Berlin, das Ende eines Mythos - Caspar de Fries - E-Book

Berlin, das Ende eines Mythos E-Book

Caspar de Fries

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Beschreibung

Mein Name ist A. Gilbert. 1945 meldete ich mich mit 14 Jahren freiwillig als Hitlerjunge zum Volkssturm in Berlin, um am versprochenen Endsieg gegen die Feinde des Deutschen Reiches mit zu wirken. Mit verschiedenen Jungen meiner Gruppe hoben wir Verteidigungsgräben aus, halfen beim Bau von Panzersperren und Panzergräben. Meine wenigen Erinnerungen aus dieser Zeit stammen von alten Fotos und gezeigten Archivbildern, die mich an gewisse Momente in meinem Leben wieder erinnerten. Diese kleine Zusammenfassung, notiert vom Buchautor und Schriftsteller Caspar de Fries, der damaligen Ereignisse soll meiner Nachwelt dabei helfen, dass solche schrecklichen Dinge sich nie wiederholen.

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Caspar de Fries

Berlin, das Ende eines Mythos

Zeitzeuge A.Gilbert erinnert sich

Dieses Buch entstand in Gedenken an den Miterleber und Zeitzeugen, A. Gilbert, aus dieser schlimmen Zeit in Berlin. Als 14-Jähriger "Pimpf" musste er schon Soldatenaufgaben als HJ-Mitglied erledigen. Irgendwie schaffte er es, sich von diesem Trauma zu befreien, denn es dauerte fast ein Leben lang, bis er diese Zeit in Form von Erzählungen, und Bildern an seine Nachwelt weitergeben konnte. Er verstarb im Dezember 2013 im Alter von 82 Jahren.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Prolog

 

 

Name: Caspar de Fries

Schriftsteller

Zitat: Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben

Texte : Caspar de Fries/ A. Gilbert

Bildmaterialien:  Caspar de Fries, A.Gilbert, Archivbilder des Bundes über Wikipedia

Alle Rechte vorbehalten

Tag der Veröffentlichung:04.08.2014

 

 

Vorwort des Zeitzeugen A. Gilbert

 

"Mein Name ist A. Gilbert. 1945 meldete ich mich mit 14 Jahren freiwillig als Hitlerjunge zum Volkssturm in Berlin, um am versprochenen Endsieg gegen die Feinde des Deutschen Reiches mit zu wirken. Mit verschiedenen Jungen meiner Gruppe hoben wir Verteidigungsgräben aus, halfen beim Bau von Panzersperren und Panzergräben. Meine wenigen Erinnerungen aus dieser Zeit stammen von alten Fotos und gezeigten Archivbildern, die mich an gewisse Momente in meinem Leben wieder erinnerten. Diese kleine Zusammenfassung, notiert vom Buchautor und Schriftsteller Rainer Göcht der damaligen Ereignisse, soll meiner Nachwelt dabei helfen, dass solche schrecklichen Dinge sich nie wiederholen."

Der Kampf um Berlin

 

Bilanz:

Durch die flächendeckenden Bombenangriffe entstanden 75 Millionen Kubikmeter Trümmermasse und die Zerstörung von 612.000 Wohnungen. Die Angaben der Todesopfer sind unterschiedlich, man spricht von ungefähr 50.000 Toten, die durch Luftangriffe ums Leben kamen. Es gab jeweils Angriffswellen der Alliierten, sprich Briten, Amerikaner, Kanadier, Franzosen und Polen, während aus Osten kommend die Sowjetrussen massiv mit kleineren Maschinen, wie der Petljakoow Pe-2, der Tupolew Tu-2, sowie den kleinen Schlachtflugzeugen II-2 ihre Angriffe auf das Stadtgebiet von Berlin durchführten.

Die militärische Schlacht um Berlin war die letzte bedeutende Schlacht im Zweiten Weltkrieg in Europa. Schätzungen zu Folge gab es 170.000 gefallene Soldaten, und ungefähr 500.000 teilweise Schwerstverwundete.

Chronologie der Ereignisse aus der Sicht von A.Gilbert, der als 14 jähriger Schüler und Mitglied der Hitlerjugend sich lieber freudestrahlend freiwillig, zusammen mit seinen Freunden, zum versprochenen Endsieg gegen die Russen meldete, als weiter die Schulbank zu drücken.

„Wir gingen gemeinsam als „Pimpfe“ (HJ-Ler bis 14 Jahre) zur Volkssturm-Kommandatur, um uns einteilen zu lassen. Einige von meinen Kameraden wurden zu den vielen Flakbatterien geschickt, um bei der Flugzeugabwehr zu helfen. Meine Gruppe meldete sich bei einem ehemaligen Lehrer, der im Volkssturm den Aushub von Schützengräben und Panzersperren überwachte. "