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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Fiona liebt das Schaustellerleben, das Herumreisen, die Auftritte, den Kontakt mit immer neuen Menschen. Und auch mit neuen Schaustellern - so wie Erik. Sie bewunderte und beobachtete ihn, seitdem er zu der Truppe gestoßen war. Und sie entdeckt, dass Erik nichts anbrennen lässt. Das macht sie noch viel schärfer. Interessiert sich Erik überhaupt für sie und wird sich eine Gelegenheit ergeben? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Berufe in denen viel gebumst wird: Gieriges Schaustellerleben | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © antgor90 @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756106400
www.blue-panther-books.de
Gieriges Schaustellerleben von Simona Wiles
Sie hörte ihn eher, als dass sie ihn sah. Sein Keuchen vermischte sich mit dem unterdrückten Stöhnen der Frau und dumpfe Schläge gegen den abgelegenen Trailer erfolgten in schöner Regelmäßigkeit. Fiona bog vorsichtig und geduckt um die Ecke des Wohnwagens. Wenn sie Glück hatte, dann wurde sie wegen des Zwielichtes nicht entdeckt.
Einige Meter von ihr entfernt bewegten sich zwei Gestalten. Die eine – das musste die hässliche Madeleine sein – stand mit dem Rücken an die Wand des Wohnwagens gelehnt, die andere, die nur Erik sein konnte, war dicht an sie gedrängt und bewegte heftig die Hüften. Fiona starrte auf die Szene und konnte kaum die Augen davon abwenden. Es erregte sie unendlich, die beiden vögelnden Menschen so nah zu erleben. Dabei konnte sie keine Details erkennen, nur, dass sowohl Madeleine und Erik beinahe vollständig angekleidet waren. Mit der Zeit jedoch gewöhnten sich Fionas Augen an das dämmerige Licht.
Die hässliche Madeleine, wie sie von allen aus der Schaustellertruppe genannt wurde, hatte ein Bein erhoben und über Eriks Hüfte gelegt. Er hielt es fest, während er sich zwischen ihren Schenkeln bewegte und die Frau dadurch gegen den Wohnwagen drückte. Sie stieß inzwischen kleine spitze Schreie aus, stammelte unverständliches Zeug vor sich hin und klammerte sich dabei an Eriks muskulösen Schultern fest. Der Schausteller grunzte und schnaufte; er zog das Tempo an, denn sein Becken bewegte sich jetzt noch schneller und das Keuchen aus seinem Mund hörte sich an wie eine Dampflok.
Fiona spürte, wie ihr Höschen feucht wurde und ihre Nippel sich aufrichteten. Sie schlüpfte mit einer Hand in ihren Slip und tastete nach ihrem Lustknoten, der bereits deutlich zwischen ihren Schamlippen hervortrat. Als sie ein- oder zweimal darüberstrich, entschlüpfte Fiona ein sehnsüchtiges Seufzen, dann hielt sie erschrocken den Atem an. Nicht auszudenken, wenn Erik oder die hässliche Madeleine sie beim Spannen erwischten!
Sie zog sich langsam und leise zurück. Die beiden waren zum Glück so sehr miteinander beschäftigt, dass sie alles um sich herum vergaßen. Und als Fiona um die nächste Ecke schlich, hörte sie das begeisterte Jubeln der Frau und ein tiefes Stöhnen von Erik, danach nichts mehr.
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