Mit zitternden Knien steige ich aus dem Höschen. Jay kickt seine Shorts davon und drängt mich küssend rücklings aufs Polster. An der Innenseite meiner Oberschenkel spüre ich seine Erektion und alles in mir schreit danach, ihn zu spüren.

»Nimm mich«, flüstere ich.

Jay zieht sich für einen Moment zurück und stößt dann zu.

Ich schreie auf. Seidige Hitze umschließt meine Finger, als ich sie tief in mich bohre.

Jay nimmt mich, stürmisch und wild. Er spürt genau, was ich brauche, passt sein Tempo meinem Verlangen an. Immer wieder stößt er in mich und treibt meine Erregung auf die Spitze zu. Das Drängen in meinen Unterkörper wird unerträglich. Dann presst Jay sich tief in mich hinein und verharrt. Stöhnend schließt er die Augen, sein Schaft pulsiert.

Mein Unterkörper zuckt, während mein Höhepunkt über mich hinwegfegt. Meine inneren Muskeln verkrampfen, bis meine Lust endgültig explodiert.

»Das war der Hammer, Baby«, flüstert Jay mir zu.

Meine Finger sind ganz nass und es beschämt mich fast, dass ich mich beim Klang der Stimme meines Idols in ein Groupie verwandle. Aber in Tagträumen ist nicht nur alles möglich, sondern auch erlaubt!

Maskerade die wilde Party

Soll ich oder soll ich nicht? Unschlüssig betrachte ich die Maske, die vor ein paar Tagen bei mir im Briefkasten gelandet ist. Ein Maskenball sollte mich nicht derart nervös machen, doch es handelt sich nicht um irgendeinen Club, der mich eingeladen hat, sondern einen Swinger-Club. Und ich muss mich fragen: warum ausgerechnet ich?

Im Schein der Laterne, der von draußen durch die Windschutzscheibe fällt, glitzern silberne Ornamente auf dem schwarzen Samt der Maske. Es reizt mich, sie aufzusetzen und in die exotische Welt der Swinger einzutauchen. Aber dass ich, die noch nie mit dem Club in Berührung gekommen ist, zur Neueröffnung nach der Renovierung eingeladen wurde, irritiert mich. Was, wenn mich da jemand auf den Arm nehmen will?

Ich zucke zusammen, als ein schwarzes Auto auf den Hof fährt. Ein Mann steigt aus. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, doch die Art, wie er sich bewegt, stößt etwas in mir an – selbstsicher, lauernd, wie ein Raubtier auf Beutezug. In meinem Schoß kribbelt es. Ich bin quasi Dauersingle und hatte schon viel zu lange keinen Sex mehr. Warum also nicht hier, vielleicht mit diesem umwerfend großen, breitschultrigen Mann, der ohne zu zögern den Club betritt? Ich atme tief durch und überwinde meine Unsicherheit.

Stilvolles Ambiente in gedämpftem Licht hüllt mich ein. Ich wage es kaum zu atmen, ziehe mich wie in Trance um und folge leiser Musik und lustvollen Lauten durch die Gänge, bis ich in einer Sackgasse lande. Das letzte Zimmer zieht mich wie magisch an. Ich öffne die Tür und trete ein.

»Wow!« Gebannt drehe ich mich in der Mitte unzähliger Spiegel. Überall sehe ich mich – in der blutroten Korsage mit der schwarzen Satinschnürung eine sündige Versuchung, auch wenn ich mich sonst nicht für besonders attraktiv halte.

Plötzlich fällt die Tür ins Schloss und er tritt hinter mich. »Du bist gekommen«, ist alles, was er sagt.

Meine Nerven vibrieren vor Anspannung, zwischen meinen Schenkeln zieht es. Ich hatte recht: Ich wurde nicht zufällig ausgewählt, doch seinem dunklen Tonfall nach will er mich nicht veralbern. »Wer bist du?« Unsicher drehe ich mich um, doch er steht nicht direkt hinter mir, wie die Spiegel es mir vorgaukeln. Es ist der Mann von vorhin, das Gesicht mit einer Maske verdeckt, deren Mitte eine lange, schnabelähnliche Nase ziert.

Er antwortet mir nicht, sondern beginnt, sich zu bewegen. Im Spiegel vor mir wirkt es, als umkreiste er mich, tatsächlich ist niemand neben mir. Eine Gänsehaut kriecht mir über den Nacken. »Ist das nicht offensichtlich?« Sein Tonfall wird rauer, seine Bewegungen lauernder. Er spielt mit mir, und ich muss zugeben, dass das verdammt sexy ist!

»Du hast mich bewusst hergelockt.« Ein sehnsüchtiges Brennen breitet sich in mir aus. Er weiß genau, wer ich bin. Ich hingegen bin ahnungslos, ihm schutzlos ausgeliefert.

»Weil ich dich schon lange will«, flüstert er plötzlich dicht neben mir. Die Hitze seines Atems trifft mich und meine Brustwarzen stellen sich sehnsüchtig auf. Schon fühle ich seine weichen Lippen auf mir – nicht forschend, sondern verlangend und fordernd. Und es fühlt sich verdammt richtig an, von ihm geküsst zu werden! Mit einem Seufzen sinke ich in seine Arme und lasse mich von ihm auf den weich gepolsterten Boden ziehen.

»Sieh dir an, wie schön du bist«, knurrt er, wendet mich meinen Spiegelbildern zu und zieht mich rücklings auf seinen Schoß. Berauscht beobachte ich, wie seine Hände mich überall streicheln und seine Erektion gegen meinen Po drückt.

Alles um mich beginnt sich zu drehen, während er geschickt meine Klit massiert und mich immer tiefer in einen Strudel aus purer Erregung reißt. »Schlaf mit mir«, stöhne ich.

Mit einem Ratschen öffnet er seine Hose, stülpt sich ein Kondom über und schiebt meinen Slip beiseite. Meine Augen glänzen mir fiebrig vor Verlangen aus dem Spiegel entgegen, als er mich auf seinen Schoß zieht und ich seinen steifen Penis zwischen meinen Schenkeln spüre. »Sag, dass du mich auch willst«, verlangt er. Ich gehorche. Ich würde alles tun, um dieses Brennen in mir zu löschen. »Vergiss das nicht wieder«, flüstert er. Während er in mich eindringt, zieht er sich die Maske vom Gesicht.

»Josh?« Ich kann nicht anders, als mich auf seinem Schoß zu bewegen, um ihn so intensiv wie nur möglich zu spüren – den perfekten Mann von nebenan, dem ich lieber aus dem Weg gehe, als mich mit der Furcht auseinanderzusetzen, nicht gut genug für ihn zu sein. Jetzt wird sie weggespült vom Strudel der Lust.

Fordernd lasse ich mein Becken kreisen, Josh kommt mir entgegen. Im selben Takt schaukeln wir uns immer näher auf den gemeinsamen Höhepunkt zu, bis er mich plötzlich festhält und ein paarmal tief in mich stößt. Mit einem befreiten Schrei komme ich, er mit mir.

Josh ist perfekt – unser Verlangen nacheinander ist es! Und so zärtlich, wie er mich küsst, war das noch nicht alles.

»Warum so?«, flüstere ich erschöpft.

Josh lächelt. »Du warst so schüchtern, ich bin kaum an dich herangekommen. Aber das ist nun vorbei, oder?«

Das Dessert

»Hi, was riecht hier so lecker?«

Mein Herz klopft heftig gegen meine Rippen. Nach all der Zeit kommt das nicht mehr so oft vor, nur weil ich höre, wie Ben die Wohnungstür hinter sich schließt. Ein schneller Blick auf den Esstisch, ob alles bereit ist – perfekt! Die Kerzen brennen, Wein ist eingeschenkt. Mein Puls rast vor Aufregung. Noch schnell die Korsage zurechtgerückt, und schon steht Ben in der Tür.

»Was um alles in der Welt –?« Er klingt überrascht, aber ob ihn mein Anblick in der unschuldig weißen Korsage mit den sündig roten Schleifen bereits genug erregt, um unsere Flaute zu beenden, kann ich nicht sagen.

»Es gibt Huhn.« Verdammt, ich plappere dummes Zeug, aber er wird doch auch so kapieren, was ich von ihm erwarte. Ich will ihn! Ich will, dass er mich so leidenschaftlich begehrt wie ganz am Anfang unserer Beziehung – dass er mich ganz einfach haben muss! Schon der Gedanke bringt mich zum Glühen und macht mich mutig. »Und zum Nachtisch gibt es mich«, verkünde ich entschlossen.

»Aha.« Auf Bens attraktivem Gesicht spiegelt sich Erstaunen, in seinen graublauen Augen unverhohlene Bewunderung. Langsam lässt er seinen Blick über meinen Körper schweifen, verharrt für einen kurzen Moment auf meinen Brüsten und flackert tiefer. »Gott, ich bin am Verhungern!« Mit zwei großen Schritten steht er bei mir, zieht mich an seine Brust und ich versinke im aufgepeitschten Graublau seiner Augen. »Und ich kann es gar nicht erwarten, mich als Erstes über das wundervolle Dessert herzumachen«, fährt er fort und küsst mich stürmisch.

Seine Hände streichen über meine Seiten und seine Finger krallen sich besitzergreifend in meine Pobacken. Oh ja … Automatisch beschleunigt sich mein Atem. »Du willst nicht erst essen?«, frage ich unschuldig und reibe mich an ihm.

»Vergiss das Huhn«, grollt Ben. Ungehalten hebt er mich hoch und ich lande auf der Tischplatte. »Ich will dich!« Fordernd drückt er mit den Händen meine Beine auseinander, drängt sich dazwischen und lässt mich seine Erektion fühlen. Seine Lippen erobern meinen Mund, seine Hüften rucken zwischen meine Schenkel und pressen seine Härte an meine Scham. Pures Verlangen flutet mich, ich stöhne ungehalten. Das ist es! »Anni«, grollt Ben. Seine Hände kneten gierig meine Brüste und reiben flach über die hart aufgerichteten Spitzen.

»Mmh«, stöhne ich an seinem Mund. Seine plötzliche Leidenschaft überrumpelt mich und entzündet ein ungeahntes Verlangen in mir. Ich habe mich nach Zeit für Erotik gesehnt, jetzt kann ich es kaum noch erwarten, ihn in mir zu haben. »Mach schnell!«

Ben löst sich von mir und fixiert mich mit glühendem Blick. »Wie konnte ich dich in den letzten Monaten nur übersehen?«, murmelt er rau. Das Geräusch, mit dem er sich die Hose öffnet, lässt einen Hitzeschauer durch mich hindurchrieseln.

Schon spüre ich seine Finger zwischen meinen Schenkeln, die meinen Slip beiseiteschieben, und ich bin so ausgehungert nach ihm, dass sich seine Fingerkuppen auf meiner heißen Haut viel zu sanft anfühlen. »Bitte«, flehe ich und greife nach seinem harten Schaft.

Mehr Ansporn braucht Ben nicht. »Ich will dich«, stöhnt er leise und drängt mit seiner prallen Spitze meine Schamlippen auseinander. In meinem Unterkörper pulsiert es lustvoll, ganz tief unten ballt sich rohes Verlangen in mir zusammen. Nur ein Stoß, und Ben wird mich in den Himmel katapultieren.

»Ich liebe dich«, keucht er und bohrt sich kraftvoll in mich.

»Ich dich auch!« Meine Finger krallen sich an der Tischkante fest. Das abrupte Gefühl seiner Härte ist unglaublich. Und Ben weiß genau, was ich brauche. Wieder und wieder stößt er zu, während er mich mit seinem fiebrigen Blick fixiert, als könnte er sich einfach nicht von dem Anblick abwenden, wie ich mich vor Lust winde. Wie im Rausch flutet sie mich und baut einen heftigen Druck in meinem Unterkörper auf. Gleich!

Auch Ben hatte viel zu lange keinen Sex mehr, um lange durchzuhalten. Seine Miene ist angespannt, immer schneller und unkontrollierter zucken seine Hüften gegen meinen Unterkörper.

In meiner Pussy zieht es, meine Perle pocht unerträglich. Verzweifelt kralle ich mich an Bens Schultern fest. »Härter!«

»Dann komm mit mir«, stöhnt Ben laut. Seine Finger vergraben sich in meine Pobacken, ziehen mich seinem harten Schwanz entgegen, und ich kann nicht anders, als seinem Befehl zu folgen. In meinem Schoß brennt es, Ben drängt sich unnachgiebig zwischen meine kontrahierenden Muskeln. »Jetzt!«, fordert er und rammt mit einem erregten Aufkeuchen noch mal zu. Tief in mir spüre ich ihn pulsieren und falle. Der winzige Impuls genügt, um mich über die Klippe der Lust zu stoßen. Welle um Welle flutet sie mich mit einem köstlichen Höhepunkt und breitet eine unglaubliche Wärme und Zufriedenheit in mir aus – in meinem Körper und meinem Herzen.

»Komm«, flüstert Ben, als es vorüber ist, küsst mich und hilft mir, vom Esstisch zu steigen. »Lass uns essen und dann ins Bett gehen. Das Dessert war fantastisch, aber der Genuss viel zu kurz.«

Doctor Love

»Geht es Ihnen gut?«

Benommen blinzle ich ins grelle Licht der Deckenbeleuchtung. Dass mir das ausgerechnet hier im Einkaufscenter passieren muss. »Alles gut«, murmle ich und versuche mich inmitten der Traube aus Passanten, die sich um mich gebildet hat, vom Boden hochzurappeln.

»Bleiben Sie liegen, der Rettungsdienst ist schon unterwegs«, werde ich jedoch aufgefordert und jemand schiebt mir eine zusammengeknüllte Jacke unter den Kopf.

»Ich muss nicht ins Krankenhaus!«, versuche ich dem Notarzt zu erklären, der kurz darauf am Ort des Geschehens eintrifft. Durchdringend mustert er mich aus seinen intensiven, grünen Augen. In meinem Bauch kribbelt es. »Okay, ich bin beinahe umgekippt, doch das lag an der schlechten Luft. Ich bin ja nicht wirklich in Ohnmacht gefallen«, räume ich wie hypnotisiert ein.

Das scheint ihn jedoch nicht wirklich zu beruhigen. Er murmelt etwas von »zumindest untersuchen«, hilft mir vom Boden hoch und führt mich mit eng um meine Taille geschlungenem Arm aus dem Center. Vor dem Gebäude wartet der Rettungswagen – auf mich und meinen sexy, besorgten Arzt!

Ein belebtes Summen perlt durch mich hindurch. Es fühlt sich unheimlich gut an, wie er mich beschützend an seinen kräftigen Körper presst. An meiner Seite kann ich das Spiel seiner Muskeln und seinen kräftigen Brustkorb spüren. Ganz tief in meinem Unterkörper meldet sich ein süßes Ziehen.

»Sag mal, bist du allein unterwegs?«, frage ich, zwinkere ihm herausfordernd zu und steige ihm voraus in den Fond des Rettungswagens.

Seine Miene spiegelt Verwirrung, als er mir folgt und eine Schiebetür zur Fahrerkabine hin öffnet. »Mach doch mal ’ne kurze Pause, Bill. Die Lage scheint nicht wirklich akut zu sein. Ich werde sie erst einmal untersuchen.«

Mmh, untersuchen … Schon die Vorstellung seiner schlanken Finger auf meinen Kurven macht mich an. Während er sich noch mit dem Fahrer des Wagens unterhält, nehme ich auf der Rettungsliege Platz und knöpfe meine Bluse auf.

»Was …?« Anstatt sich davon beruhigen zu lassen, dass ich zumindest schon wieder in der Lage bin, an Sex zu denken, scheint er noch irritierter, als er sich neben mich setzt. Sein Blick huscht dennoch begehrlich über meinen halb nackten Oberkörper. Seine Augen glänzen verräterisch. Auch ihm ist klar, was wir hier miteinander anstellen könnten.

»Denk einfach nicht darüber nach, genieß es!« Ich verpasse ihm einen spielerischen Stoß und er sinkt rücklings auf die Liege. »Ich wollte es schon immer mal in einem Rettungswagen tun!« Der Gedanke ist verrucht und sexy und ich kann nicht widerstehen. Verführerisch krabble ich über ihn und recke ihm lockend meine Brüste entgegen. Ich will, dass er sie berührt und küsst – vor allem an meinen hypersensiblen Brustwarzen will ich seine Lippen und seine Zunge spüren!

»Aber –«

Ich ersticke seinen Prostest mit meinem Mund und ziehe ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. An seinem leisen Seufzen und seiner wachsenden Erektion an meiner Scham kann ich spüren, dass sein Widerstand schmilzt. Fordernd drückt sie gegen meine Schamlippen und schürt meine Erregung. Seine Hände wandern zu meinen Brüsten, legen meine nackte Haut frei und reiben kosend über meine Nippel. »Ich will dich!«, keuche ich ungeduldig an seinem Mund und nehme mir seinen Gürtel vor. Dass ich ihn nicht gleich aufbekomme, macht mich schier wahnsinnig. Ich will ihn – jetzt sofort!

»Endlich!« Es klingt mehr wie ein raues Seufzen, als ich seine Erektion in der Hand halte und sie unter meinen Rock führe. Langsam und aufdringlich dringt die Härte in mich ein und mein heißer Notarzt gibt einen erstickten Laut von sich – sexy! »Gib es zu, du wolltest es auch schon immer mal tun!«

»Ja«, antwortet er stöhnend, legt seine Hände auf meine schaukelnden Hüften und fixiert eindringlich mein Gesicht.

Immer schneller wiege ich mich im Takt meiner Lust vor und zurück und reite auf seinem Penis auf und ab. So lange, bis der Druck zwischen meinen Schenkeln kaum noch aushaltbar ist. »Leck sie!«, fordere ich meinen Arzt auf und biege den Rücken durch. Seine Zunge zuckt rau über meine Brustwarzen. Das ist es … Mit einem erlösten Keuchen komme ich, er mit mir. Tief in mir spüre ich, wie er pocht und sich ergießt, und lasse mich zufrieden an seine männliche Brust sinken. »Genau das habe ich gebraucht!«

»Als ob du nicht jeden Tag einen Arzt haben könntest, Faye«, grinst er und legt seinen Zeigefinger unter mein Kinn. »Aber darüber mache ich mir keine Gedanken. Du kippst doch sonst nicht so einfach um …«

Ich kann nicht anders als Andrew, meinen Ehemann, anzuschauen und ein paar Tränchen fortzublinzeln. Neuerdings sind nicht nur meine Brüste sehr empfindlich, ich bin auch ganz schön nah am Wasser gebaut und seine Sorge rührt mich.