Burgerglück - Larissa Häsler - E-Book

Burgerglück E-Book

Larissa Häsler

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Beschreibung

Burger sind typisches Fast Food und vegan ist aufwendig und kompliziert? Larissa Häsler, Foodbloggerin von Free Your Food und Pionierin in Sachen gesunder Ernährung, zeigt, wie aus scheinbaren Gegensätzen leckere Gerichte mit Suchtpotenzial werden. Soul Food statt Fast Food! Entdecke raffinierte Kreationen, die für den schnellen Verzehr zwischendurch viel zu schade sind. Ob Kohlrabi-Wheaty mit Cheese Sauce für Traditionalisten, japanisch inspiriert mit Sushireis-Buns und Wasabi-Avocadocreme, à la Karibik mit Ananas, Cashewkernen und Chiliketchup oder glutenfrei und low-carb mit Blumenkohl-Kichererbsen-Patty im Riesenchampignon-„Brötchen“ - garantiertes Burgerglück für jeden. Werde selbst kreativ! Das Burger-1x1 lehrt, wie mit drei Basics ein perfektes Patty gelingt, und für Burger-Buns mit typisch weicher Krume gibt es eine praktische Step-by-Step-Anleitung. Geht doch mal etwas schief, hilft ein Burger-SOS und Reste werden blitzschnell zu pikanten Salattoppings und Pausensnacks aufgewertet. Saisonal, regional und in Bio-Qualität: so sind der Autorin die Zutaten am liebsten. Nicht nur, weil ihr nachhaltige Ernährung am Herzen liegt, sondern vor allem, weil es so einfach besser schmeckt! „Ein absolutes Muss für jeden Burger-Fan, weil man hier unfassbar genial-kreative Burgervarianten inklusive köstlicher Beilagen geboten bekommt, die man sogar mit bestem Gewissen essen darf. Burgerglück beweist, dass vegane Burger kreativ, gesund und dazu verdammt lecker sein dürfen!“ – Patrick Bolk, Autor und Blogger

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LARISSA HÄSLER

BURGER GLÜCK

KREATIVE VEGANE IDEEN FÜR DEN PERFEKTEN GENUSS

IMPRESSUM

Larissa Häsler

Burgerglück

Kreative vegane Ideen für den perfekten Genuss

1. deutsche Auflage 2018

ISBN: 978-3-96257-019-4

© 2018, Narayana Verlag GmbH

Layout und Satz: Nicole Laka

Coverlayout: Nicole Laka

Coverabbildungen © Larissa Häsler

Herausgeber:

Unimedica im Narayana Verlag GmbH, Blumenplatz 2, 79400 Kandern

Tel.: +49 7626 974970-0

E-Mail: [email protected]

www.unimedica.de

Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlags darf kein Teil dieses Buches in irgendeiner Form – mechanisch, elektronisch, fotografisch – reproduziert, vervielfältigt, übersetzt oder gespeichert werden, mit Ausnahme kurzer Passagen für Buchbesprechungen.

Sofern eingetragene Warenzeichen, Handelsnamen und Gebrauchsnamen verwendet werden, gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen (auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind).

Die Empfehlungen dieses Buches wurden von Autor und Verlag nach bestem Wissen erarbeitet und überprüft. Dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Weder der Autor noch der Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

INHALT

Einleitung

Fast Food? Slow Food? Soul Food!

Burger und vegan – wie passt das zusammen?

Vorbereitung ist die halbe Miete

Hilfreiches Zubehör

Tipps und Tricks – so klappt’s garantiert

Kleines Burger-1x1 – darauf kommt’s an

Hinweise zu den Rezepten

Weitere kreative Ideen

REZEPTE

BURGERBUNS & BRÖTCHEN

Klassische Burgerbuns mit Sesam

Körnerbuns

Vollkorn-Burgerbuns

Schnelle Chia-Burgerbrötchen

Kreative Burgerbuns

SAUCEN & BELÄGE mehr als nur das i-Tüpfelchen

Rauchige BBQ-Sauce

Kürbis-Curryketchup

Feuriger Chiliketchup

Leichte Tomatensalsa

Cheese Sauce

Senfsauce

Curry-Senfcreme

Limettenmayo

Kräutercreme

Würziges Tzatziki

Schneller Kräuterquark

Meerrettichcrème

Fruchtige Mangocreme

Pfirsich-Thymian-Chutney

Cremiger Erdnussdip

Currysauce

Hummusvariationen

Guacamole Vario

Zwiebelsugo

Reispapier-Bacon

BURGER die inneren Werte zählen

Hanfi Horst

Röstimania

Sweetpotatoe Supercrunch

Kaly Kale

Holzfällerschnitte

Strong Popeye

Muskelprotz

Körnerkaiser

Spargelburger

Meeresbrise

Mini-Partyburger

Hochstapler mit Ratatouille

Pink Beauty

Flottes Möhrchen

Lemongrass-Thai-Burger

Tempeh-Tower

Schatz der Inka

Orient Dreaming

Falafelburger

Sesamstraße

Sunrise in Africa

Wirbelwind

Triple B

Pulled Artichoke

Pilztriplett

Low for flow

Grünschnabel

Nuss-Meister

Little Tokyo

Miss Italy

Caribbean Summer

Fiesta Mexicana

Kohlrabi-Wheaty

Die Kichererbse

Sonnenblume

BEILAGEN perfekte Begleitung gesucht

Rosmarin-Kartoffelwedges

Gebackene Süßkartoffelwürfel

Wellenpommes

Coleslaw-Variationen

Gurken-Kichererbsensalat mit Mango

Brokkoli-Rohkostsalat

Bunter Bohnensalat

Tomaten-Zucchini-Salat mit Zwiebeln

Burgerglück im Netz

Bezugsquellen

Rezeptverzeichnis von A-Z

Stichwortverzeichnis von A-Z

Abbildungsverzeichnis

Zur Autorin

Free Your Food

Impressum

Einleitung

Bei Street Food Festivals kommt zusammen, was zusammengehört: Viele Menschen, gute Musik, tolle Stimmung und – für viele wohl am wichtigsten – leckeres Essen. Vielseitige Spezialitäten aus verschiedenen Ländern der Erde werden angeboten und laden zum Schlemmen und Genießen ein. Was dabei nicht fehlen darf, das sind saftige, frisch gemachte Burger, und die werden ja auch an jedem zweiten Wagen angeboten. Klingt gut? Ich muss euch leider enttäuschen. Dem Vegetarier oder Veganer bleiben nämlich meist nur Süßkartoffelpommes, die zwar auch sehr lecker sein können, aber eben doch nur notgedrungen eine Alternative darstellen. Vegetarische oder gar vegane Burger? Fehlanzeige!

Für mich ist dieser Umstand nahezu unverständlich, denn schaut man sich in den sozialen Netzwerken um, leuchten einem die buntesten, appetitlichsten Burger entgegen, die man sich vorstellen kann – alle rein pflanzlich. Ich selbst habe mich auch längst mit dem Burgervirus infiziert und bereits die unterschiedlichsten Kreationen ausprobiert. Burger sind hip. Gute Burger sind selbst gemacht. Und die besten Burger sind eben einfach vegan.

Um zu zeigen, wie kreativ und lecker, ja, sogar gesund Burger sein können, habe ich in Burgerglück meine besten Rezepte für euch zusammengestellt und viele weitere Ideen entwickelt und umgesetzt. Ziel und Anreiz war für mich, ein und dasselbe Gericht auf möglichst vielfältige Weise zu interpretieren. Mal typisch deutsch, mal orientalisch, thailändisch oder italienisch angehaucht. Herausgekommen sind Kreationen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, und doch haben sie im Kern alle etwas gemeinsam: Sie sind vegan, aus frischen Zutaten zubereitet, komplett selbst gemacht und wahnsinnig lecker.

Lasst sie euch schmecken!

FASTFood? SlowFOOD? SOULFood!

Burger zählen neben Pizza und Döner eindeutig zur Kategorie Fast Food. Schnell, deftig, oft schmackhaft und praktisch an jeder Ecke auf die Hand verfügbar. In einer schnelllebigen Gesellschaft, in der die Mittagspause kurz und die Motivation, lange zu warten oder weit zu gehen, eher gering ist, wird Essen, das schnell zum Verzehr bereit ist, daher oft zur ersten Wahl. Doch wo an Zeit gespart wird, wird leider oft auch an hochwertigen Zutaten und Nährstoffen, nicht jedoch an Fett und Zusatzstoffen gespart. Ein labberiges Burgerbrötchen, ein verwelktes Salatblatt, eine halbreife Tomatenscheibe und ein trockenes Patty, ertränkt in massenweise Ketchup oder Mayonnaise – nun ja, das Motto ist wohl: Hauptsache satt.

DOCH ES GEHT AUCH ANDERS!

Es ist höchste Zeit, Burger von ihrem schlechten Ruf als Fast Food zu befreien und ihnen die Position einzuräumen, die sie verdient haben: Burger können durchaus eine leckere, sättigende und sogar vollwertige Mahlzeit sein, die abwechslungsreich gestaltet werden kann und selbst Kinder zu Gemüseessern macht.

NICHT KLASSISCH, ABER HOMEMADE

Aus zeitlicher Perspektive zählen selbst gemachte Burger sicher nicht wörtlich genommen zu Fast Food, also schnellem – schnell gemachtem – Essen. Ein guter Burger braucht in der Zubereitung nämlich einfach seine Zeit. Vor allem dann, wenn von den Brötchen über die Pattys bis hin zum Belag alles selbst zubereitet wird. Das Geschmackserlebnis beim ersten Reinbeißen wird für die Bemühungen aber allemal entschädigen. Außerdem bleibt beim Selbstbelegen die Wahl, was auf deinen Burger kommt, ganz bei dir. Somit sind deiner Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt und es liegt in deiner Hand, dir ein Geschmackserlebnis der Extraklasse zu verschaffen. Für ausreichend Anregungen und Ideen habe ich mit meinen Rezepten im Hauptteil des Buches gesorgt. Also lass dich einfach inspirieren und dann nichts wie los!

QUALITÄT? SAISONAL UND BIO!

Die Entscheidung über die Qualität der verarbeiteten Zutaten liegt ganz bei dir, wenn du dich fürs Selbstzubereiten entscheidest. Ich rate dazu, hochwertige Lebensmittel, am besten in Bio-Qualität, zu kaufen und zu verarbeiten. Gute Lebensmittel sind ein wichtiger – wenn auch nicht alleiniger – Schlüssel zu einem tollen Geschmackserlebnis, das durch das ein oder andere »Mmmmmh« zum Ausdruck gebracht wird. Doch nicht nur geschmacklich punkten hochwertige Bio-Zutaten, sondern du trägst durch ihren Kauf gleichzeitig zu einem nachhaltigeren Bewirtschaften der Natur bei und kannst mit gutem Gewissen schlemmen. Noch besser ist es, wenn du zusätzlich darauf achtest, möglichst regional einzukaufen und deinen Burgerbelag je nach saisonaler Verfügbarkeit von Gemüse, Salat und Obst anpasst. Somit tust du nicht nur dir, sondern auch der Umwelt etwas Gutes.

Aber lass dich nicht beirren. Ich zeige nur auf, was zu bevorzugen ist; für das Gelingen der Rezepte ist »bio und regional« keine Voraussetzung. Es gilt das Motto »Alles kann, nichts muss.« Bei manchen Rezepten braucht es außerdem doch exotischere Zutaten, um den entsprechenden Pep und den authentischen Geschmack der Küchen ferner Länder hineinzubringen. Der wichtigste Pluspunkt ist ohnehin die ausschließliche Verwendung pflanzlicher Lebensmittel und am allerwichtigsten ist am Ende immer noch der Genuss und die Freude am Essen, denn manchmal darf und muss es einfach Soul Food sein.

BURGER UND VEGAN– wie passt das zusammen?

Vorbei sind die Zeiten, in denen Burger immer Fleisch, Bacon und Käse enthalten müssen! Wetten, dass selbst leidenschaftliche Fleischesser unter den vielfältigen Rezeptideen, die Burgerglück bietet, vielleicht noch einen finden, der den klassischen Burger um Welten übertrifft?

Vegane Burger sind nicht gleichzusetzen mit teils faden Pattys aus Tofu – nein, die Möglichkeiten, sich den

Burgergenuss abwechslungsreich und schmackhaft zu gestalten, reichen von Gemüse und Nüssen als Basis über Hülsenfrüchte bis hin zu diversen Getreidesorten, und selbst da ist noch lange nicht Schluss. Tofu findet sich zwar in einigen Rezepten, spielt aber bei Weitem nicht die Hauptrolle. Entscheidend für guten Geschmack ist neben den Zutaten ohnehin die richtige Würze, weshalb häufig frische Kräuter und allerlei bunte Gewürze verarbeitet werden. Außerdem lässt sich nicht nur beim Patty, sondern auch beim restlichen Belag unglaublich variieren. Knackige Salate, würzige oder fruchtige Saucen, frisches Gemüse – drauf kommt, was schmeckt!

WELCHER WIRD DEIN NÄCHSTER SEIN?

Blattsalat und frische Tomaten dürfen bei den meisten Burgervariationen trotzdem nicht fehlen. Wie wäre es aber zur Abwechslung mit frischem Rucola, saftig-süßer Mango und knackigen Nüssen, umhüllt von einer würzigen Senfcreme? Oder Babyspinat, Rote-Bete-Sticks und einer pikanten Meerrettichcrème? Ganz zu schweigen von der Kombination von Feldsalat, gegrillter Paprika und Sprossen, gepaart mit einer rauchigen BBQ-Sauce …

Keine Sorge, ich kann verstehen, wenn du nun Heißhunger bekommst und dich bei der tollen, vielseitigen Auswahl kaum entscheiden kannst.

Mein Tipp: Probiere sie alle. Step-by-step. Du musst dich also eigentlich nur entscheiden, welcher Burger dein erster sein darf und welches der nächste sein wird.

VORBEREITUNGist die halbe Miete

Burger sind eine ideale Option, wenn es darum geht, einen tollen Abend mit Freunden zu verbringen und gemeinsam zu essen. Wieso? Zum einen natürlich, weil wohl jeder homemade burgers liebt. Wer bitteschön würde eine Einladung zum Burgeressen schon ausschlagen? Zum anderen, weil sich jeder seinen Burger selbst zusammenstellen kann und somit sichergestellt ist, dass alle Anwesenden satt, glücklich und zufrieden sind. Und je mehr dabei sind, desto mehr Abwechslung gibt es, wenn jeder einen anderen Belag mitbringt oder weil es sich erst für eine Gruppe richtig lohnt, viele verschiedene Beläge vorrätig zu halten.

Damit der Abend für alle – Gastgeber inklusive – gelungen und entspannt verläuft, ist ein wenig Vorbereitung nötig.

* Dazu gehört es, rechtzeitig mit dem Backen der Brötchen oder der Buns zu beginnen. Wenn ein spontanes Treffen ansteht, kann man natürlich auch schnell auf fertige Burgerbrötchen zugreifen. Vielleicht hattet ihr ja auch beim letzten Mal vorsorglich so viel Teig übrig, dass einige Buns im Tiefkühlfach gelandet sind.

* Als Nächstes werden die Saucen zubereitet, für die ihr euch entschieden habt. Die meisten Saucen und auch die meisten Beilagen können einige Stunden zuvor zubereitet werden, manche sogar einige Tage vorher.

* Nun gilt es, sich für ein oder zwei Sorten Pattys zu entscheiden. Auch diese können bereits vorab zubereitet und bis zur Verwendung kühl gelagert aufbewahrt werden.

* Nicht zu vergessen ist natürlich auch die Auswahl der Getränke. Da passt eigentlich alles, alkoholfrei, selbst gemachte Limonade, Eistee und natürlich Wein und Bier.

* Und zum Schluss sind nur noch ausreichend Schüsseln bereitzuhalten, in die die von den Gästen mitgebrachten oder vom Gastgeber bereitgestellten Beläge gefüllt und auf dem Tisch verteilt werden können.

Sind all diese Punkte bedacht, dürfte einem gelungenen Burgerabend nichts mehr im Wege stehen.

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VIEL BRAUCHT ES NICHT