CASHGOLD vs. Schuldwährungen - Harald Seiz - E-Book

CASHGOLD vs. Schuldwährungen E-Book

Harald Seiz

0,0
8,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Währungen wie Dollar oder Euro verstehen sich als sogenannte Schuldwährung. Denn Staaten "versprechen" damit, für den Wert, der auf jedem Geldschein steht, auch entsprechend einzustehen, um mit Sicherheit damit zahlen oder tauschen können. Aber was passiert, wenn unser Finanzsystem kollabiert, Inflation oder Rezession herrscht oder sogar die Weltpolitik aus den Fugen gerät – Stichwort Brexit? Womöglich setzen sich auch andere Formen im Zahlungsverkehr durch. Cashgold beispielsweise ist ein revolutionierendes Tausch- und Zahlungsmittel, das von Harald Seiz, dem Gründer und CEO der Karatbars International GmbH entwickelt wurde. Cashgold ist vergleichbar mit einem Geldschein, nur dass in Cashgold – wie der Name bereits verrät – echtes, physisches Gold integriert ist. Dieses Edelmetall ist in Form eines Mini-Goldbarrens aus 24-Karat-Feingold im sogenannten Träger enthalten. Die Idee hinter Cashgold ist, dass die Menschen wieder Vertrauen in ein Finanzsystem gewinnen. Denn in jedem Cashgold-Schein ist auch wirklich das enthalten, was draufsteht – beispielsweise 0,1 oder 0,6 Gramm Gold. Harald Seiz liefert spannende Einblicke in eine mögliche neue Form des Tausch- und Zahlungssystems und stellt auf interessante sowie leicht verständliche Weise beide Wege gegenüber.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 48

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Dr. h.c. Harald Seiz

CASHGOLD

vs.

Schuldwährungen

Dr. h.c. Harald Seiz

CASHGOLD

vs.

Schuldwährungen

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

Nachdruck 2019

© 2019 by FinanzBuch Verlag

ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH

Nymphenburger Straße 86

D-80636 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Die im Buch veröffentlichten Ratschläge wurden von Verfasser und Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist die Haftung des Verfassers beziehungsweise des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.

Redaktion: Judith Engst

Korrektorat: Dunja Reulein

Umschlaggestaltung: Karatbars International GmbH

Satz: Satzwerk Huber, Germering

Druck: Books on Demand GmbH, NorderstedtPrinted in Germany

eBook: ePubMATIC.com

ISBN Print 978-3-95972-239-1

ISBN E-Book (PDF) 978-3-96092-421-0

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-96092-422-7

Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter

www.finanzbuchverlag.de

Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter www.m-vg.de.

INHALT

Einleitung

1. Die politische Situation

1.1 Krisen und Kriege

1.2 Instabiles Bankensystem

1.3 Bargeld unter Druck

2. Was ist eine Schuldwährung?

2.1 Die Geschichte der Schulden

2.2 Fiatgeld: Geschaffen aus dem Nichts

2.3 Wegfall des Goldstandards

2.4 Wachsende Schuldenberge

2.5 Vertrauen weg: Und was dann?

3. Gefahren für Schuldwährungen

3.1 Risiken im Zahlungsverkehr

3.2 Risiken im Bereich der Infrastruktur

3.3 Noch einmal das Thema Vertrauen

4. Cashgold als sicherer Hafen

4.1 Eine kurze Geschichte des Goldes

4.2 Der Goldpreis

4.3 Cashgold als revolutionäres Zahlungsmittel

Fazit

Anmerkungen

Bildnachweis

Über den Autor

EINLEITUNG

Wenn in der heutigen Zeit vom Thema Geld die Rede ist, fallen unweigerlich Begriffe wie »Ungleichheit« und »Vertrauensverlust«, oder es werden die Probleme erörtert, die aus dem historisch niedrigen Zinsniveau resultieren. Auf der anderen Seite gibt es jede Menge bröckliger Konstrukte wie den Bitcoin und andere Kryptowährungen, die scheinbar als Alternative infrage kommen und zudem immense Gewinne versprechen, aber letztlich nur auf einigen verschlüsselten Bits und Bytes basieren. Es herrscht allenthalben Unsicherheit, die sich sowohl in Resignation und echter Sorge als auch – in selteneren Fällen – in einer Art Goldgräberstimmung äußert. Doch was ist in heutigen Zeiten tatsächlich noch vertrauenswürdig? Und was ist überhaupt noch sicher?

Eine schlüssige Antwort auf diese Fragen ist sicherlich Gold. Für das Edelmetall spricht, dass es bereits seit vielen Jahrtausenden ein akzeptiertes Zahlungsmittel ist. Seit dieser Zeit hat es seinen Wert noch niemals verloren hat. Gold begleitet die Menschheit seit der Antike und gilt auch heute noch als »sicherer Hafen«.1 Die Besonderheit an Gold ist unter anderem, dass es in physischer Form vorliegt. Mit anderen Worten: Man kann es, salopp formuliert, in der eigenen Hosentasche herumtragen oder in den eigenen vier Wänden aufbewahren, was weder für Aktien noch für ETFs oder Kryptowährungen gilt. Darüber hinaus wird das Edelmetall weltweit akzeptiert. Es muss nicht erst durch eine externe Autorität legitimiert werden und ist auch nicht an die Stabilität eines politischen Systems gebunden. Es existiert kein Ort auf der Welt, an dem Gold nicht akzeptiert würde und wo nicht das entsprechende Äquivalent in Form von Bargeld oder Waren eingelöst werden könnte.

Im folgenden wird erläutert, weshalb Gold und dabei vor allem Cashgold wie die Karatbars sowohl in der aktuellen politischen Situation als auch bei einer fortschreitenden Krise die beste Alternative darstellt. Dabei wird unter anderem der Charakter der Schuldwährung erläutert. Auch auf die Fragilität der Infrastruktur und der IT- Systeme werden wir Bezug nehmen. Eine der Leitfragen ist hierbei die nach der Stabilität des derzeitigen Bankensystems und nach den stetig wachsenden Schulden, die sowohl Staaten als auch deren Bürgerinnen und Bürger belasten. Wie lassen sich die daraus resultierenden Probleme lösen? Befinden wir uns gar in einer ausweglosen Situation, wie zahlreiche namhafte Experten meinen?2

In einer direkten Gegenüberstellung werden zum Schluss dieses Buches die Vorteile von Gold gegenüber einer Schuldwährung und diversen Anlageformen erläutert. Zahlreiche Argumente sprechen für diese Vorteile. Es wird sich zeigen, dass die entscheidenden Kriterien für die Akzeptanz einer Schuldwährung, nämlich Vertrauen und Reputation, nach und nach verschwinden – ein Problem, das beim Gold niemals auftreten wird.

1. DIE POLITISCHE SITUATION

Die politische Situation im Jahr 2018 ist durch Widersprüche gekennzeichnet. Die deutsche Wirtschaft boomt vermeintlich,3 und auch die US-Aktienmärkte schießen sprichwörtlich »durch die Decke«. Es ließen sich gewiss noch ein paar andere Fakten sammeln, die ein positives Bild der derzeitigen Lage zeichnen. Das Problem ist dabei nur, dass die Erscheinungen einer handfesten und sehr realen Krise dadurch lediglich überdeckt, nicht aber beseitigt werden. Diese Krise lässt sich exemplarisch anhand zahlreicher Bereiche aufzeigen und durchdeklinieren. Sie zeigt sich unter anderem in einem weiterhin instabilen Bankensystem, im fortschreitenden Bestreben, das Bargeld abzuschaffen und damit einen massiven Verlust der Privatsphäre auf dem Weg zum »gläsernen Bürger« in Kauf zu nehmen oder sogar bewusst anzustreben. Natürlich zeigt sich der gegenwärtige Krisenmodus auch in der allgemeinen politischen Situation und den vielen globalen Zuspitzungen. Wohlgemerkt: Es ließen sich noch eine Menge anderer Beispiele anführen, was aber den Rahmen dieses Textes sprengen würde. Aus diesem Grund beschränken wir uns auf die allgemeine (und weitgehend allgemein bekannte) politische Situation mit all ihren Krisen und ungelösten Schwierigkeiten sowie auf zwei ökonomisch drängende Probleme: die Unsicherheit des Banken- und Währungssystems sowie die fortschreitende Erosion des Bargelds. Es wird dabei auch die Frage gestellt, wohin die derzeitigen Tendenzen führen können.

1.1 Krisen und Kriege