Bolzplatz - Rainer Imm - E-Book

Bolzplatz E-Book

Rainer Imm

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Beschreibung

In der Kolumne „Bolzplatz“ geht es nur vordergründig um lokale Freizeitfußballer, in Wirklichkeit geht es um „große“ Themen wie Engagement, Geschichte, Gesellschaft, Glaube, Inklusion, Philosophie, Politik und Psychologie. Es geht um Fußballwahrheiten und Lebensweisheiten, um im Fußball-Leible transportierte Menschheitsthemen. Der „Bolzplatz“ ist Kult und erscheint regelmäßig im Schwäbischen Tagblatt. Es ist wirklich an der Zeit, Straßen- und Freizeitfußballern einen Platz einzuräumen. Immerhin soll es in der Bundesrepublik fast doppelt so viele Hobbykicker wie gemeldete Mitglieder beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) geben – insgesamt über dreizehn Millionen.

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„Fußball ist nur schön, wenn du hinterher einen Verband hast und nicht nach zehn Minuten gefönt bist."

Klaus Augentaler

„Im Fußballspiel steckt auch Zärtlichkeit. Man muss den Ball so mit den Füßen streicheln, dass er im Netz des Gegners landet."

Pelé

Bolzplatz – Das Buch

Rainer Imm

Bolzplatz

Das Buch

Impressum

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN: 978-3-95894-006-2 (Print) / 978-3-95894-007-9 (E-Book)

© Copyright: Omnino-Verlag, Berlin / 2015

Zeichnungen: Sepp Buchegger

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen und digitalen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.

Inhalt

Vorwort von Guido Buchwald

Freizeit, Fußball und der ganze Rest

AC Vorschuss! Präsidiale Basisdemokratie

Kommune Arbeitskreis KAK! Nicht reden, einfach machen

Mehmed Scholl! Mein lieber Scholli

Terra Rossa! Bauchmuskeln, Hammer und Sichel

Kommando Horst Hrubesch! Nur ein Wort: Vielen Dank!

Alexander Köberlein! Rambo unter Desperados

O'Donovan's Football Team! Kicken für kranke Kinder

Red Eyes! Mit roten Augen Ruhe bewahren

Ansgar Thiel! Lernen von der „Wilden Liga"

Odyssee! Streitfreudige Maulhelden

An der Theke mit Werder Bären

Satanische Fersen! Eine Art Psychohygiene

Alexander Leyh! Der Herr des Uni-Turniers

Montagskicker! Die geheime Rangliste

Hallenmasters! Ein Jingle für jedes Tor

Paragraph 1! Wohltuend schmerzende Knochen

TüThe! Ausgerechnet gegen Protestanten

Bernd Wahler! Vielleicht hilft Zwetschgenkuchen

Torpedos! Hexer, Terrier und Amicitia

Jürgen Todenhöfer! Wenn der Fußball Herzen öffnet

Sonntagskicker! Schwarz gegen Weiß

Richter, Prälaten – Nullkicker

Immer wieder samstags

Traktor Weilheim! Aus Film und Linken

Kommando Cup! Platzpflege für die Blutgrätsche

Multi-Kulti Turnier! Auf die griechische Art

Fußball-WM Brasilien! Hauptsache „Coletes"

Uni-Turnier! Tiefensprinter und Raumfüller

Dominik Schaal! Bei Hobbykickern überflüssig

Volksgarten-Kicker! Tübingens Pöhler

Junge Erwachsene! Kein Mitleid in der Halle

Hinter Mailand! Vereinszweck: Kunst am Ball

Hermann Bausinger! Fußball statt Karl May

Festung Tübingen! Ein Foul für die Liebe

Spielerfrauen! Hauptsache, alle gesund zurück

Turbine Waldhorn! Zunehmend No-Touch

Atlético! Das Humorniveau hoch halten

Walle Sayer! Wirklich feindliche Brüder?

Kicken für Charlotte (KFC)

Dieter Baumann! Einmal kicken, nix mit Laufen

Die Rache der Rumpelfußballer

„Philosophie des Fußballs" auf dem Bolzplatz

Danksagung

Über den Autor

Vorwort von Guido Buchwald

Meine sportlichen Wurzeln liegen in den Jugendmannschaften meiner Heimat – einerseits. Andererseits aber auch auf ihren Bolzplätzen. Dort habe ich dieselben Erfahrungen gemacht wie Zico, der Regisseur der Seleção Brasileira der siebziger und achtziger Jahre: „Straßenfußball war keine Verpflichtung, kein Druck, kein Geld. Es ist purer Fußball." Spieler wie Pelé, Maradona, Beckham, Scholl, Podolski und auch Reus könnten seine Aussage sicher unterschreiben: „Durch Straßenfußball bin der geworden, der ich bin." Tatsächlich gibt er dir Reflexe, kreative Freiheit, lehrt dich zu improvisieren, Lücken zu schaffen, Laufweg zu begreifen und Tore zu machen.

Parallel zu der hervorragenden (Nachwuchs-)Arbeit der Verbände und Vereine, die auch ich genossen habe und die schließlich die Grundlage des Erfolgs des deutschen Fußballs ist, existiert nach wie vor der Straßen- und Freizeitfußball – intensiver denn je! Und das ist gut so. Was wäre die Fußballwelt ohne diese begeisterten Hobbykicker, die Woche für Woche bei Wind und Wetter die Kickschuhe schnüren und auf meist holprigen Plätzen ihrer Leidenschaft nachgehen?

Zahlenmäßig sind die Freizeitkicker den organisierten Fußballspielern sogar überlegen. Gut, dass sie mit dem „Bolzplatz" ein Forum haben. Die Kolumne lebt von den sehr unterschiedlichen Protagonisten, von den sachkundig behandelten Fußballthemen und vom Humor. Ich bin Fan!

Guido „Diego" Buchwald ist Fußballweltmeister und zweimaliger Deutscher Meister. Er gilt als einer der besten Innenverteidiger der Geschichte. Nach seinem Karriereende als Spieler war er Sportdirektor, Präsidiumsmitglied und Trainer, unter anderem „Trainer des Jahres 2006" in Japan.

Den Namen „Diego" bekam er nicht nur, weil er Diego Maradona im WM-Endspiel 1990 keinen Stich ließ, sondern auch wegen des Achtelfinales gegen die Niederlande, als er nach Übersteiger á la Maradona mit einer Flanke das 1:0 von Jürgen Klinsmann eingeleitet hatte.

Freizeit, Fußball und der ganze Rest

Titel, Tore und Tabellen - darum dreht sich die klassische Fußball-Berichterstattung. Doch gekickt wird nicht nur im Verein. Die neue TAGBLATT-Kolumne „Bolzplatz" geht dahin, wo es manchmal auch weh tut.

Sie kicken keine zehn Jahre und sind dann reich, sondern ihr ganzes Leben und zahlen drauf. Sie sind keine Fußballdiven auf Rasenteppich, ihr Zuhause ist der Wiesenacker hinterm Freibad und der Hartplatz, der sich als Kunstrasen tarnt. Kein Müller-Wohlfahrt wirkt Wunder an ihren lädierten Muskeln und kein Betreuer schraubt ihre Stollen auf. Sie reiben ihr Finalgon selbst ein und das Wort „Winterpause" kennen sie gar nicht. Freizeitfußballer sind die wahren Helden.

In der Bundesrepublik sollen es doppelt so viele sein wie gemeldete Mitglieder beim Deutschen Fußball- Bund (DFB) - geschätzte dreizehn Millionen! Sie lieben es ungezwungen und verzichten gerne auf die festen Strukturen eines Vereins. Gerade das vermeintlich Unorganisierte sorgt für den großen Zulauf. Sie brauchen keinen Trainer, der sie um den Platz scheucht, der ihnen den vorabendlichen Weizenbiergenuss verbietet oder der sie wegen ihres fortgeschrittenen Alters aussortiert. Und auf das pflichtgemäße Schütteln von Funktionärshänden können sie auch verzichten.

Dem Ernst der Sache tut das keinen Abbruch. Hier wird mit vollem Elan und Einsatz Fußball gespielt. Nicht umsonst klären im Internet Hobbykicker-Portale darüber auf, ob Krankenkassen auch den Bereich Freizeitfußball abdecken.

Regeln gelten hier genauso wie bei „den Großen", aus Mangel an Schiedsrichtern freilich mit Ausnahmen.

Keine Zuschauer, keine Fans, dafür aber Maulwurfhügel.

Auch in Sachen Taktik sind die Freizeitkicker nicht von gestern. Auch bei ihnen heißt es schon mal: „Wir müssen den Gegner hoch anpressen und auf Kante spielen." Manchmal allerdings gehen Anspruch und (Fernseh-) Wirklichkeit zuweilen dramatisch auseinander.

Anders als die Verbandssportler, kickt der Hobbyfußballer vor leeren Rängen. Keine Zuschauer, keine Fans skandieren seinen Namen. Auch nicht, wenn er den genialen Pass in die Tiefe des Raumes spielt.

Und trotzdem schnürt er regelmäßig jede verdammte Woche seine Kickstiefel - bei Dürre, Hitze, Schnee, Regen oder Eis. Genau wie im richtigen Leben liegt auch hier die Wahrheit auf dem (Bolz-)Platz. Dort und auch in der Kabine - wenn vorhanden - werden die großen und kleinen Themen des Fußballs, der Gesellschaft, ja vielleicht sogar der Menschheit bearbeitet. Ganz nach Bill Shankly, dem legendären Trainer des FC Liverpool: „Einige Leute halten Fußball für einen Kampf auf Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es weit ernster ist."

Argumente genug, dem Freizeitfußball einen festen Platz einzuräumen und eine eigene Kolumne zu widmen. Alle vierzehn Tage lesen Sie hier über Fußballwahrheiten und Lebensweisheiten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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