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Aimee Delacroix

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

"Das konnte nicht sein! "  Das ist der Gedanke, der sich in Minas Kopf gleich einem Echo immer und immer wiederholt. Um einen Auftrag fristgerecht ausführen zu können, schließt die junge Chefin einer Baufirma mit ihrem Polier einen Pakt, der sie zwingt, sich ihm ganz und gar auszuliefern. Ein Wochenende soll sie auf ihren eigenen Willen verzichten. Doch das von ihm gewünschte Wochenende entwickelt sich anders, als geplant.

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Aimee Delacroix

Consent

Ausgeliefert und verfallen

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Consent - Ausgeliefert und verfallen

Mina sah auf. Eine tiefe Falte der Verwirrung hatte sich in ihre sonst so samtige, glatte Stirn eingegraben. Gerne war sie in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und hatte sich nach der Ausbildung zur Maurerin und dem Studium der Architektur der Unternehmensführung angenommen. So hatte auch ihr Vater den Betrieb einst von ihrem Großvater übernommen. Die Durchsetzungsfähigkeit hatte sie schnell gelernt, zumal ihr Vater nie irgendwelche Schwächen oder – wie er es nannte – weibisches Verhalten geduldet hatte. Und so war der Erfolg in den letzten Jahren auf ihrer Seite gewesen.

 

Vor einigen Monaten nun war ihr alter Polier in Rente gegangen. Mit Herrn Kastner, seinem Nachfolger, geriet sie regelmäßig aneinander. Seine Referenzen, seine Zeugnisse wiesen ihn mit weitem Vorsprung als den Besten unter einer großen Bewerberschar aus. Und nach seiner Einstellung bestätigte sich auch genau dies. Doch er sah in ihr nichts weiter als eine verwöhnte Göre, die sich Papas Geld unter den Nagel riss, aber von der Realität der Baubranche keinen blassen Schimmer hatte. Und genau so behandelte er sie auch. Dennoch war sie heute auf ihn angewiesen. Der Bau des Wellnesscenters durfte nicht stocken. Es hatte durch Verzögerungen bei der Zulassung und Ärger mit den Nachbarn schon mehr als eine Pause gegeben. Zeit, die sie wieder hereinzuholen hatten. Also würde er seine Mannschaft dazu bringen müssen, diesen Monat- selbstverständlich gegen entsprechende Bezahlung – an den Wochenenden und in Schichten auf Tag und Nacht verteilt zu arbeiten. Eine andere Möglichkeit bestand nicht. Sie hatte ihn zum Gespräch gebeten. Und so saß er ihr nun gegenüber. Das Grinsen auf seinen Lippen wirkte abschätzig, während er seine Forderung auf Mina wirken ließ.

 

Ihre Lippen pressten sich vor Wut aufeinander. Sie wusste, er hatte jedes seiner Worte ernst gemeint: Ebenso wusste sie, dass sie in dieser Sache von ihm abhängig war. Er war nicht einfach so auf die Schnelle ersetzbar. Sie hatte ja vor Monaten schon einmal probeweise eine Stellenanzeige geschaltet und auf dem Arbeitsamt konnte man ihr auch keinen adäquaten Ersatz anbieten. Aber: Seine Jungs standen wie eine Wand hinter ihm und funktionierten wie Roboter auf sein Wort hin. Eine weitere Verzögerung im Bauprojekt war keinesfalls möglich, auch wenn es die erste wäre, die durch ihre Baufirma verursacht wurde. Der finanzielle Schaden durch die Konventionalstrafe wäre untragbar.

 

Der Blick aus seinen dunkelbraunen Augen strahlte unendliche Selbstsicherheit, Macht und Ruhe aus. Ein wenig Spott hatte sich hinein geschlichen. „Mina“, sagte er leise, „sie wollen, dass es nach ihren Wünschen weitergeht. Sie wollen, dass wir rechtzeitig fertig werden. Also sagen sie zu. Sie wissen, dass es keinen anderen Ausweg gibt.“ „Herr Kastner“, zischte sie ihm entgegen, „Sie wagen es nicht, mich zu erpressen.“ „Ich habe es bereits gewagt, ihnen ein Angebot zu machen, auf das sie eingehen müssen, meine Liebe. Erpressen würde ich sie natürlich niemals“, lachte er, „aber ich mache ihnen mein Angebot gerne noch einmal: Wir werden in den nächsten vier Wochen Tag und Nacht auf der Baustelle sein. Am 24.6. ist der Bau wie vertraglich festgehalten komplett bezugsbereit. Die Firma hat eine weitere Empfehlung in ihrer Liste. Dafür werden sie am Abend des 24. um 18 Uhr zu mir kommen und mir von Freitag bis Sonntag als Dienerin zur freien Verfügung stehen. Sie werden von Freitagabend bis Sonntag ihrem freien Willen entsagen, Mina.“

 

Mina stand vom Schreibtisch auf und trat ans Fenster. Ihr Blick ging hinaus. Das konnte nicht sein Ernst sein. Was erlaubte er sich? Am liebsten hätte sie ihm sein Grinsen mit einer schallenden Ohrfeige aus dem Gesicht gewischt. „Herr Kastner“, erwiderte sie und wunderte sich selbst, dass ihre Stimme noch so ruhig klang, „ich bin mir sicher, sie wären auch mit einer Geldsumme in entsprechender Höhe bar auf die Hand zufrieden.“ Sie hörte sein Lachen direkt hinter sich und fuhr herum, nur um fast gegen seine Brust zu prallen. Sie hatte nicht einmal gehört, dass er aufgestanden war. Sein herber, maskuliner Duft drang in ihre Nase. Um ihm in die Augen zu sehen, musste sie den Kopf leicht heben. „Das meinen sie Ernst, Mina? Mit dem entsprechenden Betrag können sie sich wohl alles kaufen. Aber ich muss sie enttäuschen. Ich verdiene hier ganz gut, falls ihnen das bisher entgangen ist. Also: Wie ist ihre Antwort?“ „Wie stellen sie sich das vor, Herr Kastner? Wie stellen sie sich ihre Dienerin vor?“ Trotzig sah sie ihm entgegen. „Das werden sie dann sehen, meine Liebe. Sie werden alles für mich machen. Es wäre doch gemein von mir, ihnen jetzt schon die Überraschung zu nehmen.“

 

Sie rang mit sich, wich seinem prüfenden Blick aus. In ihrem Kopf spielte sie die verschiedenen Möglichkeiten durch, doch wollte sie dem Betrieb nicht schaden, so blieb ihr nichts, als sich diesem Widerling zu fügen. Kaum merklich nickte sie. „Wie bitte?“, hakte Kastner nach. „Ich mach es“, stieß Mina gepresst hervor. „Sie machen was?“ Genervt atmete Mina aus, bevor sie entgegnete: „Ich werde ihnen ein Wochenende lang als Dienerin zur Verfügung stehen, wenn sie es schaffen, den Bau fertig zu stellen, Herr Kastner.“

 

„Ich möchte nicht an ihrem Wort zweifeln, Mina, aber sie verstehen, dass ich mich absichern werde, oder?“ Der lauernde Unterton in Kastners Stimme entging ihr nicht. „Was noch?“, fauchte sie ihn an, lauter als beabsichtigt, „Sollen wir einen Vertrag aufsetzen?“ „Der vor keinem Gericht der Welt Gültigkeit hätte? Was denken sie, wie dumm ich bin? Wir werden jetzt beide schon einmal einen kleinen Vorgeschmack bekommen.“ Er machte eine kurze, aber bedeutsame Pause, bis er sagte: „Auf die Knie!“ Kurz stockte ihr der Atem. „Sie glauben nicht wirklich, dass ich ihnen jetzt hier einen blase, Herr Kastner.“ „Nein, das glaube ich nicht. Ich weiß es. Und ich werde sie dabei fotografieren, während mein Schwanz ihr süßes Fickmäulchen weitet.“ Mina wurde blass. Sie versuchte, zurück zu weichen, doch hinter sich spürte sie nur die kalte Fensterbank.

 

Ihr Zögern ließ Herrn Kastner spöttisch auflachen. „Wird es jetzt bald oder möchten sie sich vorher noch ausziehen. Wollen sie mir eine kleine Kostprobe des Anblicks ihrer süßen Titten geben? Dann geht auch nichts auf die Bluse, wenn sie nicht artig schlucken…“ Reflexartig fuhr Minas Hand hoch und in Richtung seiner Wange, doch er war schneller. Seine große Hand hielt ihren Unterarm schraubstockartig umfangen. Mina keuchte. „Wagen sie das nicht, meine Liebe“, knurrte Herr Kastner leise, „das würde ihnen so gar nicht bekommen. Wir können das Gespräch auch gerne beenden. Dann arbeiten wir im Wellnesscenter brav wie bisher weiter. Was ist ihnen lieber?“ „Sie tun mir weh“, erwiderte Mina nur und versuchte ihren Arm aus seinem Griff zu lösen. „Ich bin mir sicher, dass ihre Ohrfeige auch nicht ohne gewesen wäre, Mina.“ Seine Hand gab etwas nach.

 

Mina senkte den Blick. Sie hatte keine Wahl, sie musste sich fügen und das war ihr deutlich bewusst. Kaum vernehmbar drang Herrn Kastners Stimme an ihre Ohren. „Zieh die Bluse aus!“ Sie hob ihre Hände an die Knopfleiste. Ihre eisigen Finger zitterten. Das konnte nicht wahr sein! Das tat sie gerade nicht wirklich! Doch tatsächlich – Knopf für Knopf öffnete sie die Bluse und streifte sie schließlich über die Schultern. Ein weißer Spitzen-BH bedeckte ihre Brüste. „Mehr als eine Handvoll ist auch zuviel. Und nun runter mit dem BH“, forderte Herr Kastner. Schamesröte stieg Mina ins Gesicht, doch dieses Mal protestierte sie nicht. Er landete bei ihrer Bluse auf dem Boden. Ihr Kopf blieb gesenkt. Sie wagte es nicht, aufzusehen. „Gott, sind die geil“, entfuhr es ihm, als ihre Brüste frei vor ihm standen. Nein, groß waren sie wirklich nicht, füllten gerade eben ein B-Körbchen, doch ihre Nippel waren prall und reckten sich ihm gerade dunkelrot entgegen.

 

Sie spürte, wie sich seine großen, rauen Hände über ihre samtige Haut legten. Unwillig registrierte Mina, dass er sie erregte, als er ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger rollte. Sie zog die Unterlippe zwischen ihre Zähne. „Wissen sie, Mina, ich würde sie jetzt nur zu gerne ficken. Und ich wette, sie würden schreien vor Geilheit. Hübsch, wie sie rot werden können. Ich glaube, wir werden verdammt viel Spaß am Wochenende zusammen haben. Und jetzt auf die Knie. Ich denke, sie wissen, wie ein Blowjob ausschaut?“