Basische Ernährung Kochbuch - Katharina Janssen - E-Book
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Basische Ernährung Kochbuch E-Book

Katharina Janssen

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Beschreibung

Sie sind auf der Suche nach schnellen, einfachen und leckeren basischen Rezepten? Leiden Sie öfters unter Energiemangel, Müdigkeit oder Schlafproblemen? Möchten Sie erfahren, wie Sie mithilfe einer basischen Ernährung einer Übersäuerung und somit vielen Erkrankungen effektiv entgegenwirken können?

Dann ist dieses Rezeptbuch perfekt für Sie geeignet! Die basische Ernährung ist nachweislich eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um das Risiko für Erkrankungen wie Migräne, Depressionen, Bluthochdruck, Arthrose, Verdauungsbeschwerden und Osteoporose zu reduzieren. Unsere Rezepte versorgen Ihren Körper mit allen wichtigen Nähr- und Vitalstoffen und schützen ihn besser gegen Infekte und Erkrankungen.

Dieses Kochbuch ist die perfekte Wahl, wenn Sie...
  • schnelle und leckere Rezepte suchen, die Ihren Körper im Handumdrehen wieder ins Gleichgewicht bringen.
  • Ihren Körper von allerlei Giftstoffen und schädlichen Rückständen befreien möchten.
  • sich basisch ernähren möchten, ohne auf Genuss oder Geschmack verzichten zu müssen.
  • Ihr Immunsystem natürlich stärken wollen, um weniger anfällig für Krankheiten zu sein.
  • mit einer basischen Ernährung nebenbei schnell und gesund abnehmen wollen.

Das Besondere an diesem Buch ist die bemerkenswerte Anzahl von 450 raffiniert zusammengestellten Rezepten sowie der umfangreiche Ratgeber, der Ihnen wichtiges Basiswissen zum Thema Säuren und Basen vermittelt.

Die basische Küche begeistert mit leckeren und vor allem mit einfachen Rezepten.

Und das Beste daran ist: Sie müssen auf nichts verzichten! Wie Sie das im Alltag erreichen, erfahren Sie in diesem großen 3-in-1-Buch zur basischen Ernährung!

Neben zahlreichen leckeren Rezepten finden Sie hier auch die Antworten auf:
  • Wie lässt sich eine basische Ernährung unkompliziert im Alltag umsetzen?
  • Welche Lebensmittel sind gute und welche schlechte Säurebildner?
  • Was bedeutet die Erfolgsformel „80/20“ und wie sieht die konkrete Umsetzung aus?
  • Wie lässt sich eine Übersäuerung vermeiden?
  • Wie kann die basische Ernährung beim Abnehmen unterstützen?
  • und vieles mehr…

Sichern Sie sich jetzt dieses liebevoll zusammengestellte Kochbuch und entdecken Sie umfassendes Know-how und leckere Rezepte für ein säurefreies Leben voller Genuss!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Basische Ernährung Kochbuch

450 leckere und gesunde Rezepte zur natürlichen Regulierung des Säure-Basen-Haushalts und zur Entgiftung des Körpers. Das große 3 in 1 Buch der basischen Ernährung!

 

Katharina Janssen, Sophia Fröhlich

Copyright © 2022 – Kitchen Champions Verlag

2. Auflage 2022

Alle Rechte vorbehalten

ISBN: 978-3-949355-79-0

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Basische Ernährung – für mehr Gesundheit, Energie & Wohlbefinden

Durch eine ausgewogene Säure-Basen-Balance erreichen Sie:

Was steckt konkret hinter Basen und Säuren?

Sind Sie „sauer“?

Der Körper braucht zum Gesundsein auch Säuren!

Wie kommt es zu einer Azidose im Körper?

Die Regulationsmechanismen des Körpers

Die Erfolgsformel: 80 % Basen – 20 % „gute“ Säuren

Der PRAL-Index

Achtung: Säurefallen im Alltag

Die 6 größten „schlechten Säurebildner“ aus der Nahrung

Die Basenbildner & Säurebildner im Überblick

Neutrale Lebensmittel & gute Säurebildner:

Schlechte Säurebildner – ein No-Go im Speiseplan:

Sonderfall: Milchprodukte

Basisch essen, den Körper entlasten & genießen!

Erfolgreich abnehmen – Bye, bye Zusatzpfunde!

Säuren machen nicht nur krank!

Ballaststoffe – ein essenzieller Baustein der Basenküche

Die grüne Genießer-Küche

Bewegung – die ideale Ergänzung Ihrer Basenküche!

Green Heroes – die beliebtesten Kräuter der Basenküche

Tipps & Tricks für Ihre basenüberschüssige Ernährung

Hinweis zu den Rezepten

Abkürzungen

Kurze Erklärung zu den entsprechenden Abkürzungen:

Gestärkt in den Tag – basisch vitale Frühstücksideen

1. Orientalisches Couscous-Frühstück

2. Basen-Porridge mit Beeren

3. Feel-Good-Müsli

4. Berry-Chia-Pudding mit Mandeln

5. Sesam-Hafer-Porridge

6. Johannisbeeren-Nuss-Joghurt „Vegan“

7. Superfood-Breakfast

8. Orangen-Pudding

9. Basisches Granola mit Feigen

10. Exotische Pancakes mit Beeren

11. Mandel-Kakao-Mousse

12. Süßes Frühstücks-Toast „Speciale“

13. Grapefruit-Buchweizen-Porridge

14. Warmes Zimt-Frühstück

15. Basischer Fruchtsalat

16. Kernige Müsliriegel

17. Sommerliches Erdbeer-Müsli

18. Superfood-Power-Müsli

19. Rosinen-Bananen-Müsli

20. Vanille-Heidelbeer-Quinoa

21. Himbeer-Melonen-Müsli

22. Mandel-Bananen-Müsli

23. Mandel-Maracuja-Müsli

24. Cranberry-Birnen-Brei

25. Brombeer-Mango-Schale

26. Pflaumen-Porridge

27. Herbstliches Müsli

28. Fruchtiger Kiwi-Mix

29. Feigen-Porridge

30. Karamellisierte Frühstücks-Bananen

31. Birnen-Bananen-Müsli

32. Fitness-Müsli

33. Herzhaftes Kartoffel-Tofu-Frühstück

34. Dattel-Nuss-Müsli

35. Vanille-Overnight-Oats mit Pflaume

36. Feigen-Quinoa-Porridge

37. Erdbeer-Haferflocken-Frühstück

38. Apfel-Aprikosen-Bowl mit Mandeln

39. Express-Obstsalat

40. Pflaumen-Haselnuss-Porridge

41. Do-it-Yourself „Basen-Müsli“

42. Frühstücks-Bowl „Wintertraum“

43. Apfel-Pudding

44. Chia-Hafer-Bowl mit Trauben

45. Melonen-Dinkel-Müsli

46. Exotisches Hirse-Frühstück

47. Johannisbeeren-Ananas-Breakfast

48. Brombeer-Grapefruit Frühstückssalat mit Amaranth-Pops

49. Heidelbeer-Nuss-Müsli

50. Fruchtiger Chia-Pudding „to go“

51. Karibisches Frühstück

52. Fruity-Bowl

53. Power-Müsli

54. Süßes Frühstücksbrot

55. Beeren-Müsli-Mischung

56. Frühstücks-Mus „Süßkartoffel-Kürbis“

57. Basen-Müsli

58. Basisches „Basic Granola“

59. Pfirsich-Grieß

Aufstrich, Dip, Pesto, Salsa, Cremes & Co.

60. Rosmarin-Aprikosen-Aufstrich

61. Zimt-Rosinen-Aufstrich

62. Nektarinen-Rhabarber Chutney

63. Walnuss-Aprikosen-Mus

64. Pfirsich-Rhabarber-Chutney

65. Power-Aufstrich mit Schafskäse & Linsen

66. Orientalischer Frischkäse

67. Feigen-Chutney mit Sesam

68. Spanische Frucht-Salsa

69. Mediterraner Aufstrich

70. Nuss-Sahne „vegan“

71. Avocado-Dip

72. Erfrischendes Pistazien-Minze-Pesto

73. Do-it-Yourself Hummus

74. Cremiger Limetten-Dip

75. Fruchtiger Beeren-Aufstrich

76. Mango-Aufstrich

77. Bananen-Apfel-Aufstrich

78. Basische Feigenbutter

79. Guacamole

80. Exotischer Aufstrich „Golden Creme“

81. Orientalischer Aufstrich

82. Würzige Sesam-Tofu Creme

83. Herzhafter Rote-Bete-Aufstrich „Veggie Garden“

84. Italienischer Aufstrich

85. Sultaninen-Zimt-Aufstrich

86. Linsen-Feta-Aufstrich mit aromatischen Kräutern

87. Red-Berry-Dip

88. Frischer Zitronen-Minze Dip

89. Basischer Chia-Erdbeer-Aufstrich

Basischer Trinkgenuss – Säfte, Smoothies, Tees & Shakes für Ihre Basenpower

90. Granatapfel-Kokos-Juice

91. Ananas-Smoothie mit grüner Note

92. Pfefferminz-Smoothie

93. Mandel-Smoothie mit Himbeeren

94. Veganer Frühstücks-Smoothie

95. Brombeer-Smoothie

96. Himbeer-Detox-Smoothie mit grüner Power

97. Ingwer-Sellerie-Smoothie

98. Bananen-Mandel-Smoothie

99. Vitaminreicher Ananas Smoothie

100. Johannisbeeren-Apfel-Smoothie

101. Pistazien-Himbeer-Smoothie

102. Herbstlicher Pflaumen-Zimt-Smoothie

103. Brombeer-Smoothie-Bowl

104. Energy-Smoothie

105. Eiskalter Erdbeer-Smoothie

106. Green Smoothie mit feiner Kokos-Note

107. Orangen-Mango-Smoothie

108. Möhren-Quitten-Juice

109. Sesam-Kohlrabi-Juice

110. Karotten-Sellerie Saft

111. Karibischer Frucht-Saft

112. Marokkanische Minze Eistee mit feiner Melissen-Note

113. Immunpower Direktsaft „sunny orange“

114. Vitamin-C Saft mit Johannisbeeren

115. Pflaumen-Mandel-Saft

116. Orangen-Mango-Saft

117. Erfrischender Zitronen-Saft

118. Birnen-Apfel-Saft

119. Mineralstoffreicher Möhren-Apfel-Saft

120. Himbeer-Orangen-Saft

121. Soja „KiBa“-Saft

122. Scharf-würziger Molke-Drink

123. Wildbeeren-Melissen-Kefir

124. Nektarinen-Buttermilch mit frischer Limettennote

125. Erdbeer-Melonen-Drink

Suppenliebe

126. Herbst-Suppe

127. Würzig-aromatische Suppe mit Karotten

128. Vegane Basen-Suppe

129. Kohlrabi-Brokkoli-Suppe

130. Thailändische Kürbis-Suppe

131. Zucchini-Spargel-Suppe

132. Orientalische Suppe „Vegan-Style“

133. Exotische Lauch-Suppe

134. Avocado-Gurken-Suppe

135. Japanische Basen-Suppe

136. Detox-Brokkoli-Suppe

137. Lauch-Möhren-Eintopf

138. Rote-Beete-Buttermilch-Suppe

139. Cremige Kartoffel-Kohlrabi-Suppe

140. Lauchcreme-Suppe

141. Schnelle Erbsensuppe

142. Basische Kartoffel-Radieschen-Suppe

143. Buttermilch-Gurken Kaltschale

144. Kartoffel-Spinat-Suppe

145. Ingwer-Kartoffel-Suppe

146. Cremige Gurken-Kartoffel-Suppe

147. Herzhafte Möhren-Lauch-Suppe

148. Frühlings-Suppe mit Frischkäse & Radieschen

149. Nussige Süßkartoffel-Feta-Suppe

150. Geeiste Brokkoli-Suppe

151. Quinoa-Kartoffel-Suppe

152. Gemüsesuppe „Toskana“

153. Pastinaken-Grünkohl-Eintopf

154. Würzig fruchtige Kokos-Suppe

155. Herbstliche Kürbis-Suppe

156. Scharfe Knoblauch-Tomaten-Suppe

157. Würzige Zucchini-Suppe

158. Basische Gemüsesuppe

159. Kräuter-Lauch-Eintopf

160. Frühlingshafte Pilz-Suppe

161. Raffinierte Lauch-Suppe

162. Asiatische Blumenkohlsuppe

163. Kunterbunte Mandel-Gemüsesuppe

164. Norwegischer Gemüse-Fisch-Topf

165. Bohnen-Tomaten-Suppe

166. Gurken-Apfel-Gazpacho

167. Exotische Tomatensuppe für heiße Tage

168. Gemüse-Suppe „Sommerliches Allerlei“

169. Herbstliche Kürbissuppe mit würziger Ingwer-Note

170. Winterliche Maronen-Suppe

171. Cremige Waldpilz-Suppe mit Sonnenblumenkernen

172. Lockere Kräuterschaum-Suppe

173. Sahnige Brennnesselsuppe

174. Cremige Bärlauch-Süßkartoffel Suppe

175. Italienische Gemüsesuppe „Minestrone“

176. Kürbis-Pastinaken-Suppe mit Orangen-Vanille-Note

177. Marokkanische Tomatensuppe

178. Blattspinat-Erbsen-Suppe mit Champignon-Topping

179. Spargel-Cremesuppe

180. Lauch-Kresse-Suppe

Basisch frischer Salatgenuss

181. Feldsalat mit herbstlicher Note

182. Orientalischer Salat

183. Pikanter Rettich-Salat

184. Gemischter Pilz-Salat

185. Sesam-Gurken-Salat

186. Karibischer Salat

187. Endivien-Möhren-Salat

188. Sommerlicher Gurken-Salat

189. Pastinaken-Kresse-Salat

190. Orientalischer Apfel-Sesam-Salat

191. Möhren-Eisbergsalat

192. Grüner Salat mit Ziegenkäse

193. Raffinierter Nuss-Pflaumen-Salat

194. Fruchtiger Spinat-Salat

195. Basisches Dressing mit Sonnenblumenkernen & Kresse

196. Reis-Salat mit Orange

197. Zitronen-Möhren-Dressing

198. Pfirsich-Tomaten-Salat mit fruchtigem Dressing

199. Frühlings-Dressing

200. Farbenfroher Gemüse-Salat

201. Basis-Dressing

202. Schnittlauch-Pilz-Salat

203. Basischer Rucola-Tomaten-Salat

204. Herbstlicher Walnuss-Salat mit Chicorée

205. Schalotten-Spinat-Salat

206. Basischer Rettich-Zwiebel-Salat

207. Orientalischer Petersilien-Blumenkohl-Salat

208. Mediterraner Kartoffel-Salat

209. Möhren-Radieschen-Salat

210. Spargel-Rucola-Salat

211. Trauben-Pilz-Salat

212. Tomaten-Couscous-Salat

213. Raffinierter Erbsen-Salat mit Grünkern

214. Sommerlicher Rosenkohl-Salat

215. Radieschen-Salat mit Kresse & grünem Spargel

216. Herbstlicher Orangen-Kohl-Salat

217. Apfel-Rotkohl-Salat mit Rosinen

218. Möhren-Salat mit Sonnenblumenkernen

219. Birnen-Feldsalat mit Blauschimmelkäse

220. Bunter Gemüse-Quinoa-Salat

221. Radieschen-Salat

222. Basischer leichter Salatgenuss

223. Rucola-Tomaten-Salat

224. Frühlingssalat mit Paprika

225. Orientalischer Falafel-Salat

226. Raffinierter Seitlings-Salat mit Orangen-Dressing

227. Quinoa-Salat mit Aubergine Greek-Style

228. Apfel-Rote-Bete-Salat

229. Österreichischer Zucchini-Tomaten-Salat

230. Pikanter Garnelen-Salat

231. Champignon-Kartoffel-Salat

232. Kichererbsen-Süßkartoffel-Salat

233. Feldsalat mit mediterranen Tomaten-Basilikum-Nocken

234. Zucchini-Salat mit Süßkartoffeln

235. Fruchtiger Lauch-Salat

Express-Küche – schnell & basisch im Alltag genießen

236. Steinpilz-Omelette

237. Balance-Gurken-Salat

238. Knuspriges Toskana-Brot mit Knoblauch

239. Kohlrabi-Carpaccio

240. Express Omelette mit frischen Kräutern

241. Gemüse-Zoodles

242. Mediterranes Gratin

243. Kartoffel-Blumenkohl-Suppe

244. Champignon-Pfanne mit Kartoffelstampf

245. Frühlingskartoffel

246. Mediterranes Avocado-Vollkorn-Brot

247. Mediterranes Spinat-Hirse-Risotto

248. Mandel-Beeren-Milch „vegan“

249. Schnelle Apfel-Quinoa-Bowl

250. Schnelle Joghurt-Gemüse-Muffins

251. Basischer Tomaten-Thunfisch-Salat

252. Kartoffeln mit basischer Guacamole

253. Frühlingsgemüse mit Kartoffeln

254. Marinierte Aubergine nach mediterraner Art

255. Kräuter-Paprika für Eilige

256. Oliven-Gurken-Salat

257. Würzige Zucchini

258. Mediterranes Rührei

259. Basisches Wok-Gemüse

260. Griechischer Schafkäse-Tomaten-Auflauf

261. Sommerlicher Kartoffel-Radieschen-Salat

262. Mediterrane Aubergine mit Kräuter-Marinade

263. Herbstliches Pilz-Omelette

264. Schnelle Herbst-Pfanne mit Kürbis

265. Paprika-Lachs-Couscous

Basisch-vitaler Genuss aus dem Backofen

266. Ofen-Kürbis mit mediterranem Pesto

267. Ofen-Gemüse der Provence

268. Balance Kräuter-Kartoffeln

269. Pilz-Kartoffel-Auflauf

270. Griechische Ofen-Kartoffel

271. Frühlingshafter Kartoffel-Spinat-Auflauf

272. Herbstliche Kürbis-Spinat-Lasagne

273. Ofen-Gemüse

274. Vietnamesische Chinakohl-Rolle mit Sprossen

275. Tomaten-Kräuter-Tarte

Vegetarisch-basischer Genuss

276. Vegetarisches Gulasch

277. Möhren-Hirse-Topf

278. Rosenkohl-Pfanne

279. Gefüllte Champignonköpfe mit Rucola

280. Lauch-Suppe mit Curry & Linsen

281. Blumenkohl-Süßkartoffel-Gratin

282. Zucchini-Küchlein mit Pilzen

283. Exotisches Blumenkohl-Curry

284. Herzhafte Kartoffel-Pastinaken-Suppe

285. Power-Möhren mit frischen Kräutern

286. Aubergine mit Linsen-Füllung

287. Ofen-Radicchio mit Schafskäse

288. Buntes Durcheinander

289. Rüben-Wildkräuter-Salat mit Himbeerdressing

290. Orientalisch gefüllte Paprika

291. Herbstliche Pilz-Kartoffel-Suppe

292. Raffinierte Dorade mit Knoblauch & Tomaten

293. Gefüllter Mangold

294. Exotisches Grünkohl-Kokos-Curry

295. Pfifferling-Quiche mit Tofu

296. Pikante Möhren-Suppe mit Ingwer

297. Pastinaken-Grünkohl-Eintopf

298. Spanische Ofen-Kartoffel mit pikanter Salsa

299. Frühlingspfanne mit Spargel

300. Vegetarische Topinambur mit Gemüse

301. Basischer Herbstgenuss: Maroni mit Rotkohl

302. Kartoffelauflauf mit Blattspinat

303. Tofu-Gemüsepfanne

304. Kartoffel-Champignon-Gratin

305. Spinat-Kürbis-Lasagne

306. Bunte Gemüse-Frittata

307. Tagliatelle mit Zitronen-Spinat-Sauce

308. Champignon-Zoodles mit Brokkoli

309. Pikante Auberginen-Scheiben

310. Gorgonzola-Lauch mit Knusperkartoffeln

311. Ofenkürbis mit Gurken-Salsa

312. Röstzwiebel-Champignon Pfanne

313. Aromatisches Kräuter-Kohlrabi-Risotto

314. Kartoffel-Bete Pfanne mit Orangen-Salsa

315. Marokkanische Spinat-Shakshuka

Basisch vital durch den Tag – Mittags- und Abendgerichte

316. Mediterrane Basen-Pizza

317. Gemüse-Frittata

318. Würzige Garnelen in Knoblauchöl

319. Bohnen-Tomaten-Salat

320. Vollkorn-Pasta mit Tomaten-Pilz-Sauce

321. Gedämpfte Kräuter-Kartoffeln

322. Nährstoff-Booster „Wirsing mit Gemüse-Kartoffel-Füllung“

323. Raffinierter Kürbis mit Sesam

324. Würziger Blumenkohl „gedämpft“

325. Tomaten-Fenchel-Gemüse

326. Basisch mediterrane Antipasti

327. Gedämpftes Pastinaken-Gemüse

328. Kartoffel mit Hähnchen & frischem Kräuterquark

329. Tomaten-Pilz-Omelette

330. Pastinaken-Zucchini Reibeküchlein

331. Paprika-Kräuter-Frittata

332. Gegrillte Kräuter-Auberginen

333. Kartoffel-Brokkoli-Auflauf

334. Orientalische Spinat-Pfanne

335. Gebratene Spitzpaprika mit Oliven

336. Frühlingshaftes Risotto

337. Buchweizen-Gemüse-Risotto

338. Deftiger Sellerie-Eintopf „vegan“

339. Französisches Gemüse-Gratin

340. Potato-Wedges

341. Vegane Spieße nach griechischer Art

342. Herbstliches Süßkartoffel-Pilz-Gratin

343. Italienischer Gemüse-Topf

344. Orientalisches Sommer-Taboulé

345. Süßer Zucchini-Salat

346. Lachsfilet mit Frühlingskartoffeln

347. Würzige Auberginen mit Thunfisch

348. Gemüse-Puten-Pfanne

349. Italienischer Tomaten-Auflauf

350. Griechischer Spinat-Auflauf

351. Rustikale Tofu-Pilz-Pfanne „vegan“

352. Herbstliche Kohlrabi

353. Basische Kartoffel-Kräuter-Pfanne

354. Möhren-Spaghetti mit Gemüse-Pfanne

355. Sommerlich gefüllte Kräuter-Rolle „gedämpft“

356. Sommerliche Champignons mit knackigen Bohnen

357. Zucchini-Küchlein mit Oliven-Auberginen-Pesto

358. Gegrillte Salbei-Zucchinis

359. Ofen-Paprika mit mediterranem Pesto

360. Mediterranes Gratin

361. Raffiniert gewürzter Fenchel

362. Zucchini-Zoodles mit Petersilie

363. Gemüse-Allerlei „Provence-Style“

364. Quinoa-Puffer mit Gemüse-Allerlei

365. Spinat-Buchweizen Crêpes

366. Geräucherte Forelle „Müllerinnen-Art“

367. Gefüllte Aubergine nach griechischer Art

368. Oriental Chicken-Bowl mit Buchweizen

369. Gefüllte Zucchini nach spanischer Art

370. Kabeljau mit Brokkoli & Möhren

371. Kürbis-Tomaten-Bowl „Greek-Style“

372. Gefüllte Tomaten mit Knoblauch-Mozzarella-Füllung

373. Leichte Pastinaken-Puffer mit Amaranth

374. Sommerlicher Gemüse-Flammkuchen

375. Französische Auberginen-Thunfisch-Tarte

376. Herbstliches Zanderfilet mit Kürbis

377. Süßkartoffel-Püree mit raffiniertem Chicken-Spieß

378. Mediterran gefüllte Süßkartoffel

379. Spargel-Süßkartoffel-Pfanne

380. Quinoa-Bowl mit Zucchini & Paprika

Kleinigkeiten, Snacks, Beilagen & Basics

381. Gefüllte Auberginen-Röllchen

382. Limetten-Snack

383. Gefüllte Gurken-Häppchen

384. Gemüse-Chips

385. „Schneller Kartoffelsalat“ to go

386. Kartoffel-Sticks

387. Würzige Kürbis „Bruschetta“

388. Scharfe Paprika-Nüsse

389. Power-Riegel „Basische Nervennahrung im Job“

390. Möhren-Taler

391. Aubergine in Zitronen-Marinade

392. Salzige Snack-Paprika

393. Basic Gemüsebrühe

394. Power-Mandeln mit würziger Note

395. Basic – selbstgemachtes Gemüsebrühe-Pulver

396. Süßkartoffel-Sticks mit hausgemachtem Ketchup

397. Mandel-Apfelringe

398. Crostini mit 3-Kräuter-Pesto

399. Würzige Kichererbsen-Chips

400. Marinierte Tomaten aus dem Ofen

401. Luftige Gurken-Mousse mit Dinkel-Grissini

402. Basische Tomaten-Gemüsesauce

403. Schnelle & bunte Möhren-Pfanne

404. Kichererbsen mit Ofen-Kürbis-Croûtons

405. Mandel-Champignon-Dip mit Gemüse-Sticks

Süße Genussmomente – Desserts, Cremes & Co.

406. Power-Dattel-Riegel „vegan“

407. Vegane Frucht-Spieße

408. Herbstliche Apfel-Zimt Bällchen

409. Erfrischender Feigen-Salat

410. Quark-Dessert mit Frucht-Sauce

411. Himbeer-Soja-Sorbet

412. Heidelbeer-Mousse

413. Vanille-Milchreis mit exotischer Note

414. Winter-Bällchen mit Rosenaroma

415. Zimt-Beeren-Crumble

416. Kakao-Orangen-Bällchen

417. Zimt-Soja-Mousse

418. Sommerliches Erdbeer- Sorbet

419. Bananen-Minze-Creme

420. Vegane Apfel-Rosinen-Ringe

421. Sommerlicher Mango-Aprikosen-Salat

422. Avocado-Frucht-Salat

423. Gegrillte Mango-Spieße

424. Kleine Limetten-Kokos-Balls

425. Aprikosen-Kompott

426. Papaya-Kokos-Eis

427. Erfrischendes Limetten-Grapefruit-Sorbet

428. Buttermilch-Heidelbeer-Pancakes

429. Sommerliches Erdbeer-Rhabarber-Mus

430. Kirsch-Kaltschale

431. Süße Mango-Mousse

432. Veganes Himbeer-Kokos-Eis

433. Chia-Mandel-Kekse

434. Pflaumen-Bällchen

435. Heidelbeer-Rhabarber-Crumble

436. Orientalische Kugeln

437. Exotisch-frische Dattel-Zitronen-Dessertcreme

438. Basischer Schoko-Mandel-Pudding

439. Kokos-Pfirsich-Eis

440. Vanille-Bananen-Kekse

441. Lockere Orangen-Mousse

442. Waldbeeren-Grütze

443. Pflaumen-Auflauf mit Bananencreme

444. Winterlicher Lebkuchen-Milchreis mit Orangen

445. Süße Apfel-mini-Gratins

446. Choco-Nut-Brownies

447. Apfel-Blaubeer-Crumble

448. Aprikosen-Pfirsich-Creme mit Feigen

449. Apfel-Mandel-Cupcakes

450. Schoko-Energy-Balls

Abschließende Worte

Rechtliches

 

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

 

herzlichen Dank für Ihre Interesse an unserem großen Buch der basischen Ernährung!

 

Wir sind in unserem heutigen Alltag, vielen verschiedenen Stressbelastungen ausgesetzt und unser Körper muss vieles leisten! Im Job häufen sich die Aufgaben, der Terminkalender quillt über und auch Überstunden sind keine Seltenheit. Zuhause warten dann die Familie und der Haushalt. Es ist oftmals eine echte Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen. Da bleibt oft leider nicht die Zeit für eine frische, ausgewogene Ernährung. Das Croissant vom Bäcker am Morgen, der zuckerreiche Müsli-Riegel zwischendurch, um das Leistungstief zu überbrücken, die belegte Semmel am Mittag und Fast Food oder schnelle Fertiggerichte zum Feierabend: All das mag vielleicht praktisch und schnell sein, aber definitiv alles andere als gesund.

 

Und die Folgen spürt der Körper deutlich! Er übersäuert schleichend und das Wohlbefinden gerät mehr und mehr aus dem Gleichgewicht. Das Hauterscheinungsbild leidet, wir fühlen uns schwach, müde, ausgelaugt, können uns nur schwer konzentrieren und schlafen auch deutlich schlechter. Die Infektanfälligkeit steigt und auch das Risiko für Erkrankungen wie Depressionen, Bluthochdruck, Arthrose, Verdauungsbeschwerden und Osteoporose steigt.

 

Wenn es um unsere Gesundheit und das tägliche Wohlgefühl geht, spielt unser Essverhalten eine zentrale Rolle. Wenn wir fit, leistungsfähig und voller Vitalität durch den Alltag gehen wollen, braucht der Körper nähr- und vitalstoffreiche, ausgewogene Mahlzeiten – eine basische Ernährung! Auf diese Weise wird der Organismus perfekt mit wichtigen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, komplexen Kohlenhydraten, hochwertigen Fetten und wertvollem Eiweiß versorgt!

Eine basische Ernährungsweise lässt sich selbst im hektischen Alltag problemlos umsetzen und unterstützt somit Tag für Tag die innere Entgiftung sowie den reibungslosen Ablauf wichtiger innerer Prozesse.

 

Um das zu erzielen, braucht es eine ausgewogene Balance zwischen Basen und Säuren und genau dabei möchte Sie dieses große Buch unterstützen. Die ersten Kapitel vermitteln Ihnen wertvolles Basiswissen rund um dieses Ernährungskonzept und zeigen auf, was es bei der praktischen Umsetzung zu beachten gibt.

Im zweiten Buchteil erwarten Sie dann 450 abwechslungsreiche, vielseitige und basenüberschüssige Rezepte, die Ihren Organismus wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen.

 

Nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen und natürlich ein gutes Gelingen beim Nachkochen der Rezepte!

 

Basische Ernährung – für mehr Gesundheit, Energie & Wohlbefinden

Eine vitaminreiche, nährstoffreiche und basenbildende Kost ist das wichtigste Fundament für ein gesundes Leben voller Energie, Vitalität und Leistungsfähigkeit.

Doch unsere heutige Ernährungs- und auch Lebensweise ist alles andere als gesundheitsförderlich. Sie macht uns im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“. Stress, Fast Food, Genussmittel wie Alkohol oder Nikotin, Bewegungsmangel und zahlreiche Umweltgifte belasten und überlasten den Organismus.

 

Da wird schnell klar, dass es eine gute Lösung braucht, um sich gegen all diese Stressfaktoren zu wappnen und weiterhin leistungsfähig zu bleiben. Der Körper braucht eine optimale Versorgung mit den Makronährstoffen Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten, doch er braucht ebenso Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien, Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe und Spurenelemente.

 

Eine basische Ernährungsweise – im gesunden Verhältnis von 80:20 – kann genau das sicherstellen. Sie liefert dem Körper basenbildende und Nahrungsmittel sowie gute Säurebildner in der passenden Menge. Früchte, Gemüse, wertvolle Pflanzenöle und aromatische Kräuter bilden dabei die große Mitte.

 

Milchprodukte und proteinreiche Hülsenfrüchte sollten nur in Maßen und sehr achtsam konsumiert werden. Dennoch ist es nicht zielführend, sie komplett aus der Ernährung zu streichen, denn diese Lebensmittel sind wichtig für den menschlichen Stoffwechsel, doch darauf kommen wir später nochmals ausführlicher zu sprechen.

 

Wer aber zum größten Teil auf Pflanzenkost setzt und stark verarbeitete Lebensmittel aus dem täglichen Speiseplan streicht, der profitiert in gesundheitlicher Hinsicht doppelt: Zum einen bekommt der Organismus alle wertvollen Vitalstoffe, die er zum Gesundsein braucht. Zum anderen werden potenzielle Krankmacher ausgeschlossen. Hierzu gehören zum Beispiel Rückstände aus der herkömmlichen Landwirtschaft, ungesunde Zusatzstoffe, chemische Konservierungsmittel, Pökelsalze, schädliche Transfette und raffinierter Industriezucker.

 

Das Motto der basischen Küche lautet: Regional, saisonal und in hochwertiger Bio-Qualität!

 

Die positiven Wirkungen einer basischen Ernährung werden Sie sehr schnell spüren. Innerhalb von nur 14 bis 30 Tagen werden Sie sich in Ihrer eigenen Haut viel wohler fühlen. Die Müdigkeit lässt nach und Sie können leistungsfähiger, konzentrierter und energiegeladener Ihren Aufgaben nachgehen.

 

Die basische Küche begeistert mit leckeren und vor allem mit einfachen Rezepten. Da gibt es keine unendlich langen Zutatenlisten oder schwere Zubereitungsschritte. Sie können ganz nach Ihren geschmacklichen Vorlieben variieren und verschiedene basenbildende Lebensmittel miteinander kombinieren.

 

Und das Beste daran ist: Sie müssen auf nichts verzichten! Sie müssen nur auf die richtige Kombination und Zusammenstellung der Lebensmittel achten. Essen soll schließlich schmecken und vor allem gesund und glücklich machen.

Durch eine ausgewogene Säure-Basen-Balance erreichen Sie:

Eine Minderung von Erschöpfungszuständen sowie chronischen Müdigkeitserscheinungen

Ein Plus an Vitalität und Kraft

Eine Entgiftung des Körpers: Befreien Sie Ihren Körper von allerlei Giftstoffen und schädlichen Rückständen

Extraportion Leistungsfähigkeit

Bessere Haar- und Hautbildung

Verringertes Krebserkrankungsrisiko

Einen normalen Blutdruck

Bessere Knochendichte und Knochenstabilität

Was steckt konkret hinter Basen und Säuren?

Basen und Säuren sind Stoffwechselendprodukte, die im Rahmen der Verdauung entstehen.

 

Jeder Mensch hat eine Vorstellung von Säuren: Sauer kann eine Zitrone, ein Apfel oder Essig sein. Doch was sind Basen?

Wenn es um das Essen geht, ist „sauer“ oftmals keine beliebte Geschmacksrichtung. Sie kennen bestimmt den Ausspruch „Sauer macht lustig“, doch im Grunde streben unsere Geschmacksknospen nicht primär nach Säuren. Unsere Geschmacks- und auch Geruchsrezeptoren können Säure aber ganz genau identifizieren und von anderen Eigenschaften wie süß, salzig, herzhaft oder bitter unterscheiden.

 

In einer ausgewogenen Ernährung finden sich immer wieder säurehaltige Lebensmittel wie zum Beispiel bestimmte Fruchtsorten. Auch Genussmittel wie zum Beispiel Wein oder Kaffee beinhalten einen bestimmten Säureanteil.

Das ist aber keinesfalls immer unangenehm oder reizend, denn Säuren sind in einem gewissen Ausmaß sehr wichtig für den Körper. So unterstützen sie beispielsweise die Zerlegung und Verdauung der aufgenommenen Nahrung und erfüllen somit eine sehr wichtige Aufgabe.

 

Chemisch gesehen ist eine Säure ein positiv geladenes Wasserstoff-Ion, das mit einem „H“ gekennzeichnet wird. Eine Base ist hingegen das Gegenteil einer Säure, also ein negativ geladenes Wasserstoff-Ion, das mit „OH“ gekennzeichnet wird. In einer Base verbindet sich ein Wasserstoff-Ion mit einem Sauerstoff-Ion. In der Chemie wird diese Verbindung als „Hydroxel-Gruppe“ bezeichnet. Überwiegen nun in einer Flüssigkeit die freien Wasserstoff-Ionen, dann ist diese Lösung eher sauer. Sind hingegen mehr Sauerstoff-Wasserstoff-Ionen freigesetzt, dann ist diese Flüssigkeit als basisch einzustufen.

 

Basen und Säuren stehen sich also aus chemischem Blickwinkel gegenüber. Säuren können Basen neutralisieren und ebenso ist es umgekehrt: Basen können einen Säureüberschuss wieder kompensieren und regulieren.

 

Ein bestimmtes Maß an Säure ist wie bereits erwähnt sehr wichtig, doch ebenso spielen Basen für den Organismus des Menschen eine zentrale Rolle.

Basenbildende Lebensmittel schützen effektiv vor einer Übersäuerung – zum Beispiel in den Gelenken, in der Muskulatur oder im Körpergewebe.

 

Um den Ausgleich zwischen Säuren und Basen im Körper des Menschen genau zu ermitteln, wird der pH-Wert betrachtet. Dieser Wert gibt Auskunft darüber, wie basisch oder sauer eine gewisse Substanz ist. Als Faustregel gilt in der Ernährung:

 

„Je höher der pH-Wert eines Nahrungsmittels ist, desto basischer wirkt es im menschlichen Organismus.“

 

Hier ein kleines Beispiel zum besseren Verständnis: Kaffee hat einen pH-Wert von 4, Fleisch einen pH-Wert von 5: Beide Lebensmittel liegen daher eher im sauren Bereich.

pH-Werte über 7 erzielen hingegen Lebensmittel wie zum Beispiel frisches Gemüse, Kartoffeln oder Obst. Sie gelten daher als basisch.

 

Ein ausgewogener pH-Wert liegt also im Normalfall bei 7,4. Dann ist der Körper genau neutral – hat also eine ideale Balance zwischen Basen und Säuren.

Auf der pH-Wert-Messskala, die von 1 bis 14 reicht, lässt sich genau ablesen, ob eine Substanz als neutral (7), eher basisch (Werte über 7) oder eher sauer (pH-Werte unter 7) ist.

 

 

Der Geschmack der Nahrungsmittel ist dabei nicht entscheidend. Es gibt viele Lebensmittel, die zwar erst einmal sauer schmecken, im Rahmen der Verdauung im Körper jedoch dann Basen bilden – zum Beispiel Essiggurken oder Zitronen.

Andere Lebensmittel wiederum wie zum Beispiel Pasta oder Käse haben einen neutralen Geschmack, werden jedoch als „Säurebildner“ eingestuft.

 

Der pH-Wert kann sich immer wieder verändern. Er ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie etwa unserem täglichen Ernährungsverhalten, aber auch unserem Stresspensum, dem Maß an Bewegung oder der Luftverschmutzung um uns herum. Auch Schlafmangel oder Genussgifte wie Alkohol oder Zigaretten haben einen maßgeblichen Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt.

 

Schon kleinste Schwankungen in diesem sensiblen Säure-Basen-Milieu können zu unerwünschten Symptomen und auch Erkrankungen führen. Der entsprechende Säuregrad im menschlichen Organismus hat nämlich einen großen Einfluss auf die Beschaffenheit von Proteinmolekülen, auf die Struktur von Zellbestandteilen und auch auf die Zellmembranen. Zudem ist der Säuregrad im Körper sehr wichtig für eine optimale Wirksamkeit von Hormonen und Enzymen.

 

Selbst die Fließfähigkeit des Blutes wird in einem wesentlichen Maß vom Säuregrad im Körper mitbestimmt!

 

Nicht alle Körperflüssigkeiten im Körper sind nun basisch. Der Stoffwechsel ist ein sehr komplexes Konstrukt: Jedes Organ und auch jede Körperflüssigkeit – wie eben das Blut oder die Verdauungssäfte – haben eine individuelle Zusammensetzung aus Mineralstoffen, Hormonen, Speicherstoffen und Vitaminen. Nur so können die organtypischen Funktionen wie etwa die Verdauung, die Nährstoffspeicherung oder der Sauerstofftransport auch tatsächlich erfüllt werden.

 

Im Magen findet sich zum Beispiel ein saurer pH-Wert, denn dieser ist von großer Bedeutung, um schädliche Stoffe, die sich in der Nahrung befinden könnten, zu beseitigen. Das Sekret in der Bauchspeicheldrüse ist enzymhaltig und braucht für einen einwandfreien Ablauf einen basischen Wert von ca. 10.

Ein gesundes Blut muss wiederum einen leicht basischen pH-Wert haben, wohingegen der pH-Wert des Schweißes im sauren Bereich der Messskala liegt.

Sind Sie „sauer“?

Ist der Säure-Basen-Haushalt in einem gesunden Gleichgewicht, dann befinden sich in Ihrem Organismus genauso viele Säuren wie auch Basen. Kommt es hingegen zu einer Dysbalance und einem Säureüberschuss, kann das den Organismus stark gefährden.

 

Im Allgemeinen kann sich unser Körper selbst regulieren – zum Beispiel über die Nieren, das Bindegewebe, den Magen, den Darm oder über die Haut. Über diese Puffersysteme sorgt der Organismus dafür, dass alle wichtigen inneren Vorgänge einwandfrei ablaufen können. Wenn aber langfristig ein Säureüberschuss vorhanden ist, müssen immer und immer wieder eigene Reserven angegriffen werden. Das ist meistens der Beginn eines unerwünschten Kreislaufs und der Grundstein für eine chronische Übersäuerung (Azidose).

 

Ein schleichender Beginn einer Übersäuerung äußert sich nicht gleich durch Beschwerden, dennoch kann die Lebensqualität davon betroffen sein Zunächst kommt es zu kaum spürbaren Veränderungen des eigenen Wohlbefindens. Später können ernstzunehmende Krankheiten hinzukommen.

 

Mögliche Folgen für die Gesundheit sind:

 

Abgeschlagenheit

Schlafstörungen

Verlust der Vitalität

Depressive Verstimmungen

Stimmungsschwankungen / schlechte Laune

Ängste

erhöhte Infektanfälligkeit

Allgemeine Abwehrschwäche

Reizungen der Haut, Allergien

Ekzeme und Hautunreinheiten

Cellulite

Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen, Reizdarm, Nieren- oder Gallensteine

Gelenkschmerzen

rheumatische Krankheiten

Osteoporose

Arthrose

innere Entzündungen

Kopfschmerzen

Stoffwechselstörungen wie Diabetes Typ 2

hormonelle Störungen wie PMS (Prämenstruelles Syndrom, Regelbeschwerden)

Der Körper braucht zum Gesundsein auch Säuren!

Säuren sind im menschlichen Körper nicht pauschal unerwünscht und machen auch nicht automatische krank! Doch der Organismus bekommt Probleme, wenn sich das Idealverhältnis langfristig verändert.

 

Wenn Sie sich über eine längere Zeitspanne mit vielen säurebildenden Nahrungsmitteln ernähren und zudem wenig Bewegung, aber viel Stress haben, dann reichern sich in Ihrem Körper immer mehr Säuren ein. Der Körper kommt mit der selbstständigen Regulierung nicht mehr zurecht und kann den Säureüberschuss von alleine nicht mehr neutralisieren.

Eine basische Ernährung ist hier eine äußerst wichtige Entlastung für den Körper, die wieder ein gesundes inneres Gleichgewicht herstellt.

 

Eine Fehlernährung – und infolgedessen auch ein Säureüberschuss – beeinflusst aber nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Viele Zivilisationskrankheiten wie Arthrose, Diabetes, Bluthochdruck, aber auch Depressionen und Ängste können eine Folge jahrelanger Fehlernährung mit viel zu vielen Säurebildnern sein.

 

Man wird im wahrsten Sinne des Wortes zunehmend „sauer“ und das Wohlbefinden sinkt von Tag zu Tag! Es kommt zu einer ausgeprägten Müdigkeit, einer stumpfen Haut sowie einem deutlichen Vitalitätsverlust. Höchste Zeit effektiv entgegen zu lenken und mit einer basischen Ernährungsweise die natürliche Balance wiederherzustellen.

 

Der wichtigste Faktor ist also immer ein gesundes Gleichgewicht: Das bedeutet, dass weder Säuren noch Basen im Organismus dominieren dürfen.

Wie kommt es zu einer Azidose im Körper?

Säuren entstehen hauptsächlich beim Abbau von Aminosäuren, den Grundbausteinen der Eiweiße.

 

Lebensmittel tierischen Ursprungs wie etwa Fleisch, fettreicher Fisch oder eben auch Milchprodukte enthalten viele Proteine: Sie sind daher hauptsächlich als Säurebildner einzustufen. Pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse und Früchte enthalten hingegen kaum Eiweiße, dafür jedoch reichlich Mineralstoffe wie zum Beispiel Magnesium oder Eisen: Sie gelten daher als Basenbildner und haben einen säureregulierenden Effekt.

 

Wenn nun mehr Säurebildner als Basenbildner aufgenommen werden, kann es zu einer Übersäuerung (Azidose) des Organismus kommen. Das Blut und die anderen Puffersysteme des Körpers sind ständig darum bemüht, den pH-Wert auf einem neutralen Level zu halten.

 

Bildet sich nun aufgrund der Ernährungsweise ein signifikanter Säureüberschuss laufen die körpereigenen Puffermechanismen auf Hochtouren, um wieder eine ausgewogene Säure-Basen-Balance zu erzielen. Infolgedessen kann es dazu kommen, dass zum Beispiel Kalzium aus den Knochen gelöst wird, um den Säureüberschuss im Organismus abzupuffern.

 

Der Körper holt sich also aus den eigenen Mineralien- und Vitamindepots das, was er braucht. Die Folge können jedoch Müdigkeit, innere Unruhe, Gelenk- und Muskelschmerzen, Energieverlust und eine verminderte Konzentrationsleistung sein. Auch zu Hauterkrankungen, Diabetes oder Osteoporose kann es kommen!

 

Aus diesem Grund ist es grundlegend wichtig, den Körper durch die richtige Ernährungsweise zu unterstützen.

Eine ausgeglichene basische Ernährung sollte aus rund 1/3 guten Säurebildnern und 2/3 Basenbildnern bestehen!

Die Regulationsmechanismen des Körpers

Im Körper laufen permanent chemische Vorgänge ab, die von unverzichtbarer Bedeutung für das Stoffwechselgeschehen und für sämtliche lebensnotwendige Vitalprozesse sind. Damit alles optimal funktioniert, muss im Inneren des Organismus eine ausgewogene Balance zwischen Säuren und Basen bestehen.

 

Der Körper ist nun ein faszinierendes Wunderwerk, der mit allen Regulationssystemen ausgestattet ist, die alle für sich sehr wichtige Funktionen erfüllen. Durch diese Systeme ist der Körper in der Lage, alles, was im Inneren vonstattengeht, in einer ausgewogenen Balance zu halten.

 

So kann der Köper beispielsweise eigenständig seine Temperatur regulieren. Die Mechanismen sorgen dafür, dass eine konstante Körperkerntemperatur aufrechterhalten wird, denn diese ist für einen reibungslosen Ablauf aller Vitalprozesse äußerst wichtig.

Wenn es nun zu heiß ist, beginnt der Organismus über den Schweiß wieder abzukühlen. Ist es hingegen zu kühl, treibt er die Körpertemperatur durch die Energieverbrennung nach oben.

 

Auch der Wasserhaushalt wird über solche internen Regulationssysteme gesteuert. Dieses interne System sorgt dafür, dass selbst die kleinsten Körperbausteine – nämlich die Zellen – ideal mit Flüssigkeit versorgt sind und ihre Aufgaben verrichten können.

 

Für ein gesundes inneres Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen hat der Organismus ebenso ein eigenes Regulierungssystem. Dieses hochintelligente System sorgt für eine Säure-Basenverteilung von 2:8. Anders formuliert bedeutet das, dass zur Neutralisierung von zwei Säuren, acht Basen benötigt werden. Durch diesen internen Mechanismus kann sich der Körper von einer Übersäuerung schützen, aber ebenso vor einem Basenüberschuss.

 

Der Körper des Menschen ist nun also in der Lage, sich auf unterschiedliche Art und Weise von einem Säureüberschuss zu befreien: Dafür besitzt er verschiedene Schutzmechanismen – sogenannte Puffersysteme – die den pH-Wert wieder normalisieren können.

 

Die Ausleitung und Neutralisierung von Säuren ist ein ganz normaler Prozess, der jeden Tag stattfindet. Der Körper kann sich durch folgende Mechanismen von einem Säureüberschuss befreien:

 

Puffersubstanzen im Blut

Wenn die Säurekonzentration auf ein gewisses Level ansteigt, beginnt der Organismus damit, diese überschüssige Säure zu binden und unschädlich zu machen. Bei einer geringen Säure-Konzentration kann diese gebundene Säure dann wieder freigesetzt werden. Die Stoffe, die zur Freisetzung der überschüssigen Säure in der Lage sind, heißen „Puffersubstanzen“: Solche sind zum Beispiel in den Körperzellen und im Blut vorhanden.

 

Der wichtigste Puffer ist das sogenannte Bikarbonat: Hierbei handelt es sich um eine Base, die effizient Säuren binden kann.

 

Ausgleich des Säureüberschusses über die Lunge

Auch beim Ausatmen kann der Körper wieder Säuren loswerden, so etwa Kohlensäure in Form von Kohlendioxid.

 

Spezielle Atemtherapien oder auch Praktiken wie zum Beispiel Yoga üben gezielt das Atmen, um den Körper von überschüssigen Säuren und Toxinen zu befreien.

 

Säureausscheidung über die Nieren

Die Nieren gehören zu den wichtigsten Körperorganen überhaupt und spielen eine zentrale Rolle bei der Ausscheidung von Säure. Die meisten Stoffwechselendprodukte und Giftstoffe landen hier, so eben auch überschüssige Säuren. Über den Urin werden diese dann aus dem Körper ausgeschieden.

 

Damit die Nieren ihren Aufgaben optimal nachkommen können, ist es sehr wichtig, genug zu trinken. Grundsätzlich sagen Experten, dass pro Kilogramm Körpergewicht ungefähr 40 Milliliter Wasser pro Tag getrunken werden sollte. Zuckerfreies und kalorienfreies Trinken sollte hier natürlich absolut im Fokus stehen.

 

Ausscheidung übermäßiger Säuren über die Haut

Mediziner bezeichnen die Haut häufig als „zweite Niere“, da auch hierüber zahlreiche Stoffwechselendprodukte, Toxine und Säuren aus dem Organismus ausgeschieden werden. Die Hautoberfläche ist dabei von Natur aus leicht säuerlich: Dieser Säureschutzmantel dient der effizienten Abwehr von Krankheitserregern. Wird diese Säure beim Baden oder beim Duschen abgespült, gibt der Körper Säuren ab. Dasselbe ist beim Schwitzen der Fall.

 

Es hat sich gezeigt, dass von einer basischen Ernährung vor allem Neurodermitis Patienten profitieren können. In den meisten Fällen ist die genaue Ursache für diese belastende Hauterkrankung unklar. Eine Übersäuerung kann aber durchaus der Auslöser für einen erneuten Krankheitsschub sein. Eine basische Kost kann die Symptome positiv beeinflussen.

 

Ausscheidung über die monatliche Regelblutung der Frau

Frauen können auch über die Menstruationsblutung Säuren aus dem Körper ausscheiden. Je intensiver die Regelblutung ausfällt, desto übersäuerter ist im Grunde der Körper. Doch nicht nur die Stärke der Regelblutung, sondern auch die Dauer steht in einem engen Zusammenhang mit dem Verschlackungszustand des Körpers.

 

Säureausscheidung mithilfe basischer Mineralstoffe

Alle überschüssigen Säuren, die der Körper nicht ausscheiden kann, werden in Substanzen umgewandelt, die für den Organismus ungefährlich sind. Mithilfe von Basen wandelt der Körper diese Säuren in Salze um und neutralisiert sie somit.

 

Diese basischen Mineralstoffe erhält der Körper im Regelfall aus der täglichen Nahrung, aber auch aus den körpereigenen „Mineralstoffdepots“.

Solche Depots befinden sich zum Beispiel in den Knochen, aber auch in den Wänden der Blutgefäße, im Haarboden und im Bindegewebe. Die aus diesen Depots für die Neutralisierung der Säuren bezogenen Mineralstoffe müssen aber über die nächsten Mahlzeiten auch wieder aufgefüllt werden.

Wenn das nicht der Fall ist, kann es zu Haarausfall, Osteoporose oder anderen Krankheiten und Mangelerscheinungen kommen.

 

Säureausscheidung über den Darm

Wenn es zu einem Überschuss an Säuren im Körper kommt, kann dieser versuchen, das Überangebot über den Darm auszuscheiden. Hierfür produziert die Bauchspeicheldrüse ein stark basisches Sekret, dass die Säuren im Darm neutralisiert. Bei diesem internen Vorgang entsteht Kohlendioxid, das über die Lungen abgeatmet wird.

 

Pufferfunktion der Knochen

Die Knochenstruktur enthält eine große Kalziummenge, die zusammen mit Phosphor für mehr Bruchfestigkeit, Stärke und Stabilität sorgt.

Kommt es nun im Blutkreislauf zu einem Säureüberschuss, dann wird das Depot an säureneutralisierendem basischem Phosphat angezapft, um den idealen pH-Wert wieder zu erreichen.

 

Eine langanhaltende Übersäuerung des Körpers führt also langfristig zu einer Entmineralisierung der Knochen und das wiederum begünstigt die Gefahr für Osteoporose-Erkrankungen (Knochenschwund).

Die Erfolgsformel: 80 % Basen – 20 % „gute“ Säuren

Der wichtigste Faktor für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt ist ein Speiseplan, der zu rund 80 % aus basenbildenden Nahrungsmitteln und zu 20 % aus Säurebildnern besteht.

 

Eine basenüberschüssige Ernährung ist keine rein basische Ernährung und das sollte sie auch nicht sein! Damit gefährden Sie langfristig nämlich Ihre Gesundheit, denn der Körper rutscht vom einen Extrem, nämlich der latenten Übersäuerung (Azidose) in einen Basenüberschuss, einer sogenannten Alkalose.

 

Eine Alkalose ist eine Störung des Stoffwechsels und somit des ganzen Säure-Basen-Haushalts. In diesem Fall ist das Blut eben nicht mehr sauer, sondern alkalisch. Nicht nur eine falsche Ernährungsweise aus reinen Basenbildnern, sondern auch Erkrankungen wie langanhaltender Durchfall oder Erbrechen können zu einer Alkalose führen. Der Körper versucht infolgedessen durch eine verminderte Atmung und zugleich durch eine erhöhte Bikarbonat-Ausscheidung wieder ein ausgewogenes Gleichgewicht herzustellen. Eine akute Alkalose muss unbedingt ärztlich und stationär in einem Klinikum behandelt werden, da es sonst lebensbedrohliche Folgen nach sich ziehen kann.

Streichen Sie bitte keinesfalls gute Säurebildner komplett von Ihrem Speiseplan!

Das Problem ist nicht, dass wir Säurebildner in den täglichen Speiseplan integrieren, sondern dass wir uns säureüberschüssig ernähren. Dabei sollte der Hauptfokus auf einer pflanzlichen Ernährungsweise liegen. Das heißt, neben den drei Makronährstoffen – Eiweiß, gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate – braucht es eine optimale Vitalstoffversorgung.

 

Wie stark säure- oder basenbildend ein Nahrungsmittel ist, lässt sich an dem sogenannten PRAL-Wert erkennen.

Der PRAL-Index

Der PRAL Wert (= Potential renal acid load) ist ein Messwert, der zur Beurteilung einer säure- oder basenbildenden Wirkung von Nahrungsmitteln herangezogen wird. Er gibt die potenzielle Säurebelastung der Niere an, die ein bestimmtes Lebensmittel hervorruft.

 

Angegeben wird der Wert in Milliäquivalent pro 100 Gramm Lebensmittel – kurz mEg/100 g. Negative PRAL-Werte gelten als basisch, positive PRAL-Werte werden als säurebildend angesehen.

 

Nach dem PRAL-Index gilt Industriezucker beispielsweise als „neutral“, denn er wirkt in erster Linie im Mundraum sowie im Magen sauer, bringt jedoch für die Nieren keine Säurelast mit. Dennoch ist raffinierter Haushaltszucker für den Gesamtstoffwechsel betrachtet ein schlechter Säurebildner.

Achtung: Säurefallen im Alltag

Im Alltag lauern eine Menge Säurefallen und diese mindern nicht nur die Leistungs- und Konzentrationsleistung, sondern sorgen auch für überschüssige Pfunde. Ist der Organismus nämlich mit zu vielen Säuren überlastet, kann es dazu kommen, dass sich diese Säuren an Wasser sowie an Fettzellen binden. Der Körper hält konsequent an den eigenen Fettspeichern fest und es kommt zu einem Abnehm-Plateau, also einem Gewichtsstillstand.

 

Überschüssige Säuren müssen irgendwo eingelagert werden und das passiert vor allem im Körpergewebe: Es kommt zur Problemzonenbildung, an Bauch, Po und Oberschenkeln.

 

Auch wenn Diäten das Körpergewicht zunächst einmal senken können, so bleibt die Cellulite in den meisten Fällen hartnäckig bestehen.

Genau hier punktet wieder die basenüberschüssige Ernährung, denn sie neutralisiert Säuren, die häufig auch als „Schlacken“ bekannt sind. Diese Schlacken, die rund um die Problemzonen sitzen, werden effektiv reduziert und somit sinkt auch die Zahl auf der Waage.

 

Überschüssige Säuren entstehen in unserem Organismus, weil wir zu viele schlechte Säurebildner zu uns nehmen. Diese Säurebildner gibt es aber nicht nur in unserer Nahrung, sondern auch im Lifestyle: So ist übermäßiger Stress ein bedeutender Säurebildner.

Die 6 größten „schlechten Säurebildner“ aus der Nahrung

Säurefalle #1 – Weißmehlprodukte

Im Grunde sind alle Brotsorten, die Sie im Handel kaufen können, durch moderne Backtechniken optimiert. Infolgedessen erhalten diese Sorten nicht nur einen deutlich höheren Anteil an Gluten, sondern oftmals auch eine komplett veränderte Gluten-Struktur – und das glutenreiche Getreide ist ein schlechter Säurebildner. Darüber hinaus hat Gluten deutlich spürbare Auswirkungen auf die Gesundheit unseres Organismus, vor allem jedoch auf die Darmflora.

 

Laugenbrezen, Semmeln, Croissants, Kuchen, Baguette, Brot, Pasta, Pizza und süße Teilchen – sie alle gehören zu den Weißmehlprodukten. Weißmehl wurde früher auch als „Auszugsmehl“ bezeichnet und ist sehr vitamin- und mineralstoffarm. Die wertvolle Getreidehülle, die viele wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe enthält, ist in Weißmehlprodukten nicht mehr enthalten. Sie ist dem Wunsch nach perfekt gemahlenen Brot- und Gebäckzutaten zum Opfer gefallen.

 

Immer mehr Menschen suchen daher nach Vollkornprodukten, denn dieses ist ja bekanntlich gesünder. Leider hat die Nahrungsmittelindustrie auch hier ihre Tricks, weshalb genaues Hinschauen beim Einkauf das A und O ist. Ein „Vollkorn-Körnerbrot“ ist oftmals auch ein Weißmehlbrot, das nur mit Malz und sonstigen Zutaten entsprechend dunkel eingefärbt und im Anschluss mit Sonnenblumenkernen oder Sesam bestreut wurde. Das verdeutlicht sehr gut, wie häufig wir im Alltag mit dem schlechten Säurebildner „Weißmehl“ konfrontiert sind

 

Die Alternativen

 

Basisches Brot aus Keimmehl!

Sobald Getreide zu keimen beginnt, wird es basisch. Das Getreide jedoch zunächst einmal keimen zu lassen und anschließend selbst zu verarbeiten ist ziemlich aufwendig. Sie können jedoch gekeimtes und dann gemahlenes Getreide im Reformhaus, im Onlinehandel oder in speziellen Bäckereien kaufen. Sie finden es unter der Namensbezeichnung „Essener Brot“. Dieses Getreide ist durch den Keimprozess also basisch geworden und passt somit ideal in Ihre Basen-Vitalküche!

Pseudogetreidesorten wie Quinoa, Hirse, Buchweizen oder Amaranth

Dieses Getreide ist auch nicht rein basisch, doch basenüberschüssig. Diese glutenfreien Getreidesorten führen zu einer deutlich geringeren Säurebildung im Organismus und liefern Ihrem Körper darüber hinaus wertvolle Mineralien! In der richtig praktizierten Basenküche – der 80/20-Basenernährung – haben glutenfreie Brote also eine sehr wichtige Bedeutung.

 

Säurefalle #2 – Fisch, Fleisch, Schinken & Wurstwaren

Der hohe Proteingehalt in Fisch, Fleisch und Wurstwaren ist für die starke Säurewirkung verantwortlich. Auch der Anteil an Purinen ist in den meisten Wurst-, Schinken- und Fleischsorten ähnlich hoch.

 

Purine sind gewisse Stoffe in Nahrungsmitteln, die ein wichtiger Bestandteil jeder Zelle sind. Darüber hinaus sind Purine für die Erbsubstanz und den Neuzellaufbau erforderlich.

 

Im Rahmen des Purinen-Abbaus aus der Nahrung entsteht im Körper Harnsäure, die eigentlich über die Niere ausgeschieden werden muss. Wenn das nicht gelingt und sich zu viele Säuren anreichern, die nicht mehr neutralisiert werden können, entsteht im Blutkreislauf ein deutlich zu hoher Harnsäurespiegel: Dieser führt dann zu Ablagerungen in den Körpergelenken und kann somit zu einer Gicht-Erkrankung führen.

 

Somit wirken Fleisch, Fisch und Wurstwaren wirken also in doppelter Hinsicht als Säurebildner. Darüber hinaus enthält Gepökeltes wie Schinken oder Salami Nitritpökelsalz, das vor allem für die Aromatisierung, aber auch für die Konservierung verwendet wird. Zudem verleiht Nitritpökelsalz dem Fleisch eine rötlichere Färbung. Wenn unser Körper jedoch Nitrit aufnimmt, dann wandelt er es anschließend zu Nitrosaminen um, die Experten zufolge krebserregend sein sollen.

 

Hohe Temperaturen begünstigen noch einmal mehr die Entstehung von Nitrosaminen und genau das ist der Grund, warum gepökelte Fleischwaren nicht noch zusätzlich angebraten oder erhitzt werden sollten.

---ENDE DER LESEPROBE---