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Die Neuauflage des Praktiker-Kommentars ist im Sinne des Begründers weitergeführt und trotzdem vollständig überarbeitet worden. Wie bei den Vorauflagen ist das vorrangige Ziel die rechtlich zuverlässige und verständliche Erläuterung über das, was geltendes Recht ist, unter kritischer Bewertung von gerichtlichen Entscheidungen. Weitere Schwerpunkte: - zu die neue Vorschrift des BNatSchG, dass Freiräume und Kleingartenanlagen zu erhalten und sogar neu zu entwickeln sind - die zulässige Prüfung im Rahmen des § 2 BKleingG - das neue Grundsteuerrecht (mit § 240 BewG)
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Seitenzahl: 1047
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Cover
Inhaltsverzeichnis
Hauptteil
Anhang
Bundeskleingartengesetz
Impressum
Vorwort zur 13. Auflage
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Einleitung
I. Entwicklung des Kleingartenwesens
II. Kleingärten heute
III. Grundzüge des alten Kleingartenrechts
IV. Kritik am früheren Kleingartenrecht
V. Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 12.6.1979 zum Kleingartenrecht
VI. Vorarbeiten zum Bundeskleingartengesetz
VII. Gang des Gesetzgebungsverfahrens
VIII. Überleitung des BKleingG in den neuen Ländern
IX. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 23. September 1992 zum Überleitungsrecht und zur Pachtzinsregelung (BVerfGE 87, 114 ff.)
X. Vorarbeiten an der Novellierung des BKleingG
XI. Verlauf des Novellierungsverfahrens
XII. Änderungen des BKleingG durch das Schuldrechtsänderungsgesetz
XIII. Weitere Rechtsentwicklung
XIV. Maßstäbe für künftiges Handeln der Bundesregierung
XV. Entwicklung und Perspektiven des Kleingartenwesens
Erster Teil Gesetzestext
1. Bundeskleingartengesetz (BKleingG)
Erster Abschnitt Allgemeine Vorschriften
§ 1 Begriffsbestimmungen
§ 2 Kleingärtnerische Gemeinnützigkeit
§ 3 Kleingarten und Gartenlaube
Zweiter Abschnitt Kleingartenpachtverhältnisse
§ 4 Kleingartenpachtverträge
§ 5 Pacht
§ 6 Vertragsdauer
§ 7 Schriftform der Kündigung
§ 8 Kündigung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist
§ 9 Ordentliche Kündigung
§ 10 Kündigung von Zwischenpachtverträgen
§ 11 Kündigungsentschädigung
§ 12 Beendigung des Kleingartenpachtvertrages bei Tod des Kleingärtners
§ 13 Abweichende Vereinbarungen
Dritter Abschnitt Dauerkleingärten
§ 14 Bereitstellung und Beschaffung von Ersatzland
§ 15 Begründung von Kleingartenpachtverträgen durch Enteignung
Vierter Abschnitt Überleitungs- und Schlussvorschriften
§ 16 Überleitungsvorschriften für bestehende Kleingärten
§ 17 Überleitungsvorschrift für die kleingärtnerische Gemeinnützigkeit
§ 18 Überleitungsvorschriften für Lauben
§ 19 Stadtstaatenklausel
§ 20 Aufhebung von Vorschriften
§ 20a Überleitungsregelungen aus Anlass der Herstellung der Einheit Deutschlands
§ 20b Sonderregelungen für Zwischenpachtverhältnisse im Beitrittsgebiet
§ 21 Berlin-Klausel – aufgehoben
§ 22 Inkrafttreten
2. Gesetz zur Änderung des Bundeskleingartengesetzes (BKleingÄndG)
Artikel 1 Änderung des Bundeskleingartengesetzes
Artikel 2 Änderung des Baugesetzbuchs
Artikel 3 Überleitungsregelungen
Artikel 4 Inkrafttreten
3. Gesetz zur Änderung schuldrechtlicher Bestimmungen im Beitrittsgebiet (SchuldRÄndG)
Artikel 1 Gesetz zur Anpassung schuldrechtlicher Nutzungsverhältnisse an Grundstücken im Beitrittsgebiet (Schuldrechtsanpassungsgesetz – SchuldRAnpG)
§ 8 Vertragseintritt
§ 9 Vertragliche Nebenpflichten
§ 10 Verantwortlichkeit für Fehler oder Schäden
§ 19 Heilung von Mängeln
Zweiter Teil Kommentar
Erstes Kapitel Bundeskleingartengesetz (BKleingG)
Erster Abschnitt Allgemeine Vorschriften
§ 1 Begriffsbestimmungen
Erläuterungen
1. Anwendungsbereich
2. Kleingartenbegriff
2.1 Kleingärtnerische Nutzung
2.1.1 Gärtnerische Nutzung
2.1.2 Erholungsnutzung
2.1.3 Flächenaufteilung
2.2 Kleingartenanlage
2.2.1 Zusammenfassung von Einzelgärten
2.2.2 Gemeinschaftliche Einrichtungen
2.2.3 Abgrenzung der Kleingartenanlagen von anderen Gartenkomplexen
2.3 Bauliche Bodennutzungen in Kleingärten
3. Erschließung von Kleingartenanlagen
4. Rechtsformen der kleingärtnerischen Nutzung
4.1 Pacht
4.2 Verknüpfung der Überlassung eines Kleingartens mit der Mitgliedschaft in der Kleingärtnerorganisation
4.2.1 Mitgliedschaft als Voraussetzung für die Überlassung eines Kleingartens
4.2.2 Überlassung und Nutzung von Kleingärten aufgrund der Mitgliedschaft
4.3 Genossenschaftskleingärten
5. Abgrenzung des Kleingartens von anderen ähnlichen Nutzungsarten
5.1 Eigentümergärten; Teilung von Kleingartengrundstücken
5.2 Wohnungsgärten; Arbeitnehmergärten; Gärten für bestimmte Gartenbauerzeugnisse
5.3 Grabeland
5.4 Wochenendsiedlergärten
6. Dauerkleingärten
6.1 Darstellung von „Dauerkleingärten“ im Flächennutzungsplan
6.2 Festsetzung von Dauerkleingärten im Bebauungsplan
6.3 Ausweisung von Dauerkleingärten im einfachen Bebauungsplan
6.4 Planungsbedürfnis
6.5 Anpassung an die Ziele der Raumordnung
6.6 Aufstellungsverfahren
6.7 Abwägungsgebot
6.8 Kompensationsmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft
7. Sonstige Kleingärten
8. Baumschutzregelungen und Kleingärten
9. Grundsteuer; steuerliche Bewertung von Kleingärten
9.1 Bewertung von Kleingartenland
9.2 Bewertung von Gartenlauben
9.3 Bewertung von Kleingärten und Lauben in den neuen Ländern für die Grundsteuer bis 31.12.2024
10. Lärmschutz in Kleingartenanlagen
§ 2 Kleingärtnerische Gemeinnützigkeit
Erläuterungen
1. Allgemeines
2. Verein; Verband; Begriff
3. Begriff der Gemeinnützigkeit
4. Kleingärtnerische Gemeinnützigkeit im früheren Recht
5. Begriff, Anerkennung und Entzug der kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit
5.1 Anerkennungsvoraussetzungen
5.1.1 Eintragung der Kleingärtnerorganisation in das Vereinsregister
5.1.2 Prüfung der Geschäftsführung
5.1.3 Satzungsbestimmungen
5.2 Verfahren; Gemeinnützigkeitsaufsicht
5.3 Entzug der kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit
6. Steuerliche Gemeinnützigkeit
§ 3 Kleingarten und Gartenlaube
Erläuterungen
1. Gartengröße
2. Belange des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Landschaftspflege
3. Größe und Ausstattung der Lauben
3.1 Grundfläche und Höhe
3.2 Einfache Ausführung
3.3 Ungeeignetheit zum dauernden Wohnen; Ver- und Entsorgungseinrichtungen
4. Baurechtliche Zulässigkeitsvoraussetzungen für die Errichtung von Lauben und anderen baulichen Anlagen
4.1 Kleingärten in Plangebieten – Dauerkleingärten – (§ 30 BauGB)
4.2 Kleingärten im Außenbereich (§ 35 BauGB)
4.3 Sicherung der Erschließung
5. Geltung anderer öffentlich-rechtlicher Vorschriften
6. Anwendung der Vorschriften des § 3 auf Eigentümergärten
7. Rechtswidrige bauliche Anlagen und Folgen der Rechtswidrigkeit
7.1 Verstöße gegen das Baurecht und gegen sonstige Rechtsvorschriften
7.2 Vertragsverstöße
8. Eigentum an Baulichkeiten in Kleingärten; Scheinbestandteile
Zweiter Abschnitt Kleingartenpachtverhältnisse
§ 4 Kleingartenpachtverträge
Erläuterungen
1. Begriff der Kleingartenpacht
2. Anwendbare Vorschriften des BGB über den Pachtvertrag
3. Anwendbarkeit des Mietrechts
3.1 Überlassungs- und Erhaltungspflicht des Verpächters
3.2 Haftung des Verpächters für Mängel
3.3 Unterlassen des vertragswidrigen Gebrauchs durch den Pächter
3.4 Versicherungspflicht
3.5 Außerordentliches Kündigungsrecht des Pächters
3.6 Lasten, die auf dem Kleingartengrundstück ruhen
3.7 Wegnahmerecht des Pächters; Verpächterpfandrecht
3.8 Form des Kleingartenpachtvertrages
3.9 Stillschweigende Verlängerung des Pachtverhältnisses
3.10 Kautionsvereinbarung
3.11 Vertragsstrafenvereinbarung
4. Anwendbarkeit der sonstigen einschlägigen Vorschriften des BGB
4.1 Allgemeiner Teil des BGB
4.2 Vereinsrecht des BGB
4.3 Verjährung
4.4 Recht der Schuldverhältnisse
4.5 Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
4.6 Störung der Geschäftsgrundlage
5. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
6. Datenschutz beim Pachtvertrag
7. Zwischenpachtverträge; Zwischenpachtprivileg
8. Übertragung der Verwaltung der Kleingartenanlage
§ 5 Pacht
Erläuterungen
1. Pachtpreisbindung; verfassungsrechtliche Grundlagen
2. Ortsübliche Pacht im erwerbsmäßigen Obst- und Gemüseanbau
3. Pachtobergrenze; anteilige Beteiligung der Kleingärtner an der Pacht für die Kleingartenanlage
3a. Verwaltungszuschläge und sonstige Gemeinschaftsleistungen
4. Gutachten über die örtliche Pacht
5. Anpassung der Pacht an den veränderten Pachtmarkt
6. Nebenleistungen des Pächters
6.1 Erstattung von Aufwendungen für die Kleingartenanlage (Abs. 4)
6.2 Erstattung der öffentlich-rechtlichen Lasten, die auf dem Kleingartengrundstück ruhen (Abs. 5)
6.2.1 Grundsteuer
6.2.2 Beiträge
6.2.3 Gebühren
6.2.4 Gemeindeeigene Kleingartengrundstücke und öffentlich-rechtliche Lasten i. S. d. § 5 Abs. 5
a) Grundsteuer
b) Ausbau- und Anschlussbeiträge; Gebühren
6.2.5 Verteilung des Erstattungsbetrages; Umlage auf Kleingärtnergemeinschaften; Teilleistungen
6.2.6 Erstattungsanspruch und fehlerhafte Abgabebescheide
6.2.7 Billigkeitsregelungen
a) Erlass
b) Stundungsregelungen
6.3 Sonstige Kommunalabgaben
6.3.1 Zweitwohnungsteuer
6.3.2 Kurtaxe
6.4 Verjährung von Kommunalabgaben
7. Überleitungsregelungen (Art. 3 BKleingÄndG)
§ 6 Vertragsdauer
Erläuterungen
1. Dauerkleingärten und sonstige Kleingärten
2. Pachtverträge über Dauerkleingärten; befristete Festsetzungen
3. Pachtverträge über sonstige Kleingärten
Vorbemerkungen zu den §§ 7 bis 10
1. Kündigung von Kleingartenpachtverhältnissen
2. Sonstige Beendigungsgründe
3. Räumung des Kleingartens nach Beendigung des Pachtverhältnisses
4. Zwangsweise Räumung des Kleingartens
§ 7 Schriftform der Kündigung
Erläuterungen
1. Geltungsbereich; Gründe; Folgen
2. Formmangel und Aufhebungsvertrag
3. Formvorschriften im Gemeindebereich
§ 8 Kündigung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist
Erläuterungen
1. Anwendungsbereich
2. Zahlungsverzug des Pächters
3. Schwerwiegende Pflichtverletzungen des Pächters
§ 9 Ordentliche Kündigung
Erläuterungen
1. Allgemeines
2. Kündigung wegen nicht unerheblicher Pflichtverletzungen (Nr. 1)
2.1 Dauerndes Wohnen in der Laube
2.2 Unbefugte Überlassung des Gartens an Dritte
2.3 Bewirtschaftungsmängel
2.4 Verweigerung von geldlichen und sonstigen Gemeinschaftsleistungen
2.5 Andere nicht unerhebliche Pflichtverletzungen
2.6 Abmahnung
3. Kündigung wegen Neuordnung einer Kleingartenanlage (Nr. 2)
4. Eigenbedarfskündigung (Nr. 3)
5. Kündigung wegen anderer wirtschaftlicher Verwertung (Nr. 4)
6. Kündigung zum Zweck der Verwirklichung des Bebauungsplans (Nr. 5)
7. Kündigung zum Zweck der Verwirklichung der Planfeststellung (Nr. 6)
8. Unberechtigte Kündigungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 2 bis 6 BKleingG
8. Aufhebung von Kleingartenpachtverträgen
9. Kündigungsfrist; Kündigungstermin
10. Kündigung bei Zeitverträgen
§ 10 Kündigung von Zwischenpachtverträgen
Erläuterungen
1. Allgemeines
2. Kündigung wegen Duldung von Pflichtverletzungen
3. Kündigung wegen Aberkennung der kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit
4. Teilkündigung
5. Eintritt des Verpächters in die Einzelpachtverträge
§ 11 Kündigungsentschädigung
Erläuterungen
1. Entschädigungsvoraussetzungen
2. Umfang des Entschädigungsanspruchs
3. Entschädigungsrichtlinien
4. Berücksichtigung der Grundsätze der Enteignungsentschädigung
5. Entschädigungsverpflichteter; Entschädigungsberechtigter
6. Fälligkeit und Verjährung des Entschädigungsanspruchs
7. Entschädigung bei Pächterwechsel; Umsatzsteuer; Grunderwerbsteuer
8. Entschädigung bei Aufhebung von Kleingartenpachtverträgen im Rahmen städtebaulicher Maßnahmen nach BauGB
§ 12 Beendigung des Kleingartenpachtvertrages bei Tod des Kleingärtners
Erläuterungen
1. Beendigung der Pachtverträge
2. Gemeinschaftlicher Kleingartenpachtvertrag der Eheleute/Lebenspartner
§ 13 Abweichende Vereinbarungen
Erläuterungen
1. Nachteilige Abweichungen
2. Rechtsfolgen
Dritter Abschnitt Dauerkleingärten
§ 14 Bereitstellung und Beschaffung von Ersatzland
Erläuterungen
1. Ersatzlandverpflichtung als öffentlich-rechtliche Aufgabe der Gemeinde
2. Ersatzlandverpflichtung bei Aufhebung von Kleingartenpachtverträgen im Rahmen städtebaulicher Maßnahmen (Sanierung, Entwicklung, städtebauliche Gebote) nach dem BauGB
3. Geeignetes Ersatzland; Bereitstellung; Beschaffung
4. Freistellung der Gemeinde von der Ersatzlandpflicht
5. Ausgleichsbetrag des Bedarfsträgers
6. Zeitpunkt, zu dem Ersatzland bereitstehen soll
§ 15 Begründung von Kleingartenpachtverträgen durch Enteignung
Erläuterungen
1. Zielsetzung und Anforderungen der Enteignungsregelung
2. Übernahmeanspruch bei Festsetzung von Dauerkleingärten
3. Begründung von Pachtverhältnissen zugunsten Pachtwilliger
4. Enteignungsvoraussetzungen
5. Enteignungsverfahren
Vierter Abschnitt Überleitungs- und Schlussvorschriften
§ 16 Überleitungsvorschriften für bestehende Kleingärten
Erläuterungen
1. Anwendung des neuen Rechts auf bestehende Pachtverhältnisse
2. Kleingartenpachtverträge über gemeindeeigene Kleingartengrundstücke
3. Nicht im Eigentum der Gemeinde stehende Kleingärten
4. Ausweisung der Kleingärten i. S. des Abs. 3 im Bebauungsplan
5. Verlängerung des Pachtvertrages durch Aufstellungsbeschluss und Bekanntgabe des Beschlusses
§ 17 Überleitungsvorschrift für die kleingärtnerische Gemeinnützigkeit
Erläuterungen
1. Anerkennung nach altem Recht
2. Aufsicht und Entzug
§ 18 Überleitungsvorschriften für Lauben
Erläuterungen
1. Bestandsschutz für rechtmäßig errichtete Gartenlauben
2. Wohnlaubennutzung; Nutzungsentgelt
§ 19 Stadtstaatenklausel
§ 20 Aufhebung von Vorschriften
Erläuterungen
§ 20a Überleitungsregelungen aus Anlass der Herstellung der Einheit Deutschlands
Erläuterungen
1. Allgemeines
2. Überleitung bestehender Kleingartennutzungsverträge (Nr. 1)
2.1 Einzel- und Hauptnutzungsverträge
2.2 Übergeleitete Kleingartennutzungsverhältnisse
2.3 Rückgabe von Kleingartenland an Alteigentümer nach dem VermG; Überleitung von Kleingartennutzungsverhältnissen
2.4 Nicht einbezogene Nutzungsverhältnisse
2.5 Eigenheime und vergleichbare Baulichkeiten in Kleingartenanlagen; Abgrenzung zu Freizeit- und Erholungsanlagen
2.6 Schuldrechtsanpassungsgesetz
2.7 Sachenrechtsbereinigungsgesetz
2.8 Eigentum an Baulichkeiten in Kleingärten
2.9 Auf Kleingartenpachtverträge anwendbare Vorschriften
3. Kleingartenpachtverträge über gemeindeeigene Grundstücke (Nr. 2)
3.1 Dauerkleingärten und sonstige Kleingärten
3.2 Gemeindeeigenes Kleingartenland
3.3 Kommunales Finanzvermögen
4. Kleingartenpachtverträge über Grundstücke, die nicht der Gemeinde gehören (Nr. 3)
4.1 Befristete und unbefristete Verträge
4.2 Bebauungsplanaufstellungsbeschluss
4.3 Vorzeitiger Bebauungsplan
5. Überleitung der Befugnis zum Abschluss von Zwischenpachtverträgen (Nr. 4)
5.1 Das Zwischenpachtprivileg vor dem Beitritt
5.2 Überleitung der Kleingärtnerorganisationen in bundesdeutsches Recht
5.2.1 VKSK-Gliederungen unter der Geltung des Vereinigungsgesetzes vom 21. Februar 1990
5.2.2 Rechtslage aufgrund des Einigungsvertrages
5.3 Auswirkungen der vereinsrechtlichen Änderungen auf die Kleingartennutzungsverträge; Fortwirkung des Zwischenpachtprivilegs aus der Zeit vor dem 3.10.1990
5.4 Entzug der kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit (Nr. 4)
6. Überleitung der kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit nach § 5 KGO (Nr. 5)
7. Pachthöhe (Nr. 6)
8. Gartenlauben; Bestandsschutz; Kleintierhaltung (Nr. 7)
9. Wohnlaubennutzung; Nutzungsschutz (Bestandsschutz); Nutzungsentgelt (Nr. 8)
§ 20b Sonderregelungen für Zwischenpachtverhältnisse im Beitrittsgebiet
Erläuterungen
1. Ausgangslage
1.1 Allgemeines
1.2 Bodennutzungsrecht der LPG; Kreispachtverträge
1.3 Vertrags- und Besitzschutzmoratorium
2. Vertragseintritt (§ 8 SchuldRAnpG)
3. Vertragliche Nebenpflichten (§ 9 SchuldRAnpG)
4. Verantwortlichkeit für Fehler und Schäden (§ 10 SchuldRAnpG)
5. Heilung von Mängeln (§ 19 SchuldRAnpG)
§ 21 Berlin-Klausel – aufgehoben
§ 22 Inkrafttreten
Zweites Kapitel Gesetz zur Änderung des Bundeskleingartengesetzes (BKleingÄndG)
Artikel 1 Änderung des Bundeskleingartengesetzes
Artikel 2 Änderung des Baugesetzbuchs
Erläuterungen
1. Erschließungsbeitragspflicht für Dauerkleingärten
2. Stundung des Erschließungsbeitrags
Artikel 3 Überleitungsregelungen
Erläuterungen
1. Rückwirkende Pachtzinserhöhung in den alten Ländern
2. Erhöhungserklärung
Artikel 4 Inkrafttreten
Dritter Teil Anhang
Anhang 1 Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Länder zum Kleingartenrecht
Anhang 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Erstes Kapitel Allgemeines Städtebaurecht
Erster Teil Bauleitplanung
Erster Abschnitt Allgemeine Vorschriften
§ 1 Aufgabe, Begriff und Grundsätze der Bauleitplanung
§ 1a Ergänzende Vorschriften zum Umweltschutz
§ 2 Aufstellung der Bauleitpläne
§ 2a Begründung zum Bauleitplanentwurf, Umweltbericht
§ 3 Beteiligung der Öffentlichkeit
§ 4 Beteiligung der Behörden
§ 4a Gemeinsame Vorschriften zur Beteiligung
§ 4b Einschaltung eines Dritten
§ 4c Überwachung
Zweiter Abschnitt Vorbereitender Bauleitplan (Flächennutzungsplan)
§ 5 Inhalt des Flächennutzungsplans
§ 6 Genehmigung des Flächennutzungsplans
§ 6a Zusammenfassende Erklärung zum Flächennutzungsplan; Einstellen in das Internet
§ 7 Anpassung an den Flächennutzungsplan
Dritter Abschnitt Verbindlicher Bauleitplan (Bebauungsplan)
§ 8 Zweck des Bebauungsplans
§ 9 Inhalt des Bebauungsplans
§ 9a Verordnungsermächtigung
§ 10 Beschluss, Genehmigung und Inkrafttreten des Bebauungsplans
§ 10a Zusammenfassende Erklärung zum Bebauungsplan; Einstellen in das Internet
Vierter Abschnitt Zusammenarbeit mit Privaten; vereinfachtes Verfahren
§ 11 Städtebaulicher Vertrag
§ 12 Vorhaben- und Erschließungsplan
§ 13 Vereinfachtes Verfahren
Zweiter Teil Sicherung der Bauleitplanung
Zweiter Abschnitt Teilung von Grundstücken; Gebiete mit Fremdenverkehrsfunktionen
§ 19 Teilung von Grundstücken
Dritter Teil Regelung der baulichen und sonstigen Nutzung; Entschädigung
Erster Abschnitt Zulässigkeit von Vorhaben
§ 29 Begriff des Vorhabens; Geltung von Rechtsvorschriften
§ 30 Zulässigkeit von Vorhaben im Geltungsbereich eines Bebauungsplans
§ 31 Ausnahmen und Befreiungen
§ 32 Nutzungsbeschränkungen auf künftigen Gemeinbedarfs-, Verkehrs-, Versorgungs- und Grünflächen
§ 33 Zulässigkeit von Vorhaben während der Planaufstellung
§ 34 Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile
§ 35 Bauen im Außenbereich
§ 36 Beteiligung der Gemeinde und der höheren Verwaltungsbehörde
§ 37 Bauliche Maßnahmen des Bundes und der Länder
§ 38 Bauliche Maßnahmen von überörtlicher Bedeutung aufgrund von Planfeststellungsverfahren; öffentlich zugängliche Abfallbeseitigungsanlagen
Zweiter Abschnitt Entschädigung
§ 39 Vertrauensschaden
§ 40 Entschädigung in Geld oder durch Übernahme
Vierter Teil Bodenordnung
Erster Abschnitt Umlegung
§ 61 Aufhebung, Änderung und Begründung von Rechten
Fünfter Teil Enteignung
Erster Abschnitt Zulässigkeit der Enteignung
§ 85 Enteignungszweck
§ 86 Gegenstand der Enteignung
Sechster Teil Erschließung
Erster Abschnitt Allgemeine Vorschriften
§ 123 Erschließungslast
Zweiter Abschnitt Erschließungsbeitrag
§ 127 Erhebung des Erschließungsbeitrags
§ 128 Umfang des Erschließungsaufwands
§ 135 Fälligkeit und Zahlung des Beitrags
Zweites Kapitel Besonderes Städtebaurecht
Achter Teil Miet- und Pachtverhältnisse
§ 182 Aufhebung von Miet- oder Pachtverhältnissen
§ 183 Aufhebung von Miet- oder Pachtverhältnissen über unbebaute Grundstücke
§ 184 Aufhebung anderer Vertragsverhältnisse
§ 185 Entschädigung bei Aufhebung von Miet- oder Pachtverhältnissen
Drittes Kapitel Sonstige Vorschriften
Erster Teil Wertermittlung
§ 192 Gutachterausschuss
§ 193 Aufgaben des Gutachterausschusses
§ 197 Befugnisse des Gutachterausschusses
§ 198 Oberer Gutachterausschuss
Zweiter Teil Allgemeine Vorschriften; Zuständigkeiten; Verwaltungsverfahren; Planerhaltung
Erster Abschnitt Allgemeine Vorschriften
§ 200 Grundstücke; Rechte an Grundstücken; Baulandkataster
§ 201 Begriff der Landwirtschaft
Anhang 2a Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (BNatSchG)
Kapitel 3 Allgemeiner Schutz von Natur und Landschaft
§ 14 Eingriffe in Natur und Landschaft
§ 15 Verursacherpflichten, Unzulässigkeit von Eingriffen; Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen
§ 16 Bevorratung von Kompensationsmaßnahmen
§ 18 Verhältnis zum Baurecht
Anhang 3 Bauordnungen der Länder
Anhang 4 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
Buch 1 Allgemeiner Teil
Abschnitt 1 Personen
Titel 2 Juristische Personen
Untertitel 1 Vereine
Kapitel 1 Allgemeine Vorschriften
§ 21 Nicht wirtschaftlicher Verein
§ 24 Sitz
§ 25 Verfassung
§ 26 Vorstand und Vertretung
§ 27 Bestellung und Geschäftsführung des Vorstands
§ 28 Beschlussfassung des Vorstands
§ 29 Notbestellung durch Amtsgericht
§ 30 Besondere Vertreter
§ 31 Haftung des Vereins für Organe
§ 31a Haftung von Organmitgliedern und besonderen Vertretern
§ 31b Haftung von Vereinsmitgliedern
§ 32 Mitgliederversammlung; Beschlussfassung
§ 33 Satzungsänderung
§ 34 Ausschluss vom Stimmrecht
§ 35 Sonderrechte
§ 36 Berufung der Mitgliederversammlung
§ 37 Berufung auf Verlangen einer Minderheit
§ 38 Mitgliedschaft
§ 39 Austritt aus dem Verein
§ 40 Nachgiebige Vorschriften
§ 41 Auflösung des Vereines
§ 42 Insolvenz
§ 43 Entziehung der Rechtsfähigkeit
§ 44 Zuständigkeit und Verfahren
§ 45 Anfall des Vereinsvermögens
§ 46 Anfall an den Fiskus
§ 47 Liquidation
§ 48 Liquidatoren
§ 49 Aufgaben der Liquidatoren
§ 50 Bekanntmachung des Vereins in Liquidation
§ 50a Bekanntmachungsblatt
§ 54 Nicht rechtsfähige Vereine
Kapitel 2 Eingetragene Vereine
§ 55 Zuständigkeit für die Registereintragung
§ 56 Mindestmitgliederzahl des Vereins
§ 57 Mindesterfordernisse an die Vereinssatzung
§ 58 Sollinhalt der Vereinssatzung
§ 59 Anmeldung zur Eintragung
§ 60 Zurückweisung der Anmeldung
§ 64 Inhalt der Vereinsregistereintragung
§ 65 Namenszusatz
§ 66 Aufbewahrung von Dokumenten
§ 67 Änderung des Vorstands
§ 68 Vertrauensschutz durch Vereinsregister
§ 69 Nachweis des Vereinsvorstands
§ 70 Vertrauensschutz bei Eintragungen zur Vertretungsmacht
§ 71 Änderungen der Satzung
§ 72 Bescheinigung der Mitgliederzahl
§ 73 Unterschreiten der Mindestmitgliederzahl
§ 74 Auflösung
§ 75 Eintragungen bei Insolvenz
§ 76 Eintragungen bei Liquidation
§ 77 Anmeldepflichtige und Form der Anmeldungen
§ 78 Festsetzung von Zwangsgeld
Abschnitt 2 Sachen und Tiere
§ 90 Begriff der Sache
§ 93 Wesentliche Bestandteile einer Sache
§ 94 Wesentliche Bestandteile eines Grundstücks oder Gebäudes
§ 95 Nur vorübergehender Zweck
§ 96 Rechte als Bestandteile eines Grundstücks
§ 97 Zubehör
§ 99 Früchte
§ 100 Nutzungen
Abschnitt 3 Rechtsgeschäfte
Titel 2 Willenserklärung
§ 125 Nichtigkeit wegen Formmangels
§ 126 Schriftform
§ 126a Elektronische Form
§ 126b Textform
§ 127 Vereinbarte Form
§ 127a Gerichtlicher Vergleich
§ 128 Notarielle Beurkundung
§ 129 Öffentliche Beglaubigung
§ 130 Wirksamwerden der Willenserklärung gegenüber Abwesenden
§ 132 Ersatz des Zugehens durch Zustellung
§ 133 Auslegung einer Willenserklärung
Abschnitt 4 Fristen, Termine
§ 186 Geltungsbereich
§ 187 Fristbeginn
§ 188 Fristende
§ 189 Berechnung einzelner Fristen
§ 190 Fristverlängerung
§ 191 Berechnung von Zeiträumen
§ 192 Anfang, Mitte, Ende des Monats
§ 193 Sonn- und Feiertag; Sonnabend
Abschnitt 5 Verjährung
Titel 1 Gegenstand und Dauer der Verjährung
§ 194 Gegenstand der Verjährung
§ 195 Regelmäßige Verjährungsfrist
§ 196 Verjährungsfrist bei Rechten an einem Grundstück
§ 197 Dreißigjährige Verjährungsfrist
§ 199 Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist und Verjährungshöchstfristen
§ 200 Beginn anderer Verjährungsfristen
§ 201 Beginn der Verjährungsfrist von festgestellten Ansprüchen
§ 202 Unzulässigkeit von Vereinbarungen über die Verjährung
Titel 2 Hemmung, Ablaufhemmung und Neubeginn der Verjährung
§ 203 Hemmung der Verjährung bei Verhandlungen
§ 204 Hemmung der Verjährung durch Rechtsverfolgung
§ 205 Hemmung der Verjährung bei Leistungsverweigerungsrecht
§ 206 Hemmung der Verjährung bei höherer Gewalt
§ 209 Wirkung der Hemmung
§ 212 Neubeginn der Verjährung
§ 213 Hemmung, Ablaufhemmung und erneuter Beginn der Verjährung bei anderen Ansprüchen
Titel 3 Rechtsfolgen der Verjährung
§ 214 Wirkung der Verjährung
§ 215 Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht nach Eintritt der Verjährung
§ 216 Wirkung der Verjährung bei gesicherten Ansprüchen
§ 217 Verjährung von Nebenleistungen
Buch 2 Recht der Schuldverhältnisse
Abschnitt 1 Inhalt der Schuldverhältnisse
Titel 1 Verpflichtung zur Leistung
§ 242 Leistung nach Treu und Glauben
§ 280 Schadensersatz wegen Pflichtverletzung
§ 286 Verzug des Schuldners
Abschnitt 3 Schuldverhältnisse aus Verträgen
Titel 1 Begründung, Inhalt und Beendigung
Untertitel 3 Anpassung und Beendigung von Verträgen
§ 313 Störung der Geschäftsgrundlage
Abschnitt 8 Einzelne Schuldverhältnisse
Titel 5 Mietvertrag, Pachtvertrag
Untertitel 1 Allgemeine Vorschriften für Mietverhältnisse
§ 535 Inhalt und Hauptpflichten des Mietvertrags
§ 536 Mietminderung bei Sach- und Rechtsmängeln
§ 536a Schadens- und Aufwendungsersatzanspruch des Mieters wegen eines Mangels
§ 536b Kenntnis des Mieters vom Mangel bei Vertragsschluss oder Annahme
§ 536c Während der Mietzeit auftretende Mängel; Mängelanzeige durch den Mieter
§ 536d Vertraglicher Ausschluss von Rechten des Mieters wegen eines Mangels
§ 537 Entrichtung der Miete bei persönlicher Verhinderung des Mieters
§ 538 Abnutzung der Mietsache durch vertragsgemäßen Gebrauch
§ 539 Ersatz sonstiger Aufwendungen und Wegnahmerecht des Mieters
§ 540 Gebrauchsüberlassung an Dritte
§ 541 Unterlassungsklage bei vertragswidrigem Gebrauch
§ 542 Ende des Mietverhältnisses
§ 543 Außerordentliche fristlose Kündigung aus wichtigem Grund
§ 544 Vertrag über mehr als 30 Jahre
§ 545 Stillschweigende Verlängerung des Mietverhältnisses
§ 546 Rückgabepflicht des Mieters
§ 546a Entschädigung des Vermieters bei verspäteter Rückgabe
§ 547 Erstattung von im Voraus entrichteter Miete
§ 548 Verjährung der Ersatzansprüche und des Wegnahmerechts
Untertitel 2 Mietverhältnisse über Wohnraum
Kapitel 1 Allgemeine Vorschriften
§ 550 Form des Mietvertrags
Kapitel 3 Pfandrecht des Vermieters
§ 562 Umfang des Vermieterpfandrechts
§ 562a Erlöschen des Vermieterpfandrechts
§ 562b Selbsthilferecht, Herausgabeanspruch
§ 562c Abwendung des Pfandrechts durch Sicherheitsleistung
§ 562d Pfändung durch Dritte
Kapitel 4 Wechsel der Vertragsparteien
§ 563b Haftung bei Eintritt oder Fortsetzung
§ 566 Kauf bricht nicht Miete
§ 566a Mietsicherheit
§ 566b Vorausverfügung über die Miete
§ 566c Vereinbarung zwischen Mieter und Vermieter über die Miete
§ 566d Aufrechnung durch den Mieter
§ 566e Mitteilung des Eigentumsübergangs durch den Vermieter
§ 567 Belastung des Wohnraums durch den Vermieter
§ 567a Veräußerung oder Belastung vor der Überlassung des Wohnraums
§ 567b Weiterveräußerung oder Belastung durch Erwerber
Kapitel 5 Beendigung des Mietverhältnisses
Unterkapitel 1 Allgemeine Vorschriften
§ 569 Außerordentliche fristlose Kündigung aus wichtigem Grund
§ 570 Ausschluss des Zurückbehaltungsrechts
Untertitel 3 Mietverhältnisse über andere Sachen und digitale Produkte
§ 578 Mietverhältnisse über Grundstücke und Räume
§ 579 Fälligkeit der Miete
§ 580a Kündigungsfristen
Untertitel 4 Pachtvertrag
§ 581 Vertragstypische Pflichten beim Pachtvertrag
§ 584 Kündigungsfrist
§ 584a Ausschluss bestimmter mietrechtlicher Kündigungsrechte
§ 584b Verspätete Rückgabe
Anhang 4a Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche
Fünfter Teil Übergangsvorschriften aus Anlass jüngerer Änderungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs und dieses Einführungsgesetzes
Art. 229 Weitere Überleitungsvorschriften
§ 5 Allgemeine Überleitungsvorschrift zum Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26. November 2001
§ 6 Überleitungsvorschrift zum Verjährungsrecht nach dem Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26. November 2001
Sechster Teil Inkrafttreten und Übergangsrecht aus Anlass der Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs und dieses Einführungsgesetzes in dem in Art. 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet
Art. 231 Erstes Buch. Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs
§ 2 Vereine
§ 4 Haftung juristischer Personen für ihre Organe
§ 5 Sachen
§ 6 Verjährung
Art. 232 Zweites Buch. Recht der Schuldverhältnisse
§ 1 Allgemeine Bestimmungen für Schuldverhältnisse
§ 1a Überlassungsverträge
§ 2 Mietverträge
§ 3 Pachtverträge
§ 4 Nutzung von Bodenflächen zur Erholung
§ 4a Vertrags-Moratorium
Art. 233 Drittes Buch. Sachenrecht
Erster Abschnitt Allgemeine Vorschriften
§ 1 Besitz
§ 2 Inhalt des Eigentums
§ 2a Moratorium
§ 2b Gebäudeeigentum ohne dingliches Nutzungsrecht
§ 2c Grundbucheintragung
§ 3 Inhalt und Rang beschränkter dinglicher Rechte
§ 4 Sondervorschriften für dingliche Nutzungsrechte und Gebäudeeigentum
§ 5 Mitbenutzungsrechte
Anhang 4b Gesetz zur Änderung schuldrechtlicher Bestimmungen im Beitrittsgebiet (SchuldRÄndG)
Artikel 1 Gesetz zur Anpassung schuldrechtlicher Nutzungsverhältnisse an Grundstücken im Beitrittsgebiet (Schuldrechtsanpassungsgesetz – SchuldRAnpG)
Kapitel 1 Allgemeine Vorschriften
Abschnitt 1 Anwendungsbereich
§ 1 Betroffene Rechtsverhältnisse
§ 2 Nicht einbezogene Rechtsverhältnisse
§ 3 Zeitliche Begrenzung
Abschnitt 3 Grundsätze
Unterabschnitt 1 Durchführung der Schuldrechtsanpassung
§ 6 Gesetzliche Umwandlung
§ 7 Kündigungsschutz durch Moratorium
Unterabschnitt 2 Rechtsgeschäfte mit anderen Vertragschließenden
§ 8 Vertragseintritt
§ 9 Vertragliche Nebenpflichten
§ 10 Verantwortlichkeit für Fehler oder Schäden
§ 19 Heilung von Mängeln
Artikel 5 Änderung des Bundeskleingartengesetzes
„§ 20b Sonderregelungen für Zwischenpachtverhältnisse im Beitrittsgebiet
Artikel 6 Inkrafttreten
Anhang 4c Gesetz zur Sachenrechtsbereinigung im Beitrittsgebiet (SachenRBerG)
Kapitel 1 Gegenstände der Sachenrechtsbereinigung
§ 1 Betroffene Rechtsverhältnisse
§ 2 Nicht einbezogene Rechtsverhältnisse
Kapitel 2 Nutzung fremder Grundstücke durch den Bau oder den Erwerb von Gebäuden
Abschnitt 1 Allgemeine Bestimmungen
Unterabschnitt 1 Grundsätze
§ 3 Regelungsinstrumente und Regelungsziele
Unterabschnitt 2 Anwendungsbereich
§ 4 Bauliche Nutzungen
§ 5 Erwerb oder Bau von Eigenheimen
Kapitel 5 Ansprüche auf Bestellung von Dienstbarkeiten
§ 116 Bestellung einer Dienstbarkeit
§ 117 Einwendungen des Grundstückseigentümers
§ 118 Entgelt
§ 119 Fortbestehende Rechte, andere Ansprüche
Anhang 4d Zivilgesetzbuch der ehemaligen DDR (ZGB)
Dritter Teil Verträge zur Gestaltung des materiellen und kulturellen Lebens
Erstes Kapitel Allgemeine Bestimmung über Verträge
Erster Abschnitt Grundsätze
§ 45 Bestimmungen des Vertragsinhalts
Zweites Kapitel Verleihung von Nutzungsrechten an volkseigenen Grundstücken
§ 287 Entstehen des Nutzungsrechts
§ 288 Inhalt des Nutzungsrechts
§ 289 Übergang des Nutzungsrechts
§ 290 Entzug des Nutzungsrechts
Drittes Kapitel Persönliche Nutzung genossenschaftlich genutzten Bodens
§ 291 Entstehen des Nutzungsrechts
§ 292 Inhalt des Nutzungsrechts
§ 293 Übergang des Nutzungsrechts
§ 294 Entzug des Nutzungsrechts
Viertes Kapitel Persönliches Eigentum an Grundstücken und Gebäuden
§ 296 Eigentum an Wochenendhäusern und anderen Baulichkeiten auf vertraglich genutzten Bodenflächen
Fünftes Kapitel Nutzung von Bodenflächen zur Erholung
§ 312 Abschluss des Vertrages
§ 313 Rechte und Pflichten des Nutzungsberechtigten
§ 314 Beendigung des Nutzungsverhältnisses
Anhang 4e Gesetz über Vereinigungen (Vereinigungsgesetz) der ehemaligen DDR
Grundsätze
§ 1 Begriffsbestimmungen; Geltungsbereich des Gesetzes
§ 2 Genehmigungsfreiheit; Verbot
§ 3 Mitgliedschaft
Rechtsfähige Vereinigung
§ 4 Rechtsfähigkeit; Registrierung
§ 5 Namen
§ 6 Mitgliederversammlung
§ 7 Vorstand
§ 9 Auflösung
§ 10 Gesamtvollstreckung
§ 11 Löschung
§ 12 Registergericht; Gebühren; Öffentlichkeit des Registers
§ 13 Keine Registrierung
§ 14 Einzutragende Tatsachen; Urkunde
§ 15 Änderungen des Statuts; Auflösung; Verlust der Rechtsfähigkeit
Nichtrechtsfähige Vereinigungen
§ 16 Anwendbare Bestimmungen
Verbot einer Vereinigung
§ 22 Übergangsbestimmungen
Schlussbestimmungen
§ 24 Durchführungsbestimmungen
§ 25 Inkrafttreten; Außerkrafttreten
Anhang 5a A. Kleingartenzwischenpachtvertrag
Anhang 5b B. (Muster-)Einzelpachtvertrag
Anhang 5c C. Anlagenverwaltungsvertrag – Muster
Anhang 6 Gartenordnung
1. Kleingärten (KG) – Kleingartenanlagen (KGA)
1.1 Begriff KG
1.2 Kleingärtnerische Betätigung
1.3 Grundlagen
2. Die Nutzung des Kleingartens
2.1 Pächter und Nutzer des KG
2.2 Bewirtschaftung des KG
2.3 Pflanzen im Kleingarten
2.4 Schutz der heimischen Fauna
2.5 Einsatz chemischer Mittel
3. Bebauung in Kleingärten
3.1 Gartenlaube
3.2 Errichten oder Verändern von Bauwerken
3.3 Elektro- und Wasserversorgung
3.4 Gewässerrandstreifen
3.5 Gewächshaus
3.6 Feucht-Biotop
3.7 Badebecken
3.8 Betreiben und Umgang von Feuerstätten
3.9 Flüssiggase
3.10 Rückbau/Beseitigung
4. Tierhaltung
4.1 Hunde und Katzen
4.2 Bienen
5. Wege und Einfriedungen
5.1 Pflege der Wege
5.2 Grenzgestaltung
5.3 Instandhaltungsarbeiten
5.4 Gemeinschaftswege und -flächen
6. Kompostierung und Entsorgung
6.1 Kompostierung
6.2 Entsorgung
6.3 Verbrennen
6.4 Umgang mit Asbest
7. Sonstige Bestimmungen
7.1 Persönliche Arbeitsleistungen
7.2 Verhalten in der KGA
7.3 Kfz in der KGA
7.4 Elektronische Überwachungseinrichtungen
7.5 Pflichten des Pächters
7.6 Vertragswidriges Verhalten
8. Schlussbestimmungen
Anhang 7 Bewertung von Anpflanzungen und Anlagen
Richtlinien des Landesverbandes bayerischer Kleingärtner e.V. für die Bewertung von Anpflanzungen und Anlagen nach § 11 Abs. 1 des Bundeskleingartengesetzes (BKleingG)
Anlage 1 / Seite 1
Anlage 1 / Seite 2
Anlage 1 / Seite 3
Anlage 1 / Seite 4
Anlage 1 / Seite 5
Anlage 1 / Seite 6
Anlage 2 / Seite 1 WERTERMITTLUNGSPROTOKOLL
Anlage 2 / Seite 2
Anlage 2 / Seite 3
Anlage 2 / Seite 4
Anlage 2 / Seite 5
Anlage 2 / Seite 6
Anlage 2 / Seite 7
Anlage 2 / Seite 8 ERGEBNIS DER WERTERMITTLUNG
Stichwortverzeichnis
Fußnoten
Praktiker-Kommentar mit ergänzenden Vorschriften
E-Book-Fassung
begründet von
Dr. Lorenz Maincyk †ehemals Ministerialrat im Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, Rechtsanwalt, Bonn
ab der 12. Auflage bearbeitet von
Patrick R. NesslerRechtsanwalt, St. Ingbert
13. Auflage, 2023
Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
ISBN 978-3-8073-2888-1
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 89/2183-1780Telefax: +49 89/2183-7620
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Im Jubiläumsjahr 2023, also genau 40 Jahre nach Inkrafttreten des BKleingG, erscheint diese 13. Auflage des Kommentars. Das „Goldstück Bundeskleingartengesetz“ hat sich in dieser Zeit bewährt.
Diese Aussage belegte ich bei einer anlässlich dieses runden Geburtstages in den Räumen der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin stattgefundenen Festveranstaltung und nutzte dazu das Bild der „Goldmünze“. Diese ist wertvoll, hat aber zwei Seiten. Wertvoll ist das BKleingG, weil es die kleingärtnerische Nutzung für eine niedrige Pacht ermöglicht und den Kleingärtner durch Kündigungsschutzvorschriften und Abänderungsverbot schützt. Außerdem wird durch die für eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung der Kleingärten erforderliche Vielfalt der Gartenbauzeugnisse die Biodiversität deutlich erhöht. Darüber hinaus fördern die Kleingartenanlagen in den Städten die Durchlüftung und senken die Temperaturen in ihrem Umfeld. Die andere Seite der Münze fordert die strenge Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zur Nutzung der Kleingärten, damit die in der Verfassung geschützten Rechte der Grundstückseigentümer angemessen berücksichtigt sind. Denn dir Grundstückseigentümer sind durch das BKleingG in der Verwendung und Verwertung ihres eigenen Grund und Bodens deutlich einschränkt. Passen die beiden Seiten der Münze nicht mehr aufeinander, geht die Münze zu Bruch.
Seit dem Erscheinen der 12. Auflage vor vier Jahren ist aber auch einiges passiert. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die seit dem Frühjahr 2022 steigenden Lebensmittel-, Rohstoffpreise haben die Nachfrage nach Kleingärten deutlich erhöht. Die steigenden Energiepreise brachten auch verschiedene neue Fragstellungen, wie z.B. zur Nutzung von Photovoltaikanlagen in den Kleingartenanlagen. Außerdem schreibt § 1 Abs. 6 BNatSchG inzwischen vor, dass Freiräume im besiedelten und siedlungsnahen Bereich einschließlich Kleingartenanlagen zu erhalten und dort, wo sie nicht in ausreichendem Maße und hinreichender Qualität vorhanden sind, neu zu schaffen oder zu entwickeln sind. Das neue Grundsteuerrecht führte dazu, dass nunmehr in § 240 BewG festgeschrieben ist, dass auch Kleingartenland und Dauerkleingartenland im Sinne des BKleingG als Betrieb der Land- und Forstwirtschaft gelten.
Neues brachte auch die Rechtsprechung, die bei dieser Neuauflage berücksichtigt worden ist. So haben unter anderem das OLG München und das OLG Schleswig-Holstein jeweils Urteile gefüllt, die verschiedene kleingartenrechtliche Fragen klären. Das waren insbesondere Fragen zu Waldbäumen in Kleingartenanlagen, zu gelegentlichen Festen der Vereine in den Anlagen, zu Grillstellen in den Kleingärten, zur zulässigen Höhe von Gartenlauben, zum Umfang einer Rückbauverpflichtung und zum Verlust des Bestandsschutzes bei einer übergroßen Laube.
Wie bei den Vorauflagen ist vorrangiges Ziel des Praktiker-Kommentars die rechtlich zuverlässige und verständliche Erläuterung über das, was geltendes Recht ist. Diesem Ziel dienen auch das ausführliche Stichwortverzeichnis, die Angabe der Fundstellen der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Länder zum Kleingartenrecht sowie der Landesbauordnungen einschließlich der auszugsweisen Wiedergabe der für das Kleingartenrecht bedeutsamen Gesetze, die in der Anlage wiedergegeben sind.
St. Ingbert, im Mai 2023 Rechtsanwalt Patrick R. Nessler
Vorwort zur 12. Auflage
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Einleitung
I.
Entwicklung des Kleingartenwesens
II.
Kleingärten heute
III.
Grundzüge des alten Kleingartenrechts
IV.
Kritik am früheren Kleingartenrecht
V.
Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 12.6.1979 zum Kleingartenrecht
VI.
Vorarbeiten zum neuen Kleingartenrecht
VII.
Gang des Gesetzgebungsverfahrens
VIII.
Überleitung des BKleingG in den neuen Ländern
IX.
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 23. September 1992 zum Überleitungsrecht und zur Pachtzinsregelung (BVerfGE 87, 114 ff.)
X.
Vorarbeiten an der Novellierung des BKleingG
XI.
Verlauf des Novellierungsverfahrens
XII.
Änderungen des BKleingG durch das Schuldrechtsänderungsgesetz
XIII.
Weitere Rechtsentwicklung
XIV.
Maßstäbe für künftiges Handeln der Bundesregierung
XV.
Entwicklung und Perspektiven des Kleingartenwesens
Erster Teil
Gesetzestext
1.
Bundeskleingartengesetz
2.
Gesetz zur Änderung des Bundeskleingartengesetzes
3.
Gesetz zur Änderung schuldrechtlicher Bestimmungen im Beitrittsgebiet
Zweiter Teil
Kommentar
Erstes Kapitel
Bundeskleingartengesetz (BKleingG)
Erster Abschnitt
Allgemeine Vorschriften
Zweiter Abschnitt
Kleingartenpachtverhältnisse
Dritter Abschnitt
Dauerkleingärten
Vierter Abschnitt
Überleitungs- und Schlussvorschriften
Zweites Kapitel
Gesetz zur Änderung des Bundeskleingartengesetzes (BKleingÄndG)
Artikel 1
Änderung des Bundeskleingartengesetzes
Artikel 2
Änderung des Baugesetzbuchs
Artikel 3
Überleitungsregelungen
Artikel 4
Inkrafttreten
Dritter Teil
Anhang
Anhang 1
Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Länder zum Kleingartenrecht
Anhang 2
Baugesetzbuch
Anhang 2a
Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege
Anhang 3
Bauordnungen der Länder
Anhang 4
Bürgerliches Gesetzbuch
Anhang 4a
Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche
Anhang 4b
Gesetz zur Änderung schuldrechtlicher Bestimmungen im Beitrittsgebiet
Anhang 4c
Gesetz zur Sachenrechtsbereinigung im Beitrittsgebiet
Anhang 4d
Zivilgesetzbuch der ehemaligen DDR
Anhang 4e
Gesetz über Vereinigungen (Vereinigungsgesetz) der ehemaligen DDR
Anhang 5a
Kleingartenzwischenpachtvertrag
Anhang 5b
(Muster)Einzelpachtvertrag
Anhang 5c
Verwaltungsvertrag – Muster
Anhang 6
Gartenordnung
Anhang 7
Bewertung von Anpflanzungen und Anlagen
Stichwortverzeichnis
A. (a.) A.
anderer Ansicht
a.a.O.
am angegebenen Ort
AbfallVO
Abfallverordnung
ABl
Amtsblatt
Abs.
Absatz
AEAO
Anwendungserlass zur Abgabenordnung
AEG
Allgemeines Eisenbahngesetz
a. F.
alte Fassung
AG
Amtsgericht
AGG
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
AK
Arbeitskreis
AllMBl
Allgemeines Ministerialblatt
Amtl. Anz
Amtlicher Anzeiger
AmtsBl
Amtsblatt
AO
Abgabenordnung
AöR
Archiv für öffentliches Recht
Art.
Artikel
Aufl.
Auflage
BAnz
Bundesanzeiger
BauGB
Baugesetzbuch
BauNVO
Baunutzungsverordnung
BauO
Bauordnung
BauO NRW
Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen
BauR
Baurecht, Zeitschrift für das gesamte öffentliche und private Baurecht (Jahr, Seite)
BauROG
Bau- und Raumordnungsgesetz
BauZVO
Verordnung zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung und der Investitionen in den Gemeinden (Bauplanungs- und Zulassungsverordnung) vom 20.6.1990 – GBl I DDR S. 739 –
BayBO
Bayerische Bauordnung
BayMBl.
Bayerisches Ministerialblatt
BayVBl.
Bayerische Verwaltungsblätter (Jahr, Seite)
BayVGH
Bayerischer Verwaltungsgerichtshof
BbgVerfG
Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
BBR
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
BO
Bauordnung
BBauBl
Bundesbaublatt
BBauG
Bundesbaugesetz
BDG
Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V.
BeckRS
beck-online.RECHTSPRECHUNG
Bek.
Bekanntmachung
Beschl.
Beschluss
BewG
Bewertungsgesetz
BFH
Bundesfinanzhof
BFHE
Entscheidungen des BFH (Band, Seite)
BGB
Bürgerliches Gesetzbuch
BGBl
Bundesgesetzblatt
BGH
Bundesgerichtshof
BGHZ
Entscheidungen des BGH in Zivilsachen (Band, Seite)
BKleingÄndG
Gesetz zur Änderung des Bundeskleingartengesetzes
BKleingG
Bundeskleingartengesetz
BKompV
Bundeskompensationsverordnung
BMBau
Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau
BMVBS
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
BMWSB
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
BNatSchG
Bundesnaturschutzgesetz, Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege
BR
Bundesrat
BR-Drs.
Bundesrats-Drucksache
Brdbg.
Brandenburg (ischer/-e)
BReg
Bundesregierung
BremBauO
Bremische Landesbauordnung
BRS
Baurechtssammlung (Band, Nr.)
BStBl
Bundessteuerblatt (Band, Jahrgang, Seite)
BT-Drs.
Bundestags-Drucksache
BVerfG
Bundesverfassungsgericht
BVerfGE
Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (Band, Seite)
BVerwG
Bundesverwaltungsgericht
BVerwGE
Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Band, Seite)
DÖV
Die Öffentliche Verwaltung (Jahr, Seite)
DNotZ
Deutsche Notarzeitschrift (Jahr, Seite)
DSGVO
Datenschutz-Grundverordnung
DtZ
Deutsch-Deutsche Rechts-Zeitschrift (Jahr, Seite)
DVBl
Deutsches Verwaltungsblatt (Jahr, Seite)
DWW
Zeitschrift für deutsche Wohnungswirtschaft (Jahr, Seite)
EAGBau
Europarechtsanpassungsgesetz Bau
EFG
Entscheidungen der Finanzgerichte (Jahr, Seite)
EGAO
Einführungsgesetz zur Abgabenordnung
EGBGB
Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch
EGZGB
Einführungsgesetz zum Zivilgesetzbuch
Einf v
Einführung vor
EPlaR
Entscheidungen zum Planungsrecht (Bonath)
f.
folgende(r)
ff.
fortfolgende
Fachberater
Der Fachberater, Zeitschrift für das Kleingartenwesen, für Grünpolitik und Umweltschutz (Jahr, Seite)
FamFG
Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
FG
Finanzgericht
FlurbG
Flurbereinigungsgesetz
GBl
Gesetzblatt
GenG
Genossenschaftsgesetz
GewStG
Gewerbesteuergesetz
GG
Grundgesetz
ggf.
gegebenenfalls
GKG
Gerichtskostengesetz
GmbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GMBl
Gemeinsames Ministerialblatt
GrEStG
Grunderwerbsteuergesetz
GrStG
Grundsteuergesetz
GS
Preußische Gesetzessammlung
GuG
Grundstücksmarkt und Grundstückswert (Jahr, Seite)
GVBl/GVOBl
Gesetz- und Verordnungsblatt
GVG
Gerichtsverfassungsgesetz
Halbs./Hs.
Halbsatz
hrsg.
herausgegeben
Hess.
Hessen (Hessischer/-e)
h. M.
herrschende Meinung
i. d. F.
in der Fassung
ImmoWertV
Immobilienwertermittlungsverordnung
InsO
Insolvenzordnung
i. S.
im Sinne
i. V. m.
in Verbindung mit
JMBl
Justizministerialblatt
JZ
Juristen-Zeitung (Jahr, Seite)
jurisPK-BGB
juris Praxis-Kommentar BGB
KAG
Kommunalabgabengesetz
KAG M-V
Kommunalabgabengesetz Mecklenburg-Vorpommern
KAG-LSA
Kommunalabgabengesetz Sachsen-Anhalt
KÄndG
Gesetz zur Änderung und Ergänzung kleingartenrechtlicher Vorschriften v. 28. 7. 1969
KGO
Kleingarten- und Kleinpachtlandordnung vom 31. 7. 1919
Kohlham. Kom.
BauGB, Lose-Blatt-Kommentar Stuttgart, Berlin, Köln
KrW-/AbfG
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz
KrWG
Kreislaufwirtschaftsgesetz
KSchVO
Verordnung über Kündigungsschutz und andere kleingartenrechtliche Vorschriften vom 23. 5. 1942 i. d. F. der Bekanntmachung vom 15. 12. 1945
KStG
Körperschaftsteuergesetz
KStZ
Kommunale Steuer-Zeitschrift (Jahr, Seite)
LandAnpG
Landwirtschaftsanpassungsgesetz
LBG
Landesbeschaffungsgesetz
LBO
Landesbauordnung
lit.
litera (= Buchstabe)
LM
Nachschlagewerk des BGH in Zivilsachen hrsg. von Lindenmaier und Möhring
LG
Landgericht
LPG
Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft(en)
LPachtVG
Landpachtverkehrsgesetz
LPartG
Lebenspartnerschaftsgesetz
LPG
Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft(en)
LV
Landesverband
MinBl (MBl)
Ministerialblatt
MDR
Monatsschrift für Deutsches Recht (Jahr, Seite)
MüKoBGB
Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch
MV
Mecklenburg-Vorpommern
m.w.N.
mit weiteren Nachweisen
n. F.
neue Fassung
NJ
Neue Justiz (Jahr, Seite)
NJW
Neue Juristische Wochenschrift (Jahr, Seite)
NJW-RR
NJW-Rechtsprechungsreport – Zivilrecht (Jahr, Seite)
NordÖR
Zeitschrift für Öffentliches Recht in Norddeutschland (Jahr, Seite)
npoR
Zeitschrift für das Recht der Non Profit Organisationen (Jahr, Seite)
Nr.
Nummer
NuR
Natur und Recht (Jahr, Seite)
n. v.
nicht veröffentlicht
NVwZ
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (Jahr, Seite)
NVwZ-RR
NVwZ-Rechtsprechungsreport (Jahr, Seite)
NW/NRW
Nordrhein-Westfalen
OLG
Oberlandesgericht
OLG-NL
OLG-Rechtsprechung Neue Länder (Jahr, Seite)
OLGR
OLG-Report (Jahr, Seite)
OLGZ
Entscheidungen der Oberlandesgerichte in Zivilsachen (Jahr, Seite)
OVG
Oberverwaltungsgericht
PlanzV
Planzeichenverordnung von 1990
RdL
Recht der Landwirtschaft (Jahr, Seite)
Rn.
Randnummer
RdE
Runderlass
RegBl
Regierungsblatt
RG
Reichsgericht
RGBl
Reichsgesetzblatt
RGZ
Entscheidungssammlung des Reichsgerichts in Zivilsachen (Band, Seite)
S.
Satz (Sätze)/Seite
s.
siehe
SA
Sachsen-Anhalt
SachenRBerG
Sachenrechtsbereinigungsgesetz, Gesetz zur Sachenrechtsbereinigung im Beitrittsgebiet
SchuldRÄndG
Schuldrechtsänderungsgesetz, Gesetz zur Änderung schuldrechtlicher Bestimmungen im Beitrittsgebiet
SchuldRAnpG
Schuldrechtsanpassungsgesetz, Gesetz zur Anpassung schuldrechtlicher Nutzungsverhältnisse an Grundstücken im Beitrittsgebiet
SigG
Signaturgesetz
StAnz.
Staatsanzeiger
StBauFG
Städtebauförderungsgesetz
ThürBO
Thüringer Bauordnung
ThürKAG
Thüringer Kommunalabgabengesetz
u. a. m.
und andere[s] mehr
u. Ä.
und Ähnliches
UPR
Umwelt- und Planungsrecht (Jahr, Seite)
Urt.
Urteil
UStG
Umsatzsteuergesetz
v.
vom
VBl
Verwaltungsblätter (Jahr, Seite)
VereinigungsG
Vereinigungsgesetz der ehemaligen DDR
VermG
Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen (Vermögensgesetz)
VG
Verwaltungsgericht
VGH
Verwaltungsgerichtshof
vgl.
vergleiche
VGS
Verein der Garten- und Siedlerfreunde
VIZ
Zeitschrift für Vermögens- und Investitionsrecht (Jahr, Seite)
VKSK
Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (in der ehemaligen DDR)
V/VO
Verordnung
VOPR
Verordnung auf dem Gebiet des Preisrechts
Vorbem.
Vorbemerkung
VwGO
Verwaltungsgerichtsordnung
VwVfG
Verwaltungsverfahrensgesetz
VZOG
Vermögenszuordnungsgesetz
WHG
Wasserhaushaltsgesetz
WM
Wertpapiermitteilungen (Jahr, Seite)
II. WoBauG
Zweites Wohnungsbaugesetz
WoFG
Wohnraumförderungsgesetz
WuM
Wohnungswirtschaft und Mietrecht (Jahr, Seite)
ZAP
Zeitschrift für Anwaltspraxis (Jahr, Seite)
z. B.
zum Beispiel
ZGB
Zivilgesetzbuch der ehemaligen DDR
ZfBR
Zeitschrift für deutsches und internationales Baurecht (Jahr, Seite)
ZIP
Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (Jahr, Seite)
ZMR
Zeitschrift für Miet- und Raumrecht (Jahr, Seite)
ZOV
Zeitschrift für offene Vermögensfragen (Jahr, Seite)
ZPO
Zivilprozessordnung
ZVG
Zwangsversteigerungsgesetz
zz., zzt.
zurzeit
Arbeitskreis Kleingartenwesen beim Deutschen Städtetag und der Gartenamtsleiter-Konferenz (GALK e. V.)
„Leitlinien des Deutschen Städtetags zur nachhaltigen Entwicklung des Kleingartenwesens in den Städten“, Berlin, 2011
Auerbach, Fr.
Zur Abgrenzung der Anwendungsbereiche des Schuldrechtsanpassungsgesetzes zum BKleinG und zur Sachenrechtsbereinigung in Kleingartenanlagen, in: VHW Seminare, Kleingarten- oder Datschensiedlung, BGH-Rechtsprechung und ihre Auswirkungen
Aust/Jacobs/Pasternak
Die Enteignungsentschädigung, 6. Aufl. 2007
Battis/Krautzberger/Löhr
Baugesetzbuch: BauGB, 13. Aufl. 2016
Battis, U./Krieger, H.-J.
Bauplanungsrechtliche Neuordnung der Kleingärten, NuR 1981, 83 ff.
Baumgarten
Kleingärten als bedeutender Teil des Stadtgrüns, Dokumentation des 4. Bundeskleingärtnerkongresses 2017, S. 29
BeckOGK ErbbauRG
Stand 15.3.2023,
BeckOK BauGB
57. Edition 1.12.2022, Verlag C.H. Beck
BeckOK BGB
65. Edition 1.2.2023, Verlag C.H. Beck
BeckOK UStG
36. Edition 26.3.2023, Verlag C.H. Beck
BeckOK VwGO
65. Edition 1.4.2023, Verlag C.H. Beck
BeckOK VwVfG
58. Edition 1.4.2023, Verlag C.H. Beck
Beckmann/Buchsteiner
Kündigung von Kleingartenflächen zum Zweck der Errichtung von Bauvorhaben, NVwZ 2014, 1196 ff.
Berger
Entsorgungsverfahren im Kleingarten, in: Der Kleingarten, Fachzeitschrift für das Kleingartenwesen – Ausgabe Rheinland – 1990, 61 f.
Toiletten im Kleingarten – entsorgen oder verwerten?, www.Berger-biotechnik.de
Bielenberg, W./Mainczyk, L.
Städtebauliche und eigentumsrechtliche Anforderungen bei der Neuregelung des Kleingartenrechts, AöR 1982, 513 ff.
Bork, G.
Neues Kleingartenrecht, Städte- und Gemeindebund, 1983, 98 ff.
Buchna, J./Leichinger, C./ Seeger, A./Brox, W.
Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, 11. Aufl. 2015
Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau
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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
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Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
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Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
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Bundestag – Wissenschaftlicher Dienst
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Rechtslage der Kleingärten in den neuen Ländern, 1992, Heft Nr. 78
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Aktuelle Rechtsfragen zu Kleingärten in den neuen Ländern und Berlin (Ost), 1993, Heft Nr. 90
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Kleingartenpachtverträge in den alten und neuen Bundesländern, 1993 Heft Nr. 94
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Aktuelle Rechtsprobleme zum BKleingG 1994, Heft Nr. 100
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Aktuelle Rechtsfragen nach der Novellierung des BKleingG 1995, Heft Nr. 106
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Kleingartenrecht und Vereinsrecht in der Praxis, 1995, Heft Nr. 107
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Kleingarten- und Vereinsrecht in Theorie und Praxis, 1995, Heft Nr. 112
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Die Novellierung des § 3 Abs. 1 BKleingG und deren Auswirkungen auf die Nutzung und Bewirtschaftung des Kleingartens, 1996, Heft Nr. 118
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Aktuelle Fragen des Vereins- und Kleingartenrechts, 1996, Heft Nr. 115
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(Kleine) Rechtskunde für Kleingärtner, 1999, Heft Nr. 137
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Zukunft Kleingarten, 1999, Heft Nr. 142
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Recht und Steuern 2000, Heft Nr. 143
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Aktuelle kleingarten- und vereinsrechtliche Probleme, 2000, Heft Nr. 147
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Kleingartenpachtverhältnisse, 2002, Heft Nr. 157
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Inhalt und Ausgestaltung des Kleingartenpachtvertrages, 2000, Heft Nr. 162
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Die Wertermittlung, 2003, Heft Nr. 167
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Kleingärtnerische Nutzung, 2004, Heft Nr. 169
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Haftungsrecht, 2005, Heft Nr. 177
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Vereinsrecht, 2009, Heft Nr. 201
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Der Kleingärtnerverein, 2010, Heft Nr. 212
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Steuerliche Gemeinnützigkeit und ihre Folgen, 2011, Heft Nr. 214
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Satzungsgemäße Aufgaben des Vereins, 2011, Heft Nr. 218
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Der Vereinsvorstand – Haftung nach innen und außen, richtig versichern, 2012, Heft Nr. 225
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Wie Hammonia zum Kleingarten kam. Eine kurze Geschichte des Hamburger Kleingartenwesens von der Mitte des 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Hrsg. vom Förderverein „Deutsches Kleingärtnermuseum in Leipzig e.V.“, Wissenschaftliche Schriften Heft 3, Leipzig, 2000
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Tücken bei der Überplanung von Kleingartenanlagen, UPR 2003, 168 ff.
I.
Entwicklung des Kleingartenwesens
2
II.
Kleingärten heute
3 – 6a
III.
Grundzüge des alten Kleingartenrechts
7 – 19
IV.
Kritik am früheren Kleingartenrecht
20, 21
V.
Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 12.6.1979 zum Kleingartenrecht
22 – 25
VI.
Vorarbeiten zum Bundeskleingartengesetz
26
VII.
Gang des Gesetzgebungsverfahrens
27 – 30
VIII.
Überleitung des BKleingG in den neuen Ländern
31
IX.
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 23. September 1992 zum Überleitungsrecht und zur Pachtzinsregelung (BVerfGE 87, 114 ff.)
32 – 35
X.
Vorarbeiten an der Novellierung des BKleingG
36
XI.
Verlauf des Novellierungsverfahrens
37 – 39
XII.
Änderungen des BKleingG durch das Schuldrechtsänderungsgesetz
40, 41
XIII.
Weitere Rechtsentwicklung
42 – 47
XIV.
Maßstäbe für künftiges Handeln der Bundesregierung
48
XV.
Entwicklung und Perspektiven des Kleingartenwesens
49 – 51
1
Vor 40 Jahren, am 1.4.1983, trat das Bundeskleingartengesetz (BKleingG) in Kraft löste das bis dahin geltende Kleingartenrecht ab. Das abgelöste Kleingartenrecht stammte zu wesentlichen Teilen aus Kriegs- und Notzeiten, in denen der Kleingarten für die Ernährung einzelner Bevölkerungsgruppen von großer Bedeutung gewesen ist. Dementsprechend enthielt es Regelungen, die auf die damaligen Verhältnisse abgestellt waren. Das gilt insbesondere für den Kündigungs- und Pachtpreisschutz des Kleingärtners, den Ausschluss befristeter Verträge und die Ersatzlandverpflichtung. Das Bundeskleingartengesetz baut zwar auf früheren Rechtsetzungen und einer alten Tradition im Kleingartenwesen auf, passte das Kleingartenrecht aber den heutigen städtebaulichen und sozialpolitischen Anforderungen an.
2
Das Kleingartenwesen blickt auf eine lange Tradition zurück. Vorläufer der heutigen Kleingärten waren die sogenannten „Armengärten“ aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit ihnen sollten Bedürftige anstelle einer Barunterstützung in die Lage versetzt werden, ihren Bedarf an Gartenfrüchten selbst zu decken. Eine weitere Wurzel der Kleingartenbewegung geht auf die Ideen des Leipziger Arztes Dr. Schreber zurück. Hier standen die körperliche Ertüchtigung und die Heranführung der Kinder an die Natur im Vordergrund, die Dr. Schreber aus volkspädagogischen Gründen gefordert hatte. Später wurden dann die Arbeitergärten des Roten Kreuzes eingerichtet, die insbesondere auf gesundheitspolitische Gesichtspunkte zurückzuführen sind. Auch kirchliche Kleingartenkolonien wurden gegründet. Zahlreiche Kleingartenkolonien schließlich entstanden aus Initiative der Kleingärtner selbst.
Während des 1. Weltkrieges und der darauf folgenden Zeit erlangten Kleingärten vor allem Bedeutung für die Ernährung einzelner Bevölkerungsgruppen in den Städten. In der Weltwirtschaftskrise trat die existenzsichernde Bedeutung des Kleingartens in den Vordergrund. Auf dem Höhepunkt dieser Krise wurde im Jahre 1931 durch die Verordnung des Reichspräsidenten die Bereitstellung von Kleingärten für Erwerbslose angeordnet. Gleichzeitig erhielten die Gemeinden zusätzliche Mittel für die Beschaffung und Einrichtung von Kleingartenanlagen. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Kleingärten nicht nur zur Deckung des Nahrungsbedarfs, sondern wegen der kriegsbedingten umfangreichen Zerstörung von Wohnhäusern auch zur Wohnraumbeschaffung genutzt. Seit jeher hat sich im Laufe der Zeit die Funktion der Kleingärten gewandelt, doch ist sie im Kern – nämlich der Möglichkeit für den Kleingärtner auf fremdem Boden für sich Obst, Gemüse und andere Früchte anzubauen – immer gleich geblieben. Zum wirtschaftlichen Nutzen ist der Freizeit- und Erholungswert dazugetreten. Die Entwicklung des Kleingartenwesens zeigt allerdings auch, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten der praktische Nutzen stets wieder in den Vordergrund tritt. Das galt auch für die Zeit der starken Einschränkungen für die Bevölkerung aufgrund der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021, in der insbesondere in den Ballungsräumen die Nachfrage gerade jüngerer Familien nach Kleingärten extrem zunahm (BT-Drs. 19/30376, S. 6). Zur geschichtlichen Entwicklung und der Bedeutung des Kleingartenwesens siehe die zusammenfassende Darstellung mit umfangreichem Literatur- und Quellennachweis: Geschichtliche Entwicklung und Bedeutung des Kleingartenwesens im Städtebau von Prof. Dr.-Ing. Edmund Gassner, Schriftenreihe des Instituts für Städtebau, Bodenordnung und Kulturtechnik der Universität Bonn (Nußallee 1), Bonn 1987.
3
Kleingärten haben in unserer arbeitsteiligen Industriegesellschaft noch immer eine wichtige sozialpolitische Bedeutung. Sie stellen einen notwendigen Ausgleich zu den Mängeln im Wohnbereich und im Wohnumfeld dar und verbessern wesentlich die Lebensverhältnisse des Kleingärtners und seiner Familie. Das gilt in ganz besonderem Maße für die Großstädte mit ihrem hohen Anteil an Mietwohnungen. Kleingärten vermitteln ein Stück Natur in den Großstädten. Nach wie vor leben viele Menschen auf unzureichender Wohnfläche in Stadtquartieren mit hoher Bevölkerungskonzentration und verhältnismäßig wenig Freiraum. Das Durchschnittsalter der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner liegt bei 56 Jahren. Diese Altersgruppe macht einen Anteil von 43 Prozent aus; gefolgt von den 60- bis 65-Jährigen und Älteren (31 Prozent). Der Anteil der unter 55-Jährigen beträgt 26 Prozent (BT-Drs. 19/30376, S. 4). Dem berufstätigen Kleingärtner bieten die Gärten einen Ausgleich gegenüber seiner häufig einseitigen Berufstätigkeit, womit im weitesten Sinne auch die Gesundheit der Bevölkerung gefördert wird (BT-Drs. 9/1900 S. 9 f.).
Eine steigende Nachfrage gibt es in den letzten Jahren bei Familien, insbesondere in der Bevölkerungsgruppe der 35- bis 50-Jährigen. Die Eigenheimbildung mit Haus und Garten in der Stadt ist für viele Familien mit Kindern nicht zu verwirklichen. Auch die Anmietung einer Wohnung mit Garten wird in den Großstädten aufgrund der Mietpreisentwicklung für diese Bevölkerungsschicht immer schwieriger. Ein Kleingarten in unmittelbarer Nähe zur eigenen Wohnung bietet die Vorzüge eines eigenen Gartens zu finanziell günstigen Bedingungen (Baumgarten, S. 29). Besondere Vorteile bietet der Kleingarten für die Entwicklung der Kinder, auch als „Lernorte“ (Baumgarten, S. 30). Ein Trend der Verjüngung der Kleingärtner ist auch nach Auffassung der Bundesregierung erkennbar (BT-Drs. 19/30376, S. 4).
4