Weihnachtliche Geschichten - Caspar de Fries - E-Book

Weihnachtliche Geschichten E-Book

Caspar de Fries

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Beschreibung

Die weihnachtliche Zeit soll eine besinnliche Zeit sein, keine Hast und keine Eile, kein Stress in der Familie. Aber leider ist daraus ein willkürliches, sich immer wieder übertreffendes Ereignis geworden, was mit Besinnlichkeit und Nachdenken über sich selbst, nichts mehr zu zun hat. Diese weihnachtlichen Geschichten sollen zum Nachdenken anregen, zum Besinnen auf das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier. Vielleicht hat der eine oder andere Erwachsene mal wieder Zeit, der nachfolgenden Generation etwas vorzulesen, die eigentliche Phantasie etwas anzuregen.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Caspar de Fries

Weihnachtliche Geschichten

Zeit zum Nachdenken

Dieses Buch widme ich einer Kindereinrichtung für geistig - und körperbehinderte Kinder in der Schweiz, in dem Ort Sonnenbühl. Ich möchte ihnen mit dieser kleinen Auswahl an Geschichten eine kleine Weihnachtliche Freude bereiten, in der Hoffnung, dass es dort Betreuer gibt, die diese Geschichten auch vorlesen. Ein besonderer Gruß geht nach Sonnenbühl. Caspar de Fries, der AutorBookRix GmbH & Co. KG81371 München

Prolog

Name: Caspar de Fries

Schriftsteller

Zitat: Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben

 

 

 

Texte und Bildmaterialien:

Caspar de Fries

Alle Rechte vorbehalten

Tag der Veröffentlichung: 02.11.2014

Vorwort

Die weihnachtliche Zeit soll eine besinnliche Zeit sein, keine Hast und keine Eile, kein Stress in der Familie. Aber leider ist daraus ein willkürliches, sich immer wieder übertreffendes Ereignis geworden, was mit Besinnlichkeit und Nachdenken über sich selbst, nichts mehr zu zun hat.Diese weihnachtlichen Geschichten sollen zum Nachdenken anregen, zum Besinnen auf das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier.Vielleicht hat der eine oder andere Erwachsene mal wieder Zeit, der nachfolgenden Generation etwas vorzulesen, die eigentliche Phantasie etwas anzuregen.

Gnadenbrothof

Irgendwo im Norden gab es einen Bauernhof, genannt „Gnadenbrothof“, wo alte, ausgediente Tiere ihre verdiente Rente in Form eines sogenannten „Gnadenbrots“ erhielten. Ob es Pferde, Rinder, Ziegen oder Schafe waren, sie konnten unter gewissen Umständen Schutz auf dem Gnadenhof erhalten. Manchmal kaufte Bauer Karl sie zu einem Spottpreis dem Vorbesitzer oder dem Metzger ab, der die Tiere schlachten sollte.

In der Vorweihnachtszeit schaute auch mal der Nikolaus, oder später, zu Weihnachten, der Weihnachtsmann vorbei, um diesen alten Tieren viele Säcke voller Brotstücken, Äpfeln und Mohrrüben zu bringen. Bauer Karl freute sich dann über diese Geschenke, wenn sie vor der Stalltür abgelegt wurden.

Karl der Bauer, wie er überall nur genannt wurde, liebte die Tiere, und die Tiere liebten ihn. Man bezeichnete ihn als Sonderling, als Spinner, als Träumer, heimlich auch als Tierflüsterer, weil er deren Sprache beherrschte. Er konnte keinem seiner Schützlinge etwas zu Leide tun, nein, solange er lebte, wollte er sich für die Tiere einsetzen.

Einigen Leuten war „der Bauernhof der alten Tiere“ ein gewaltiger Dorn im Auge, denn wer so einen nutzlosen Hof sein Eigen bezeichnete, konnte nur selbst ganz nutzlos sein. Es kursierten diverse Gerüchte in der umliegenden Gesellschaft, weil sie Bauer Karl mit den Diebstählen verschiedener Tiere in Verbindung brachten, die eigentlich für den Metzger bestimmt waren.