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Das digitale Zeitalter erfordert ein dringendes Umdenken im Management: Mitarbeitende sind das Kapital der Firma und nicht bloss ein Kostenfaktor. Eine Firma, die im digitalen Zeitalter überleben will, muss die "Ressource" Mensch achten und fördern, denn diese Menschen haben das Wissen und die Erfahrung für den Geschäftserfolg. Dies ist ein Ratgeber für alle Führungskräfte, denen nicht nur der eigene Geldbeutel, sondern auch das Wohl der Mitarbeitenden und der Firma am Herzen liegt. Und für die anderen erst recht.
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Simone von Erlenheim war als Sachbearbeiterin und Kommunikationsfachfrau 25 Jahre lang in Grossfirmen und Grosskonzernen tätig. Sie hat nicht nur Auszubildende betreut und diese nach ihrer Meinung über sie als Vorgesetzte gefragt, sondern auch selbst eine Menge Vorgesetzte erlebt. In zahlreichen Gesprächen mit Angestellten aus verschiedenen Firmen wurde sie mit einer ganzen Bandbreite an Verhaltensweisen bekanntgemacht. Sie hat ihre ehemaligen und derzeitigen Vorgesetzten beurteilt und eine Rangliste erstellt. Die zentrale Frage war, warum ein Vorgesetzter vom seinem jeweiligen Team als eher gut oder eher schlecht beurteilt wurde. Dabei zeichnete sich bald ab, wie stark das Verhalten des Vorgesetzten die Sympathie bestimmt, die man ihm entgegenbringt. Sein Verhalten und seine Denkweise sind es auch, die einen grossen Einfluss auf die Leistungsbereitschaft und die Stimmung in den Teams haben. Dadurch erschloss sich, worauf es den Mitarbeitenden bei einem guten Vorgesetzten wirklich ankommt.
Wer verstanden hat, dass das wahre Kapital einer Firma die Mitarbeitenden und deren Wissen ist, der ist bereit für die veränderte Arbeitswelt nach der Digitalisierung.
Simone von Erlenheim
Liebe Leser
Vielleicht haben Sie sich dieses Buch selbst gekauft, vielleicht wurde es Ihnen geschenkt. Sie mögen sich wundern, weshalb darin von absolut fundamentalen und selbstverständlichen Führungsqualitäten die Rede ist. Der Grund ist ganz einfach: In einer Arbeitswelt, in der die Shareholder-Value-Mentalität und die Profitgier des Managements noch immer vorherrschen, erlebt man oft Führungskräfte, denen genau diese grundlegendsten Führungseigenschaften fehlen.
Da die Wirtschaft bislang noch nicht ohne menschliche Arbeitskräfte auskommt, müssen Vorgesetzte sich wohl oder übel mit ihnen auseinandersetzen. Führung heisst nicht einfach Macht über andere Menschen zu haben, sondern es bedeutet der wohlwollende und motivierende „Cheerleader“ eines Teams oder einer Abteilung zu sein, der seinen Angestellten den Rücken für ihre Arbeiten freihält.