Da war doch noch das Thema... - Rainer Ade - E-Book

Da war doch noch das Thema... E-Book

Rainer Ade

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Beschreibung

Antworten auf Fragen, die Sie sich vielleicht noch nie gestellt haben.. Sie kennen die Geschichte mit den Reiskörnern auf dem Schachbrett nicht? Was wäre wenn Sie ab Christi Geburt mit einem Cent angefangen hätten zu sparen? Was hat es eigentlich mit Freitag dem dreizehnten auf sich? Warum überfällt uns regelmäßig die Frühjahrsmüdigkeit? O.k, es sind nicht gerade Fragen die den Lauf der Welt beeinflussen, aber doch interessant genug sie beantwortet zu wissen. In kurzer Form, für jeden verständlich möchte ich in diesem Buch, Antworten geben auf Fragen die sie sich vielleicht noch nie gestellt haben.

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Rainer Ade

Da war doch noch das Thema...

Antworten auf Fragen, die Sie sich vielleicht noch nie gestellt haben

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Impressum

Da war doch noch das Thema...

Autor: Rainer Ade

Autor: Rainer Ade

2013 "Der Quereinsteiger GbR"

1. Auflage

Umschlaggestaltung, Illustration: Der Quereinsteiger GbR

Lektorat, Korrektorat: Rainer Ade

Verlag: Der Quereinsteiger GbR

Weissenburger Straße 1

81667 München

ISBN:

Dieses eBook unterliegt dem Copyright.

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Vorwort

Sie kennen die Geschichte mit den Reiskörnern auf dem Schachbrett nicht?

Was wäre, wenn Sie ab Christi Geburt mit einem Cent angefangen hätten zu sparen?

Was hat es eigentlich mit Freitag dem dreizehnten auf sich?

Warum überfällt uns regelmäßig die Frühjahrsmüdigkeit?

Ich gebe zu, es sind nicht gerade Fragen die den Lauf der Welt beeinflussen, aber doch interessant genug sie beantwortet zu wissen. In kurzer Form, für jeden verständlich möchte ich in diesem Buch Antworten geben auf Fragen die sie sich vielleicht noch nie gestellt haben.

…dem Reichtum.

Reichtum fängt mit dem Cent an, aber nur, wenn man rechtzeitig damit beginnt. Hätte nämlich einer unserer Vorfahren um Christi Geburt einen Cent zu einem Zinssatz von fünf Prozent auf ein Sparkonto eingezahlt, dann würden seine Erben, wenn man einmal sämtliche Kriege, Weltwirtschaftskrisen usw. außer Acht lässt heute zu den reichsten Leuten der Welt zählen. Breits nach Ablauf eines Jahres wäre das Grundkapital auf 1,05 Cent angewachsen um sich dann in vierzehn Jahren zu verdoppeln. Nach zweiundvierzig Jahren wäre das Vermögen auf acht Cent angewachsen, um in den Folgejahren langsam aber stetig zu einem Riesenvermögen zu werden. Wollte die heutige Generation der Erben sich das angesparte Vermögen auszahlen lassen, so könnte sie von einem Guthaben ausgehen, welches mit sechsunddreißig Nullen auf dem Kontoblatt in die Sechstillionen geht. Sollte dieses Vermögen ausgezahlt werden, dann würde das auf einen Schlag die ganze Weltwirtschaft zum Erliegen bringen. Der ganze auf der Erde vorhandene Bestand an gemünzten und ungemünzten Gold würde nicht ausreichen, den Kontoinhabern das angesparte Vermögen auszuzahlen.

…dem Freitag den Dreizehnten.

Der fünfte Tag der Woche scheint unheimlich. Da sollte man nichts Wichtiges unternehmen und bayerische Buben sollten überhaupt an keinen Freitag fensterln. Schon 1675 ist verbürgt, dass sich die gesamte französische Flotte weigerte an einem Freitag in See zu gehen und der große Napoleon vermutete den Grund für seine letzte Niederlage, das ist historisch belegt, in der Tatsache, zu seinem Russlandfeldzug an einem Freitag in St. Cloud aufgebrochen zu sein. Noch im ersten und auch im zweiten Weltkrieg scheuten die Kämpfer vor allem bei Luftwaffe und Marine den Freitag. Gustav Adolf und Bismarck mieden den Freitag und Luftschifffahrer Dr. Hugo Eckener verlegte den ersten Passagierflug des ‚Graf Zeppelin’ auf Donnerstag den 11. Oktober 1928. Wenn man der Statistik glaubt, werden in Frankreich und Italien freitags achtzig Prozent weniger Ehen geschlossen und außerdem sind auch die Verkehrsmittel weniger belastet. In Deutschland ist das eher umgekehrt. Bei den Germanen war der Freitag eher ein Glückstag. Er war der Tag Freias, der Göttin der Ehe und wichtig für Wetter und Ackerbau. ‚Freitagswetter ist Sonntagswetter’. Erst die Kirche machte den Freitag, indem sie den Tod Christi auf den Karfreitag legte, zu einem Unglückstag. Fällt aber der Dreizehnte eines Monats auf einen Freitag, dann ist das Unglück vorprogrammiert. Schon im Sagenkreis um Troja hat König Peleus die dreizehnte Gottheit nicht zu seiner Hochzeit eingeladen. Die dreizehnte Fee sagte Dornröschen nicht das Unheil voraus und dem Gevatter Tod kommt im Märchen das dreizehnte Kind ungelegen. Die Aversion gegen die Zahl dreizehn scheint weltweit verbreitet. In Paris soll es sogar ein Büro geben, welches Gastgebern aushilft, wenn unvorhergesehen plötzlich dreizehn Personen am Tisch sitzen. In vielen Hochhäusern der USA gibt es keine dreizehnte Etage, man gerät von der zwölften gleich in die vierzehnte. Bei Automobilrennen in den USA wird keine Startnummer 13 vergeben, weil nachweislich viele Fahrzeuge damit verunglückten. In Rom und Florenz soll es keine Straße mit der Hausnummer 13 geben und als Königin Elisabeth von England 1965 Deutschland besuchte, wurde das Gleis 13 des Duisburger Hauptbahnhofes in 12a umbenannt. Fällt also der 13. eines Monats auch noch auf einen Freitag, scheint Unheil aller Art sicher. Ein britischer Professor wollte 1967 den Kalender sogar dahingehend ändern, dass der 13. eines Monats nicht mehr auf einen Freitag fallen kann. Der New Yorker Nick Matsoukas hat eine entsprechende Kalenderänderung sogar der UN vorgeschlagen. Das französische ‚Komitee der 13’ hätte am liebsten einen Kalender mit 13 Monaten und 13-mal Freitag den 13. im Jahr. Für den Normalverbraucher ist der gewöhnliche Freitag auch an einem 13. wie jeder andere oder vielleicht doch nicht?