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Dieses E-Book entspricht ca. 22 Taschenbuchseiten ... Auch während der Grundausbildung sollte man sich doch mal einen freien Abend gönnen, dachte sich die kleine Gruppe junger Soldaten. Sie organisieren es, dass der Chef zu einer anderen Einheit gerufen wird. Nun haben die sechs Männer und vier Frauen freie Hand. Für Alkohol ist gesorgt und im Laufe des Abends finden alle Beteiligten Gefallen aneinander ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Berufe in denen viel gebumst wird: Bundeswehr: Die verführte Rekrutin | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Wisky @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756106370
www.blue-panther-books.de
Bundeswehr: Die verführte Rekrutin von Simona Wiles
»Rottler, Sie sorgen dafür, dass hier Disziplin herrscht, während ich weg bin.«
Der Chef ihres kleinen Kompanietrupps, der gerade mal aus zehn Leuten bestand, nickte dem jungen Soldaten zu, der zackig grüßte und gelobte, auf seine Kameraden aufzupassen. Doch sobald der Truppführer sich entfernt hatte, drehte Frank Rottler sich zu seinen Leuten um und grinste.
»Den wären wir los!«
»Yeah!«
»Cool!«
»War doch eine super Idee, oder?«
***
Die sechs Männer und vier Frauen befanden sich in der Grundausbildung bei der Bundeswehr. Sie alle hatten sich durch entsprechende Eignungstests qualifiziert und würden sich nach erfolgreichem Abschluss der GA für die Fachbereiche entscheiden können, die ihnen am besten lagen. Doch an der Grundausbildung führte kein Weg vorbei.
Sie lernten nicht nur, Betten zu bauen und Ordnung zu halten, sondern wurden auch an dem Gewehr G36 ausgebildet, übten die Orientierung im Gelände, Tarnung und Erste Hilfe und erhöhten ihre körperliche Fitness durch täglichen Sport. Soweit sie wussten, umfasste die GA auch eine Einweisung am Funkgerät sowie in diverse Schutzmaßnahmen – insgesamt wurden in der gesamten Zeit vierzehn Ausbildungsgebiete abgedeckt, von denen sie bisher nur einen Teil absolviert hatten.
An diesem Wochenende stand die Orientierung im Gelände sowie eine Übernachtung an, mit allem, was dazugehörte. Ihre Rekrutenkompanie bestand eigentlich aus sechzig Personen, die für dieses »Event« in sechs Trupps aufgeteilt worden war. Jeder Trupp bekam ein anderes Gelände zugewiesen, auf dem er üben sollte, sich zu tarnen und zu täuschen, improvisierte Unterkünfte zu bauen und sich auf die unterschiedlichsten Arten zu bewegen, um so leise wie nur möglich einen eventuellen Gegner zu überraschen. Die Zubereitung einer Feldmahlzeit gehörte ebenfalls zu der Unterrichtseinheit.
Sie hatten alles mit Bravour absolviert, der Truppführer war mit ihnen zufrieden, bis er von der Kaserne nach Abschluss aller Übungen abgerufen wurde. Das war ungewöhnlich, aber der Chef war cool geblieben und hatte Frank Rottler die Aufgabe übertragen, den Soldatenhaufen zu beaufsichtigen.
Was der Truppführer zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, war, dass seine Leute es gewagt hatten, ihm einen Streich zu spielen. Heiner, ein anderer Rekrut, war mit dem Truppführer von einer der anderen Einheiten sehr gut befreundet und hatte ihn dafür gewinnen können, mitzumachen. Alles, was sie befürchten mussten, waren kleinere Disziplinarmaßnahmen wie zum Beispiel eine Ausgangssperre. Aber ihr eigener Truppführer hatte Humor und sie rechneten damit, dass er ein Auge zudrückte, wenn er ihnen auf die Schliche kam.
***