Blasend im Fußraum | Erotische Geschichte - Simona Wiles - E-Book

Blasend im Fußraum | Erotische Geschichte E-Book

Simona Wiles

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ...   Busfahrer Dennis ist angetan von der sexy Putzfrau Elisa. So recht trauen sie sich zunächst nicht, dem anderen zu gestehen, dass sie Lust haben. Als sie sich jedoch annähern, brechen schnell alle Dämme und es geht im Bus heiß her …   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 28

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Blasend im Fußraum | Erotische Geschichte

von Simona Wiles

 

Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © everyonensk @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756114863

www.blue-panther-books.de

Blasend im Fußraum von Simona Wiles

Die Strecke Linnenstraße – Rathausplatz – Okenstraße fuhr Dennis fast wie im Schlaf. Er lenkte den Bus der Linie 15 souverän durch den Verkehr, hielt an den vorgeschriebenen Haltestellen, öffnete per Knopfdruck die Türen, die sich dann zischend wieder schlossen, und fuhr weiter. Dennis liebte es, das riesige Vehikel durch die Stadt zu lenken. Manchmal fühlte es sich an, als würde er zwischen den ganzen kleinen Pkw um ihn herum hindurchpflügen, weil sie ihm mehr oder weniger Platz machten, damit er die Leute, die hinter ihm saßen, sicher zu ihrem jeweiligen Ziel brachte.

Wenn seine morgendliche Schicht beendet war und ein Kollege den Bus übernahm, griff er nach seiner Tasche und stieg aus. Meistens gönnte er sich trotz der frühen Uhrzeit ein Feierabendbier, bevor er mit dem Fahrrad nach Hause fuhr. Nach einer Nachtschicht, die er stets nach zwei Wochen bekam, war es meistens zu spät, um sich einen Absacker zu gönnen. Die meisten Bars hatten um diese Zeit geschlossen. Außerdem dauerte es, bis er den Bus im Depot abgeliefert hatte. Dort warteten bereits die Putzfrauen, die noch in der Nacht sämtliche Busse und Straßenbahnen säuberten.

Diese Putzfrauen faszinierten Dennis sehr. Die meisten von ihnen sahen sehr müde aus, wenn sie auf dem großen Gelände der Verkehrs-AG auftauchten. Was kein Wunder war, denn die meisten Menschen drehten sich um diese Uhrzeit – zwischen vier und fünf Uhr – nochmals in ihrem Bett um. Diese Frauen jedoch waren so tough, dass sie mitten in der Nacht aufstanden, um ihrer Arbeit nachzugehen. Ähnlich wie die Bäcker, sinnierte Dennis. Von daher war dieser Job sicher nichts Besonderes, im Gegenteil. Er war anstrengend und mühsam. Die Frauen mussten sowohl die Fahrerkabine und den Sitz sowie den Fußraum des Busses gründlich säubern als auch jeden einzelnen Sitz im Passagierraum. Sie mussten darunter gucken, ob jemand was zwischen die Sitze gestopft hatte, eventuelle gebrauchte Kaugummis abpulen und den Boden sowohl saugen als auch durchwischen. Außerdem wurden die Haltestangen und -schlaufen jede Nacht mit Desinfektionsspray gereinigt.

Ein Knochenjob. Dennis war heilfroh, dass er nur in dem Gefährt sitzen musste.

Was ihn jedoch faszinierte, waren diese Frauen. Vor allem eine von ihnen. Sie war klein und zierlich, sehr schlank und hatte langes schwarzes Haar. Ihre dunklen Augen erschienen in dem schmalen Gesicht riesig, genauso wie der volle, sinnliche Mund. Dennis entdeckte Sommersprossen auf ihrer Nase, wenn diese Frau zu ihm in den Bus stieg und ihn müde, aber freundlich begrüßte.

»Guten Morgen!«, sagte sie dann.