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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Riccardo arbeitet als Animateur am Strand eines Ferienorts. Und er hat eine Kollegin, die unverschämt attraktiv ist und auf die es alle Gäste abgesehen haben. Aber nicht nur die. Klara ist die Frau, die Riccardo seit Wochen begehrt. Sie sind sich zwar sympathisch, aber jeder Annäherungsversuch seinerseits verläuft im Sand. Was soll er nur tun? Da hat ein Freund eine geniale Idee. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Berufe in denen viel gebumst wird: Der geile Animateur im Urlaubs-Club | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © PawelSierak @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756106615
www.blue-panther-books.de
Der geile Animateur im Urlaubs-Club von Simona Wiles
Ich fand sie süß. Und heiß. Wenn sie an mir vorbeiging, sog ich genießerisch ihren Duft ein. Es war eine Mischung aus Vanille und Schweiß, vor allem dann, wenn sie gerade vom Strand zurückkam, wo sie wieder einmal die Touristen dazu bewegt hatte, ihre Hintern zu schwingen.
Klara war alles, was ich in diesen Wochen begehrte.
Sie sah in meinen Augen fantastisch aus, und wenn ich die Blicke der anderen Kerle richtig deutete, die sie geradezu verschlangen, war ich nicht der Einzige mit dieser Meinung. Viele der anderen Männer kamen nur wegen ihr zum Strand, tobten sich dort mit schweißglänzenden nackten Oberkörpern bei einem Ballturnier aus – entweder Volleyball oder Basketball – und produzierten sich vor ihren Augen, bis Klara sie endlich wahrnahm.
Aber meine Kollegin war viel zu fokussiert auf ihren Job. Als Animateurin musste sie sich um alle Gäste kümmern, sie anlächeln, gute Laune versprühen und geschickt dazu beitragen, damit diese sich wohlfühlten. Genauso wie ich.
Wir arbeiteten beide in einem Urlaubsclub am Strand des Ferienortes, wo wir uns vor zwei Monaten kennengelernt hatten. Klara kam aus Süddeutschland, ich aus dem Rheinland. Meine sprachliche Einfärbung schien ihr zu gefallen; den kölschen Dialekt fand sie »putzig«, vermutlich vor allem deshalb, weil ich olivbraune Haut hatte und allein aufgrund meines Namens – Riccardo – eindeutig italienischer Abstammung war. Dabei war ich in Deutschland geboren, so wie sie. Aber ich nahm ihr das nicht übel. Dafür fand ich sie viel zu hübsch.
Wenn wir abendliche Teambesprechung hatten oder am Wochenende neue Events für die Gäste planten, sagte Klara manchmal zu mir: »Riccardo, du bist einfach süß!«
Das wollte ich auch hoffen. Schließlich hatte ich es auf sie abgesehen und ein »Sweet«-Bonus konnte mir nur zugutekommen.
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