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Lehrbuch für die Arzt- und Naturheilpraxis Dieses Grundlagenwerk beschreibt die physikalischen Zusammenhänge, die hinter den Phänomenen unserer Realität stecken. Der Mensch ist ein geistgesteuertes, elektrisches Wesen mit einer extrem hohen Stoffwechselaktivität. Um das zu gewährleisten sind sofortige Anpassungsreaktionen an wechselnde Umgebungsbedingungen notwendig. Veraussetzung sind ungehinderte Regulationsvorgänge und die erforderliche Lebens-Information. Die Biophysikalische Informations-Therapie BIT ist in der Lage, selbst bei fortgeschrittenen chronischen Krankheiten noch Heilungsprozesse in Gang zu setzen. Bei einigen Indikationen, zum Beispiel Allergien, Intoxikationen u.a., ist sie unübertroffen. Das Lehrbuch behandelt ausführlich und verständlich die physikalischen und biomedizinischen Grundlagen der Biophysikalischen Informations-Therapie mit internen und externen Signalen sowie das "Gewusst wie", um diese immer mehr Anhänger findende Therapieform erfolgreich und zum Nutzen des Patienten einsetzen zu können.
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Seitenzahl: 354
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Es liegen fast 3 Jahrzehnte zwischen der Erstauflage und dieser Ausgabe. Bei der erneuten Überarbeitung konnte ich mit Freude feststellen, dass grundlegendes Wissen bereits damals vorhanden war. Mit Bedauern musste ich allerdings zur Kenntnis nehmen, dass sich in der Zwischenzeit wenig Neues aus der Forschung ergeben hat. Zwar wird die Naturwissenschaft kaum noch um die Anerkennung eines intelligent gesteuerten und völlig vernetzten Universums herumkommen. Aber trotz allen Fortschritts hat das Bewusstsein nicht Schritt gehalten, im Gegenteil.
Es gab es eine zu rasante Entwicklung, nicht nur in der Medizin, sondern überall im täglichen Leben. Den wohl größten Boom erlebte die Informationstechnologie, und mit ihm wurden wir überrollt von Kommunikationsmöglichkeiten.
Das Paradoxe daran ist allerdings, dass der sprachliche Austausch unter den Menschen keinesfalls zugenommen, sondern auf eine Steinzeitstufe zurückgefallen ist. Die Ausdrucksweise, vor allem der Jugendlichen, ist zu einer Rumpfsprache verkümmert. Über ein „Hey, Alter, was geht ab?“ geht es selten hinaus. Verabredungen werden nicht am Telefon getroffen, sondern per SMS. Der Blickkontakt geht bei den ständig auf ihr Smartphone starrenden Benutzern z.T. völlig verloren.
Diese nicht unbedenkliche Entwicklung wird begleitet von einer ebenso unguten Auswirkung auf die Gesundheit. Das Problem sind nämlich die Wechselfelder des Funks ganz allgemein, also Radio und Fernsehen eingeschlossen, die keinesfalls harmlos für den Menschen sind, sondern einen Dauerstress darstellen, der alle Zellen und insbesondere das Nervensystem ständig belastet. Es bleibt eine Frage der Zeit, wie lange das neben dem allgemeinen täglichen Wahnsinn ertragen werden kann.
Wir fragen uns, was der Grund für die ständige Zunahme chronischer Krankheiten sein könnte. Aber die Antwort liegt auf der Hand. Es ist der heutige Lebensstil, nichts anderes. Neben dem Elektrosmog kommen noch Ernährungsfehler und Bewegungsarmut hinzu, und es bleiben keine Fragen mehr offen. Ein Punkt fehlt allerdings noch, und das sind die Behandlungsfehler der Ärzte. Mehr als 100.000 Tote jährlich allein in Deutschland sowie über 500.000 bleibend geschädigte Patienten durch Fehlbehandlungen sind erschreckend große Zahlen.
Neben so viel Tristesse in meinen Ausführungen sollte es doch irgendwo Licht am Horizont geben? Natürlich gibt es das. Dafür wurde bereits vor 30 Jahren dieses Buch geschrieben. Wer sich intensiv in die neue Betrachtungsweise einarbeitet, die uns die Quantenphysik bereits seit 100 Jahren immer mehr eröffnet, wird nicht nur neue Möglichkeiten entdecken, sondern kommt ganz automatisch zu einem neuen Weltbild.
Das ist zwangsläufig mit einem Bewusstseinswandel verbunden. Aber warum sollen wir nicht öfter unseren Standpunkt überprüfen und infragestellen? Gemessen an den Problemen unserer Zeit sollten das sehr viele Menschen machen, und zwar immer wieder. An der Zahl der Kriege auf unserem schönen Planeten sehen wir allerdings, dass dies derzeit ein Wunschtraum zu sein scheint. Das bezieht sich leider auch auf die Medizin, denn auch da ist kein Wandel sichtbar.
Können wir denn tatsächlich tatenlos zusehen, wie wenig Hoffnung oft für Krebspatienten besteht oder für viele degenerative Nervenleiden bis hin zu Alzheimer? Gemessen an den Möglichkeiten, die uns die Biophysikalische Informations-Therapie bietet, müssen wir handeln, und zwar konsequent!
Wer in seiner Praxis erlebt hat, wie Parkinson-Patienten, die nur noch in der Lage waren zu trippeln und sehr undeutlich zu sprechen, sich bereits nach 3 Monaten wieder normal im Alltag zurechtfinden konnten, wer die Messergebnisse der Kardiologen verfolgt hat, bei Patienten mit Herzklappenverengung, auf Grund von Verkalkung, die sich innerhalb weniger Wochen so weit normalisiert hatten, dass die geplante Operation abgesagt werden konnte, wer sehen konnte, wie frische Operationswunden innerhalb kürzester Zeit verheilten, obwohl es sich meist um sehr betagte Patienten handelte, der muss nicht mehr an Wunder glauben, denn das ist Standard in einer BIT-Praxis.
Bis aber ein anderer Kollege bereit ist, völlig neu durchzustarten und selbst BIT in der Praxis anzuwenden, geschehen doch noch Wunder. Das ist der Grund, warum unsere Methode immer noch nicht in die Universitätsmedizin Einzug gehalten hat. Andere Kollegen scheuen sich, ihr Wissen über die Schulmedizin hinaus zu erweitern, ja es ist geradezu verpönt. Eine unglaubliche Situation von Verantwortungslosigkeit gegenüber unseren Patienten.
Ich hoffe allerdings, dass nun doch bald die Zeit kommen wird, dass BIT und das dahinterstehende Denken breite Anwendung findet, und dass ich mit diesem Buch meinen Teil dazu beitragen konnte.
Im Sommer 2018
Der Autor
Einleitung
Während des Arztstudiums setzt sich der Medizinstudent mit den Fächern Physik und Chemie als Teilbereiche der Naturwissenschaften auseinander. Er lernt dabei die Interaktionen der Materie kennen, ohne jedoch die tieferen Gründe der verschiedenen Reaktionen zu erfahren. Warum geschieht etwas in der Natur so und nicht anders? Was ist das treibende Moment hinter all den Veränderungen, die sich unablässig vollziehen? Ist alles aus der Materie, also aus sich selbst heraus entstanden, oder gibt es doch einen bewirkenden Geist hinter all diesen Prozessen?
Diese oder ähnliche Fragen sind eminent wichtig, werden aber meist der Philosophie zugeordnet, einer Geisteswissenschaft, die in der Naturwissenschaft keinen Platz hat. Dadurch gehen dem angehenden Arzt leider wesentliche Aspekte verloren, die er im Zusammenhang mit den Wechselwirkungen der Materie jedoch verstehen sollte. Viele Irrtümer in der Medizin, unter denen unsere Patienten heute zu leiden haben, könnten vermieden werden.
Der Begriff der Wechselwirkungen wird in diesem Buch eine wichtige Rolle spielen. Es geht um die gegenseitige Beeinflussung auf allen Ebenen des Seins, denen wir ständig ausgesetzt sind. Niemand wird bestreiten wollen, dass diese Wechselwirkungen gerade bei der Krankheitsentstehung, ebenso wie bei der Gesundung, die entscheidende Rolle überhaupt spielen. Ganz gleich, ob es sich dabei um Interaktionen von Arzt-Patient, Medikament-Patient oder anderem handelt – ohne diese gegenseitige Beeinflussung würde sich nichts verändern.
Gelingt es, diese Wirkungen ganz gezielt einzusetzen, werden wir auch den gewünschten Erfolg erzielen. Jene Therapieform, die in der Lage ist, den Patienten in seiner Ganzheit, d.h. mit all seinen Besonderheiten auf materieller Ebene, aber auch all seinen inneren und äusseren Wechselwirkungen zu erfassen und vorhandene pathologische Veränderungen zu transformieren, stellt das Optimum dar.
Das Problem ist nur, dass wir uns diesem Ideal nicht mit unserer heutigen Naturwissenschaft nähern können. Das liegt ganz einfach daran, dass gerade die alles entscheidenden Wechselwirkungen ausgegrenzt werden müssen, um wissenschaftlich korrekt zu arbeiten. Der Mensch als offenes selbstregulierendes System wird künstlich zu einem geschlossenen System umfunktioniert, weil sich nur ein solches exakt wissenschaftlich untersuchen lässt. Unsere Naturwissenschaft gehorcht den Kriterien der linearen Kausalität und den mechanistischen Gesetzen, die auf Newton zurückgehen. Ihre Prämissen lauten Reproduzierbarkeit, Quantifikation, Analyse, Eindeutigkeit, Widerspruchsfreiheit und kausale Begründung.
Weil nur wenige Ärzte um diese Zusammenhänge wissen, muss dieser Punkt noch weiter ausgeführt werden (vergl. Abb.1.1.1). Solange der Wissenschaftler berücksichtigt, dass seine Erkenntnisse in Bezug auf das Leben keinerlei Relevanz haben, wäre alles in Ordnung. Der Irrtum beginnt aber damit, dass der künstlich gezogene Rahmen der Naturwissenschaft um offene lebende Systeme nach dem Experiment – z.B. einer Doppelblind-Studie – wieder entfernt wird. Dann werden Rückschlüsse auf das offene System gezogen, die naturgemäss die vielfältigen Wechselwirkungen, denen es während der Studie ausgesetzt war, nicht berücksichtigen.
Der Laie wird an dieser Stelle höchst befremdet den Kopf schütteln. Der Wissenschaftler fordert aber ein solches – in sich völlig unwissenschaftliche – Vorgehen.
Abb.1.1.1: Erkenntnisgewinn der Naturwissenschaft bei lebenden Systemen durch Reduktionismus. Das offene System wird von Wechselwirkungen abgeschnitten
Die für uns abzulesenden Folgen liegen klar auf der Hand: Die Naturwissenschaft ist bis heute nicht in der Lage, das Phänomen Leben zu erklären. Bewährte Therapieverfahren wie Homöopathie und Akupunktur entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage, weil unsere Wissenschaft sie nicht erklären kann, energetische Therapieverfahren werden dem Bereich des Okkulten zugeordnet, weil diese ausschliesslich auf den ignorierten Wechselwirkungen basieren.
Auf der anderen Seite werden evidence based (auf Beweisen basierende) Therapieempfehlungen oder Therapieleitlinien für chronische Erkrankungen ausgegeben, die manchmal konträr zur praktischen Erfahrung stehen. Es wird zum Beispiel völlig übersehen, dass die Osteoporose auf einem Schwund (katabole Degeneration) des Knochenbindegewebes beruht und der Calcium-Verlust nur die Folge davon ist. Statt alles daranzusetzen, die Regeneration des Bindegewebes (besteht primär aus Silicium und Schwefel) zu fördern, wird Vitamin D3 und Calcium empfohlen, das den Knochen härter und damit noch spröder und brüchiger macht, statt eine Regeneration des Bindegewebes anzustossen. Millionen von Patienten haben unter solchen Irrtümern zu leiden.
Wenn nun in den folgenden Kapiteln versucht wird, eine völlig neue Sichtweise der Realität aufzuzeigen, so wie sie heute von der Quantenphysik postuliert wird, dann geschieht dies aus der Notwendigkeit heraus, einen Gegenpol zu setzen. Wir brauchen in der Medizin dringend neue Ansätze, um der ständig wachsenden Zahl chronisch Kranker gerecht zu werden. Es muss endlich eine Umkehr erfolgen. Krankheiten, die irgendwann entstanden sind, müssen auch wieder ausheilen können, so wie früher. Warum dies heute nicht mehr in dem Maße geschieht, hat vielfältige Ursachen. Offenbar haben wir uns bisher von der falschen Seite genähert und waren deshalb nicht erfolgreich. Versuchen wir also, die Realität einmal ganz anders zu betrachten, als wir es bisher gewohnt waren.
Von Kindheit an sind wir es gewohnt, Dinge zu greifen, zu untersuchen, zu wiegen und dann unser Urteil zu fällen. Es fällt deshalb auch vielen schwer, sich vorzustellen, dass außerhalb des Sichtbaren noch Kräfte existieren, die in irgendeiner Form wirksam sind.
1984 ging der Nobelpreis in Physik an Carlo Rubbia, dem früheren Chef des CERN in Genf. Damit hatte es einiges auf sich. Er bestätigte, dass die Materie übergeordneten energetischen Wechselwirkungskräften gehorcht und in ihrer Form und Struktur primär davon abhängig ist.
Jules T. Muheim von der ETH in Zürich konnte eine Naturkonstante berechnen, die besagt, dass das Verhältnis Masseteilchen (Nukleonen) zu steuernden Energiequanten 1 : 9,746 x 108 beträgt.
Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse bedeuten eine Revolution im Denken, denn die Bedeutung der Masse tritt gegenüber Feldern, die durch Information geformt und beeinflusst werden, weit in den Hintergrund. Die heutige Naturwissenschaft beschäftigt sich demnach immer nur mit dem einmilliardsten Teil der Wirklichkeit, der „Rest“ wird leider ignoriert.
Auf Grund dieser Erkenntnisse geht man inzwischen vom erweiterten Materiebegriff aus:
Masse
Energie
Information (Prägung)
Dies lässt sich in der folgenden Darstellung gut nachvollziehen. Die Information kann wie ein Zünglein an der Waage verstanden werden. Kommt sie mehr auf der rechten Seite – der Energie – zum Tragen, wird das Ergebnis feinstofflicher sein, also weniger Masse repräsentieren. Wird sie weiter links wirksam, wird mehr Masse zu erwarten sein. Trotzdem steckt in jedem Anteil immer Masse und Energie. Dort, wo Masse auftaucht, ist immer auch Energie und Information (die formprägende geistige Idee) vorhanden.
Abb.1.1.2: Die Unterteilung der Materie: Masse – Energie – Information
Materie ist eine bestimmte Ausdrucksform von Energie und das Produkt von Geist (Information).
In jedem Substrat, auch im Krankheitsherd, finden wir immer Masse, Energie und Information.
Masse und Energie sind also die Extreme einer Polarität, d.h. es wird nie reine Masse oder reine Energie geben. Immer ist im anderen ein Teil des ersten enthalten. Wie sich das Verhältnis tatsächlich „gestaltet“, welche Form real wird, bestimmt einzig und allein die Information. Masse und Energie sind also nur Mittel zum Zweck.
Setzen wir diese Erkenntnisse auf den Organismus um, dann wird deutlich, dass hinter jeder Struktur (ob krank oder gesund!) eine Information, eine Idee stecken muss, sonst wäre sie nicht entstanden. Mit diesen Überlegungen sind wir beim Eigentlichen, Bewirkenden – einem schöpferischen Geist.
Nun sollten aber zur Materie selbst noch einige Feststellungen getroffen werden. Wir haben es bei einem bestimmten Stoff oder einer Struktur nicht einfach mit einer Aneinanderreihung von gleichen Molekülen zu tun, sondern immer mit einer nicht zufälligen, deterministischen Struktur, und Struktur bedeutet immer gleichzeitig Information. Je grösser der Strukturunterschied, umso höher der Informationsgehalt.
Das heißt, dass die Stellung der Moleküle untereinander genau festgelegt ist wie bei einem Kristallgitter. Im Gegensatz zum Kristall ist bei „gewöhnlicher“ Materie die Lage der Moleküle jedoch veränderbar (vergl. Krankheitsherd).
Hier muss der Begriff Qualität herangezogen werden. Der Schöpfungsprozess, der sich in jeder Sekunde unzählige Male abspielt und aus Energie Masse hervorbringt, bewirkt nicht etwa die Bildung exakt gleicher Moleküle (Ausschlussprinzip n. W. Pauli). Der Bildungsprozess hängt von der Beeinflussbarkeit der formgebenden Felder ab.
Elektronen der Atome befinden sich in einem äusserst labilen Gleichgewicht. Es geschehen ständig energetische Austauschvorgänge an den Elektronen selbst. Und zwar können sie durch Abgabe oder Aufnahme von Photonen – virtuelle wie reale – im Atom gehalten, bzw. können dieses verlassen und zu freien Elektronen werden (vergl. Abb.1.1.7).
Dieser Umstand muss noch einmal deutlich hervorgehoben werden:
Die scheinbar stabile Materie ist in sich so instabil, dass schon einige wenige Energiequanten (Photonen) eine Veränderung hervorrufen können.
Licht steuert also Materie!
Auch nach der Bildung eines Stoffes sind im materiellen Zustand qualitative Veränderungen ständig möglich. Dies hängt mit der Fähigkeit der Stoffe zusammen, Energie aufzunehmen oder abzugeben.
Somit können durch jede Information irgendwelche Formänderungen bewirkt, oder bei gleichbleibendem Informationsfluss die (geordnete) Struktur erhalten werden. Alterungsprozesse sind deshalb der sichtbare Ausdruck eines gestörten Informationsflusses mit Ordnungsverlust.
Abb.1.1.3 Umwandlung von Energie in Materie und deren Wiederauflösung
Doch zurück zur Materie. Der Masseanteil ist extrem gering. Er beträgt tatsächlich nur 0,00000001% des Ganzen. Um die einzelnen Teilchen herum existieren auf Grund der unterschiedlichen Ladungen Felder, bzw. bilden sich auf Grund der Rotationsbewegungen aus. Diese Felder sind im gesamten Raum vorhanden und interferieren deshalb ständig miteinander, weshalb von Wechselfeldern gesprochen wird.
Abb. 1.1.4: Elektrisch geladene Teilchen und ihre Felder
Bei diesen Feldern handelt es sich einmal um die o.g. elektrischen Felder. Zum anderen geht es um die magnetischen Felder, die sich senkrecht dazu ausbreiten. Man sollte versuchen, die Dynamik dieser Felder zu verstehen. Beide Zustandsformen wandeln sich ständig ineinander um. Das elektrische Feld induziert durch Bewegung das magnetische und umgekehrt. Beide Felder bedingen sich also ständig gegenseitig, nach dem Gesetz der Induktion.
Hinzu kommt aber noch ein weiterer wichtiger Aspekt: Die Felder sind hoch geordnet und weisen eine geometrische Struktur auf. Man kann diese mit einigen Kunstgriffen sichtbar machen, z.B. mit Eisenfeilspänen (Magnetfeld) oder feinem Sand, der über Töne angeregt wird. Es eignet sich auch Öl dazu.
In der folgenden Abbildung zeigt sich die implizite Ordnung einer Terpentilölschicht, und man erkennt sehr gut die exakte Geometrie, die einer Vierheit gehorcht.
Abb.1.1.5: Geometrische Ordnung in einer angeregten Terpentinölschicht.
Die Elementarteilchen selbst berühren sich nie, sondern immer nur deren Felder. Das bedeutet, dass der Kontakt und die Reaktionen untereinander, z.B. bei der Bildung von Molekülen, allein über die wirkenden Felder – elektrische und magnetische – geschieht, niemals jedoch durch die Teilchen selbst.
Damit sind chemische Reaktionen in Wirklichkeit physikalische Prozesse. Genauer gesagt, quantenphysikalische Feldwechselwirkungen. Sie sind die Grundlage von Bildung oder Zerfall von Molekülen, so wie es in unserem Organismus ständig geschieht. Die Steuerung dieser energetischen Vorgänge steht also im Vordergrund, nicht die materiellen Bauteile selbst.
Offene lebende Systeme müssen auf eine exakte Energiebilanz achten, denn bei zu viel Input würden sie den Wärmetod sterben, bei zu viel Output erfrieren. Da Energie nicht nur durch Nahrung, sondern in noch grösserem Umfang (zu 2/3) durch äussere Quellen (z.B. Sonne) aufgenommen und zusätzlich noch durch Bewegung freigesetzt, durch Schwitzen und andere Ausscheidungen jedoch ständig abgeführt wird, ist eine komplexe Regelung erforderlich.
Das wird üblicherweise durch den Zellstoffwechsel bewerkstelligt (ebenso wie alle Regenerationsvorgänge). Dieser agiert aber mit einer für uns unvorstellbar hohen Geschwindigkeit (30.000 – 100.000 chemische Reaktionen/Sekunde in jeder Zelle!), was nur über eine extrem schnelle, energetische Steuerung (d.h. Informationsübertragung) möglich ist.
Abb.1.1.6: Das „Vier-Niveau-Laser-Modell“ der DNA nach Popp und Li (aus „Biophotonen – das Licht in unseren Zellen“ M. Bischof, Verlag 2001)
Dies kann rein rechnerisch nur über Photonen (Lichtquanten) getriggert werden, die als Laserimpulse von der DNA abgegeben werden, weil nur sie in der Lage sind, mit dieser hohen Geschwindigkeit, chemische Reaktionen anzuregen. Dazu muss die DNA in einen Anregungszustand gebracht werden und sog. Exciplexzustände (von exciting complex) bilden. Dies ist deshalb möglich, weil sie als Hohlraumresonator fungiert und dadurch in der Lage ist, Lichtenergie zu speichern.
Die Bildung oder Auflösung der Molekularstruktur ist wie gesagt ein physikalischer Prozess. Das wird erreicht durch gemeinsames Benutzen von Elektronen, bzw. einer erneuten Separierung derselben. Nie werden die Atome selbst in irgendeiner Form verändert. Der Impuls dazu kommt einzig und allein von Photonen, welche die Elektronen über Anregung in kernferne Positionen bringen, oder durch Zurückfallen auf niedere Energiestufen wieder frei werden.
Das hochkohärente (hohe Ordnung durch gleiche Frequenz) Laser-Licht aus der DNA steuert also chemische Prozesse!
Abb. 1.1.7: Wechselwirkungen von Licht und Materie
Wir haben es mit einer Hochgeschwindigkeitssteuerung zu tun, die empfindlich reagiert und deshalb auch störanfällig ist. Im Krankheitsfalle ist dieses System noch stärker gefordert. Es ist auf die ausreichende Zufuhr von Photonen (direkt als Sonnenlicht, oder aus der Nahrung) angewiesen.
Bei Energiefeldern sind Gleich- und Wechselfelder zu unterscheiden. Dies betrifft elektrische ebenso wie magnetische. Über Induktion werden die elektrischen bzw. magnetischen Felder der einen Art immer nur gleiche Felder der anderen Art erzeugen, d.h. ein Gleichfeld kann kein Wechselfeld erzeugen. Gleichfelder stehen deshalb für Ruhe, Wechselfelder für Dynamik.
Die körpereigenen Energiefelder kann man sich am besten als verschiedene „Kissen“ vorstellen, die jedem Gewebstyp zugeordnet, dort stationär sind und seine Struktur beeinflussen, aber in sich selbst eine hohe Fluktuation aufweisen. Sie sind in ihrer Ausdehnung dreidimensional, tatsächlich aber in ihrer Zustandsform sechsdimensional (neben der Zeit als vierte Dimension wirken noch die entelechiale Koordinate als fünfte und die äonische Koordinate als sechste Dimension), wie der deutsche Physiker B. Heim berechnen konnte (vergl. Kap. 1.2.2).
Fassen wir hier einmal die Möglichkeiten zusammen, die das komplex zusammengesetzte Energiefeld des Menschen beeinflussen können:
freie Ladungsträger und Radikale
Verunreinigungen des Gewebes (Umweltgifte, Rückstände)
Interferenzen mit körperfremden Feldern (elektrische, magnetische)
psychische Alterationen
Folgende Aussagen wurden getroffen:
Materie besteht aus Masse, Energie und Information
Masse macht nur 0,00000001% der Realität aus
Die materielle Realität wird zu 99,999999% aus Energiefeldern gebildet
Alle Energiefelder stehen in unablässiger Wechselwirkung miteinander
Die natürlichen Felder sind hochgeordnet und geometrisch strukturiert
Sie können durch Umwelteinflüsse kontaminiert werden
Sämtliche Veränderungen der Realität werden durch Photonen bewirkt
Zunächst wird an dieser Stelle nachdrücklich auf den Doppelcharakter allen Seins hingewiesen. Sichtbare Materie ist nur die eine Zustandsform der Wirklichkeit. Die andere Seite ist die nicht sichtbare Wellenform, d.h. das entsprechende Energiefeld, genauso wie Licht als Teilchen oder als Welle aufgefasst werden kann, je nach Standpunkt des Betrachters. Jedes organische Substrat im Organismus sollte unter diesem Blickwinkel gesehen werden. Wir können bei einer Untersuchung z.B. eine Entzündung mit allen klassischen (sichtbaren) Zeichen diagnostizieren. Wir können aber gleichermassen pathologische Frequenzen messen, die diesem Substrat entsprechen.
Das ist aber keine Dualität mit einem „Entweder-oder“. In Wirklichkeit handelt es sich um ein „Sowohl-als-auch“ (Fuzzy-Logik). Der Betrachtungsgegenstand ist gleich, nur die Auffassung davon ist – in Abhängigkeit vom Beobachterstandpunkt – unterschiedlich. Welle und Teilchen stehen sich deshalb polar, nicht dual gegenüber (vergl. Abb.1.1.8).
Genauso ist es mit der Therapie. Wir können eine Entzündung mit Medikamenten (Materie) behandeln oder direkt mit therapeutischen Frequenzen, die in der Lage sind, die pathologischen Felder zu verändern (Biophysikalische Informations-Therapie). Es stellt sich immer nur die Frage, was im Einzelfall besser praktikabel und effizienter ist.
Abb.1.1.8: Polarität der Materie
Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass die Prinzipien von naturgesetzlichen Zusammenhängen immer sehr einfach und klar sind. Ein gutes Beispiel hierfür ist die berühmte Formel von Einstein, die solch ausgesprochen komplizierten Zusammenhänge, wie sie zwischen Materie und Energie bestehen, mit nur drei Komponenten beschreibt:
Trotz dieser Einfachheit (oder gerade deswegen?) wird das, was sich daraus ableitet, von der Wissenschaft meist ignoriert:
Masse und Energie sind untrennbar miteinander verknüpft.
Das bedeutet für jede wissenschaftliche Arbeit, dass beide Aspekte der Realität berücksichtigt werden müssen, um einen Zustand vollständig und damit richtig beschreiben zu können. Aus der Formel geht außerdem hervor, dass der energetische Zustand um ein Vielfaches bedeutsamer als der materielle ist (hier geht die Lichtgeschwindigkeit im Quadrat mit ein). Man kann alle in unserem Universum vorkommenden Prozesse von einem materiellen Blickwinkel, oder von der energetischen Seite her beschreiben, darf aber niemals den anderen zugehörigen Aspekt unberücksichtigt lassen. Jedes Ding hat also zwei Seiten, und um etwas vollständig und damit wissenschaftlich korrekt zu beschreiben, muss immer auch die andere Seite mitbetrachtet werden. Dies führt uns zu einem wichtigen und fundamentalen Naturgesetz:
Unsere Welt ist polar.
Abb.1.1.9: Vollständige Realitätsbeschreibung (Polarität)
Dies trifft auf jede Zustandsform in unserem Universum zu. Deshalb stehen sich auch Masse und Energie polar gegenüber. Sie verkörpern damit jeweils nur die zwei Extreme einer Ganzheit. Für Ganzheit kann man auch Einheit sagen.
Ein Baum ist nur dann lebensfähig, wenn Wurzeln, Stamm, Äste und Blätter ausgebildet sind. Die Einheit ist also nur dann gewahrt, wenn neben dem Sichtbaren auch das Unsichtbare (in diesem Beispiel das umfangreiche Wurzelsystem) vorhanden ist.
Das ist aber nur eine Metapher, denn nach Ausgraben des Baumes wäre doch alles wieder sichtbar und nichts verborgen? Und genau das ist der Punkt, über den wir uns gewöhnlich keine Gedanken machen: Wo ist das LEBEN? Das wird an der Form und Struktur nicht sichtbar. Das „Leben“ benutzt diese zwar, hat aber eine völlig eigenständige Realität. Zu dieser gehören die bereits erwähnten Wechselwirkungsfelder mit ihren hierarchisch geordneten Quantensystemen. Eine Welt voller Information und Licht, denn Photonen, also Lichtquanten sind die Träger der Lebensinformation.
Polare Beziehungen müssen – wie schon der Name sagt – immer einen Bezug zu irgend etwas haben. Ein polares Extrem (Monopol) kann deshalb nie allein existieren.
Auf den menschlichen Organismus angewendet bedeutet dies, dass wir sehr viele Polaritäten unterscheiden und dass die Gesamtheit aller Polaritäten im Gleichgewicht sein muss, wenn wir gesund sind. Im Krankheitsfall stellen sich deshalb die Fragen:
Welche Polaritäten sind gestört?
Welche polare Entsprechung existiert für ein bestimmtes pathologisches Substrat?
Diese Fragen sind eminent wichtig und stellen den eigentlichen Schlüssel zum Krankheitsgeschehen dar, weil wir für das kranke Organgewebe selbst oftmals wenig tun können.
Jede Zustandsform hat ihre eigene Polarität.
Wir können beispielsweise zwischen sauer und alkalisch, zwischen positiv und negativ geladen, zwischen tonisiert und relaxiert usw. unterscheiden und die polaren Beziehungen untersuchen. Aber nicht nur Zustände haben polare Beziehungen zueinander, sondern auch Gewebe und Organe. Das Blut stellt z.B. die Polarität des Urins dar. Auch Organe untereinander bauen polare Beziehungen auf, z.B. Leber – Galle, Lunge – Dickdarm, Niere – Blase usw. Ist der Organismus gesund, wird zwischen den beiden Extremen immer ein ausgewogenes dynamisches Verhältnis herrschen.
Das bedeutet auch, dass jede Einzelbetrachtung eines polaren Extrems zu Fehlern führen muss, z.B. das Vorkommen von Radikalen. Wer glaubt, dass Sauerstoffradikale per se schädlich sind, hat die Natur nicht verstanden. Sie können nur in Relation zu ihrer notwendigen Anwesenheit in entzündeten Geweben richtig beurteilt werden. Die Zufuhr von Ozon oder Singulett-Sauerstoff (Sauerstoffradikal 1. Ordnung, dient der Zellaktivierung) bei einer chronischen Entzündung (anabol) ist sehr segensreich, weil dort ein unphysiologischer Mangel herrscht. Radikale sind für die elektromagnetische Informationsübertragung wichtig und notwendig. Das Scavengern (Abfangen) von Radikalen in akuten Schmerzgebieten ist jedoch genauso segensreich, weil dadurch der unphysiologische Überschuss beseitigt, und der Destruktion Einhalt geboten wird (vgl. hierzu Kap. 1.4.2).
An diesem Beispiel zeigt sich sehr deutlich, dass ein Zuviel genauso schädlich ist wie ein Zuwenig. Was zu viel und was zu wenig ist, kann allerdings nur bei der polaren Betrachtung erkannt werden.
Untersuchen wir zunächst einmal die Polarität der Ladungen:
Unsere Erde ist negativ geladen, die Luft positiv. Demzufolge müssen sich die Ladungen entgegengesetzt im Körper anordnen. Wir haben deshalb an den Füssen eine positive Ladung, am Kopf eine negative – aber nur in Relation zu Erde und Luft!
Das würde nämlich sonst bedeuten, dass in den Füßen alkalische und im Kopf saure Verhältnisse herrschen würden. Wir wissen natürlich, dass es nicht so ist. Es bestehen weitere Polaritäten, die das wieder ausgleichen – so zwischen innen und aussen, vorn und hinten, links und rechts usw. Verdeutlichen lässt sich dieser scheinbare Widerspruch am besten, wenn wir uns vorstellen, wir würden den Organismus mit einem Voltmeter durchmessen. Wir haben dann zwei Kabel, die wir zuerst zwischen Erde und Füße, dann zwischen linkem und rechtem Fuss usw. anlegen und die Spannung messen. Da wir immer nur zwischen zwei Polen messen können, ist es nicht möglich, gleichzeitig eine Aussage über die anderen polaren Zustände zu machen. Für die Gesamtbetrachtung des Organismus wäre es aber notwendig! Hieran wird ersichtlich, dass wir uns immer nur mit Teilbereichen eines hochkomplexen Systems beschäftigen können. Die Auswirkungen auf den Gesamtorganismus – die wir nur erahnen können – sind als Wechselwirkungen jedoch immer vorhanden! Von Teilresultaten auf das ganze System „Mensch“ rückzuschliessen, impliziert deshalb zwangsläufig Fehlbeurteilungen.
Was bedeutet für uns überhaupt die Polarität?
Polarität ist ein Kräftespiel entgegengesetzt gerichteter Vektoren.
Vier Dinge müssen berücksichtigt werden bei der Betrachtung der Polarität:
Die zwei zusammengehörigen polaren Gegensätze bilden eine Einheit, die nach außen hin neutral ist.
Diese zwei Zustandsformen durchdringen sich gegenseitig.
Genau zwischen den polaren Extremen ist eine neutrale Zone – die Mitte.
Nur im polaren Ausgleich sind Veränderungen möglich (Phasenübergänge)
Die Mitte des menschlichen Körpers befindet sich im Bauch etwas unterhalb des Nabels. Hara heißt sie im Sanskrit.
Im Gegensatz zu manchen Auffassungen ist diese Mitte kein stabiles Gleichgewicht, in dem wir ruhen sollten. Vielmehr stellt der Ausgleich der Polaritäten einen äusserst labilen Zustand dar, in dem Veränderung (Wandlung) durch Phasenübergänge möglich ist. Es gilt also, die Chance, die uns der Lebensprozess bietet, zu nutzen. Rolfing und die Alexandertechnik sind zwei Methoden, die auf diesem Wissen aufbauen. Aber auch jede Störfeldsanierung ist ein Schritt in diese Richtung; jede Akupunktur, jede Neuraltherapie usw., da ein kranker Organismus sich immer außerhalb der Mitte, d.h. nicht im labilen Gleichgewicht befindet, dafür aber im stabilen Ungleichgewicht. Das ist die Folge einer Chronifizierung. Deshalb ist der neutrale Ausgleich, die Mitte der erstrebenswerte Zustand, den wir erreichen sollten, um gesund zu werden, weil nur dadurch Veränderung möglich ist. Heilmittel heisst Remedium (zurück zur Mitte). Die Natur strebt immer nach Neutralität!
Ein fundamentaler therapeutischer Grundsatz lautet deshalb:
Nicht das dominierende Extrem (Symptom) sollte bekämpft, sondern der geschwächte polare Partner (der Mangel) ausgeglichen werden, damit die dynamische Neutralität wieder hergestellt wird.
Der gewünschte Ausgleich erfolgt durch Verminderung der Anregung (Stressabbau auf verschiedenen Ebenen) auf niederem (!) energetischem Niveau, was i.d.R. mit Abkühlung einhergeht. Dadurch kann sich (nach den Erkenntnissen von B. Zeiger) gemäß dem 3. Hauptsatz der Thermodynamik eine höhere Ordnung von selbst wieder einstellen. In der Praxis zeigt sich viel häufiger als zunächst vermutet, dass diese Regel zutrifft, wenn der polare Ausgleich erreicht wurde.
Eine sehr große Bedeutung haben Grenzschichten und Membranen. Hier spielen sich die polaren Vorgänge ab.
Das symbiotische Nebeneinander des Organismus mit den verschiedenen Protozoen lässt sich am besten über deren Energiefelder erklären. Die Symbionten nutzen Öko-Nischen aus, in denen ihre Lebensbedingungen herrschen. Sie gelten als gutartig, weil sie kein expansives Wachstum betreiben, sondern sich nur in ihren Grenzen (ihrer Nische) bewegen. Außerdem produzieren sie Metabolite, die für unsere Abwehr sehr wichtig sind, wie z.B. die kurz- und mittelkettigen Fettsäuren aus den Ballaststoffen, die vor Krebswachstum schützen können. Aus informatischer Sicht handelt es sich bei den Energiefeldern der Mikroorganismen um Schwingungssysteme mit stabiler Basisoszillation. Diese komplexen Frequenzmuster stellen in sich geschlossene Felder dar, die sich in vorhandene Frequenzlöcher des Organismus eingepasst haben. Zusammen mit den oszillierenden Nachbarfeldern sind sie nach außen hin neutral. Das bedeutet, dass zwar eine Polarität zur Darmschleimhaut, aber auch gegenüber den anderen mikrobiellen Stämmen des Intestinaltraktes besteht, diese jedoch energetisch ausgeglichen ist und deshalb das Immunsystem nicht auf den Plan ruft.
Eubiose heißt ausgeglichene Polarität der Energiefelder.
Dies bezieht sich aber nicht allein auf den Darm, sondern auf alle Organsysteme einschließlich Blut. Erst die Schwächung eines kompensierenden Feldes, was zu einer Polaritätsverschiebung führt (mit stabiler Entgleisung), hat das Überwuchern mit bestimmten Keimen, also deren exzessive Vermehrung zur Folge, was wir Infektion nennen. Dazwischen liegt jedoch eine bestimmte Zeitspanne, die als Inkubationszeit bezeichnet wird. Es handelt sich dabei um die Zeitdauer für die Etablierung eines fremden Energiefeldes in eine (freigewordene) Frequenzlücke des (abwehr-)geschwächten Organismus.
Infektion bedeutet Interferenz des Körperfeldes mit den Energiefeldern der Invasoren.
Es kann sich aber auch um das ursprüngliche physiologische Feld des Organismus handeln, das sich durch eine Polaritätsverschiebung im Organismus gewandelt hat. Dies zeigt sich manchmal bei Colistämmen o.a., die dann pathogen werden.
An Hand einer Blasenreizung lässt sich das verdeutlichen. Scharfer kalter Wind, oder auch kalte Füsse können urplötzlich Blasentenesmen auslösen, ohne den geringsten Nachweis eines pathogenen Keimes! Das hier als Symptom spürbare pathologische Frequenzmuster zeigt nur die durch Kälte ausgelöste Verschiebung der Polarität zwischen Blase und Niere an, da der YANG-Partner Blase zuviel YIN-Energie (Kälte) abbekommen hat. Auf Grund der gestörten Polarität (durch die aufgehobene Neutralität) ist das labile Gleichgewicht verlorengegangen. Im Nachhinein (!) kann sich nun beispielsweise das Energiefeld von Pseudomonas, oder eines anderen Keimes etablieren.
Eine echte Infektion ist also immer nur Folge einer gestörten Polarität (entspricht einer Terrainschädigung), Folge des sich daraufhin etablierten fremden Energiefeldes (oder die Umwandlung eines vorhandenen) und Folge einer Abwehrschwäche gegenüber der Virulenz des entsprechenden Keimes, also immer sekundär. Selbstverständlich gibt es Keime, deren Virulenz primär sehr hoch ist. Die fremden Felder sind dann in der Lage, physiologische Frequenzen durch Interferenz zu beeinflussen und können sich somit selbst etablieren. Das könnte bedeuten, dass sie bestimmte Zellfrequenzen des Organismus kopiert haben, allerdings mit einer Phasendrehung von 180 Grad, also dem Spiegelbild (negative Interferenz). Damit Resonanz eintreten kann, müssen die Schwingungen ähnlich oder gleich sein. Dies sind in erster Linie die Frequenzen der mit uns in Symbiose lebenden Mikroorganismen, insbesondere ganz bestimmter Bakterien (Coli etc.). Anders ist es bei den Viren. Hier findet eine direkte Resonanz mit Körperfrequenzen statt, da diese auch als DNS-Bruchstücke aufgefasst werden können und somit die gleichen Teil-Frequenzen aufweisen. Dies erklärt auch die hohe Infektanfälligkeit gegenüber Viren.
Frequenzmodulation bedeutet gleichzeitig Informationsaufprägung.
Ein besonderer Aspekt dieser Felder ist deshalb deren Informationsgehalt für das oszillierende System, unseren Organismus. Wir sollten uns deshalb fragen:
Was wollen sie uns sagen?
Welche Bedeutung hat die Krankheit für den Einzelnen?
Soll sie zur Umkehr mahnen, auf schlechte Lebensgewohnheiten, Stress und Überforderung aufmerksam machen (denn immer geht eine Terrainschädigung voraus)?
Der aufmerksame Beobachter kann die Bildersprache verstehen.
Wenn nun eine sogenannte Infektion eingetreten ist, ist die Polarität der Matrix in Richtung Entzündung verschoben (anabole Reizantwort). Der Einsatz eines Antibiotikums wird die Entzündung beseitigen und somit normale Verhältnisse wiederherstellen – denkt man. Es wurde aber nicht bedacht, dass es dadurch immer zu einer anabolen Entgleisung kommt, d.h. das andere Extrem – die katabole Stoffwechselaktivität – geschwächt wird und somit kein wirklicher Ausgleich mit anschliessendem Phasenübergang in Richtung Gesundheit erfolgen kann. Es kommt vielmehr zu einem stabilen Gleichgewicht (deshalb Rückgang der Symptome!), aber mit verschobener Polarität in Richtung Chaos mit gesteigerter Infektanfälligkeit in der Folge, auf Grund der Schädigung des Terrains.
Der Einsatz von Antibiotika in lebensbedrohlichen Situationen, z.B. auf Intensivstationen ist natürlich uneingeschränkt berechtigt, da hier keine Möglichkeit besteht, das erschöpfte Grundsystem (s. Kapitel 1.4.3) ausreichend schnell wieder zu regenerieren. Hier wird die zusätzliche Alteration in Kauf genommen. Der Wiederaufbau der Matrix und des Immunsystems sowie die Ausleitung des Antibiotikums, nebst allen zurückgebliebenen Entzündungsresten und Toxinen, sollte aber dann im Anschluss geschehen.
Leider sieht es heute in der Praxis anders aus. Kritiklos werden die neuesten und stärksten Antibiotika bereits bei harmlosen (oft sogar viralen!) Infekten eingesetzt. Das ist einer der Gründe, warum es heute so viel mehr chronisch kranke Patienten gibt, im Vergleich zu den Akutkranken. Eine natürliche Heilung mit Wiederherstellung der normalen Polarität kann niemals durch ein Antibiotikum erzwungen, sondern nur über eine Stärkung des geschwächten polaren Partners im Zellstoffwechsel (anabol-katabol) und einer Sanierung des Terrains, also der Matrix, erreicht werden.
Für unseren Organismus gilt, dass Gesundheit nur dann erzielt werden kann, wenn neben den intakten Organen (Materie) auch ausreichend Energie für eine normale Funktion vorhanden, ein ungestörter Informationsfluss und damit die rasche Adaptation an wechselnde Umweltbedingungen wieder möglich ist.
Folgende Aussagen wurden getroffen:
Die materielle Realität zeigt sich immer nur in einer Polarität
Es gibt keine Dualität, sondern ein „Sowohl-als-auch-„ (Fuzzy-Logik)
Polariät ist ein Kräftespiel entgegengesetzt gerichteter Vektoren
Im Organismus stellt das Terrain (Milieu der Zellen) die Polarität zu den Mikroben dar
Infektionen sind Aufprägungen von Fremdinformationen auf physiologische Felder
Allopathische Eingriffe wirken unterdrückend auf Symptome, jedoch niemals kausal
Wiederhergestellte Gesundheit bedeutet intakte Matrix, ausreichend Energie, freien Informationsfluss und damit rasche Anpassungsfähigkeit.
Der Begriff In-form-ation kommt aus dem Lateinischen und beinhaltet die Form, die Struktur. Er bedeutet Formgebung. Das heisst, zu jeder Struktur gehört eine Information, oder andersherum: Jede Informationsänderung beeinflusst die Form und damit die Materie. Je grösser der Strukturunterschied, umso höher der Informationsgehalt.
Wenn wir einem Bekannten eine Information zukommen lassen wollen, dann haben wir verschiedene Möglichkeiten – wir können telefonieren, einen Brief schreiben, ein Fax schicken, ein E-mail usw. Ganz gleich welchen Übertragungsweg wir wählen, die Information ist immer die gleiche.
Das Trägermedium ist wichtig, um eine Information zu transportieren, es ist aber nicht die Information selbst.
Die elektromagnetischen Wellen, über die im Radio Nachrichten gesendet werden, enthalten zwar die Information, dürfen aber nicht mit ihr verwechselt werden. Die Buchstaben eines Briefes tragen eine Information, sind sie aber nicht selbst. Sie können beliebig ausgewechselt werden, um dann jeweils ganz andere Informationen zu transportieren.
Information ist immateriell – ein rein geistiges Prinzip.
Nach B. Heim zählt die Information zur 7. und 8. Dimension des geistigen Kosyrew-Raumes, gehört also nicht zu unserer 6-dimensionalen Realität, dem Minkowski-Raum (vergl. Kap. 1.2.2). Sie muss sich allerdings eines physikalischen Trägermediums aus dem Realraum bedienen, um transportiert zu werden. Dies sind i.d.R. elektromagnetische Wellen. Im Organismus gibt es aber auch andere Übertragungsmöglichkeiten, z.B. Longitudinalwellen, zu denen die Schallwellen, aber auch die biologisch besonders interessanten solitären Skalarwellen gehören. Letztere werden offenbar von lebenden Systemen favorisiert.
Wir sind von einer ständigen Informationsflut umgeben. Trotzdem wählen wir sorgfältig aus, was wir an uns heranlassen. Wir selektieren, um nur das brauchbare aufzunehmen. Damit gehen wir dann in Resonanz, wodurch wir bei uns eine bestimmte Veränderung auslösen.
Was liegt in diesen Aussagen begründet?
Information allein ist ohne Bedeutung
Information beinhaltet eine geistige Idee
Information muss sich eines physikalischen Trägermediums bedienen
Information ist damit an eine (geringe) Energie gebunden
Information ist nur in Übereinstimmung mit dem Empfänger übertragbar
Information erfordert Resonanz, um eine Wirkung erzielen zu können (ähnliches Muster)
Information wird ganz individuell verarbeitet
Information ist die Grundvoraussetzung für Veränderung
Information führt zu einer Form; jede Form enthält Information
Ganz gleich wie viele Menschen eine bestimmte Information bekommen, so wird es doch zu ganz unterschiedlichen, von der Individualität geprägten Reaktionen kommen. Manche werden sie ignorieren, bei einigen führt sie zu Leid, bei anderen löst die gleiche Information geradezu Begeisterungsstürme aus. Das sollte beachtet und verstanden werden, wenn von Information oder der Therapie mit Informationen gesprochen wird.
Im Organismus verhält es sich in gleicher Weise. Wenn wir also von außen Informationen zuführen und damit eine Veränderung erreichen wollen, dann sollten wir wissen, was den Organismus bewegen kann, eine Information zu akzeptieren.
Jedes lebende System strebt nach einer höheren dynamischen Ordnung (Negentropie). Eine Information wird dann optimal verarbeitet, wenn sie diesem Ziele dient.
Speziell auf unseren Organismus bezogen, ist es nicht unwichtig, in welcher Weise eine Information übertragen wird. Am Adey-window („Fenster“ im Organismus, das nur bestimmte Frequenzen hereinlässt, vergl. Abb.1.3.7) kann studiert werden, wie nur eine bestimmte Frequenz (Codierung) bei einer schwachen Intensität der Trägerwelle (jedoch nicht zu schwach) zum Erfolg führen kann (aber nicht muss!). Es kommt also auf bestimmte Voraussetzungen an, um Informationen überhaupt übertragen zu können.
Eine weitere wichtige Voraussetzung ist der Ordnungsgrad im Gewebe. Es gilt die Beziehung
Je höher der Ordnungsgrad, umso weniger Information muss übertragen, bzw. umso weniger oft muss die Information wiederholt werden, bis sie wirkt.
Ein plastisches Beispiel hierzu ist ein Schulhof in der Pause mit Hunderten von schreienden Kindern. Der Versuch, ein Kind beim Namen zu rufen wird scheitern. Wird aber mittels einer Durchsage der Ordnungsgrad gesteigert (z.B. „Achtung!“), dann genügt ein einziger Ruf, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das nennen wir nach W. Ludwig „Aufmerksamkeitssignal“. Dadurch wird eine Konzentration auf das Wesentliche erreicht, mit wesentlich höherem Wirkfaktor
Bezogen auf ein Substrat zeigt die Information den Strukturunterschied an. Je komplexer Materie aufgebaut ist, umso höher der Informationsgehalt.
Im Organismus machen wir uns dieses Gesetz zur Grundlage unserer Arbeit. Zunächst wird über die Konstitutionstherapie der Ordnungsgrad im Gewebe erhöht, um dann mit gezielten Informationen ein Aufmerksamkeitssignal zu setzen, das vom Körper sofort mit Erfolg umgesetzt werden kann.
Lebt ein Mensch ein bestimmtes psychisches Muster aus, das ihn in eine Krankheit führt, dann kann diese Information auch nur durch physikalische Trägermedien transportiert werden. Daraus leiten sich 2 Möglichkeiten der Behandlung ab:
Das Trägermedium wird entfernt
Die Information wird transformiert.
Eine Löschung der geistigen Information ist niemals möglich! Eine einmal in die Welt gesetzte Idee kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Nur durch Veränderung über ein höheres Bewusstsein kann sie gewandelt und positiv verändert werden (Einsicht). Das ist oftmals ein langwieriger Prozess. Deshalb wird in der Praxis meist (nur) versucht, einfach das Trägermedium zu eliminieren. Doch hier liegt eine Gefahr: Wird nicht gleichzeitig das psychische Muster verändert, kommt es zu Rückfällen (vergl. Krebs).
Alle Veränderungen, die durch einen wechselnden Informationsfluss ausgelöst werden, beruhen auf Wechselwirkungen. Actio löst Reactio aus (Newton). Es werden dabei Informationen ausgetauscht.
Wechselwirkungen sind ein Hauptmerkmal des Informationsaustauschs.
Für unseren Organismus stellt die Umwelt den Reflexionsort für unsere Aktionen dar. Mit ihr befinden wir uns in Wechselwirkung. Wir können unseren Informationfluss nach aussen modern als „Output“ bezeichnen, der in der Umwelt zu Reaktionen, zu Veränderungen führen muss, die sich uns wieder mitteilen. Zusätzlich zu diesem „Input“ treten noch die natürlichen Steuersignale der Umwelt hinzu, die für uns lebensnotwendig sind.
Die Umwelt ist der Reflexionsort für unsere Aktionen - bewusst wie unbewusst.
Wenn eine Information materielle Veränderungen bewirkt, kann sie das nur über die Freisetzung von Energie, und zwar bestimmter Wechselwirkungskräfte. In der Anthroposophie spricht man von sog. „Bildekräften“.
Gehen wir in unserer Betrachtung einmal den umgekehrten Weg. Sehen wir uns eine materielle Struktur, z.B. eine Gewebeveränderung an, dann steckt in diesem Substrat eine besondere Information. Dieser Bauplan für die Materie ist uns aber nicht zugänglich. Er liegt im Verborgenen. Wir sprechen deshalb von einer impliziten Information. Für den Therapeuten ist die Entstehungsgeschichte und damit der Informationsgehalt eines pathologischen Substrates, z.B. eines Tumors, aber sehr wichtig. Was wir brauchen, ist die entschlüsselte (explizite) Information darüber. Diese gibt der Organismus aber nicht so leicht preis.
Den Forschungen von W.R.Adey ist es zu verdanken, dass über die Signalverarbeitung im Gewebe Einzelheiten bekannt geworden sind. Sie werden hier auszugsweise komprimiert widergegeben.
„Es ist inzwischen gut untermauert, dass schwache elektromagnetische Felder eine Schlüsselrolle in der Funktion des Gewebes spielen, einschliesslich Morphogenesis, Wundheilung und Informationsübermittlung im Nervensystem. Diese ähnlich ablaufenden Vorgänge können durch elektromagnetische Felder wirksam beeinflusst, die durch äußere Einflüsse induziert werden.
Für die Wechselwirkung zwischen erregbarem Gewebe und elektromagnetischen Feldern wurde von Adey ein 3-Stufen-Modell einer transduktiven Kopplung vorgestellt:
Es kommt zu einer hochkooperativen Modifikation der Kalzium-Bindung an der Membranoberfläche, die einem zentralen Geschehen an der Rezeptorseite folgt. In diesem Verstärkungs-Zustand wird wesentlich mehr Energie entladen, als bei den initialen Ereignissen. Es kann zu Änderungen der extrazellulären Stromleitfähigkeit während physiologischer Reaktionen in der perineuralen Flüssigkeit kommen, mit im Wesentlichen makromolekularem Inhalt. Kalzium-Ionen können die perineurale Leitfähigkeit modulieren.
Im zweiten Stadium erfolgt die Kopplung entlang der transmembranenhelikalen Proteine, die von Solitonen begleitet sein kann.
Im dritten Stadium koppeln die transmembranen-helikalen Signale an das Zytoskelett und das intrazelluläre Enzym-System, einschliesslich der membrangebundenen Adenylzyklase und des Protein-Kinase-Systems der intrazellulären Boten. Die Aktivierung dieses intrazellulären Systems ist an Kalzium gebunden.
Die Kommunikationssysteme stellen archaische Strukturen dar (vgl. Kapitel 1.4.4). Bei der Betrachtung von Krankheiten und Therapieansätzen müssen diese natürlich berücksichtigt werden.
Warum ist der ungestörte, ständige Informationsfluss für den Organismus so wichtig?
Wir befinden uns üblicherweise, wenn wir gesund sind, nicht in einem stabilen, sondern in einem sehr labilen Gleichgewicht (Fließgleichgewicht eines offenen Systems), das durch unzählige Regulationsvorgänge aufrechterhalten werden muss. Dazu sind unzählige Informationen nötig. Die Solitonen-Schwingungen vermitteln diese Nachrichten durch ihre spezielle Modulation. Dabei handelt es sich um ultraschwache Signale, die innerhalb des elektrischen Rauschens liegen. Sie sind verschlüsselt (implizit) und können nur an speziellen Empfängern dechiffriert werden. In diesem ständigen Fluss sind alle Informationen über die Zelltätigkeit, Substrataufnahme, Entgiftung, Zelluntergänge, Abwehrvorgänge, Temperatur, pH-Wert usw. enthalten. Verschlüsselt bedeutet codiert. D.h. nur wenn ein ganz bestimmtes Frequenzmuster (keine Einzelfrequenz!) am Rezeptor eintrifft, erfolgt die Reaktion.
Es ist jedoch zu beachten, dass die impliziten Informationen nicht überall decodiert werden (können). Als Frequenzfilter fungieren offenbar die Basalmembranen. Es würde wenig Sinn machen, beispielsweise die Leber mit allen Informationen der Milz zu versorgen, die für sie völlig unwichtig sind. Der Informationsstrom wird also kontrolliert über das Resonanzprinzip.
Die Konsequenz daraus ist, dass tatsächlich ein differenziertes Wissen im Körper vorhanden ist. Nicht jeder Bereich weiß vom anderen. So werden allein schon linke und rechte Seite völlig getrennt unterschiedlich informiert. Aber auch die einzelnen Segmente arbeiten weitgehend autonom (Mendelejew-Strukturen).
Dieser Hintergrund ist wichtig, um zu verstehen, wieso BIT überhaupt wirken kann und warum die Anwendung elektronischer Geräte Sinn macht.
Der Organismus versucht, seine vielfältigen, täglich aufs Neue hereinströmenden Noxen loszuwerden (zu neutralisieren und auszuscheiden), indem er ihre Struktur aufschließt (Phase I der Entgiftung), um an deren Information heranzukommen, genauer gesagt an die Art der innewohnenden Wechselwirkungskräfte. Dies kostet ihn sehr viel Energie und Zeit die nicht immer vorhanden sind. Deshalb bleibt dieser Prozess, der immer unter Einbeziehung des Zellstoffwechsels einhergeht, oft in einem Zwischenstadium stecken (verzögerter Übergang in Phase II). Das bedeutet, die Noxe bleibt im Organismus und stellt damit einen Mosaikbaustein für die Terrainschädigung dar. Bei schweren Belastungen, die bereits in der Matrix eine Alarmreaktion nach Selye in