Besteuerung der Gesellschaften - Uwe Grobshäuser - E-Book

Besteuerung der Gesellschaften E-Book

Uwe Grobshäuser

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Beschreibung

Das Lehrbuch stellt zum einen die Grundlagen der Besteuerung von Gesellschaften systematisch und methodisch anhand einer Vielzahl von ausführlichen Beispielen und Übersichten dar. Zum anderen bietet es Praktiker:innen eine umfassende Darstellung des Gesellschafts-, Bilanz- und Steuerrechts der Personen- und Kapitalgesellschaften. Bei der Abhandlung der Personengesellschaften gehen die Autoren nicht nur auf die schwierigen Fragen der Sonder- und Ergänzungsbilanzen, sondern auch auf die Besteuerung des Mitunternehmers (einschließlich seiner Wahlmöglichkeit zur Thesaurierungsbesteuerung) und die Veräußerung der Mitunternehmeranteile ein. Ausführlich sind auch die Mischformen (GmbH & Co. KG und Betriebsaufspaltung) dargestellt. Bei den Kapitalgesellschaften spannt sich der Bogen von der Gründung (einschließlich Einbringung von Unternehmen) bis zur Liquidation. Neben den Fragen des Körperschaftsteuerrechts werden auch die Querverbindungen zur Besteuerung des Gesellschafters dargestellt.  Das Lehrbuch empfiehlt sich sowohl für Studierende von Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien als auch für die Vorbereitung auf die Steuerberater:innen- oder Bilanzbuchhalter:innenprüfung. Für Praktiker:innen in der Steuerberatung und in Betrieben bietet es sich als Nachschlagewerk für täglich auftretende Fragen an. Rechtsstand: 1. Januar 2023

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Seitenzahl: 1995

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[7]Inhaltsverzeichnis

Hinweis zum UrheberrechtImpressumVorwort zur 7. AuflageAbkürzungsverzeichnisKapitel I EinführungTeil A Überlegungen zur Rechtsformwahl1 Allgemeines2 Kriterien2.1 Gründungsaufwand2.2 Gründungskapital2.3 Haftung2.4 Jahresabschlusskosten2.5 Publizitätspflicht2.6 Anzahl der Gesellschafter2.7 Finanzierung2.8 Vermietung von Wirtschaftsgütern durch Gesellschafter2.9 Verträge zwischen Gesellschaft und Gesellschaftern2.10 Geschäftsführung und Geschäftsführervergütung2.11 Verluste2.12 Beteiligung von Familienangehörigen2.13 Beteiligung ausländischer Gesellschafter2.14 Auslandstätigkeit der Gesellschaft2.15 Gewinnverteilung2.16 Gewerbesteuer2.17 Vorweggenommene Erbfolge2.18 Veräußerung2.19 SteuerbelastungTeil B Bilanzierungsfragen bei Personen- und Kapitalgesellschaften1 Grundsätzliche Unterschiede zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften2 Buchführung und Bilanzierung2.1 Handelsbilanz- und Steuerbilanzrecht2.1.1 Handelsbilanz2.1.2 International Financial Reporting Standards (IFRS)2.1.3 Steuerbilanz2.2 Buchführungspflicht nach Handelsrecht2.3 Buchführungspflicht nach Steuerrecht2.3.1 Abgeleitete (derivative) Buchführungspflicht2.3.2 Originär steuerliche Buchführungspflicht2.4 E-Bilanz (§ 5b EStG) 3 Buchmäßige Besonderheiten in der Bilanz der Personengesellschaft3.1 Bilanzierung3.2 Kapitalkonten3.3 Privatkonten3.4 Entnahmen und Einlagen3.5 Sonderbilanzen und Ergänzungsbilanzen3.6 Prüfungs- und Publizitätspflichten4 Buchmäßige Besonderheiten in der Bilanz der Kapitalgesellschaft4.1 Aufgaben des Jahresabschlusses4.2 Bilanzgliederung und anwendbare Vorschriften4.3 Kapitalkonten4.4 Gewinn- und Verlustrechnung (§§ 275–278 HGB) 4.5 Anhang (§§ 284–288 HGB) 4.6 Lagebericht (§ 289 HGB) 4.7 Erleichterungen für mittelgroße und kleine Kapitalgesellschaften4.8 Kleinstkapitalgesellschaften 4.9 Personensteuern4.9.1 Behandlung in Buchführung und Bilanz4.9.2 Körperschaftsteuerrückstellung, Steuernachzahlungen und -erstattungen4.10 Feststellung und Prüfung des Jahresabschlusses4.11 Offenlegung des Jahresabschlusses5 Beteiligungen an Personengesellschaften5.1 Bilanzierung von Beteiligungen in der Handelsbilanz5.2 Bilanzierung von Beteiligungen in der Steuerbilanz6 Beteiligungen an Kapitalgesellschaften6.1 Bilanzierung von Anteilen an Kapitalgesellschaften6.2 Bilanzierung von Gewinnausschüttungen6.3 Veräußerung von Anteilen an KapitalgesellschaftenKapitel II Teil A Personengesellschaften – Zivilrecht1 Gesellschaftsrecht1.1 Zivilrechtliche Grundlagen1.1.1 Zivilrecht und Besteuerung1.1.2 Grundformen des Gesellschaftsrechts1.1.3 Außen- und Innengesellschaften1.1.3.1 Personenaußengesellschaften1.1.3.2 Personeninnengesellschaften1.1.4 Gesamthandsvermögen1.1.5 Typenzwang und Vertragsfreiheit1.1.6 Optionsmodell für Personenhandelsgesellschaften1.2 Gesellschaft des bürgerlichen Rechts1.2.1 Grundlagen1.2.2 Gründung der Gesellschaft1.2.3 Rechte und Pflichten der Gesellschafter1.2.4 Vermögensrechte1.2.5 Haftung1.2.6 Gesellschafterwechsel1.2.7 Beendigung der Gesellschaft1.2.8 Neuerungen für die GbR durch das Personengesellschaftsrechtsmodernisierungsgesetz (MoPeG)1.2.8.1 Überblick1.2.8.2 Rechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts1.2.8.3 Vermögen und Bestand der GbR (§§ 713, 722 BGB)1.2.8.4 Gesellschaft bürgerlichen Rechts eintragungsfähig (eGbR)1.2.8.5 Orientierung der Beteiligungsverhältnisse an den Beiträgen1.2.8.6 Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft1.2.8.7 Steuerliche Auswirkungen1.3 OHG 1.3.1 Grundlagen1.3.2 Gründung der Gesellschaft1.3.3 Rechte und Pflichten der Gesellschafter1.3.4 Vermögensrechte1.3.5 Haftung1.3.6 Gesellschafterwechsel1.3.7 Beendigung der Gesellschaft1.3.8 Neuerungen für die OHG durch das Personengesellschaftsrechtsmodernisierungsgesetz (MoPeG)1.4 Kommanditgesellschaft1.4.1 Grundlagen1.4.2 Gründung der Gesellschaft1.4.3 Rechte und Pflichten der Gesellschafter1.4.4 Vermögensrechte1.4.5 Haftung1.4.6 Gesellschafterwechsel und Beendigung der Gesellschaft1.4.7 Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)1.4.8 Neuerungen für die KG durch das Personengesellschaftsrechtsmodernisierungsgesetz (MoPeG)1.5 Partnerschaftsgesellschaft1.5.1 Grundlagen1.5.2 Gründung der Gesellschaft1.5.3 Rechte und Pflichten der Gesellschafter1.5.4 Gewinn- und Verlustverteilung1.5.5 Haftung1.5.6 Gesellschafterwechsel und Beendigung der Gesellschaft1.5.7 Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung1.6 Stille Gesellschaft1.6.1 Grundlagen1.6.2 Gründung der Gesellschaft1.6.3 Rechte und Pflichten der Gesellschafter1.6.4 Gewinn- und Verlustverteilung1.6.5 Haftung1.6.6 Gesellschafterwechsel und Beendigung der Gesellschaft1.7 Unterbeteiligung1.7.1 Grundlagen1.7.2 Gründung der Gesellschaft und Gesellschafterrechte und -pflichten1.7.3 Organisation2 Europäisches Gesellschaftsrecht2.1 Vereinheitlichung des Gesellschaftsrechts2.2 Rechtsquellen der Europäischen Union2.2.1 Übersicht2.2.2 EU-Verordnungen2.2.3 EU-Richtlinien2.3 Rechtswahlfreiheit im europäischen Gesellschaftsrecht2.4 Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)2.4.1 Grundlagen2.4.2 Gründung2.4.3 Rechte und Pflichten der Gesellschafter2.4.4 Gewinn- und Verlustverteilung und Haftung2.4.5 Gesellschafterwechsel und Beendigung der Gesellschaft2.4.6 Beendigung der Gesellschaft2.4.7 Steuerrecht2.5 Europäische Gesellschaft (SE)2.5.1 Grundlagen2.5.2 Gründung2.5.3 Institutionelle Ordnung der Societas Europaea2.5.4 Rechnungslegung 2.6 Europäische Genossenschaft (SCE)2.7 Europäischer Verein2.8 Weitere geplante europäische Rechtsformen2.9 Ausländische Rechtsformen in der EUTeil B Allgemeine Besteuerungsfragen1 Besteuerung von Mitunternehmerschaften1.1 Regelung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG 1.1.1 Regelungszweck der Mitunternehmerschaft1.1.2 Grundlagen1.1.3 Unternehmensteuerreform 1.2 Personengesellschaft1.2.1 Übersicht1.2.2 Bruchteilsgemeinschaft1.2.3 Eheliche Gütergemeinschaft1.2.4 Miterbengemeinschaft1.2.5 Beteiligung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts1.3 Gewerbliche Einkünfte1.3.1 Übersicht1.3.2 Teilweise gewerblich tätige Personengesellschaft (§ 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG) 1.3.2.1 Voraussetzungen und Rechtsfolgen 1.3.2.2 Probleme bei selbständiger Arbeit1.3.3 Gewerblich geprägte Personengesellschaft (§ 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG) 1.3.3.1 Voraussetzungen und Rechtsfolgen 1.3.3.2 Andere Gesellschaftsformen1.3.4 Nicht gewerbliche Personengesellschaft1.3.4.1 Andere Gewinneinkünfte1.3.4.2 Überschusseinkünfte1.3.4.3 Zebra-Gesellschaft1.3.5 Besteuerung gewerblich geprägter Personengesellschaften gemäß § 50i EStG 1.4 Mitunternehmerschaft1.4.1 Begriff des Mitunternehmers1.4.2 Merkmale der Mitunternehmerschaft im Einzelnen1.4.2.1 Erbringen einer Einlage1.4.2.2 Unternehmerinitiative1.4.2.3 Unternehmerrisiko1.4.3 Mitunternehmerschaft bei den einzelnen Gesellschaftsformen1.4.3.1 Gesellschaft des bürgerlichen Rechts1.4.3.2 Offene Handelsgesellschaft1.4.3.3 Kommanditgesellschaft1.4.3.4 Stille Gesellschaft und Unterbeteiligung1.4.4 Verdeckte Mitunternehmerschaft1.5 Nießbrauch bei Personengesellschaften1.5.1 Überblick1.5.2 Nießbrauch am Gesellschaftsanteil (Vollrechtsnießbrauch)1.5.3 Nießbrauch am Gewinnstammrecht1.5.4 Ertragsnießbrauch2 Gewinnermittlung der Personengesellschaft2.1 Gemeinsamkeiten mit Einzelunternehmen2.2 Unterschiede zu Einzelunternehmen2.3 Betriebsvermögen der Personengesellschaft2.3.1 Gesellschaftsvermögen (Gesamthandsvermögen)2.3.1.1 Handelsrechtliches Betriebsvermögen2.3.1.2 Notwendiges Betriebsvermögen2.3.1.3 Notwendiges Privatvermögen2.3.2 Sonderbetriebsvermögen2.3.2.1 Übersicht2.3.2.2 Notwendiges Sonderbetriebsvermögen2.3.2.3 Gewillkürtes Sonderbetriebsvermögen2.3.2.4 Bilanzierungskonkurrenz zwischen Einzelunternehmen und Sonderbetriebsvermögen2.3.3 Sonderbetriebseinnahmen und Sonderbetriebsausgaben2.3.4 Ergänzungsbilanzen der Gesellschafter2.3.4.1 Positive Ergänzungsbilanz2.3.4.2 Negative Ergänzungsbilanz2.3.5 Steuerliche Gesamtbilanz der Personengesellschaft2.3.6 Besteuerungsverfahren3 Beziehungen zwischen Gesellschaft und Gesellschafter3.1 Übersicht3.2 Tätigkeitsvergütungen3.2.1 Laufende Vergütungen3.2.2 Versorgungszusagen 3.2.2.1 Pensionszusagen 3.2.2.2 Witwer-/Witwenrenten3.2.2.3 Rückdeckungsversicherung3.2.3 Vergütungen für Dienst- und Werkleistungen3.3 Vergütungen für die Hingabe von Darlehen3.3.1 Forderung des Gesellschafters an die Gesellschaft3.3.2 Verzicht des Gesellschafters auf seine Forderung gegen die Personengesellschaft3.3.3 Darlehen der Gesellschaft an den Gesellschafter3.3.3.1 Betriebliche Veranlassung des Darlehens3.3.3.2 Fehlende betriebliche Veranlassung des Darlehens3.3.4 Refinanzierung durch Gesellschafter3.4 Vergütungen für die Überlassung von Wirtschaftsgütern3.5 Ausnahmen von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG 3.5.1 Veräußerungsgeschäfte zwischen Gesellschafter und Gesellschaft3.5.2 Werklieferungen zwischen Gesellschafter und Gesellschaft3.5.3 Vergütungen des Gesellschafters an die Gesellschaft3.5.4 Leistungsaustausch zwischen den Personengesellschaftern untereinander3.5.5 Leistungsaustausch zwischen gewerblich tätigen Personengesellschaften3.5.5.1 Leistungen einer Schwestergesellschaft, die gewerbliche Einkünfte hat3.5.5.2 Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung3.5.5.3 Überlassende Personengesellschaft hat keine gewerblichen Einkünfte3.6 Betrieblicher Schuldzinsenabzug nach § 4 Abs. 4a EStG 3.6.1 Grundsatz3.6.2 Über- und Unterentnahmen3.6.3 Berechnungsweise 3.6.4 Besonderheiten bei Mitunternehmerschaften4 Übertragung von Wirtschaftsgütern4.1 Problemstellung4.2 Rechtsentwicklung4.3 Geltende Rechtslage4.3.1 Änderungen4.3.2 Übersicht über § 6 Abs. 5 EStG 4.3.3 Überführung von Wirtschaftsgütern ohne Rechtsträgerwechsel (§ 6 Abs. 5 Satz 2 EStG) 4.3.4 Überführung von Wirtschaftsgütern mit Rechtsträgerwechsel (§ 6 Abs. 5 Satz 3 EStG) 4.4 Übertragungen im Betriebsvermögen4.4.1 Entgeltliche Übertragungen von Wirtschaftsgütern4.4.1.1 Veräußerung wie unter fremden Dritten4.4.1.2 Veräußerung über dem Teilwert4.4.2 Unentgeltliche Überführung bzw. Übertragung von Wirtschaftsgütern4.4.3 Teilentgeltliche Übertragungen4.4.4 Übertragungen gegen Gewährung oder Minderung von Gesellschaftsrechten4.4.4.1 Grundsätze4.4.4.2 Sperrfrist4.4.4.3 Körperschaftsklausel4.5 Reinvestitionsrücklage (§ 6b EStG) 4.5.1 Rechtslage4.5.2 Veräußerungen der Gesellschaft4.5.3 Veräußerungen der Gesellschafter4.5.4 Übertragung von Anteilen an Kapitalgesellschaften4.5.5 Veräußerung des Mitunternehmeranteils4.6 Übertragungen zwischen Betriebs- und Privatvermögen4.6.1 Entgeltliche Übertragungen4.6.2 Übertragungen gegen Gewährung oder Minderung von Gesellschaftsrechten4.6.3 Unentgeltliche Übertragungen4.6.4 Teilentgeltliche Übertragungen5 Gewinnverteilung5.1 Gesetzliche Gewinnverteilung5.2 Vertragliche Gewinnverteilung5.2.1 Allgemeines5.2.2 Kriterien und Möglichkeiten vertraglicher Gewinnverteilung5.2.3 Steuerrechtliche Beurteilung5.3 Verteilung steuerlicher Mehrgewinne 5.4 Zinserträge der Personengesellschaft6 Doppelstöckige Personengesellschaft6.1 Unmittelbare Leistungen bei mittelbarer Beteiligung6.2 Rechtsfolgen 6.3 Mehrstöckige Personengesellschaft6.4 Atypische Unterbeteiligung6.5 Mittelbare Beteiligung über eine Kapitalgesellschaft7 Gründung von Personengesellschaften7.1 Überblick7.2 Bargründung7.3 Sachgründung7.3.1 Einbringung gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten7.3.2 Einbringung einzelner Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens7.3.3 Einbringung einzelner Wirtschaftsgüter des Privatvermögens7.4 Eintritt von Mitunternehmern7.5 Unentgeltliche ÜbertragungTeil C Wechsel im Gesellschafterbestand 1 Einführung2 Veräußerung eines Mitunternehmeranteils2.1 Ebene des Veräußerers2.1.1 Veräußerungsgewinn2.1.2 Gewerbesteuer2.1.3 Bildung einer Rücklage nach § 6b EStG 2.1.4 Ergänzungsbilanzen des Verkäufers2.1.5 Sonderbetriebsvermögen des Verkäufers2.1.6 Unterjähriger Gesellschafterwechsel2.1.7 Im Ausland ansässiger Gesellschafter bzw. Wegzug eines Gesellschafters2.1.8 Ausländische Beteiligungen2.2 Ebene des Erwerbers2.2.1 Aktivierung des Kaufpreises2.2.2 Abschreibung der erworbenen Wirtschaftsgüter2.2.3 Finanzierung des Kaufpreises3 Hebung stiller Lasten4 Abstockungsbilanz 5 Pauschaler Abschlag 6 Negatives Kapitelkonto 7 Eintritt eines Gesellschafters7.1 Keine Einlage7.2 Einlage von Geld (Buchwertansatz)7.3 Einlage von Geld (Zwischenwertansatz)7.4 Einlage von Geld (Ansatz der gemeinen Werte)7.5 Einlage von Wirtschaftsgütern (Privatvermögen)7.5.1 Offene Einlagen7.5.2 Verdeckte Einlagen7.5.3 Kombinierte offene und verdeckte Einlage7.5.4 Einlage in eine ausländische Personengesellschaft7.6 Überführung von Betriebsvermögen (§ 6 Abs. 5 EStG) 7.6.1 Grundprinzip7.6.2 Teilwertansatz7.6.3 Verbringung ins Ausland7.6.4 Verletzung der Sperrfrist7.6.5 Buchwertübertragung und Entgelt7.7 Einbringung eines Betriebs durch den Neugesellschafter7.7.1 Umwandlungsteuerrecht 7.7.2 Zuzahlungen7.7.2.1 Buchwertfortführung7.7.2.2 Ansatz der gemeinen Werte8 Ausscheiden eines Mitunternehmers8.1 Gegen Entgelt8.2 Ausscheiden gegen Sachwertabfindung 8.2.1 Sachwertabfindung ins Privatvermögen8.2.2 Sachwertabfindung ins Betriebsvermögen8.3 Realteilung einer Mitunternehmerschaft8.3.1 Ohne Ausgleichszahlung8.3.2 Sperrfristverletzung 8.3.3 Realteilung mit Spitzen- oder Wertausgleich9 Übertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge9.1 Unentgeltliche Übertragung9.1.1 Übertragung des ganzen Mitunternehmeranteils9.1.1.1 Entnahme des Sonderbetriebsvermögens9.1.1.2 Übertragung nach § 6 Abs. 5 EStG 9.1.2 Übrige Rechtsfolgen des § 6 Abs. 3 EStG9.1.2.1 Anschaffungsnebenkosten9.1.2.2 Rücklage nach § 6b EStG9.1.2.3 Negatives Kapitalkonto9.1.2.4 Zinsen/IAB9.1.2.5 Verlustvorträge9.1.3 Übertragung eines Teils eines Mitunternehmeranteils9.2 Teilentgeltliche Übertragung9.2.1 Entgelt kleiner als das Kapitalkonto9.2.2 Entgelt größer als das Kapitalkonto9.3 Beschenkter im Ausland9.4 Verhältnis § 6 Abs. 3 EStG zu § 24 UmwStG 10 Erbfall und ErbauseinandersetzungTeil D Besondere Rechtsformen1 Stille Gesellschaft1.1 Grundlagen1.2 Abgrenzung stille Gesellschaft – partiarisches Darlehen1.3 Besteuerung des typisch stillen Gesellschafters1.3.1 Einnahmen des typisch stillen Gesellschafters1.3.2 Werbungskosten bei typisch stiller Gesellschaft1.3.3 Verluste des stillen Gesellschafters1.3.4 Kapitalertragsteuer 1.3.5 Besteuerung des Inhabers des Handelsgewerbes1.3.6 Gewerbesteuer1.4 Besteuerung des atypisch stillen Gesellschafters1.4.1 Mitunternehmerschaft1.4.2 Gewinnermittlung1.4.2.1 Gewinnermittlung und -feststellung auf der Ebene der atypisch stillen Gesellschaft1.4.2.2 Besteuerung des Inhabers des Handelsgewerbes1.4.2.3 Besteuerung des atypisch stillen Gesellschafters1.4.3 Verluste aus Innengesellschaften mit Kapitalgesellschaften1.4.4 Gewerbesteuer1.5 Umsatzsteuer2 Unterbeteiligung2.1 Überblick2.2 Typische echte Unterbeteiligung2.3 Atypische echte Unterbeteiligung2.4 Unechte Unterbeteiligung3 Familienpersonengesellschaften3.1 Begriff und Grundsätze3.2 Zivilrechtliche Anerkennung der Familienpersonengesellschaft3.2.1 Zivilrechtliche Formerfordernisse 3.2.2 Bestellung eines Ergänzungspflegers3.2.3 Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung3.3 Tatsächliche Durchführung des Gesellschaftsvertrages3.3.1 Angehörige als stille Gesellschafter oder Unterbeteiligte3.3.2 Angehörige als Mitunternehmer3.3.2.1 Mitunternehmerrisiko3.3.2.2 Mitunternehmerinitiative3.3.3 Zeitliche Aspekte3.4 Prüfung der Angemessenheit der Gewinnverteilung3.4.1 Angehörige als Mitunternehmer3.4.1.1 Grundsätze3.4.1.2 Realer Wert des Betriebsvermögens3.4.1.3 Realer Wert des Gesellschaftsanteils3.4.1.4 Ermittlung des nachhaltig zu erwartenden Gewinns3.4.2 Angehörige als typische stille Gesellschafter und typisch Unterbeteiligte 3.4.3 Kapitalverzinsung bei Beteiligung nicht mitarbeitender Familienangehöriger3.4.3.1 Bemessungsgrundlage3.4.3.2 Renditesätze3.4.4 Beispielsfälle zum angemessenen GewinnanteilTeil E Verluste bei beschränkter Haftung1 Verluste bei beschränkt haftenden Gesellschaftern (§ 15a EStG)1.1 Zielsetzung des § 15a EStG 1.2 Handelsrecht1.2.1 Handelsrechtliche Grundsätze1.2.2 Einlage1.3 Steuerrechtliche Grundsätze1.3.1 Kein Verlustzurechnungsverbot, Ausgleichs- und Abzugsverbot1.3.2 Verrechnungsgebot1.4 Regeln zur Auflösung negativer Kapitalkonten und § 15a EStG 1.4.1 Grundsätze1.4.2 Fälle des Wegfalls negativer Kapitalkonten1.4.3 Nachholung unterlassener Nachversteuerung 1.5 Grundbegriffe des § 15a EStG 1.5.1 Kapitalkonto i. S. d. § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG 1.5.1.1 Begriff des Kapitalkontos im Handelsrecht1.5.1.2 Begriff des Kapitalkontos im Steuerrecht1.5.1.3 Unterschied Ergänzungsbilanzen – Sonderbilanzen1.5.2 Anteil am Verlust der KG i. S. d. § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG 1.5.3 Doppelstöckige Personengesellschaft1.6 Außenhaftung nach § 171 HGB bei noch nicht erbrachter Hafteinlage1.6.1 Grundsätze des § 15a Abs. 1 Sätze 2 und 3 EStG 1.6.2 Bürgschaftsübernahme durch Kommanditisten1.6.3 Atypische Unterbeteiligung1.7 Haftungsminderung (§ 15a Abs. 3 Sätze 3 und 4 EStG) 1.8 Einlagenminderung (§ 15a Abs. 3 Sätze 1 und 4 EStG) 1.8.1 Grundsätze1.8.2 Ausnahmen von § 15a Abs. 3 Satz 1 EStG 1.8.2.1 Entnahmen von Konten mit Forderungscharakter1.8.2.2 Einlagenminderung mit Wiederaufleben der unbeschränkt persönlichen Haftung1.8.3 Behandlung von Einlagen1.8.3.1 Zeitkongruente Einlagen1.8.3.2 Nachgelagerte Einlagen1.8.3.3 Vorgezogene Einlagen1.9 Statuswechsel des Gesellschafters1.9.1 Kommanditist wird Komplementär1.9.2 Komplementär wird Kommanditist1.10 Verrechnung mit künftigen Gewinnen (§ 15a Abs. 2 EStG) 1.11 Gesellschafterwechsel1.12 Gesonderte Feststellung des verrechenbaren Verlusts1.13 Entsprechende Anwendung des § 15a EStG in anderen Fällen von Mitunternehmerschaften1.14 Entsprechende Anwendung des § 15a EStG auf andere Gewinneinkunftsarten1.15 Sinngemäße Anwendung des § 15a EStG in Fällen der Überschusseinkunftsarten (§§ 20 Abs. 1 Nr. 4, 21 Abs. 1 Satz 2 EStG) 1.16 Konkurrenzverhältnis zu anderen Vorschriften1.16.1 Verhältnis des § 15a EStG zu § 2 Abs. 3, § 10d Abs. 2 EStG 1.16.2 Verhältnis des § 15a EStG zu § 2a EStG 1.17 Übertragung des KG-Anteils durch Schenkung oder Erbschaft2 Verluste im Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen (§ 15b EStG) 2.1 Zweck und Wirkungsweise des § 15b EStG 2.2 Modellhafte Gestaltung (§ 15b Abs. 2 EStG) 2.3 Verlustquote (§ 15b Abs. 3 EStG) 2.4 Nicht betroffene Steuersparmodelle2.5 Geschlossene Fonds2.6 Einzelinvestitionen2.7 Rechtsfolgen 2.8 Verfahren (§ 15b Abs. 4 EStG) Teil F Zins- und Lizenzschranke sowie Gewinnthesaurierung1 Zinsschranke (§ 4h EStG, § 8a KStG) 1.1 Übersicht1.2 Abzugsfähigkeit der Zinsaufwendungen1.2.1 Grundsatz1.2.2 Betriebsbezogene Ermittlung1.2.3 Maßgeblicher Gewinn1.2.4 Zinsaufwendungen1.2.5 Zinserträge1.3 Grenzen der Zinsschranke1.3.1 Freigrenze (§ 4h Abs. 2 Buchst. a EStG) 1.3.2 Nicht konzernangehörige Betriebe (§ 4h Abs. 2 Buchst. b EStG)1.3.3 Konzern-Escape-Klausel (§ 4h Abs. 2 Buchst. c EStG)1.4 EBITDA-Vortrag1.5 Zinsvortrag1.6 Weitere Regeln zur Anwendung bei Personengesellschaften1.6.1 Zinsen aus Gesellschafterdarlehen1.6.2 Zinssaldo1.6.3 Zu hohe Gesellschafterfremdfinanzierung 1.6.4 Zinsschranke bei vermögensverwaltenden Personengesellschaften1.6.5 Untergang des Zinsvortrags bei Mitunternehmern1.7 Verhältnis des § 4h EStG zu anderen Vorschriften1.8 Zinsschranke bei Körperschaften2 Aufwendungen für Rechteüberlassungen (§ 4j EStG)2.1 Abzugsbeschränkung2.2 Präferenzregelung und niedrige Besteuerung2.3 Rechtsfolgen 2.4 Europarechtliche und DBA-Korrelationen2.5 Anwendungsbereich3 Gewinnthesaurierung bei Personenunternehmen (§ 34a EStG) 3.1 Überblick3.2 Thesaurierungsbegünstigung3.2.1 Persönlicher Anwendungsbereich3.2.2 Sachlicher Anwendungsbereich3.3 Thesaurierung im Einzelnen3.3.1 Grundsatz3.3.2 Begünstigungsfähiger Gewinn, Begünstigungsbetrag und nachzuversteuernder Betrag3.4 Besonderheiten bei Personengesellschaften3.4.1 Ermittlung des nicht entnommenen Gewinns3.4.2 Ausübung des Wahlrechts3.4.3 Doppel- und mehrstöckige Personengesellschaften3.5 Nachversteuerung 3.5.1 Nachversteuerungsbetrag 3.5.2 Entnahme der Thesaurierungssteuer3.5.3 Reihenfolge der Verwendung des nicht entnommenen Gewinns3.5.4 Ermittlung des nachversteuerungspflichtigen Betrags3.5.5 Übertragung und Überführung von Wirtschaftsgütern3.5.6 Gesetzliche Fälle der Nachversteuerung Teil G Gewerbesteuer1 Rechtsentwicklung2 Zuständigkeiten und Steuerverfahren3 Steuergegenstand4 Gewerbesteuerpflicht4.1 Gewerbesteuerpflicht der Einzelunternehmen4.2 Gewerbesteuerpflicht der Personengesellschaften4.3 Gewerbesteuerpflicht der Kapitalgesellschaften und wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe4.4 Gewerbesteuerliche Organschaft5 Gewerbeertrag5.1 Ermittlung des Gewerbeertrags5.2 Ermittlung des Gewinns aus Gewerbebetrieb bei Personenunternehmen5.2.1 Gewerbesteuerlicher Gewinn5.2.2 Veräußerungs- und Aufgabegewinne bei Personenunternehmen5.2.3 Beteiligungen an Kapitalgesellschaften5.2.4 Weitere Besonderheiten bei der Ermittlung des Gewerbeertrags5.3 Gewerbeverlust (§ 10a GewStG) 5.4 Ermittlung des Gewinns aus Gewerbebetrieb bei Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen5.5 Wegfall des Abzugs der Gewerbesteuer als Betriebsausgabe6 Gewerbesteuerliche Hinzurechnungen6.1 Übersicht6.2 Hinzurechnungstatbestände nach § 8 Nr. 1 Buchst. a–f GewStG 6.2.1 Entgelte für Schulden (§ 8 Nr. 1 Buchst. a GewStG) 6.2.2 Renten und dauernde Lasten (§ 8 Nr. 1 Buchst. b GewStG)6.2.3 Gewinnanteile des stillen Gesellschafters (§ 8 Nr. 1 Buchst. c GewStG)6.2.4 Miet- und Pachtzinsen (§ 8 Nr. 1 Buchst. d und e GewStG) 6.2.5 Hinzurechnungsfreibetrag 6.2.6 Zusammenfassung6.3 Gewinnanteile von Komplementären bei KGaA (§ 8 Nr. 4 GewStG) 6.4 Dividendenerträge aus Anteilen im Streubesitz (§ 8 Nr. 5 GewStG) 6.5 Anteile am Verlust in- oder ausländischer Personengesellschaften (§ 8 Nr. 8 GewStG) 6.6 Sonstige Hinzurechnungstatbestände (§ 8 Nr. 9–12 GewStG) 7 Gewerbesteuerliche Kürzungen7.1 Übersicht7.2 Kürzung für betrieblichen Grundbesitz (§ 9 Nr. 1 GewStG) 7.3 Anteile am Gewinn von Personengesellschaften (§ 9 Nr. 2 GewStG) 7.4 Erträge aus inländischen Schachtelbeteiligungen (§ 9 Nr. 2a GewStG) 7.5 Kürzung der Gewinnanteile des KGaA-Komplementärs (§ 9 Nr. 2b GewStG) 7.6 Gewinne aus ausländischen Betriebsstätten (§ 9 Nr. 3 GewStG) 7.7 Spenden (§ 9 Nr. 5 GewStG) 7.8 Gewinne aus Schachtelbeteiligungen an aktiv tätigen Auslandsgesellschaften (§ 9 Nr. 7 GewStG) 7.9 Gewinne aus Beteiligungen an Auslandsgesellschaften im DBA-Fall (§ 9 Nr. 8 GewStG) 8 Ermittlung der Gewerbesteuer8.1 Grundsatz8.2 Steuermesszahl (§ 11 Abs. 2 GewStG) 8.3 Entrichten der Gewerbesteuer9 Gewerbesteueranrechnung nach § 35 EStG 9.1 Inhalt und Zielrichtung9.2 Gewerbliche Einkünfte9.3 Anrechnungsvolumen9.4 Begrenzung der Tarifermäßigung9.5 Besonderheiten bei MitunternehmerschaftenTeil H GmbH & Co. KG und UG & Co. KG1 Besonderheiten der Rechtsform2 Arten2.1 Personen- und beteiligungsidentische GmbH & Co. KG2.2 GmbH-beherrschte GmbH & Co. KG2.3 Einheits-GmbH & Co. KG2.4 Doppelstöckige GmbH & Co. KG2.5 Publikums-GmbH & Co. KG2.6 Komplementärgesellschaften der KG in anderen Rechtsformen2.6.1 UG & Co. KG2.6.2 AG & Co. KG2.6.3 Stiftung & Co. KG2.6.4 Ausländische Komplementärgesellschaft2.7 GmbH & Co. KGaA 3 Handelsrechtliche Verhältnisse3.1 Rechtsnatur und Entstehung3.2 Jahresabschluss, Prüfung und Offenlegung3.3 Finanzierung3.4 Gewinnanteile3.5 Geschäftsführung3.6 Haftung4 Grundsätze der steuerlichen Behandlung4.1 Allgemeines4.2 Gewerbliche Einkünfte4.3 Mitunternehmerschaft4.3.1 Mitunternehmerschaft der Komplementär-GmbH4.3.2 Mitunternehmerschaft der Kommanditisten5 Betriebsvermögen der GmbH & Co. KG und Sondervergütungen5.1 Betriebsvermögen und Sonderbetriebsvermögen bei der KG5.2 Anteile an der Komplementär-GmbH, GmbH-Ausschüttungen5.3 Tätigkeitsvergütungen5.3.1 Geschäftsführergehälter5.3.1.1 Der Geschäftsführer der GmbH ist nicht Personengesellschafter der KG (Fremdgeschäftsführer)5.3.1.2 Der Geschäftsführer der GmbH ist Personengesellschafter der KG5.3.2 Pensionszusagen 6 Gewinnverteilung bei der GmbH & Co. KG6.1 Grundsätze6.2 Arbeitseinsatz6.3 Risikotragung 6.4 Kapitaleinsatz6.5 Unangemessene Gewinnbeteiligung6.5.1 Verdeckte Gewinnausschüttung6.5.2 Unangemessen niedriger Gewinnanteil der GmbH6.5.3 Unangemessen hoher Gewinnanteil der GmbH7 Neuerungen für die GmbH & Co. KG durch das Personengesellschaftsrechtsmodernisierungsgesetz (MoPeG)Teil I Umsatzsteuerliche Fragen1 Die Unternehmereigenschaft der Personengesellschaft2 Beginn der unternehmerischen Tätigkeit3 Ende der unternehmerischen Tätigkeit3.1 Auflösung einer Personengesellschaft durch Liquidation3.2 Auflösung einer Personengesellschaft durch Austritt aller Gesellschafter bis auf einen3.2.1 Ein Gesellschafter erwirbt alle Anteile der übrigen Gesellschafter3.2.2 Ausscheiden aller Gesellschafter bis auf einen gegen Abfindung seitens der Gesellschaft3.3 Verschmelzung4 Die Unternehmereigenschaft des Gesellschafters einer Personengesellschaft5 Leistungsaustausch bei der Gründung einer Personengesellschaft5.1 Leistungen der Personengesellschaft5.2 Leistungen des Gesellschafters bei Gründung6 Leistungen der Gesellschaft an Gesellschafter oder diesen nahestehende Personen außerhalb des Gründungsvorganges6.1 Unentgeltliche Leistungen der Gesellschaft6.2 Entgeltliche Leistungen der Gesellschaft7 Leistungen des Gesellschafters an die Gesellschaft7.1 Geschäftsführungsleistungen7.2 Leistungen außerhalb der GeschäftsführungTeil J Verfahrensrechtliche Besonderheiten1 Einheitliche und gesonderte Feststellung der Besteuerungsgrundlagen2 Erklärungspflichten im Feststellungsverfahren3 Adressierung und Bekanntgabe von Bescheiden an Personengesellschaften3.1 Adressierung und Bekanntgabe bei Bescheiden, die die Personengesellschaft als solche betreffen3.2 Adressierung und Bekanntgabe bei Bescheiden, welche die Gesellschafter betreffen3.3 Die Bekanntgabe von einheitlichen Feststellungsbescheiden an Empfangsbevollmächtigte gemäß § 183 AO4 Besonderheiten in Rechtsbehelfsverfahren gegen einheitliche und gesonderte Feststellungsbescheide4.1 Einschränkung der Rechtsbehelfsbefugnis (§ 352 AO)4.1.1 Einspruchsbefugnis des vertretungsberechtigten Geschäftsführers4.1.2 Der Einspruchsbevollmächtigte i. S. v. § 352 Abs. 2 AO4.1.3 Einspruchsbefugnis einzelner Feststellungsbeteiligter 4.2 Einschränkung der Hinzuziehung (§ 360 AO)4.3 Besonderheiten bei der Aussetzung der Vollziehung (§ 361 Abs. 2 und 3 AO, § 69 Abs. 2 FGO)5 Verfahrensrechtliche Behandlung der stillen Gesellschaft5.1 Verfahrensrechtliche Behandlung der typisch stillen Gesellschaft5.2 Verfahrensrechtliche Behandlung der atypisch stillen Gesellschaft6 Unterbeteiligung an einer Personengesellschaft7 Korrekturen von einheitlichen und gesonderten Feststellungen8 Feststellungsverjährung für einheitliche und gesonderte Feststellungen9 Beteiligung von Familienangehörigen10 Besonderheiten bei Personengesellschaften im Insolvenzverfahren10.1 Insolvenz der Personengesellschaft10.2 Insolvenz eines (oder mehrerer) Gesellschafters der PersonengesellschaftKapitel III Teil A Allgemeines zur GmbHTeil B Gründung1 Besonderheiten2 Die Gründungsgesellschafter3 Sitz der Gesellschaft4 Firma5 Gegenstand des Unternehmens6 Der Gesellschaftsvertrag6.1 Rechtsnatur6.2 Notwendiger Inhalt6.3 Fakultativer Inhalt6.4 Formvorschriften6.5 Vereinfachte Gründung6.6 Fehlerhafter Gesellschaftsvertrag7 Die einzelnen Stadien der Gründung – Vorgründungsstadium7.1 Gesellschaftsrechtliche Beurteilung7.2 Steuerliche Beurteilung7.3 Buchführungspflicht7.4 Haftung der Gesellschafter8 Das eigentliche Gründungsstadium (Vorgesellschaft)8.1 Gesellschaftsrechtliche Beurteilung8.2 Steuerliche Beurteilung8.3 Buchführungspflicht9 Stammkapital und Stammeinlage9.1 Bareinlage9.2 Sacheinlage9.2.1 Überblick9.2.2 Bewertung9.2.3 Sachgründungsbericht9.2.4 Gegenstand der Einlage9.3 Verdeckte Sacheinlage9.4 Änderung von Bar- in Sacheinlagen und umgekehrt10 Die bilanzielle und steuerliche Behandlung der Einlagen10.1 Allgemeines10.2 Behandlung eines Agios10.3 Sacheinlage10.3.1 Übertragung eines Wirtschaftsguts aus dem Privatvermögen10.3.2 Übertragung von Wirtschaftsgütern des Betriebsvermögens10.3.3 Übertragung eines Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils10.3.4 Einbringung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft10.3.4.1 Ansatz durch die GmbH10.3.4.2 Folgen für den Gesellschafter10.3.5 Veräußerung nach Einbringung (sperrfristverhaftete Anteile)10.3.5.1 Einbringungsgewinn I10.3.5.2 Einbringungsgewinn II10.3.5.3 Nachweispflicht11 Gründungskosten12 Haftungsfragen12.1 »Unechte« Vorgesellschaft12.2 Die Vorgesellschaft gelangt nicht zur Eintragung12.3 Haftung nach § 11 Abs. 2 GmbHG12.4 Vorbelastungs- und Unterbilanzhaftung12.5 Differenzhaftung (§ 9 GmbHG) 12.6 Gründerhaftung (§ 9a GmbHG) 12.7 Voreinzahlung von Einlagen12.8 Ausfallhaftung (§ 24 GmbHG) 12.9 Grundsatz der KapitalerhaltungTeil C Die Organe der GmbH1 Die Gesellschafterversammlung2 Beirat/Aufsichtsrat3 Geschäftsführer3.1 Organ der Gesellschaft3.1.1 Bestellung des Geschäftsführers3.1.2 Vertretungsbefugnis3.1.3 Geschäftsführungsbefugnis3.1.4 Abberufung3.2 Anstellungsvertrag3.3 Pflichten und Haftung des GeschäftsführersTeil D Verträge zwischen Gesellschaftern und der GmbH1 Die Geschäftsführervergütung im Steuerrecht1.1 Allgemeines1.2 Angemessenheit der Geschäftsführervergütung1.2.1 Anerkennung der Vergütungsbestandteile dem Grunde nach1.2.2 Gesamtausstattung1.2.3 Art und Umfang der Tätigkeit1.2.4 Ertragsaussichten der Gesellschaft1.2.5 Fremdvergleich1.2.6 Pensionszusage als Teil der Gesamtausstattung1.2.7 Rechtsfolgen der Unangemessenheit 1.3 Tantieme / variable Gehaltsbestandteile / Gratifikation1.3.1 Angemessenheit der Tantieme dem Grunde nach1.3.2 Angemessenheit der Tantieme der Höhe nach1.3.3 Tantieme bei Verlustvorträgen1.3.4 Auslegung unklarer Tantiemevereinbarungen 1.4 Sozialversicherungspflicht1.5 Kfz-Gestellung durch die GmbH1.5.1 Pauschalwertmethode 1.5.2 Fahrtenbuchmethode1.5.3 Vertragliches Verbot der Kfz-Nutzung1.5.4 Zuzahlung zum Kfz1.5.5 Kfz-Nutzung als ausschließliche Vergütung1.6 Überlassung eines PC oder Smartphone etc.1.7 Überlassung einer Wohnung oder Unterkunft1.8 Versicherung gegen Haftungsrisiken des Geschäftsführers1.9 Abfindungen1.10 Betriebliche Altersversorgung1.11 Pensionszusage1.11.1 Allgemeine zivilrechtliche Voraussetzungen1.11.2 Steuerliche Prüfung1.11.3 Ernsthaftigkeit und Angemessenheit1.11.4 Probezeit1.11.5 Finanzierbarkeit 1.11.6 Erdienbarkeit 1.11.7 Überversorgung1.11.8 Auslagerung der Pensionsverpflichtung1.11.9 Verzicht auf eine Pensionszusage1.11.10 Pensionszusage und Weiterarbeit1.12 Zeitwertkonten1.13 Verstoß gegen ein Wettbewerbsverbot1.14 Risikogeschäfte1.15 Werbungskosten1.15.1 Arbeitszimmer (§ 4 Abs. 5 Nr. 6b EStG)1.15.2 Arbeitszimmer bis zum VZ 20221.15.3 Homeoffice-Pauschale (§ 4 Abs. 5 Nr. 6C EStG)1.15.2 Sonstige Werbungskosten1.16 Sonderausgaben1.16.1 Beiträge zur Rentenversicherung (Rechtslage bis Veranlagungszeitraum 2004)1.16.2 Rechtslage ab Veranlagungszeitraum 20051.16.3 Beiträge zur Krankenversicherung2 Darlehensverträge zwischen Gesellschaft und Gesellschaftern2.1 Allgemeines2.2 Beteiligungen im Privatvermögen2.2.1 Darlehensverlust2.2.2 Darlehensverzicht2.2.3 Darlehen zur Sicherung des Arbeitsplatzes2.3 Beteiligungen im Betriebsvermögen2.4 Beteiligung im Betriebsvermögen einer Kapitalgesellschaft2.5 Sonderproblem: Bürgschaften2.5.1 Beteiligung im Privatvermögen2.5.2 Beteiligung im Betriebsvermögen3 Mietverträge zwischen Gesellschafter und Gesellschaft3.1 Beteiligung im Privatvermögen3.2 Beteiligung im BetriebsvermögenTeil E Die Besteuerung der GmbH1 Steuerpflicht1.1 Unbeschränkte Steuerpflicht1.1.1 Beginn1.1.2 Geschäftsleitung1.1.3 Sitz1.1.4 Ausländische Kapitalgesellschaften1.2 Beschränkte Steuerpflicht2 Ermittlung des zu versteuernden Einkommens2.1 Der Jahresabschluss der Kapitalgesellschaft2.1.1 Handelsrechtliche Bilanzierungspflicht2.1.2 Publizitätspflichten2.1.3 Abschlussprüfung2.1.4 Die Bilanzgliederung nach § 266 HGB 2.1.5 Bilanzierung der Finanzanlagen2.1.5.1 Anteile an verbundenen Unternehmen2.1.5.2 Ausleihungen an verbundene Unternehmen2.1.5.3 Beteiligungen2.1.5.4 Buchmäßige Behandlung der Finanzanlagen2.1.6 Die bilanzmäßige Darstellung des Eigenkapitals2.1.7 Ergebnisverwendung2.1.8 Verstoß gegen den Grundsatz der Kapitalerhaltung2.1.9 Pensionsrückstellungen2.1.9.1 Handelsrechtliche Passivierungspflicht2.1.9.2 § 6a EStG 2.1.9.3 Auflösung der Pensionsrückstellung2.1.9.4 Verdeckte Gewinnausschüttungen2.1.9.5 Rückdeckungsversicherungen2.1.9.6 Verzicht auf die Pensionszusage2.1.9.7 Verzicht für die Zukunft (sog. Future Service)2.1.9.8 Übertragung einer Pensionsverpflichtung2.1.10 Steuerrückstellungen2.1.10.1 Gewerbesteuerrückstellung2.1.10.2 Rückstellungen für Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag2.1.11 Sonderposten mit Rücklagenanteil2.1.12 Die Gewinn- und Verlustrechnung2.2 Steuerbilanz2.2.1 Maßgeblichkeitsgrundsatz2.2.2 Latente Steuern2.2.3 Notwendigkeit steuerlicher Ausgleichsposten2.3 Verdeckte Gewinnausschüttungen2.3.1 Tatbestand einer verdeckten Gewinnausschüttung2.3.1.1 Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung2.3.1.2 Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis2.3.2 Bewertung der verdeckten Gewinnausschüttung2.3.3 Rechtsfolgen der verdeckten Gewinnausschüttung2.3.3.1 Hinzurechnung bei der Kapitalgesellschaft2.3.3.2 Verdeckte Gewinnausschüttungen bei der Passivierung von Verpflichtungen2.3.3.3 Verdeckte Gewinnausschüttung bei Posten der Aktivseite2.3.3.4 Steuerliche Folgen der verdeckten Gewinnausschüttung beim Gesellschafter2.3.3.5 Gesellschafter ist eine Kapitalgesellschaft2.3.4 vGA und Gewerbesteuer2.3.5 vGA und Kapitalertragsteuer 2.3.6 Änderung von Steuerbescheiden2.4 Zinsschranke (§ 8a KStG) 2.4.1 Allgemeines2.4.2 Zinsschranke bei Körperschaften (§ 8a KStG) 2.4.2.1 Verhältnis zu § 4h EStG 2.4.2.2 Bemessungsgrundlage2.4.2.3 Ausnahmetatbestände2.4.2.4 Zinsvortrag und Verlustabzugsbeschränkungen für Körperschaften2.4.2.5 Verhältnis zur verdeckten Gewinnausschüttung2.4.3 Mögliche Verfassungswidrigkeit2.5 Einlagen2.5.1 Offene Einlagen2.5.2 Verdeckte Einlagen2.5.3 Verdeckte Einlagen von Anteilen an Kapitalgesellschaften2.5.4 Weitere Einzelfälle von verdeckten Einlagen2.5.5 Rechtsfolgen bei der Gesellschaft2.5.6 Das steuerliche Einlagekonto2.5.7 Rechtsfolgen beim Gesellschafter2.5.8 Bescheinigung2.5.9 Einlagekonto bei Organschaft2.5.10 Einlagekonto in Umwandlungsfällen2.5.11 Änderung von Steuerbescheiden (§ 32a KStG)2.6 Steuerbefreiung nach § 8b KStG2.6.1 Intention des Gesetzgebers2.6.2 Steuerfreiheit der Dividende (§ 8b Abs. 1 KStG)2.6.3 Streubesitzdividenden2.6.4 Aufwendungen auf die Beteiligung2.6.5 Veräußerungsgewinne (§ 8b Abs. 2 KStG) 2.6.6 Gewinnminderungen (§ 8b Abs. 3 KStG) 2.6.7 Beteiligung über eine Personengesellschaft (§ 8b Abs. 6 KStG) 2.6.8 § 8b KStG und Gewerbesteuer2.7 Die Berücksichtigung von Verlusten2.7.1 Handelsrechtliche Beurteilung2.7.2 Steuerliche Beurteilung2.7.3 § 2a EStG 2.7.4 § 15a EStG 2.8 Verlustrücktrag und Verlustvortrag2.8.1 Verlustentstehungsjahre bis einschließlich VZ 20192.8.2 Verlustentstehungsjahre 2020 und 20212.8.3 Verlustentstehungsjahre 2022 ff.2.8.4 Gewerbesteuer2.9 Untergang des Verlustvortrags bei Veräußerung (§ 8c KStG) 2.9.1 Anwendungsbereich2.9.2 Grundtatbestand2.9.3 Erwerberkreis 2.9.4 Unmittelbare und mittelbare Beteiligung2.9.5 Vergleichbare Sachverhalte2.9.6 Kapitalerhöhung2.9.7 Zeitpunkt und Umfang des Verlustuntergangs2.9.8 Berücksichtigung stiller Reserven2.9.9 Sanierungsklausel 2.10 § 8d KStG 2.11 § 10a GewStG 3 Abziehbare Aufwendungen (§ 9 KStG) 4 Nicht abziehbare Aufwendungen4.1 Liebhaberei4.2 Abzugsbeschränkung nach § 4 Abs. 5 und 5b EStG 5 § 10 KStG 5.1 Abzugsverbot für Aufwendungen zur Erfüllung satzungsmäßiger Zwecke5.2 Abzugsverbot für Einkommen- und sonstige Personensteuern5.3 Geldstrafen / Geldbußen5.4 Aufsichtsrats- und ähnliche Vergütungen6 Die tarifliche Körperschaftsteuer6.1 Internationaler Vergleich6.2 Das Anrechnungsverfahren6.3 Das neue Körperschaftsteuersystem7 Organschaft7.1 Motive für die Organschaft7.2 Grundprinzip7.3 Voraussetzungen der Organschaft7.3.1 Organgesellschaft7.3.2 Organträger7.3.3 Finanzielle Eingliederung7.4 Gewinnabführungsvertrag7.4.1 Handelsrechtliche Voraussetzungen7.4.2 Zeitliche Voraussetzungen7.4.3 Tatsächliche Durchführung7.4.4 Beendigung7.5 Steuerliche Folgen der Organschaft7.5.1 Ermittlung des Einkommens der Organgesellschaft7.5.2 Ausgleichszahlungen (§ 16 KStG) 7.6 Die Einkommensermittlung beim Organträger7.6.1 Allgemeines7.6.2 Verdeckte Gewinnausschüttungen7.6.3 Rückstellung für Verlustübernahme7.6.4 Teilwertabschreibungen7.6.5 Schuldzinsen7.6.6 Ausgleichsposten beim Organträger7.6.6.1 Regelung bis zum KöMoG7.6.6.2 Änderungen durch das KöMoG7.7 Verunglückte Organschaften7.8 Gewerbesteuerliche OrganschaftTeil F Das Optionsmodell nach § 1a EStG 1 Einführung2 Zeitliche Anwendung3 Persönlicher Anwendungsbereich4 Antrag4.1 Form des Antrags4.2 Gesellschaftsrechtliche Voraussetzungen4.3 Adressat des Antrags4.4 Unwiderruflichkeit des Antrags5 Übergang zur Körperschaftsbesteuerung5.1 Allgemeines5.2 Wahlrecht5.3 Sonderbetriebsvermögen5.4 Ergänzungsbilanzen5.5 Sperrfristverhaftete Anteile5.6 Verlustvorträge5.7 Steuerliches Einlagekonto6 Folgen der Option7 Laufende Besteuerung der Gesellschafter8 Veräußerung der Anteile9 Auslandsbezug9.1 Wahlrecht des § 20 UmwStG 9.2 Im Ausland ansässige Gesellschafter10 RückoptionTeil G Die GmbH & Still1 Motive2 Abgrenzung zwischen typisch und atypisch stiller Beteiligung3 Typisch stille Beteiligung3.1 Ebene der GmbH (bilanzielle Behandlung)3.2 Ebene des typisch Stillen3.3 Beteiligung Minderjähriger3.4 Angemessene Gewinnverteilung4 Atypisch stille Beteiligung4.1 Grundsätze4.2 Ebene der GmbH (Bilanzierungsgrundsätze)4.3 Ebene des atypisch StillenTeil H Veräußerung von Beteiligungen1 Überblick2 Veräußerung von privaten Beteiligungen (§ 17 EStG) 2.1 Grundtatbestand2.2 Mittelbare Beteiligungen2.3 Eigene Anteile2.4 Anteile im Gesamthandsvermögen2.5 Sperrfristverhaftete Anteile2.6 Infektion2.7 Einlage von Anteilen2.7.1 Einlage einer Beteiligung in ein Einzelunternehmen2.7.2 Einlage einer Beteiligung in eine Gesamthand2.7.3 Einlage einer Beteiligung in eine Kapitalgesellschaft2.8 Veräußerung von Anteilen an einer ausländischen Gesellschaft2.9 Veräußerung durch einen ausländischen Gesellschafter3 Veräußerungsgewinn3.1 Grundfall3.2 Veräußerung von Teilen einer Beteiligung3.3 Veräußerung gegen Rente3.4 Rückwirkende Änderungen3.5 Teilweise Verfassungswidrigkeit4 Veräußerungsverluste4.1 Gesetzliche Regelung5 Nachträgliche Anschaffungskosten5.1 Verdeckte Einlagen5.2 Gesellschafterdarlehen5.2.1 Rechtslage bis 27.09.20175.2.2 Änderung der Rechtsprechung5.2.3 Änderung durch das JStG 20195.3 Bürgschaftsverluste5.3.1 Rechtslage bis 27.09.20175.3.2 Die neue Rechtsprechung5.3.3 Wiederherstellung der alten Rechtslage (JStG 2019)5.4 Drittaufwand6 Vorweggenommene Erbfolge6.1 Unentgeltliche Übertragung6.2 Teilentgeltliche Übertragung6.3 Entgeltliche Übertragung7 Erbfolge und Erbauseinandersetzung8 Liquidation, Kapitalherabsetzung und Einlagenrückgewähr8.1 Liquidation8.2 Kapitalherabsetzung8.3 Einlagenrückgewähr9 Sitzverlegung ins Ausland (§ 17 Abs. 5 EStG)10 Entstehung eines privaten Veräußerungsgewinnes11 Beteiligungen im Betriebsvermögen11.1 Gewerblicher Gewinn11.2 Rücklage nach § 6b EStG 11.3 Veräußerung einer Beteiligung durch eine Kapitalgesellschaft (§ 8b Abs. 2 bis 5 KStG) 12 Auslandssachverhalte (§ 6 AStG) 12.1 Steuerverhaftung der stillen Reserven12.2 Aufgabe des Wohnsitzes12.3 Entstehung der Steuer12.4 Unentgeltliche Übertragung der Anteile12.5 Auffangtatbestand (§ 6 Abs. 1 Nr. 3 AStG) 12.6 Problem der DoppelbesteuerungTeil I Betriebsaufspaltung1 Problem2 Gründe für die Betriebsaufspaltung3 Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung4 Die verschiedenen Arten der Betriebsaufspaltung4.1 Echte und unechte Betriebsaufspaltung4.2 Kapitalistische Betriebsaufspaltung4.3 Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung4.4 Umgekehrte Betriebsaufspaltung4.5 Freiberufler-Betriebsaufspaltung5 Die Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung im Einzelnen5.1 Personelle Verflechtung5.1.1 Beteiligungsidentität5.1.2 Beherrschungsidentität5.1.3 Personengruppentheorie5.1.4 Einstimmigkeitsabreden 5.1.5 Mittelbare Beherrschung5.1.6 Faktische Beherrschung5.1.7 Betriebskapitalgesellschaft5.1.8 Ehegattenanteile5.1.9 Anteile von minderjährigen Kindern5.2 Sachliche Verflechtung5.2.1 Wesentliche Betriebsgrundlage5.2.2 Unentgeltliche bzw. verbilligte Nutzungsüberlassung5.2.3 Unangemessen hohe Miete5.2.4 Berechnung der angemessenen Miete5.3 Geschäftswert bei Betriebsaufspaltung6 Steuerliche Folgen der Betriebsaufspaltung6.1 Anteile am Betriebsunternehmen6.2 Sonstiges Betriebsvermögen6.2.1 Aktivierungspflicht6.2.2 Anspruch auf Substanzerhaltung6.2.2.1 Pachterneuerungsrückstellung6.2.2.2 Forderung auf Substanzerhaltung (bisherige Ansicht)6.2.2.3 Neue Rechtsprechung6.3 Darlehen6.4 Arbeitslohn6.5 Gewerbesteuer7 Begründung der Betriebsaufspaltung7.1 Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung7.2 Begründung einer sonstigen echten Betriebsaufspaltung7.3 Begründung einer kapitalistischen Betriebsaufspaltung8 Beendigung der Betriebsaufspaltung9 Vermeidung der Aufdeckung stiller Reserven10 Betriebsaufspaltung über die GrenzeTeil J Die Besteuerung der Dividenden1 Gesellschaftsrecht2 Besteuerung von Dividenden (Privatvermögen)2.1 Abgeltungsteuer 2.2 Zufluss der Dividende2.3 Disquotale Ausschüttungen2.4 Verdeckte Gewinnausschüttungen2.5 Ausschüttungen aus dem Einlagekonto2.6 Dividende in Form sonstiger Vorteile2.7 Vorabausschüttungen2.8 Ausschüttung nach Kapitalherabsetzung2.9 Kapitalertragsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag2.10 Werbungskosten3 Beteiligungen im Betriebsvermögen4 Anteile, die von einer Kapitalgesellschaft gehalten werden5 Nießbrauch an einem Anteil an einer KapitalgesellschaftTeil K Veränderungen im Stammkapital1 Kapitalherabsetzung1.1 Gesellschaftsrechtliche Voraussetzungen1.1.1 Ordentliche Kapitalherabsetzung1.1.2 Vereinfachte Kapitalherabsetzung1.2 Bilanzmäßige Behandlung1.3 Steuerliche Folgen für die Gesellschaft1.4 Steuerliche Folgen für die Gesellschafter2 Kapitalerhöhung2.1 Gründe für eine Kapitalerhöhung2.2 Gesellschaftsrecht2.2.1 Effektive Kapitalerhöhung2.2.2 Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln2.3 Steuerliche Auswirkungen bei der Kapitalgesellschaft2.4 Steuerliche Auswirkungen beim Gesellschafter3 Die Auflösung der GmbH4 Liquidation5 Liquidationsbesteuerung (§ 11 KStG)5.1 Besteuerungszeitraum5.2 Ermittlung des Liquidationsgewinns5.3 Besteuerung des Liquidationsgewinns5.4 Vermögensverteilung5.4.1 Steuerliche Folgen für die Gesellschaft5.4.2 Steuerliche Folgen für den Gesellschafter6 Sitzverlegung ins AuslandTeil L Umsatzsteuer bei der GmbH1 Unternehmerfähigkeit der GmbH2 Beginn der Unternehmereigenschaft der GmbH2.1 Neugründungen2.2 Umwandlungen2.2.1 Spaltungen2.2.2 Verschmelzung2.2.3 Formwechsel 2.2.4 Einbringungen im Wege der Einzelrechtsnachfolge durch Sacheinlage3 Ende der Unternehmereigenschaft4 Organschaft4.1 Allgemeines4.2 Finanzielle Eingliederung4.3 Wirtschaftliche Eingliederung4.4 Organisatorische Eingliederung4.5 Sonderfall GmbH & Co. KG4.6 Grenzüberschreitende Organschaft5 Das Unternehmen der GmbH6 Leistungsaustausch zwischen der GmbH und ihren Gesellschaftern6.1 Gründungsstadium der GmbH6.2 Veräußerung eines Gesellschaftsanteils bei Fortbestehen der GmbH6.3 Veräußerung von Gesellschaftsanteilen bei Liquidation der GmbH6.4 Leistungsbeziehungen zwischen Gesellschafter und GmbH außerhalb der Gewährung von Gesellschaftsrechten6.4.1 Leistungen der Gesellschafter an die GmbH6.4.2 Leistungen der GmbH an die GesellschafterKapitel IV1 Gründe für eine Umwandlung2 Verhältnis Zivilrecht – Steuerrecht3 Gesellschaftsrechtliche Möglichkeiten der Umwandlung3.1 Einzelrechtsnachfolge3.2 Anwachsung/Aufnahme weiterer Gesellschafter3.3 Gesamtrechtsnachfolge4 Umwandlungsgesetz4.1 Allgemeines4.2 Die Verschmelzung4.2.1 Allgemeines4.2.2 Verschmelzungsfähige Rechtsträger4.2.3 Das Verschmelzungsverfahren 4.2.4 Rechtsfolgen der Verschmelzung4.3 Spaltung4.3.1 Möglichkeiten der Spaltung4.3.2 Spaltungsfähige Rechtsträger4.3.3 Das Spaltungsverfahren4.3.4 Folgen der Spaltung4.4 Vermögensübertragung4.5 Formwechsel 5 Steuerliche Regelung (Umwandlungssteuergesetz)5.1 Allgemeines5.2 Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft5.2.1 Umwandlungsbilanzen 5.2.2 Auswirkungen bei der übertragenden Körperschaft5.2.2.1 Bewertungswahlrecht (§ 3 UmwStG) 5.2.2.2 Ausstehende Einlagen5.2.2.3 Pensionsverpflichtungen5.2.2.4 Beteiligung an anderen Gesellschaften5.2.2.5 Eigene Anteile5.2.2.6 Ansatz immaterieller Wirtschaftsgüter5.2.2.7 Forderungen und Verbindlichkeiten5.2.2.8 Körperschaft mit negativem Betriebsvermögen5.2.2.9 Umwandlungskosten 5.2.2.10 Ausschüttungsverbindlichkeiten5.2.3 Auswirkungen bei der übernehmenden Personengesellschaft5.2.3.1 Wertansätze5.2.3.2 Übernahmegewinn5.3 Vermögensübergang einer Kapitalgesellschaft auf eine natürliche Person5.4 Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine andere Kapitalgesellschaft5.4.1 Steuerfolgen bei der übertragenden Körperschaft5.4.2 Steuerfolgen bei der übernehmenden Körperschaft5.4.3 Auswirkungen auf die Körperschaftsteuer5.4.4 Auswirkung bei den Anteilseignern5.5 Spaltung einer Kapitalgesellschaft5.6 Einbringung in eine Kapitalgesellschaft (§ 20 UmwStG) 5.6.1 Wahlrecht (§ 20 UmwStG) 5.6.2 Voraussetzungen des Wahlrechts5.6.3 Rückwirkung5.6.4 Buchwertfortführung5.6.5 Zwischenwertansatz5.6.6 Ansatz des gemeinen Wertes5.6.7 Einbringung von Mitunternehmeranteilen5.6.8 Einbringung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft (Anteilstausch)5.6.8.1 Ansatz durch die GmbH5.6.8.2 Folgen für den Gesellschafter5.6.9 Sperrfristverhaftete Anteile5.7 Einbringung in eine Personengesellschaft (§ 24 ff. UmwStG) 5.7.1 Verhältnis zum Umwandlungsgesetz 5.7.2 Voraussetzungen für das Wahlrecht5.7.3 Rechtsfolgen bei Buchwertansatz5.7.3.1 Bilanzierung und Abschreibung der Wirtschaftsgüter5.7.3.2 Korrekturen mittels Ergänzungsbilanzen5.7.4 Rechtsfolgen bei Zwischenwertansatz5.7.5 Rechtsfolgen bei Ansatz der gemeinen Werte5.7.5.1 Rückwirkung5.7.5.2 Einbringung von Beteiligungen5.7.5.3 Rechtsfolgen von ZuzahlungenKapitel VTeil A VorbemerkungTeil B Haftung der »Vertreter« nach § 69 AO1 Haftender Personenkreis2 Die Pflichtverletzung3 Der Haftungsschaden3.1 Schaden in Form der Nichtfestsetzung bzw. teilweisen Nichtfestsetzung3.2 Schaden in Form der nicht rechtzeitigen Festsetzung3.3 Schaden bei der Erfüllung des Anspruches 4 Verschulden5 Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schaden5.1 Grundsatz der anteiligen Tilgung5.2 Feststellung des Haftungsumfangs6 Umfang der HaftungTeil C Die Haftung nach weiteren Haftungsnormen1 Die Haftung des Steuerhinterziehers nach § 71 AO2 Die Haftung bei Organschaft nach § 73 AO3 Die Eigentümerhaftung nach § 74 AO4 Die Haftung des Betriebsübernehmers nach § 75 AO5 § 128 HGB: Haftung der OHG-Gesellschafter6 § 161 Abs. 2 HGB: Haftung des Komplementärs7 § 171 HGB: Haftung des Kommanditisten8 Haftungslage bei einer (Außen-)GbRTeil D Der HaftungsbescheidStichwortregister
[1]

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[4]Bearbeiterübersicht:

Grobshäuser:Kapitel ITeil A,Kapitel II Teil C, Kapitel IIITeile E bis J,Kapitel IV

Maier, W.:Kapitel ITeil B,Kapitel IITeile A,B,D,E,H

Kies:Kapitel IITeile I,J,Kapitel IIITeil K,Kapitel V

Maier, H.:Kapitel IITeile F,G,Kapitel IIITeile A bis D

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

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Uwe Grobshäuser/Walter Maier/Dieter Kies/Hartwig Maier

Besteuerung der Gesellschaften

7., aktualisierte und überarbeitete Auflage, März 2023

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Umschlag: Stoffers Grafik-Design, Leipzig

Produktmanagement: Rudolf Steinleitner

Lektorat: Claudia Lange

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[5]Vorwort zur 7. Auflage

Mit der vorigen Auflage durften wir als neuen Autor unseren Kollegen an der Hochschule für Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, Herrn Professor Dr. Hartwig Maier begrüßen. Er übernimmt verschiedene Teile aus den Bereichen Personengesellschaften und Besteuerung der Kapitalgesellschaften.

Dass das Steuerrecht einem stetigen Wandel unterliegt, ist nicht neu und bedarf keiner besonderen Erwähnung. Sowohl die Studierenden der steuerlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Fächer als auch die Praktiker (-innen) in der Finanzverwaltung, den Betrieben und der Steuerberatung können hiervon ein Lied singen. Es ist schwierig geworden, bei den ständigen Änderungen auf dem Laufenden zu bleiben. Gesetzgebung, Rechtsprechung und aktuelle Verwaltungsanweisungen machten es erforderlich, das Buch nunmehr bereits in siebter, umfangreich überarbeiteter Auflage vorzulegen.

Weitere Änderungen brachten das Modernisierungsgesetz für Personengesellschaften (MoPeG) und das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG).

Eine immer größere Bedeutung erlangt auch das internationale Steuerrecht. Wir haben daher an vielen Stellen den Blick über die Grenze gerichtet (z. B. bei der Besteuerung der Dividenden).

Wir bedanken uns bei unseren Lesern und Leserinnen für die Anregungen und Kritiken, die wir stets schätzen und in unsere weitere Arbeit einfließen lassen.

Ludwigsburg/Stuttgart im März 2022

Die Verfasser

[37]Abkürzungsverzeichnis

a. a. O.am angegebenen OrtABl.AmtsblattAbs.AbsatzADSAdler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, KommentarAdVAussetzung der VollziehungAEAOAnwendungserlass zur AOAEUVVertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Uniona. F.alte FassungAfAAbsetzung für AbnutzungAGAktiengesellschaftAktGAktiengesetzAlt.AlternativeAOAbgabenordnungARAPAktiver RechnungsabgrenzungspostenAReGAbschlussprüfungsreformgesetzArt.ArtikelAStGAußensteuergesetzATADAnti-Tax Avoidance DirectiveAufl.AuflageAz.AktenzeichenBARefGBerufsaufsichtsreformgesetzBayObLGBayerisches OberlandesgerichtBBBetriebs Berater (Zeitschrift)BCZeitschrift für Bilanzierung, Rechnungswesen und ControllingBeih.BeiheftBEPSBase Erosion and Profit ShiftingBetrAVGGesetz zur Verbesserung der betrieblichen AltersvorsorgeBetrVGBetriebsverfassungsgesetzBeurkGBeurkundungsgesetzBewGBewertungsgesetzBFHBundesfinanzhofBFH/NVSammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH (Zeitschrift)BGBBürgerliches GesetzbuchBGBlBundesgesetzblattBGHBundesgerichtshofBGHZBundesgerichtshof in ZivilsachenBiLiRiGBilanzrichtliniengesetzBilMoGBilanzrechtsmodernisierungsgesetzBilReGBilanzrechtsreformgesetzBilRUGBilanzrichtlinie-UmsetzungsgesetzBMFBundesministerium der FinanzenBSBuchungssatzBSGBundessozialgerichtBStBlBundessteuerblatt[38]Buchst.BuchstabeBürgEntlGBürgerentlastungsgesetzBVerfGBundesverfassungsgerichtBVerfGEEntscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (Zeitschrift)BWBuchwertbzw.beziehungsweiseDBDer Betrieb (Zeitschrift)DBADoppelbesteuerungsabkommend. h.das heißtDiRUGGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsrichtlinieDMBilGGesetz über die Eröffnungsbilanz in Deutscher Mark und die KapitalneufestsetzungDSrRKDeutsches Steuerrecht kurzgefasst (Zeitschrift)DStJGDeutsche Steuerjuristische Gesellschaft e. V.DStRDeutsches Steuerrecht (Zeitschrift)DStREDeutscher Steuerrecht-EntscheidungsdienstEBITDAEarnings before Interest, Taxes, Depreciation and AmortizationEFGEntscheidungen der Finanzgerichte (Zeitschrift)EFHEinfamilienhausEGEuropäische GemeinschafteGbReingetragene Gesellschaft bürgerlichen RechtsEGHGBEinführungsgesetz zum HandelsgesetzbuchEGVVertrag zur Gründung der Europäischen GemeinschaftEKEigenkapitalErbStBDer Erbschaft-Steuerberater (Zeitschrift)EStEinkommensteuerEStBDer Einkommensteuer-Berater (Zeitschrift)EStDVEinkommensteuerdurchführungsverordnungEStGEinkommensteuergesetzEStHEinkommensteuerhinweiseEStREinkommensteuerrichtlinienetc.et ceteraEUEuropäische UnionEuGHEuropäischer GerichtshofEWGEuropäische WirtschaftsgemeinschaftEWIVEuropäische Wirtschaftliche InteressenvereinigungEWIVGEWIV-AusführungsgesetzEuZWEuropäische Zeitschrift für Wirtschaftsrechtf., ff.folgende, fortfolgendeFGFinanzgerichtFGGGesetz über die freiwillige GerichtsbarkeitFGOFinanzgerichtsordnungFinMinFinanzministeriumFRFinanzrundschau (Zeitschrift)GBOGrundbuchordnungGbRGesellschaft bürgerlichen Rechtsgem.gemäßGenGGenossenschaftsgesetz[39]GesRVGesellschaftsregisterverordnungGewStGewerbesteuerGewStGGewerbesteuergesetzGewStRGewerbesteuerrichtlinienGGGrundgesetzggf.gegebenenfallsGmbHGesellschaft mit beschränkter HaftungGmbHGGmbH-GesetzGmbHRGmbH-Rundschau (Zeitschrift)grds.grundsätzlichGrEStGrunderwerbsteuerGrEStGGrunderwerbsteuergesetzGrSGroßer SenatgUGgemeinnützige UnternehmergesellschaftGuVGewinn- und VerlustrechnungGWGGeringwertiges WirtschaftsgutHHinweisH/H/SHübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Kommentar (Loseblatt)HGBHandelsgesetzbuchh. L.herrschende Lehreh. M.herrschende MeinungHRefGHandelsrechtsreformgesetzHSHalbsatzIASInternational Accounting Standardsi. d. F.in der Fassungi. d. R.in der RegelIFRSInternational Financial Reporting Standardsi. G.in Gründungi. H. d.in Höhe der/desi. H. v.in Höhe voni. R. d.im Rahmen der/desi. S. d.im Sinne der/desi. S. v.im Sinne vonInsOInsolvenzordnungInvZulInvestitionszulageIStRInternationales Steuerrecht (Zeitschrift)i. V. m.in Verbindung mitJStGJahressteuergesetzJuSJuristische Schulung (Zeitschrift)Kap.KapitelKapCoRiLiGKapitalgesellschaften- und Co-Richtlinie-GesetzKapEStKapitalertragsteuerKGKommanditgesellschaftKGaAKommanditgesellschaft auf AktienKöMogGGesetz zur Modernisierung des KörperschaftsteuerrechtsKÖSDIKölner Steuerdialog (Zeitschrift)KStKörperschaftsteuer[40]KStGKörperschaftsteuergesetzKStHKörperschaftsteuerhinweiseKStRKörperschaftsteuerrichtlinienLGLandesgerichtLStLohnsteuerLStRLohnsteuerrichtlinienLtd.Limitedm. E.meines ErachtensMgVGMaßnahmengesetzvorbereitungsgesetzMicroBilGKleinstkapitalgesellschaften-BilanzrechtsänderungsgesetzMitbestMitbestimmungMitbestGMitbestimmungsgesetzMoMiGGesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von MissbräuchenMontanMitbestGMontanmitbestimmungsgesetzMoPeGGesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechtsm. w. N.mit weiteren NachweisenMwStSystRLMehrwertsteuersystem-Richtlinien. F.neue FassungNJWNeue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift)Nr.Nummern. v.nicht veröffentlichtNWBNeue WirtschaftsbriefeNZGNeue Zeitschrift für Gesellschaftsrechto. Ä.oder Ähnliche/sOECDOrganisation of Economic and Cultural DevelopmentOFDOberfinanzdirektiono. g.oben genanntOHGOffene HandelsgesellschaftOLGOberlandesgerichtPartGPartnerschaftsgesellschaftPartGGPartnerschaftsgesellschaftsgesetzPartGmbBPartnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftungp. a.per annumPRAPPassiver RechnungsabgrenzungspostenPublGPublizitätsgesetzRRichtlinieRLRichtlinieRn.RandnummerRs.RechtssacheRspr.RechtsprechungRz.RandzifferS.Seites.sieheS. A. R. L.Société à responsabilité limitéeSBVSonderbetriebsvermögenSCESocietas Cooperativa Europaea (Europäische Gemeinschaft)SESocietas Europaea (Europäische Aktiengesellschaft)[41]SEStEGGesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerlicher VorschriftenSlg.Sammlungs. o.siehe obensog.sogenannte/r/sSolZSolidaritätszuschlagSolZGSolidaritätszuschlaggesetzSPESocietas Privata Europaea (Europäische Privatgesellschaft)st.ständigeStÄndGSteueränderungsgesetzStBerGSteuerberatungsgesetzStEntlGSteuerentlastungsgesetzSteuerStudSteuer und Studium (Zeitschrift)SteuKSteuerrecht kurzgefaßt (Zeitschrift)StbgDie Steuerberatung (Zeitschrift)StGBStrafgesetzbuchStpfl., stpfl.Steuerpflichtige/r, steuerpflichtigstr.strittigStuBUnternehmensteuern und Bilanzen (Zeitschrift)StuWSteuer und Wirtschaft (Zeitschrift)Teilbd.TeilbandTWTeilwertTz.TextzifferUGUnternehmergesellschaftUmwGUmwandlungsgesetzUmwStGUmwandlungssteuergesetzUntStFGUnternehmenssteuerfortentwicklungsgesetzUntStRefGUnternehmenssteuerreformgesetzUStUmsatzsteuerUStAEUmsatzsteuer-AnwendungserlassUStGUmsatzsteuergesetzUSt-Id. Nr.Umsatzsteuer-Identifikationsnummeru. U.unter UmständenvGAverdeckte Gewinnausschüttungvgl.vergleicheVOVerordnungVuVVermietung und VerpachtungVVaGVersicherungsverein auf GegenseitigkeitVZVeranlagungszeitraumWachsBeschlGWachstumsbeschleunigungsgesetzWiPrOWirtschaftsprüferordnungWj.WirtschaftsjahrWPgDie Wirtschaftsprüfung (Zeitschrift)ZIPZeitschrift für WirtschaftsrechtZPOZivilprozessordnungzzgl.zuzüglich

[43]Kapitel I Einführung

[45]Teil A Überlegungen zur Rechtsformwahl

1 Allgemeines

Die Wahl der Rechtsform, in der ein Unternehmen künftig betrieben werden soll, erfordert komplexe Entscheidungen. Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmensberater und Banken müssen zusammenarbeiten, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.

An erster Stelle sollten die Wünsche, Ziele und Möglichkeiten der (künftigen) Gesellschafter ermittelt werden. Anschließend sind ergebnisoffen alle infrage kommenden Gesellschaftsformen zu prüfen. Diese Vorgänge erfordern Zeit. Eine Gesellschaftsgründung binnen 24 Stunden, wie sie zum Teil für die englische Limited angeboten wird, ermöglicht keine sorgfältige Prüfung. Die Konflikte und Probleme sind hier häufig vorprogrammiert.

Ist die optimale Gesellschaftsform gefunden, so ist sie laufend infrage zu stellen. Neue Gesetze (z. B. Steuerpflicht für Streubesitzdividenden) oder eine Änderung der Rspr. (z. B. Zulassung ausländischer Gesellschaftsformen) erfordern immer wieder ein Überdenken der bisherigen Entscheidungen.

2 Kriterien

Es gibt zahlreiche Kriterien, die für die eine oder andere Rechtsform sprechen. Im Einzelnen sind folgende Punkte besonders zu beachten:

2.1 Gründungsaufwand

Während eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) nach § 705 BGB mündlich oder mittels einfachen schriftlichen Vertrags gegründet werden kann, muss eine neu gegründete OHG nach § 106 HGB ins Handelsregister eingetragen werden, auch wenn die Eintragung nicht konstitutiv ist (d. h. die OHG besteht rechtlich auch dann, wenn die Eintragung unterlassen wird). Bei der KG ist die Eintragung ins Handelsregister nach § 162 HGB notwendig, um die Haftungsbeschränkung für die Kommanditisten entstehen zu lassen.

Die Gründung der GmbH ist komplizierter. Der Gesellschaftsvertrag (Satzung) bedarf nach § 2 Abs. 1 GmbHG der notariellen Beurkundung. Er ist von sämtlichen Gesellschaftern zu unterzeichnen.

Durch das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts (MoMiG) wurde die Möglichkeit einer vereinfachten Gründung geschaffen (§ 2 Abs. 1a GmbHG). Dies ist aber nur möglich, wenn die Gesellschaft höchstens drei Gesellschafter und einen Geschäftsführer hat. Für die Gründung im vereinfachten Verfahren ist ein Musterprotokoll zu verwenden (s. Anlage zum GmbHG). Dieses ist nur für einfache Standardverfahren geeignet und kann nicht individuell auf die Wünsche der Gesellschafter zugeschnitten werden. Durch die Verwendung des Musterprotokolls können (geringfügig) Notarkosten eingespart und die Gründung beschleunigt werden. Der Abschluss eines individuell ausformulierten Gesellschaftsvertrags kann später das Musterprotokoll ersetzen.

[46]Mit Wirkung ab August 2022 wird der Gründungsvorgang vereinfacht. Eine GmbH oder UG (Unternehmergesellschaft) kann dann ohne den bisher erforderlichen Gang zum Notar ins Leben gerufen werden. Die Onlinegründung von Kapitalgesellschaften von zu Hause aus ermöglicht die europäische Digitalisierungsrichtlinie, welche die EU-Mitgliedstaaten vom 1. August 2022 an umsetzen mussten. Der Deutsche Bundestag hat das entsprechende Umsetzungsgesetz (DiRUG) sowie eigene nationale Ergänzungsvorschriften im Juni 2022 verabschiedet.

Für die Beurkundung werden Notare auch künftig weiterhin erforderlich sein. Doch an die Stelle einer Terminabstimmung und eines Präsenztreffens kann (wahlweise) auch eine gesicherte Videokommunikation treten. Diese stellt die Bundesnotarkammer zur Verfügung. Inwieweit dieses neue Verfahren die Gründung tatsächlich erleichtert bzw. beschleunigt, muss abgewartet werden.

Die Eintragung ins Handelsregister erfolgt erst, wenn bei einer Bargründung auf jeden Geschäftsanteil ein Viertel des Nennbetrags eingezahlt ist (§ 7 Abs. 2 Satz 1 GmbHG). Werden Sacheinlagen geleistet, muss dies in der Satzung geregelt werden (§ 5 Abs. 4 GmbHG). Die Sacheinlagen sind vor Anmeldung der Gesellschaft zu bewirken (§ 7 Abs. 3 GmbHG). Bei einer kombinierten Bar-/Sachgründung müssen die eingezahlten Geldeinlagen mindestens die Hälfte des Mindeststammkapitals (25 000 €) erreichen.

Wird eine sog. Unternehmergesellschaft (1 €-GmbH) gegründet, so muss das Stammkapital nach § 5a Abs. 2 GmbHG in voller Höhe einbezahlt sein. Sacheinlagen sind ausgeschlossen.

Die Gründung einer AG oder SE dürfte sich angesichts des höheren Gründungsaufwands nur für Unternehmen mit einer gewissen Größe lohnen.

2.2 Gründungskapital

In der Aufbringung des Gründungskapitals bestehen seit der Einführung der Unternehmergesellschaft letztlich keine Unterschiede zur Personengesellschaft mehr.

Grds. beträgt das Mindeststammkapital nach § 5 Abs. 1 GmbHG mindestens 25 000 €. Nach § 5a Abs. 1 GmbHG ist aber die Gründung einer UG bereits mit einem Stammkapital von 1 € möglich.

Personengesellschaften können ohne ein Mindestkapital gegründet werden (vgl. §§ 705 BGB, 106 HGB). Da die Gesellschafter der BGB-Gesellschaft und der OHG ohnehin mit ihrem gesamten Privatvermögen haften, besteht für eine bestimmte Einlage kein Bedürfnis. Lediglich beschränkt haftende Kommanditisten müssen den Betrag ihrer Hafteinlage nach § 162 HGB im Handelsregister veröffentlichen, ohne dass aber eine bestimmte Höhe vorgeschrieben ist.

Letztlich sollte die Frage des Gründungskapitals kein Kriterium für die Gesellschaftsform sein. Banken, Lieferanten und Kunden beurteilen das Unternehmen nach seiner Bonität und nicht nach dem Stammkapital oder der Hafteinlage.

2.3 Haftung

Werden die Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft in Haftung genommen, so zerstört dies häufig ihre Existenzgrundlage. Daran ändert auch die Möglichkeit einer Privatinsolvenz nur wenig. Aus diesem Grund findet man die OHG nur noch sehr selten im Wirtschaftsleben. Viele Gesellschafter einer GbR sind sich ihres Haftungsrisi[47]kos aber nicht bewusst. Insbesondere Freiberufler sehen sich vermehrt Schadensersatzansprüchen (z. B. Beratungsfehler, Behandlungsfehler u. Ä.) ausgesetzt, die immer öfter den Rahmen einer Berufshaftpflicht übersteigen. Aber auch im Bereich der Produktion können Produkthaftungsansprüche immense Ausmaße annehmen (z. B. bei Zulieferern in der Automobilindustrie).

Hier bietet nur die Kapitalgesellschaft einen wirksamen Schutz des Privatvermögens (»Firewall«). Die Sicherheit einer GmbH & Co. KG kann trügerisch sein. Es gibt bereits geschlossene Immobilienfonds in der Rechtsform der GmbH & Co. KG, bei der die Komplementär-GmbH Insolvenz anmelden muss. Existiert die Komplementärin nicht mehr, so wird automatisch aus der KG eine OHG. Insbesondere bei sog. Massen-KGs kann dies zu einer unbegrenzten Haftung der bisherigen Kommanditisten führen.

Gegenüber Banken spielt die Rechtsform eher eine untergeordnete Rolle. Wie oben bereits dargestellt, wird eine Kapitalgesellschaft ohne die Gestellung werthaltiger Sicherheiten genauso wenig einen Kredit bekommen wie eine GbR, deren Gesellschafter vermögenslos sind.

2.4 Jahresabschlusskosten

Der Aufwand für den Jahresabschluss (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer etc.) ist bei den einzelnen Gesellschaftsformen recht unterschiedlich. Insbesondere bei Unternehmen mit geringen Umsätzen bzw. Gewinnen können die Abschlusskosten durchaus zu einer spürbaren wirtschaftlichen Belastung führen.

Die GbR ist nach §§ 238, 1 Abs. 2 HGB verpflichtet, eine Handelsbilanz zu erstellen, wenn sie einer gewerblichen Tätigkeit (§ 15 EStG) nachgeht. Eine Ausnahme gilt, wenn die GbR nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert (Kleinunternehmen). Besteht eine handelsrechtliche Buchführungspflicht, so gilt dies auch für die Besteuerung (§ 140 AO). Die freiberuflich tätige GbR (§ 18 EStG) kann ihren Gewinn auch durch Einnahmeüberschussrechnung (§ 4 Abs. 3 EStG) ermitteln.

Personenhandelsgesellschaften (OHG, KG) sind nach §§ 238, 105 Abs. 2, 161 Abs. 2, 6 Abs. 1 sowie 1 Abs. 2 HGB verpflichtet, eine Handelsbilanz zu erstellen. Nach § 140 AO erstreckt sich dies auch auf die Steuerbilanz.

Kapitalgesellschaften sind handelsrechtlich buchführungs- und bilanzierungspflichtig (für die GmbH: § 13 Abs. 2 GmbHG, § 6 HGB i. V. m. § 238 HGB). Für die Steuerbilanz gilt auch hier § 140 AO.

Bei der GmbH & Co. KG entsteht ein doppelter Bilanzierungsaufwand, da sowohl für die KG als auch für die Komplementär-GmbH sowohl eine Handelsbilanz als auch eine Steuerbilanz erstellt werden müssen.

Darüber hinaus muss die Frage geprüft werden, ob der Jahresabschluss prüfungspflichtig ist. Für die GbR und die Personenhandelsgesellschaften ist diese Frage zu verneinen (Umkehrschluss aus § 316 HGB).

Der Jahresabschluss und der Lagebericht von Kapitalgesellschaften muss nach § 316 Abs. 1 HGB durch einen Abschlussprüfer geprüft werden. Eine Ausnahme gilt lediglich für kleine Kapitalgesellschaften (§ 267 Abs. 1 HGB).

Für ausländische Kapitalgesellschaften (z. B. die englische Ltd.) besteht sowohl im Sitzstaat (z. B. England) als auch in dem Staat, in dem sich die Geschäftsführung befindet (z. B. Deutschland), die Pflicht zur Bilanzierung. Dieser doppelte Bilanzierungsaufwand wird häufig bei der Gründung ausländischer Gesellschaftsformen nicht beachtet.

[48]2.5 Publizitätspflicht

Nach § 325 HGB i. V. m. § 264 HGB muss der Jahresabschluss von Kapitalgesellschaften im Handelsregister veröffentlicht werden. Nach § 264a HGB gilt dies auch für die GmbH & Co KG.

Der Jahresabschluss der OHG und der KG unterliegt grds. keiner handelsrechtlichen Publizitätspflicht.

Die Veröffentlichung der Jahresabschlüsse kann für Unternehmen problematisch werden, da z. B. Konkurrenzunternehmen oder Lieferanten Einblick in interne Kalkulationen bekommen können.

2.6 Anzahl der Gesellschafter

Aus Gründen der Haftungsbeschränkung kann es auch für einen einzelnen Unternehmer interessant sein, sein Unternehmen in der Rechtsform einer Gesellschaft zu führen. Sowohl die GmbH als auch die GmbH & Co. KG können durch eine einzelne Person gegründet und geführt werden. Personengesellschaften müssen mindestens zwei Gesellschafter (natürliche oder juristische Personen) haben.

2.7 Finanzierung

Baut die Finanzierung der Gesellschaft darauf auf, dass die Gesellschafter der Gesellschaft Darlehen gewähren, so treten bei der Rechtsformwahl mehrere Probleme auf.

Bei der Personengesellschaft müssen die Darlehensansprüche in der Sonderbilanz der Gesellschafter (Mitunternehmer) aktiviert werden. Die Zinszahlungen stellen Aufwand der Gesamthand dar, erhöhen aber gleichzeitig den Gewinn im SBV. Damit mindern die Zinszahlungen per Saldo den Gewinn nicht. Dies hat insbesondere Auswirkungen auf die gewerbesteuerliche Belastung. Im Übrigen unterliegen die Zinseinnahmen der Mitunternehmer nicht der (i. d. R. günstigen) 25%igen Abgeltungsteuer (§ 32d Abs. 1 und § 20 Abs. 8 EStG).

Gewähren die Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft ein Darlehen, so sind die Zinszahlungen Betriebsausgaben der Kapitalgesellschaft. Grds. kann der Gesellschafter die Zinsen nach § 32d Abs. 1 EStG mit 25 % versteuern. Eine Ausnahme gilt dann, wenn der Gesellschafter zu mindestens 10 % beteiligt ist. In diesem Fall sind die Zinsen nach § 32d Abs. 2 Nr. 1 Buchst. b EStG mit dem regulären Steuersatz zu versteuern.

Die Zinsschranke (§ 4h EStG) ist sowohl für die Personengesellschaften als auch über die Verweisung in § 8a KStG für Kapitalgesellschaften zu beachten.

2.8 Vermietung von Wirtschaftsgütern durch Gesellschafter

Ist bei der Gründung geplant, dass die Gesellschafter an die Gesellschaft Wirtschaftsgüter (insbesondere Immobilien) vermieten sollen, so sind zahlreiche Aspekte zu beachten.

Vermieten Gesellschafter Wirtschaftsgüter an eine Personengesellschaft, so fallen diese bei einer Insolvenz der Gesellschaft nicht in die Haftungsmasse. Steuerlich sind sie aber zwingend als Sonderbetriebsvermögen auszuweisen (§ 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG). Damit sind die stillen Reserven steuerverhaftet.

[49]Insoweit kann es steuerlich interessant sein, diese Wirtschaftsgüter im Privatvermögen zu halten (beachte aber die einjährige bzw. zehnjährige Spekulationsfrist nach § 23 Abs. 1 Nr. 1 und 2 EStG). Wirtschaftsgüter, die ein Gesellschafter an die Kapitalgesellschaft vermietet, sind grds. Privatvermögen, soweit nicht durch die Vermietung einer wesentlichen Betriebsgrundlage eine Betriebsaufspaltung entsteht.

2.9 Verträge zwischen Gesellschaft und Gesellschaftern

Grds. können sowohl die GbR (analog § 124 HGB) als auch die Personenhandelsgesellschaften und alle Kapitalgesellschaften Verträge jeder Art mit ihren Gesellschaftern schließen. Bei Kapitalgesellschaften steht hier immer das »Schreckgespenst« der vGA (§ 8 Abs. 3 Satz 2 KStG) im Raum. Dabei hat aber die Einführung des Körperschaftsteuersatzes von 15 % und der Abgeltungsteuer i. H. v. 25 % die steuerliche Situation entschärft.

2.10 Geschäftsführung und Geschäftsführervergütung