Bio-Funk - Johannes Ebbers - E-Book

Bio-Funk E-Book

Johannes Ebbers

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Beschreibung

Der Arzt Dr. med. Johannes Ebbers interessierte sich schon früh für biologische Steuerungsprozesse. In enger Abstimmung mit dem Feldphysiker und "Vater der Skalarwelle" Prof. Dr. Konstantin Meyl konnte er in zahlreichen Versuchsreihen zeugen, dass magnetische Skalarwellen in der Lage sind, biochemische Prozesse zu steuern. Neben der ausführlichen Darstellung dieser Experimente bietet das Buch umfangreiche und allgemein verständliche Informationen zu natürlichen und technisch erzeugten Skalarwellen, sowie ihre Bedeutung für Biologie, Physiologie und Medizin.

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Seitenzahl: 108

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

Prolog

Physiologie – Grundlagenwissenschaft im Dienst der Biologie und der Medizin

Der Status quo – die gängige Lehrmeinung zum Thema „Steuerung der Lebensvorgänge“

Gibt es eine übergeordnete, physikalisch gesteuerte Regulationsebene?

Energie

Information

Informationsverarbeitung

Resonanz

Rupert Sheldrake und morphogenetische Felder

Franz Anton Mesmer (1734 – 1815)

Robert G. Jahn, Brenda Dunne und das Princeton Engineering Anomalies Research Lab (PEAR)

Über Wellen

Elektromagnetische Skalarwellen

Heinrich Hertz (1857-1894)

Nikola Tesla (1856-1943)

Konstantin Meyl (*1952)

Natürliche Skalarwellen

Potentialwirbel und Fraktale

Potentialwirbel und Global Scaling

Von der informationstragenden Skalarwelle zur biochemischen Reaktion

Skalarwellen und Genetik

Wasser als Informationsträger

„Erdstrahlen“ und Skalarwellen

Experimentelle Befunde zum Nachweis der biologischen Informationsübertragung durch Skalarwellen

Höhere Evidenz durch Reproduzierbarkeit

Skalarwellenwirkungen in vivo

Weitere in vivo Untersuchungen

Skalarwellen und Anti Aging

Eine Auswahl von Skalarwellen-Geräten

Epilog

Bildquellen

Literatur

Prolog

Nicola Tesla (10.02.1856 – 07.01.1943)

Photo Credit: Napoleon Sarony via Wikipedia Commons

„Wenn du die Geheimnisse des Universums finden willst, denke in Begriffen wie Energie, Frequenz und Vibration.“(Nicola Tesla)

Konstantin Meyl (*29.08.1952)Photo Credit: Ebbers 2014

„Der Tesla aus dem Schwarzwald“

Zwei Männer …

… Physiker, Ingenieure, Erfinder und Außenseiter beide. Abseits des offiziellen akademischen Wissenschaftsbetriebs forschten sie am Phänomen des Elektromagnetismus, und zwar einer Form des Elektromagnetismus, die sich in ihren Eigenschaften von der in der heutigen Technik verwendeten grundlegend unterscheidet.

Als Ingenieure zielten sie in erster Linie auf praktisch-technische Anwendungen. Doch beiden war intuitiv klar, dass diese andere Form des Elektromagnetismus wohl auch eine Rolle in biologischen Systemen spielen könnte.

So haben beide einen Weg gewiesen, der zu einem erweiterten Verständnis biologischer Prozesse führen kann.

Dieses Buch ist daher den beiden unermüdlichen Forschern

Nicola Tesla und Konstantin Meyl

gewidmet.

Physiologie – Grundlagenwissenschaft im Dienst der Biologie und der Medizin

Unter „Physiologie“ (griechisch: physis: Natur und logos: Lehre) versteht man die Lehre von den normalen und krankhaften (Patho-Physiologie) Lebensvorgängen in Zellen, Organen und Geweben aller Lebewesen. Dieser wichtige Zweig der Wissenschaft dient den mehr anwendungsbezogenen Fachgebieten als Grundlage: Human- und Tiermedizin, Ernährungswissenschaften, Sportwissenschaft, Psychologie und vielen mehr [1].

Es ist unmittelbar einsichtig, dass eine unterschiedliche Betrachtungsweise von Lebensvorgängen bedeutsam für den praktischen Umgang mit alltäglichen Problemstellungen der anwendungsbezogenen wissenschaftlichen Disziplinen ist.

Dieses Buch will versuchen, die Regulation und Steuerung von Lebensvorgängen aus einem neuen Blickwinkel heraus zu betrachten.

Was ist Leben? Dieses Foto von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA

Der Status quo – die gängige Lehrmeinung zum Thema „Steuerung der Lebensvorgänge“

Biologische Lebensvorgänge, namentlich in höher organisierten Lebewesen – wie etwa Säugetieren – sind hochgradig komplex. In jedem Moment laufen unzählige biochemische Reaktionen unter Beteiligung ebenso unzähliger Stoffe und Substanzen ab. Stoffwechselwege sind hochgradig miteinander verknüpft. Durch Energiezufuhr (Nahrungsaufnahme) und Regulationsprozesse können Lebewesen Entropie abbauen, das heißt: ihren inneren Ordnungszustand erhöhen. Das unterscheidet einen lebendigen Organismus von einem thermodynamisch geschlossenen (toten) System. So können die circa eine Billion Körperzellen eines Menschen ihr Verhalten derart aufeinander abstimmen, dass am Ende etwas resultiert, das man einen gesunden Menschen nennt.

Hinzu kommt: die meisten chemischen Reaktionen im Organismus laufen gar nicht spontan ab: sie können nur in Anwesenheit von Enzymen zustande kommen. Enzyme sind Biokatalysatoren. Sie reduzieren die für eine chemische Reaktion erforderliche Aktivierungsenergie und ermöglichen damit Reaktionen, die spontan nicht möglich wären [2].

Die Regulation enzymatischer Prozesse ist sehr komplex. Enzyme können sowohl positive als auch negative Rückkoppelungseffekte steuern. In einem Fall wird umso mehr Enzym gebildet, je mehr Substrat zur Verfügung steht. Im anderen Fall wird bei zunehmender Substratmenge die Enzymproduktion gedrosselt.

Wie kann man sich hier eine rein chemisch-mechanistisch gesteuerte Regulation vorstellen?

Energiediagramm einer biochemischen Reaktion mit und ohne Enzymwirkung Dieses Foto von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA

Aus schulwissenschaftlicher Sicht hingegen sollen alle diese Vorgänge – so kompliziert sie immer erscheinen mögen – auf der Basis biochemischer und stofflich-genetischer Prozesse ablaufen.

Der Mensch als Maschine …

Maschinenmensch Dieses Foto von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA

Gibt es eine übergeordnete, physikalisch gesteuerte Regulationsebene?

Biologische Prozesse können also wohl nicht in allen Details durch biochemische Gesetzmäßigkeiten erklärt werden. In der Computertechnik gilt es als selbstverständlich, dass eine Software die Hardware steuert. Ganz analog könnte in der Biologie eine physikalisch-informationelle Regulationsebene die „Hardware“ der materiell-biochemischen Prozesse steuern.

Schon die Schulkinder wissen, wie das in der Computertechnik realisiert wird: man benötigt ein Programm, welches die Information darüber enthält, wie sich die Hardware verhalten, bzw. was sie machen soll.

Ferner wird etwas benötigt, das die Information speichert und so strukturiert, dass sinnvolle Prozessabläufe entstehen (Informationsverarbeitung). In der Technik wird dies durch Speichermedien und Prozessoren realisiert.

Schließlich erfordert das Ganze noch Energie. Diese wird in der Technik in Form von Elektrizität bereitgestellt.

Wenn wir dieses Ganze von der Technik auf die Biologie übertragen wollen, müssen wir die biologischen Korrelate von

Energie

Information und

Informationsverarbeitung

beschreiben.

Energie

Betrachten wir zunächst das Thema „Energie“. Aus dem Biologieunterricht ist bekannt, dass Zellen als kleinste vitale Einheiten zu einer eigenen Energieerzeugung befähigt sind. Nur mit ausreichender Energie kann die Zelle ihre biologische Funktion erfüllen.

Zunächst werden die im Darmtrakt aufgenommenen Nährstoffe (Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette) durch den intermediären Stoffwechsel in Glukose umgebaut. Diese wird mit Hilfe des Hormons Insulin in die Zellen aufgenommen. Hier entstehen durch einen biochemischen Prozess (Glykolyse) aus einem Molekül Glukose zwei Moleküle Pyruvat, sowie zwei Moleküle Adenosintriphosphat (ATP).

Durch enzymatische Abspaltung jeweils eines Phosphat-Moleküls entsteht zunächst Adenosindiphosphat (ADP), dann Adenosinmonophosphat (AMP). Je Phosphat-Molekül werden 32,3 kJ/mol an Bindungsenergie freigesetzt, welche die Zelle nun für ihre Arbeitsleistung verwenden kann [3].

Wesentlich energieeffizienter arbeitet der Citratzyklus. Durch diesen biochemischen Prozess werden unter Zutritt von Sauerstoff („Zellatmung“) sogar 30 Moleküle ATP aus einem Molekül Glukose erzeugt [4].

Es ist nun wichtig, sich vor Augen zu halten, dass diese chemischen Abläufe letzten Endes jedoch eine physikalische Grundlage besitzen:

Letztlich liegt dem Ganzen nämlich eine Elektronen-Transport-Kette zugrunde: ein Vorgang also, bei dem Elektronen durch Moleküle (im Wesentlichen H+ Ionen) verschoben werden. Auf diese Weise entsteht ein elektro-chemischer Protonen-Gradient. Elektronenfluss aber – und dies ist hinlänglich bekannt – hat immer etwas mit elektrischem Strom zu tun, also einem physikalischen Phänomen! [5]

Schemazeichnung eines Mitochondriums, „Kraftwerk“ der Zelle Dieses Bild von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA

ATP stellt somit die universelle Energie – „Währung“ aller tierischen und pflanzlichen Zellen dar. Nur einige Mikroorganismen haben im Laufe der Evolution alternative Wege der Energieerzeugung entwickelt.

Die täglich erzeugte Menge an ATP ist erstaunlich groß: sie entspricht in etwa der halben Körpermasse. So kann eine 80 kg schwere Person circa 40 kg ATP pro Tag erzeugen und umsetzen. Je nach Erfordernis kann der Körper bis zu 0,5 kg ATP pro Minute erzeugen [6].

Es versteht sich von selbst, dass eine fein regulierte und den Erfordernissen jederzeit angepasste ATP-Erzeugung unabdingbar für das Überleben der Zelle ist. Derartige Prozesse können nicht einfach chemisch („mechanisch“) gesteuert werden. Inzwischen existieren experimentelle Hinweise, dass hier physikalische Vorgänge eine wichtige Rolle spielen. Dies wird im weiteren Verlauf noch genauer erörtert werden.

Nach der Endosymbiontentheorie stellen Mitochondrien übrigens assimilierte Mikroorganismen dar, die von den Vorläufern der heutigen Eukaryonten „einverleibt“ wurden, weil sie die Fähigkeit besaßen, mit Hilfe des toxischen Sauerstoffs Energie zu erzeugen.

Um auf das Computer-Modell zurückzukommen:

Die Mitochondrien liefern durch ihre ATP-Produktion quasi den „Betriebsstrom“ der Zelle. Damit kann die Zelle ihre Arbeitsabläufe ausführen: also die Muskelzellen können sich kontrahieren, die Nierenzellen können gegen einen osmotischen Gradienten Elektrolyte konzentrieren, die Leberzellen Giftstoffe abbauen oder Eiweiße synthetisieren, die Nerven- und Sinneszellen Impulse erzeugen und weiterleiten usw.

Neben diesem „Betriebsstrom“ sollte es aber einen sehr schwachen, dafür aber einen sehr fein regulierten, Information tragenden und vermittelnden „Steuerstrom“ geben, der alle biologischen Prozesse kontrolliert, reguliert und im Gleichgewicht hält.

Leben in Balance – das ist gleichbedeutend mit „Gesundheit“.

Information

Der Begriff „Information“ stammt aus dem Lateinischen: er bedeutet so viel wie „Formgebung“ oder „Gestaltbildung“.

Während sich „Energie“ und ihr Verhalten einfach quantifizieren und mathematisch beschreiben lässt, verhält sich der Begriff „Information“ sperrig. Information schließt immer einen Kommunikationsprozess zwischen einem oder mehreren Sendern und Empfängern ein. Große Bedeutung kommt hierbei dem sogenannten Informationsgefälle zu: kommuniziert der Sender eine Information, die der Empfänger bereits besitzt, so ist der Informationsgehalt der Botschaft gleich null.

Ein weiterer wichtigen Aspekt berührt den Umstand, dass „Information“ nur theoretisch in isolierter Form als abstrakter Begriff denkbar ist. In der Realität ist Information immer mit einem Transportmedium, also etwas, das die Information trägt, verbunden. Das können Buchstaben aus Druckerschwärze auf Papier sein, in Stein gemeißelte Hieroglyphen oder Bilder auf Zelluloid, die mit Hilfe einer Lichtquelle zu einem Film animiert werden. Und auch hier spielt die Elektrizität wieder eine wichtige Rolle: denken wir nur an Radio, Fernsehen, Tonträger, Mobilfunk …

Es dauerte bis 1948, ehe Claude Shannon erstmals eine brauchbare mathematische Theorie aus den Bereichen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik für das Gebiet der Informationstheorie vorlegen konnte [7].

Neben der Energie, die Stern, Planeten, Galaxien, ja das ganze Universum ebenso in Bewegung hält, wie Moleküle, Atome und Elementarteilchen, ist „Information“ von entscheidender Bedeutung. Sie legt fest, welcher Art und Natur die Dinge, Wahrnehmungen und Gefühle sind. „Information“ bringt das „Unterscheiden“ in die Welt und macht sie erst zu dem, was sie ist.

Nicht umsonst steht der Informationsbegriff ganz vorne in der Bibel, quasi „oben an“.

So heißt es im Ersten Buch Mose, Vers 1:

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.“

Information ist immer an ein „Transportmedium“ gebunden. Hier Hieroglyphen auf einer Steintafel Dieses Bild von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA

Man kann den „Geist Gottes“ als Information interpretieren, die über der amorphen (gestaltlosen) Materie („Wasser“) schwebt und den Schöpfungsprozess als ein Zusammentreffen von Information und dem zu Gestaltenden sehen.

Ein weiterer Schöpfungsbericht findet sich im Johannes-Evangelium:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ (Evangelium nach Johannes, Das Wort, Vers 1)

Hier steht der Begriff „Wort“ für „Information“. Johannes setzt Gott mit „Information“ gleich: „Gott war das Wort“. Information ist also entscheidend für Gestaltbildung, Schöpfung, Veränderung, Prozess. „Alle Dinge sind durch dasselbe (Wort, Information) gemacht“.

Dieses Bild von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA

Informationsverarbeitung

Die Themen „Information“ und „Informationsverarbeitung“ spielen heute in unserem Alltag eine wichtige Rolle. Der Fortschritt der Computer-Technologie ermöglicht die Erfassung und Verarbeitung riesiger Datenmengen. Diese Entwicklung verkehrt den positiv-schöpferischen Aspekt von Information bisweilen in eine gegenteilige, negativ-manipulative Richtung:

Global agierende Konzerne führen personenbezogene Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammen und schaffen so „gläserne“ Menschen. Mit Hilfe gezielter Informationen können Menschen zum Vorteil Anderer manipuliert werden. Eine psychologisch geschickt platzierte „Information“ kann eine erhebliche Wirkung beim Empfänger entfalten. Inzwischen wird sogar darüber diskutiert, ob individualisierte und gezielte Informationen – möglicherweise auch aus dem Ausland – politische Wahlen entscheiden können.

Ganz analog könnte es sich auch auf der Ebene eines biologischen Organismus verhalten: auch hier könnte eine an eine Zelle gerichtete Information deren Verhalten sowohl zum Wohle, aber auch zum Schaden des Gesamtorganismus manipulieren.

Die Medizin beschreibt solche Prozesse mit den Begriffen der „Salutogenese“ und der „Pathogenese“. Üblicherweise versteht man unter Letzterer ein krankheitsförderndes Verhalten, wie etwa Rauchen, hohen Alkoholkonsum oder psychomentale Faktoren wie Stress durch zu hohe Arbeitsbelastung oder interpersonelle Konflikte. „Salutogenese“ hingegen meint ein gesundheitsförderndes Verhalten, wie ausreichende körperliche Bewegung, gesunde Ernährung und Abstinenz von Suchtmitteln.

In diesem Sinne sind die Körperzellen also permanent den unterschiedlichsten Informationen ausgesetzt. Die Zelle wird nun – je nach Art und Qualität der jeweiligen Information – zu einer Reaktion veranlasst, die entweder dem Wohl des Gesamtorganismus (und damit der Gesundheit) dient, oder aber eben das Gegenteil bewirkt und krankheitsförderlich ist.

Die schulmedizinisch nachweisbaren Veränderungen der biochemischen Homöostase oder der Morphologie von Organen und Geweben sind also nicht die eigentlichen Ursachen von „Krankheit“, sondern Reaktionen auf Informationen der unterschiedlichsten Natur.

Die Begriffe „Information“ und „Informationsverarbeitung“ sind also offensichtlich die Antwort auf das Problem, welches schon Albert Einstein mit folgenden Worten beschrieb: „The importance of the cell (also der stoffliche Aspekt) as the ruling element of the whole had been overestimated previously. What the real determinant of form and organization is, seems quite obscure“. („Die Bedeutung der Zelle als steuerndem Element des Ganzen wurde bislang überschätzt. Was wirklich Form und Organisation bestimmt, liegt im Dunkeln“)

Resonanz

Wird nun aber eine Zelle auf jede beliebige Information reagieren?

Die Antwort ist ein klares „nein“, alles andere würde eine Zelle vollkommen überfordern. Nur solche Informationen, für die eine Zelle grundsätzlich empfänglich ist, können eine Reaktion auslösen. Physikalisch wird diese „Empfänglichkeit“ mit dem Begriff der „Resonanz“ beschrieben. Der Begriff entstammt dem Lateinischen und bedeutet wörtlich: „Wider-Klingen“. Schlägt man zum Beispiel eine Glocke an, so wird eine baugleiche oder wenigstens ähnliche Glocke in der Nähe automatisch mitschwingen ohne selbst berührt worden zu sein.