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Heiße Erlebnisse eines Babysitters...Cornelia arbeitet als Babysitter. Bei ihrem ersten Job trifft sie auf Archie, einen Mann in den 40ern, der ein Kribbeln zwischen ihren Beinen hervorzaubert.Beim nächsten Job trifft Cornelia auf den frischgeschiedenen, attraktiven Loui. Doch dieses Mal gibt sie sich mit dem Kribbeln nicht zufrieden. Für Cornelia steht fest: Sie muss Loui haben und ihn nach allen Regeln der Kunst verführen. Doch traut sie sich das wirklich zu?B.J. Hermansson ist einer von Schwedens produktivsten und beliebtesten Erotik-Autoren. Seine Geschichten wurden bereits in mehrere Sprachen übersetzt. -
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Seitenzahl: 21
Veröffentlichungsjahr: 2021
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B. J. Hermansson
Übersezt von Gertrud Schwarz
Lust
Babysitter - Erotische novelle
Übersezt von Gertrud Schwarz
Titel der Originalausgabe: Babysitter
Originalsprache: Schwedisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2019, 2021 B. J. Hermansson und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726312720
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Mein Name ist Cornelia Amelia Wellz. Ich war zwischen Arbeit und Studium hin- und hergerissen. Ich wusste nicht, was mich erwartete. Vielleicht würde ich Psychologie studieren, aber dann müsste ich einige meiner Noten darlegen. Vielleicht sollte ich lieber arbeiten. Etwas Einfaches, das weder Erfahrung noch gute Examensnoten verlangte. Geld sparen und dann davon vielleicht um die Welt reisen. In meinem Kopf sprangen die Gedanken in dieser Zeit hin und her. Ich wusste wirklich nicht weiter. Aber ich hatte auch keine Eile damit, die Antwort zu finden. Aber klar, ein Einkommen würde ich brauchen. Eine Wohnung und einen Lebensunterhalt, der für Essen sowie Rechnungen und Kleidung reichte. Nein, ohne Einkommen kann man nicht sein. Und ich wollte nicht vom Geld meiner Eltern leben (das machte meine Schwester schon allzu gut).
Emilia, meine immer durch und durch positive und ideenreiche Freundin, gab mir den Tipp. Diesmal hörte ich ihr mal zu. Sie stieß meine Nase darauf. „Babysitter“, sagte sie. „Auf Kinder aufpassen! Das würde perfekt zu dir passen, Cornelia.“
Zwar hatte ich schon ein paarmal auf meine Cousins, Nichten und Neffen aufgepasst, mir hatte das auch Spaß gemacht. Ohne Eigenlob musste ich sagen, dass ich zwar nicht das allerbeste, aber doch ein gutes Händchen im Umgang mit Kindern hatte. Ich konnte mich in ihrer Nähe nur nicht komplett entspannen. Ich spürte, dass sie die Macht über mich hatten, eine Macht, nach der ich mich zu richten hatte. Gleichzeitig schienen meine Anwesenheit und meine Aufpassversuche zu genügen – und die Kinder mochten mich. Wenn ich damit auf einem professionellen Niveau weitermachen würde, wie Emilia es mir als potenzielle Einkommensquelle vorschlug, dann würden Erfahrung und Sicherheit sich von selbst einstellen.
Ich dachte eine Weile darüber nach. Aber nicht sehr lang, denn ich finde es immer besser, etwas auszuprobieren und sich dann zu entscheiden. Man kann sich immer noch umentscheiden. Es ist nie zu spät, wie mein Vater zu sagen pflegt.
Also beschloss ich, es zu probieren. Ich würde Babysitterin werden. Aber ich konnte nicht ahnen, dass dies der Anfang von etwas ganz anderem sein würde.
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