Fibel der Vereinten lebenskonformen Medizin E-Book

Bodo Köhler

• Herausgeber: Books on Demand
• Kategorie: Fachliteratur
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 66

Veröffentlichungsjahr: 2019

Beschreibung

Diese Fibel ist eine Zusammenfassung und Kurzübersicht der Themen, die im Lehrbuch der VEREINTEN lebenskonformen MEDIZIN ausführlich abgehandelt werden. Sie dient der raschen Orientierung über die neuen Sichtweisen einer vereinten Medizin, die nicht nur ein Zusammenschluss von Naturheilkunde und Schulmedizin darstellt, sondern eine neue Qualität erreicht, die erst unter Einbezug der Quantenphysik möglich wird. Neben neuen diagnostischen Wegen steht der, im Krankheitsfalle gestörte Zusammenhalt der Zellen und Gewebe im Vordergrund. Alle therapeutischen Maßnahmen zielen auf eine Re-Integration, im Sinne einer kollektiven Kohärenz. Der dazu notwendige Bewusstseinswandel fordert Arzt und Patient gleichermaßen heraus.

Leseprobe

Vorwort

Nach Herausgabe des über 500 Seiten starken „Lehrbuchs der VEREINTEN lebenskonformen MEDIZIN“ ergab sich die Notwendigkeit einer Kurzfassung für die tägliche Praxis. In dieser Fibel sind deshalb die wichtigsten Eckpunkte noch einmal zusammengefasst. Sie kann aber nicht die umfangreichen Erklärungen und detaillierten Ausführungen des Lehrbuchs ersetzen. Für den Einstieg in die Zukunft einer Medizin ist ein umfassendes und wiederholtes Studium der Grundlagen unumgänglich.

Das Wichtigste ist dabei die Erweiterung des persönlichen Weltbildes. Denn ganz allein davon hängt es ab, durch welche Brille wir die Realität sehen und was für uns zur Wirklichkeit wird. Das Gleiche gilt für die Betrachtung von Krankheiten und die Beurteilung unserer hilfesuchenden Patienten. Wir können viel mehr für sie tun und viel erfolgreicher therapieren, wenn wir verstanden haben, wodurch und auf welcher Ebene die Probleme tatsächlich entstanden sind. Das ermöglicht den entscheidenden kausalen Zugang.

Es werden sich manche Schlagworte öfter wiederholen, weil es die Eckpfeiler sind, nach denen wir unsere Überlegungen ausrichten:

Kohärenz, bipolare Regulation und Reziprozität (betrifft alle Funktionssysteme), Information (der geistige Aspekt der Materie) sowie Ladungsträger (hier sind vor allem Elektronen und Protonen gemeint, die für den energetischen Aspekt verantwortlich sind).

Ein Kernsatz stellt dabei das Fundament dar, nach dem wir uns richten sollten: Der (göttliche) Geist erschafft und steuert Materie. Unsere emotional erzeugten Absichten bestimmen unsere Handlungen und damit sämtliche Körperfunktionen. Sie sind es, die über unsere Motivation Gesundheit erhalten oder Krankheit erzeugen können. Am Wichtigsten ist dabei, das Grundgesetz Nr. 1 vom Geben und Zurückgeben strikt einzuhalten.

Auch bei diesem Buch hat meine liebe Frau Helga für Korrekturen und den nötigen Feinschliff gesorgt, wofür ich ihr sehr dankbar bin.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit der Zukunft der Medizin!

Der Autor im Frühjahr 2019

Inhalt

Einleitung

Materie

Energie

Information

Geist

Quantenmechanik

Wechselwirkungen

Leben

Gesundheit

VEREINTE lebenskonforme MEDIZIN VLM

Die wissenschaftliche Grundlagen

Psychoregulation, Sinnfrage, persönliches Weltbild

Das 3+1-Gesetz n. W. Pauli und die bipolare Regulation

Das kategoriale ORDNUNGSSYSTEM

Das einheitliche BEZUGSSYSTEM

Krankheitsentstehung

Überforderung

Chronische Entzündungen

Toxische Belastungen

Mangelzustände versus Überfrachtung

Psychoregulation

Reziprozität

Diagnostik

Anamnese

Fragenkatalog für die Anamnese

Persönlichkeitsdiagnostik

Bioenergetische Testung

Bildgebende Verfahren

Labor

Besonderheiten und Normwerte

Beispiel für einen Laborauftrag

Therapie

Reziproke Behandlung

Mutter- und Vaterprinzip

Kohärenz-Therapie KHT

Ausgleichstherapie mit Equalizer EQ 103

Stichpunkte der LKM-Therapie

Lebensstil

Lebenssinn, Lebensaufgabe

Ernährung

Grobe Einteilung der Nahrungsmittel & Getränke

Bewegung

Schlaf

Nachwort

Abbildungsverzeichnis 1

Literaturhinweise

Anhang

4 Aspekte der Körperorganisation

Anwendung des kategorialen Ordnungssystems

Belastungsfähigkeit des Organismus

Konsequenzen

Abbildungsverzeichnis 2

Einleitung

In Kurzfassung werden hier die Merkmale des neuen Wissenschaftsparadigmas dargestellt. Diese komprimierten Inhalte sollten vollständig verinnerlicht werden, denn sie bilden die Grundlage für das gesamte Denken und Handeln im persönlichen Leben – jetzt und in der Zukunft. Sie prägen das eigene Weltbild. Große Veränderungen können nur aus einer neuen Sichtweise heraus umgesetzt werden. Das gilt ganz besonders für die Medizin.

MATERIE besteht nur zum Einmilliardsten Teil aus Masse, deren geordnete Struktur durch Information vorgegeben wird. Der überwiegende Teil sind Wechselwirkungsquanten. Diese können entweder in der 3. Dimension als Punkte bzw. Teilchen (virtuelle und reale Photonen) aufgefasst werden, oder in der 4. Dimension (Funktion der Zeit) als Wellen. Diese bilden Felder. Beide Zustände stehen in einem reziproken Verhältnis zueinander (1/x) und wandeln sich ständig ineinander um. Das bedeutet, es gibt keinen Welle-Teilchen-Dualismus (Entweder-oder), sondern eine Polarität – ein Sowohl-als-auch. Beide Zustände existieren nebeneinander.

Die materiellen Formen werden durch elektrische Spannungen (Potentiale) aufrechterhalten. Dabei spielen Photonen-tragende Elektronen die Hauptrolle. Diese Kraftwirkungen sind Ausdruck der unbegrenzten Vakuumenergie (Nullpunkt-Energie).

ENERGIE selbst ist nicht messbar. Sie ist der polare Gegenpol der Information und wie diese eine inhärente Eigenschaft des Geistes (Einheitliches Feld). Sie ist nur an ihren Kraftwirkungen erkennbar. Ihre Träger sind die Photonen (Lichtquanten), die als sog. QuBits eine enorme Menge an Energie und gleichzeitig Information beinhalten, und zwar weit über 1030 Bits! Deshalb ist auch nur 1 Photon erforderlich, um 1 Milliarde chemische Reaktionen zu triggern. Das kommt dem Zellstoffwechsel zugute. Die dazu notwendige Information stammt nur teilweise von der DNS. Unser Genom ist viel zu klein dafür. Der größere Teil stammt aus den natürlichen Umgebungsfeldern, mit denen wir ständig in Resonanz gehen, sowohl über die Nahrung, als auch auf direktem Wege. Mitten in der Natur gelingt es uns am besten; in Großstädten wird es schwieriger und kann zum Problem werden. Häufige Spaziergänge bei Sonnenschein im Grünen, insbesondere im Wald, fördern nachhaltig die Gesundheit.

INFORMATION ist grundsätzlich dem Geist zuzurechnen und gehört nach dem Physikochemiker Burkhard Heim zur 7. und 8. Dimension. Sie kann aber nur wirksam werden, wenn sie mit Bedeutung versehen wird. Das ist ein Akt des Bewusstseins und deshalb lebenden Systemen vorbehalten. Der Quantenphysiker Thomas Görnitz unterscheidet bedeutungstragende, materiestrukturierende und energiefreisetzende Information. Diese steht in einem polaren Verhältnis zur Energie. Sie kann nicht wirksam werden, ohne einen geringen Anteil an Energie für ihre Übertragung. Ebenso wenig kann Energie wirksam werden, ohne dass eine entsprechende Information gegeben wird. Die Information ist im Spin codiert.

GEIST kann wissenschaftlich auch als Einheitliches Feld (aller Naturgesetze) bezeichnet werden. Dafür existieren weitere Begriffe wie Nullpunkt-Feld, Vakuum-Feld, Potentialfeld u.a. Diese Felder enthalten ein unerschöpfliches Potential an Möglichkeiten, das über Emotionen abgerufen werden kann. Jede Idee stammt von dort. Sie kann mit Gefühlen aufgeladen werden und wird dann zur Information. Geist ruht in sich, zeigt aber gleichzeitig eine hohe Dynamik (Fluktuationen virtueller Felder). Durch Kontaktaufnahme mit dem ruhenden Geist – z.B. in einer Meditation – kann eine Bewusstseinserweiterung bewirkt und notwendige Heilinformationen abgerufen werden. Das wurde an Hand von Kernspin-Aufnahmen nachgewiesen.

QUANTENMECHANIK ist die Lehre vom Ganzen, von der Einheit, aus der alles hervorgeht und in der Alles mit Allem zusammenhängt. Sie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen, die zwischen den Fakten ablaufen, wobei die Fakten selbst nur die Rolle von Statisten haben, wofür die klassische Physik zuständig ist. Da materielle Fakten und damit Masseteilchen nur einen verschwindend geringen Anteil der Realität ausmachen, ist die Quantenmechanik für alle Bereiche gültig, nicht etwa nur für Quanten.

Sie ist in der Lage, sämtliche Beziehungen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten (Wechselwirkungen) wissenschaftlich zu erfassen und experimentell nachzuweisen. Sie ist insbesondere in der Lage, Lebensprozesse darzustellen, deren Grundlage Informationsübertragungen durch reale Photonen sind. Als virtuelle Photonen sind sie aber auch für sämtliche Kraftwirkungen zuständig. Hinter diesen umfassenden Eigenschaften des Lichts steht nach den Aussagen bedeutender Quantenphysiker eine höhere Intelligenz.

WECHSELWIRKUNGEN

Sämtliche materiellen Formen unterliegen einer hohen Dynamik von Bildung und Auflösung. Sie unterliegen einer ebenso hohen Dynamik von Wechselwirkungen untereinander. Auf diese Weise ist Alles mit Allem verwoben und untrennbar miteinander verbunden. Wenn wir einen Zustand beschreiben, z.B. einen Krankheitsherd, dann erscheint er uns stabil. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um einen Prozess, der in seiner Wandlungsfähigkeit gestört wurde. Nähern wir uns unter diesem Gesichtspunkt einem Patienten, steht etwas Nichtmaterielles im Vordergrund, und zwar der informativ-energetische Aspekt, und nur darauf kommt es an.

Wir werden ununterbrochen geprägt von sämtlichen Einflüssen, denen wir ausgesetzt sind, bis hin zur Werbung. Im Laufe der Zeit sammelt sich ein enormes Potential an Informationsmüll an, das wir nur noch teilweise im Schlaf über Träume entsorgen können. Das erhöht nicht nur die Krankheitsbereitschaft, sondern schafft auch Probleme für die Behandlung. Das Ansprechverhalten für informative Therapien, zu denen die Homöopathie, aber auch die Biophysikalische Informations-Therapie BIT gehört, wird geringer.

Abb.1: Quantenphysik beschreibt Wechselwirkungen (Th. Görnitz)

Wir benötigen zur Gesunderhaltung einen hohen Anteil an natürlichen Signalen, die wir z.B. bei einem Waldspaziergang von der lebendigen Natur und direkt von der Sonne aufnehmen können. Fehlt dieser Input, geht das zu Lasten der Struktur. Einen wichtigen Anteil macht auch