Codename: Darkcat - Fabian Bach - E-Book

Codename: Darkcat E-Book

Fabian Bach

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Beschreibung

Vier Freunde verfolgen eine rätselhafte Katzenspur – und stoßen auf ein dunkles Geheimnis. Spannung, Witz und falsche Fährten im ersten Fall von J.A.G.D.!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 36

Veröffentlichungsjahr: 2025

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J.A.G.D

Band 1

Geschrieben von Fabian Bach

„Codename: Darkcat“

Kapitel 1: Miez, wo bist du? 7

Kapitel 2: Der Verdacht mit dem Hausmeister12

Kapitel 3: Die Falle 19

Kapitel 4: Die Spur der Ausreden 24

Kapitel 5: Auf der falschen Fährte32

Kapitel 6: Die Spur im Netz37

Kapitel 7: Der Plan der Stunde 43

Kapitel 8: Der falsche Fang47

Kapitel 9: Die Wahrheit kommt ans Licht

Kapitel 1: Miez, wo bist du?

Es war ein grauer, wolkenverhangener Morgen, der so ganz und gar nicht zum fröhlichen Schulbeginn passen wollte. Der Regen hatte in den letzten Tagen fast ununterbrochen gegen die Fenster des Klassenzimmers trommeln lassen. Doch heute, pünktlich zum Unterrichtsbeginn, hatte sich eine merkwürdige Stille über die Schule gelegt. Die Luft roch frisch und nach nassem Laub, und die Straßen glänzten im schwachen Sonnenlicht, das durch die Wolken schimmerte.

„Das ist wirklich seltsam“, murmelte Juna und schlich vorsichtig um den großen, alten Lehrertisch. Sie blickte auf das leere Katzenbett im Eck des Raumes, in dem normalerweise der Schulmaskottchen-Kater Professor Miez schlief. Heute war es leer. Kein Miez, keine flauschige Katze, die mit einem übertriebenen Gähnen aufwachte, um die ersten Schüler zu begrüßen.

„Er ist bestimmt schon wieder auf den Fensterbänken, wo er immer schläft“, sagte Daniel und kippte sich einen Becher Wasser aus dem Wasserspender. „Er ist ein Profi, was Schlafen betrifft.“

„Aber nicht so“, erwiderte Juna und beugte sich weiter über das Katzenbett. „Normalerweise ist er schon längst hier, und schaut euch das an – niemand hat den Kater gesehen!“

Die anderen Detektive schauten sich ratlos an.

„Vielleicht hat er sich in der Bibliothek versteckt“, sagte Alex und zog die Augenbrauen hoch. „Der Kater ist wirklich ein Genie darin, sich zu verstecken, wenn er will. Wenn er nichts Besseres zu tun hat, liegt er auch gern in den Bücherregalen und lässt sich von den Schülern nach Strich und Faden betüddeln.“

„Aber er hat sich nie so lange versteckt“, meinte Juna mit einem besorgten Blick. „Er ist immer pünktlich zur ersten Stunde hier. Immer.“

„Vielleicht hat er einfach verschlafen“, schlug Gustav vor und baute einen kleinen Apparat aus mehreren Kabeln, einem alten Smartphone und einem Mini-Lautsprecher zusammen. „Ich baue gerade einen Detektiv-Sensor. Wenn der Kater irgendwo in der Nähe ist, kann ich ihn aufspüren.“

„Das ist ein großartiger Plan“, meinte Alex mit einem schiefen Lächeln. „Aber du weißt schon, dass Miez weder eine Handynummer noch ein GPS hat, oder?“

Gustav zuckte nur mit den Schultern und verdrehte die Augen. „Manchmal hilft es, einfach auf Nummer sicher zu gehen.“

Die Freunde fingen an, das Klassenzimmer gründlich zu durchsuchen. Juna zog vorsichtig die Schreibtische auf und unter die Stühle, Alex ging zum Fenster und suchte nach Hinweisen. Daniel warf einen Blick in die Ecken, als könnte der Kater dort sein, und Gustav prüfte weiterhin alle elektrischen Geräte, die ihm in den Weg kamen. Aber der Kater blieb verschwunden.

„Es ist wirklich seltsam“, sagte Juna schließlich, als sie wieder zum Katzenbett zurückging. „Miez ist nie einfach weggeblieben. Wo steckt er nur?“

„Ich glaube nicht, dass er einfach verschwunden ist“, sagte Alex nachdenklich und trat ans Fenster. „Vielleicht hat jemand ihn mitgenommen.“

„Mitgenommen? Was soll das denn heißen?“ fragte Daniel und blickte ihn an. „Du willst doch nicht sagen, dass jemand den Kater entführt hat?“

„Es klingt verrückt“, gab Alex zu. „Aber was, wenn jemand den Kater für sich haben will? Vielleicht weiß er, wie besonders er für unsere Schule ist.“

„Oder er ist einfach krank und hat sich zurückgezogen, um irgendwo zu schlafen“, schlug Gustav vor, der sich inzwischen einen Stuhl geholt hatte und an einem alten Kaffeebecher drehte.

„Das kann nicht sein“, sagte Juna, als sie wieder in die Mitte des Raumes trat. „Er ist nie einfach krank geworden. Und er wäre nicht einfach verschwunden.“

„Dann müssen wir rausfinden, was passiert ist“, sagte Alex und klopfte auf die Tischplatte. „Das ist ein Fall. Ein richtig guter Fall. Ein Fall für uns. J.A.G.D.“

Die anderen nickten und sahen sich kurz an. Es war klar – der Fall musste aufgeklärt werden. Sie waren schließlich ein Team, und kein Fall war zu groß oder zu klein für „J.A.G.D.“.

„Was machen wir jetzt?“ fragte Daniel.„Wir treffen uns nach der Schule bei der alten Buche“, sagte Alex entschlossen. „Dann machen wir einen Plan.“

Nach Schulschluss – Treffpunkt: Die alte Buche