Buch der Erlösung - Alexander Boesch - E-Book

Buch der Erlösung E-Book

Alexander Boesch

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Beschreibung

Im Jahre 2002 und 2004 hatte Alexander Boesch Gotteserlebnisse. Im Buch der Liebe, im Buch der Auferstehung und im Buch der Erlösung gibt er wieder, was Gott ihn nach jedem Besuch hat aufschreiben lassen und versieht es mit Kommentaren und Kalligraphien.

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Seitenzahl: 107

Veröffentlichungsjahr: 2025

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INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

1. AUS DEM BUCH DER AUFERSTEHUNG I

2. AUS DEM BUCH GOTTES - ÜBER DIE LIEBE

3. AUS DEM LIED DER SICH LIEBENDEN BRÜDER

4. GEBET DER ERLÖSUNG I

5. AUS DEM BUCH DER AUFERSTEHUNG II

6. GEBET DER ERLÖSUNG II

DIE BUCHSTABEN ALS BILDER UND IHRE BEDEUTUNG

LESEHILFE FÜR DIE KALLIGRAPHIEN

VORWORT

Gott hat sich mir offenbart. »Ich«, sagte Jesus, »bin auferstanden in meinem Bruder im Herzen Alexander um mein Werk zu vollenden. Ihr habt mich getötet am Berg von Golgotha und ich schrie: Wer erlöst jetzt die Welt? Mein Bruder ist noch nicht erlöst. Ich bin gekommen mein Werk zu vollenden.

Dies ist ein Teil der Schrift, die wir unserem Sohn Alexander, geboren am 8.6.1965 in Wien, geschenkt haben. Er lag gefesselt am Ölberg und wir lehrten ihn. Wir zeigten ihm das Leiden der Welt, und unseren unendlichen Wunsch, den Menschen zu erlösen vom Getrenntsein von Gott. Er schrieb später Kommentare zu diesen Schriften und zeichnete Kalligraphien zum Wort Gottes, das wir ihm schenkten und das er ist.«

Erlösung ist heimzukehren in das Königreich unseres Vaters.

Erlösung ist sich des einen Bewusstseins bewusst zu sein, das du bist.

Erlösung ist eins zu sein mit Gott.

Erlösung ist das duale Weltbild abzuschütteln wie einen Traum, und zu erwachen in der ewigen und alles umfassenden Liebe unseres Vaters.

Erlösung ist zu erkennen, dass in Gott zu sein, Sein ist, und dass das, was du für das Sein der Dinge hältst, nur Einsamkeit, nur das Fehlen des Gottes ist, der uns alle trägt und in der Liebe erhält.

In der aristotelischen Logik ist das persönliche Fürwort Kennzeichen aller Realität. Identifiziert ist ein Ding als solches und in Widerspruch zu anderen Dingen gesetzt. Was das Eine ist, kann eben Kraft dieser Logik nicht das Andere sein. Aber im Bewusstsein ist dieses Gesetz eben nicht gültig. Und seine Nichtgültigkeit ist zu erfahren in der Gegenwart Gottes. Wenn sie erfahren wird, wird aller Streit zu Ende gehen. Dann wird all das Leid, dass der Bruder den Bruder nicht liebt, dass der Bruder den Bruder schlägt, dass der Bruder den Bruder schlecht spricht, dass der Bruder den Bruder in Armut belässt oder stößt, dann wird all das Leid, das du rechtfertigst, weil du sagst, dass der Mensch so ist, wie du glaubst, dass er sei, dann wir all das Leid, das du zulässt, weil du in deiner Unwissenheit in Ohnmacht gefangen bist und keine Antwort auf das Leiden hast, dann wird all das Leiden von dir abfallen wie eine faule Traube vom Stock.

Der Streit sagt: Fort mit dir! Die Liebe sagt: Komm zu mir. Wie könnte ich mich trennen wollen von dir? Wer vergibt, verweilt in der unverletzten Liebe und lädt andere Menschen ein sich in ihr zu erkennen. Er wird den leidenden Menschen in die

Mitte des Kreises der sich liebenden Brüder, in sein Herz stellen, und zu ihm sagen:

Ich warte auf dich. Ich zeige dir die Liebe Gottes, und warte bis du dich in ihr erkennst.

Ich bin der Sohn Gottes. Ich bin gekommen die Liebe meines Vaters zu verkünden der Welt. Ich bin der Messias. Ich bin der Lichtbringer. Wie in Licht will ich leuchten all meinen Brüdern am Firmament. Sie sollen mich sehen und sich selbst in mir erkennen. O gütiger Vater, tu das mit mir. Nichts anderes will ich. Möge das Glück meiner Brüder der Stern sein, der mir leuchtet. Möge es der Stern sein als den du mich kennst. Erhebe mich, damit ich leuchte meinen Kindern. Siehe, hier ist mein Bruder. Siehe, hier ist meine Schwester. Sie alle sind meine Kinder. Sie alle sind deine Kinder. Wir sind Kinder von einem Stamm. Ein Vater, ein Gott. O himmlische Welt erhelle dich! Werde dir deiner selbst gewahr.

Erlösung ist die Liebe, die dir zufällt in Gott, unserem Vater, der Wunsch, seine Kinder heimzuholen in das Haus seines Seins und seiner Liebe, ist der Wunsch, mit ihnen zu wohnen im Haus unseres Vaters im Himmel und auf Erden.

Erlösung ist, sich von der Beladenheit zu lösen, von der Last, die uns alle Dinge sind, die wir nicht in Gott erkannt haben, und aufzuhören, die Liebe, die uns fehlt, auf alle Dinge und alle Wesen zu projizieren.

Erlösung ist die Müdigkeit abzuwerfen, die wir fühlen, weil wir mit dem, was uns fehlt, an unseren Bruder herantreten, und das, was uns fehlt in ihm sehen, und unser Erbe, die Liebe Gottes, nicht empfangen. So sind uns alle Dinge und alle Wesen so leer und so tot, wie sie sich als Spiegelbilder unseres Getrenntseins von Gott zeigen.

Erlösung ist, wenn du deinen Hunger nicht mehr rastlos stillst in Taten, sondern erkennst: Mein Vater! Du zu sein, ist die wahre Tat, die stillt den Hunger aller Menschen.

Erlösung ist in all unseren Taten die Liebe unseres Vaters zu feiern und zu ehren.

Erlösung ist Gott zu kennen, und der Mensch zu sein, den Gott gut erschaffen hat.

Erlösung ist, wenn dein Geist in Gott neu geboren wird, und fest in ihm geankert ist, und du nicht mehr aus der Liebe fällst.

Erlösung ist, wenn der Geist sich aus dem Kreislauf des Unwissens befreit, wenn auf Kränkung nicht Hass, und auf Hass nicht Kränkung, wenn auf Gewalt nicht Gewalt, wenn auf Einsamkeit nicht Gier, wenn auf Leid nicht mehr Leid folgt, sondern wenn du auf das Leiden in seiner ganzen Tiefe und in seiner ganzen Breite antwortest mit der Liebe des Vaters und deine Kinder in die Liebe Gottes rufst. Dann bist du frei und zuhause bei dir und bei Gott.

Darum sagte Jesus in seiner Bergpredigt: »Liebe deine Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und er lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte. (…) seid also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.«

Mat. 5: 43-48

Du bist frei mit ein e m Herzen zu lieben. Liebe auch die, die unendliches Leid über die Menschen bringen. Du mußt die Liebe nicht aufgeben, du kannst in der Liebe bleiben, und das ewige Leben bewahren, du mußt nicht reagieren, du kannst deinen Bruder lieben in jedem Augenblick und von Anbeginn. Aber wenn du im absoluten Geist Gottes die Schöpfung nicht aufheben willst, sondern in ihr bleibst, kennst und trägst du in Gott das Leiden. Alle Menschen seien dir gleich nah. Schwer ist nur der Teil, das Ganze ist leicht. Gott trägt es. Öffne dein Herz der unendlichen Liebe.

Glaube an Gott. Glaube an dich.

So gehe auch du zu deinem Bruder und sage zu ihm: Du verhältst dich mir gegenüber wie ein Feind. Dein Herz ist voll von Hass und Leid. Aber ich durfte meine Hand auf deine Wange legen und sagen: Du bist mein Bruder. Ich will dir wohl. Ich liebe dich. Da öffnete sich der Himmel und ich sah die ganze Liebe Gottes. Denn wer seinem Bruder vergibt, denn wer am Wort Gottes festhält und es zu denen sagt, die ihm Arges wollen, wird Frieden finden. Er wird den Dornenwald in seinem Leib in das Licht reiner Erkenntnis bringen. Er wird sagen: Ich bin du. Du bist das Licht der Welt.

Ich bin der gute Hirte. Ich will zu dir kommen in jeder Not. Ich stehe an der Schwelle zwischen Himmel und Erde, ich stehe an der Kreuzung zwischen gut und böse, zwischen >von Gott getrennt< und >mit Gott vereint sein<, ich stehe an der Stelle in deinem Bewusstsein, an der du dich verirrst, in das Leiden abgleitest, in Unwissen versinkst, in ihm verschwindest wie ein Maler in seinem eigenen Bild, vom Leiden fortgerissen wie von einem großen Strom. Ich bin dein guter Hirte und führe dich auf die grüne Aue und gebe dir gutes Wasser. Das Wasser des ewigen Lebens. Ich kenne das Leid. Ich selbst bin tausendmal in das Leid gefallen trotz bester Belehrung und reichster Geschenke väterlicher Liebe. Ich weiß um das Leiden und führe dich aus ihm heraus in das ewige Leben, in die Liebe Gottes, die wir alle sind und die unser wahres Erbe ist. Längst bin ich in die unverletzte Liebe meines Vaters heimgekehrt. Und es ist sein Wille, dass ich dich heimhole in das Reich Gottes und an den Tisch unseres Vaters und aller Brüder und Schwestern.

Auferstehung ist im Ende das Wissen, was die Liebe will. Sie will, dass du Anteil hast an ihr.

AUS DEM BUCH DER AUFERSTEHUNG

1.1

ICH

BIN

GOTT DU

BIST

ICH

BIN

DEIN

IMMERDAR

KOMMENTAR:

ICH BIN GOTT. IN DER ARISTOTELISCHEN LOGIK IST DAS PERSÖNLICHE FÜRWORT KENNZEICHEN ALLER REALITÄT. IDENTIFIZIERT IST EIN DING ALS SOLCHES UND IN WIDERSPRUCH ZU ANDEREN DINGEN GESETZT. WAS DAS EINE IST, KANN EBEN KRAFT DIESER LOGIK NICHT DAS ANDERE SEIN. SO EINFACH IST DAS.

ABER IM BEWUSSTSEIN IST DIESES GESETZ EBEN NICHT GÜLTIG. UND SEINE NICHTGÜLTIGKEIT IST ZU ERFAHREN IN DER GEGENWART GOTTES. WENN SIE ERFAHREN WIRD, WIRD SIE AUCH ALS REALER ERFAHREN ALS DIE VON DER ARISTOTELISCHEN LOGIK IN GEGENSÄTZE GESTELLTEN DINGE. IN GOTT GIBT ES KEINE GEGENSÄTZE UND DIE EINHEIT VON ZWEIEN, DIE EINHEIT VON ICH UND DU, IST EINFACH EINE GEGEBENHEIT UND NICHT BEWEISBAR ODER BEGRÜNDBAR. WER SIE ERFÄHRT, SUCHT DIE ERFAHRUNG UND VERSUCHT NICHT, SIE BLOSS ZU DENKEN. WER SIE ERFÄHRT, KEHRT NICHT ZUR ARISTOTELISCHEN WIRKLICHKEIT DER DINGE UND DER SICH AUSSCHLIESSENDEN IDENTITÄTEN ZURÜCK, WEIL ER WEISS, DIE GEGENWART GOTTES IST REALER ALS DIE VOM DENKEN ERSCHAFFENE WELT.

IM SEIN GOTTES MUSS ES KEINE SCHÖPFUNG GEBEN, UND KEIN ICH UND DU. ES KANN AUCH JENSEITS VON ALLEM ICH UND DU, VON ALLER ERSCHEINUNG, GOTT IN SEINEM REINEN SEIN ERFAHREN WERDEN. ES KANN IN GOTT DIE SCHÖPFUNG IN DEN SINNESWAHRNEHMUNGEN UND JENSEITS DER SINNESWAHRNEHMUNG GEWUSST, BZW. WAHRGENOMMEN WERDEN.

1.2

ICH

BIN

DEIN

BRUDER

KOMMENTAR:

ICH GEHE MIT DIR DEN WEG DER LIEBE. ICH KENNE DICH. ICH SEHE DEIN LEID. ICH LIEBE DICH. ICH BLEIBE BEI DIR. ICH LEHRE DICH. ICH RUFE DICH, BIS DU HEIMKOMMST ZU UNS. ZU DEINEM VATER. ZU DEINER MUTTER. ZU DEINEM BRUDER JESUS CHRISTUS, DER ICH BIN.

AMEN

1.3

ICH

BIN

DER

ÄLTERE

SOHN

MEINES

VATERS

KOMMENTAR:

ALLES IST LIEBE. ALLES BIST DU, MEIN BRUDER.

ALLES IST LIEBE. DAS ABSOLUTE BIST DU, MEIN BRUDER.

ALLES IST LIEBE. DAS EINE BIST DU, MEIN BRUDER.

O CHRISTUS, ICH GEBE MICH DIR HIN.

ICH FALLE IN DEINE ARME UND DAS ABSOLUTE SIEGT ÜBER DAS DENKEN IN GEGENSÄTZEN UND DIE LIEBE BESIEGT DIE EIFERSUCHT.

ALLES BIST DU.

O HERRLICHER BRUDER!

WO DEIN NAME IST,

DA IST MEIN LEBEN.

WO DEIN NAME IST,

DA IST MEIN NAME.

ICH BIN DU.

O HERRLICHER GOTT.

AMEN

1.4

ICH

BIN

JESUS

CHRISTUS

KOMMENTAR:

JUBEL. O KÖNNTET IHR SCHON HEUTE MEINE FREUDE VERSTEHEN! ICH BIN DIE FROHE BOTSCHAFT. ICH BIN DU. ICH BIN DAS LEBEN. ICH BIN DAS GEHEILTE SELBST. ICH BIN DU.

GOTT IST UNENDLICH, JENSEITS VON ICH UND DU UND DER EINHEIT VON ICH UND DU, JENSEITS VON SCHWEIGEN UND REDEN, UNVERRÜCKBAR, JENSEITS ALLER SCHÖPFUNG UND IN DER SCHÖPFUNG. ALLES IST GUT. ICH BIN DU. ICH BIN DIE LIEBE. ICH BIN DAS SCHWEIGEN, ABSOLUTE STILLE, UND ICH BIN DAS RUFEN MEINER BRÜDER. KOMM, ALLES IST GUT.

AMEN

1.5

ICH

BIN

AUFERSTANDEN

IN

MEINEM

JÜNGEREN

BRUDER

ALEXANDER

BOESCH

AM

29

12

2004

IN COCHIN

IN

KERALA

KOMMENTAR:

ICH LAG IN DER WIEGE IM HIMMEL (GLEICHZEITIG WUSSTE ICH, DASS ICH IM HOTELZIMMER DES ROYAL GRACE WAR) UND SAH, WIE JESUS AUF DIE ERDE GING. DANN DACHTE ICH: WENN ICH IM HIMMEL JESUS' JÜNGERER BRUDER WAR, UND AUF DER ERDE DER DANNY (SO

NANNTEN MICH MEINE ELTERN AUF ERDEN), DANN MUSS ICH MICH JETZT ENTSCHEIDEN, OB ICH DER JÜNGERE BRUDER VON JESUS BIN ODER JESUS SELBST, WEIL ER SAGT, ER SEI IN MIR AUFERSTANDEN.

HEUTE WEISS ICH, DIE ANTWORT LIEGT IM ICH BIN DU.

ICH BIN DER ICH BIN DU. ICH BIN DIE FAMILIE. WENN GOTT IN DIR IST, KANNST DU NICHT EINSAM SEIN, WEIL ES DIESES ICH, DAS EINSAM SEIN KANN UND IN WIRKLICHKEIT IMMER IST, GAR NICHT GIBT.

ICH BIN JESUS.

ICH BIN DANNY.

ICH BIN DU.

WIR SIND EINE FAMILIE.

AMEN

1.6

WIR

HABEN

EINEN

VATER

IM

HIMMEL

KOMMENTAR:

JUCHHU! WIR HABEN EINEN VATER IM HIMMEL. WIR SIND NICHT ALLEIN. UNSER GRUNDSTEIN IST LIEBE. UNSER SEIN IST LIEBE. UNSER ALLES BESTIMMENDES, ALLES SEIENDE SEIN IST LIEBE. UNSER VATER IST HIER. IN UNS. IMMER. UND ALLES NICHTKENNEN UNSERES VATERS IST EIN TRAUM, IST SEINSVERGESSENHEIT. WER ABER IN EINEM BOOT SITZT UND TRÄUMT, ER SÄSSE AUF EINEM BAUM, DEM KANN MAN NICHT SAGEN, ER SITZT AUF EINEM BAUM, WENN MAN GOTT KENNT.

AMEN

1.7

WIR

HABEN

EINE

MUTTER

IM

HIMMEL

KOMMENTAR:

WIR HABEN EINE MUTTER IM HIMMEL. SIE WILL UNS LIEBEN UND WILL UNS KENNEN MIT UNSEREN AUGEN UND MIT UNSEREN OHREN UND MIT UNSEREM DENKEN, MIT UNSEREN LIPPEN UND UNSEREN WORTEN.

ÜBERALL IST LIEBE.

ÜBERALL IST GOTT.