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Bernd M. Schmid präsentiert in diesem Buch, warum und wie der Vertrieb von Sachwerten funktioniert und worauf jeder »Vertriebler« achten sollte, damit der Besuch bei einem potentiellen Neukunden oder einem Geschäftspartner für beide Seiten erfolgreich verläuft. Er gibt hier ein paar Rezepte, die Du von der bisherigen Literatur über Vertrieb oder auch Network Marketing sehr wahrscheinlich noch nicht kennst. David Vandeven schreibt: »Bernd M. Schmid ist als Autor bekannt, sein Wissen und seine Leidenschaft zu Sachwerten auf verständliche Art und Weise zu transportieren. Dieses Buch gibt dem Leser die Möglichkeit sich in das Thema hinein zu versetzen und dient als Geländer. Man spürt seine Leidenschaft und Beweggründe, die dabei helfen die Werte von Unabhängigkeit und Freiheit zu verstehen und zu leben. Jeder Berater der sich mit dieser Thematik beruflich und auch privat auseinander setzt, findet hier wertvolle Informationen und Ansätze dies in seine Arbeitsweise mit einfließen zu lassen. Mir ist Bernd Schmid nicht nur zum Freund geworden, sondern auch zu einem Mentor in diesem Bereich.«
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Seitenzahl: 245
Veröffentlichungsjahr: 2015
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...an alle, die meinen Weg begleiten und mir hilfreich zur Seite stehen.
Ganz besonders bedanke ich mich bei Dir, lieber Tom, der Du mich bei der Entstehung dieses e-Books mit all Deinem Wissen und Deiner Erfahrung unterstützt hast. Ich wünsche Dir auf Deinem persönlichen »Goldenen Weg« nur das Beste!
Bernd M. Schmid
»Gehe aufrecht wie die Bäume, liebe Dein Leben so stark wie die Berge, sei sanft wie der Frühlingswind, bewahre die Wärme der Sonne im Herzen und der große Geist wird immer mit Dir sein!«
Weisheit der Navajo
Liebe Leserin, lieber Leser,
in diesem Ratgeber werde ich Dir eindrucksvoll präsentieren worauf Vertriebsleute achten sollten, damit der Besuch bei einem potentiellen Neukunden oder einem potentiellen Geschäftspartner für beide Seiten absolut erfolgreich verläuft. Außerdem habe ich hier in Zusammenarbeit mit David Vandeven ein Werk geschaffen, das Dir als Vertriebsfrau oder als Vertriebsmann einen Leitfaden an die Hand gibt, wie Du ständig mehr neue Vertriebspartner für Dein Geschäft gewinnen wirst. Möglicherweise findest Du ein paar Rezepte, welche Du von der bisherigen Literatur über Vertrieb noch nicht kennst.
Doch zuerst werde ich Dir erzählen, wie ich dazu gekommen bin, dieses Buch zu schreiben. Wenn Du aufmerksam liest, dann wirst Du dabei schon sehr viel über Argumentationstechnik im Vertrieb lernen. Ich möchte Dich aber vorab darum bitten, dass wir »Du« zu einander sagen. Ok?
Vor kurzem hat mich David, ein Unternehmensberater, den ich bereits seit einigen Jahren kenne, angerufen und erzählte mir, dass er mittlerweile auch ein sehr erfolgreicher Vertriebsmann ist. Bei seinem Geschäft, dem Vertrieb von Gold, Silber und Edelmetallen, handelt es um ein Geschäftskonzept mit Zukunft.
Ich sagte dann sofort: »David. Gold zu verkaufen ist ja in Ordnung, aber ist Vertrieb nicht wieder so ein Schneeballsystem?«
Und David fragte mich: »Warum? Hast Du mit den so genannten Schneeballsystemen schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht?«
Ich sagte: »Nein. Ich persönlich nicht. Aber da war doch mal so ein Skandal mit irgendeiner Firma, die Kreditkarten auf Guthabenbasis vertrieben hat und dann nicht liefern konnte. Und dann hört man doch immer wieder von Menschen, die ihren Keller und ihre Garage voll mit Putzmitteln und anderen Produkten haben und diese dann nicht verkaufen können.«
David gab mir darauf die Antwort: »Bernd. Du willst damit sagen, dass Du nur wage Vorstellungen von Vertrieb hast?«
Und ich antwortete darauf: »Ja. Eigentlich schon. Aber das ganze Thema interessiert mich doch tatsächlich überhaupt nicht!«
»Meinst Du nicht«, fuhr David fort, »dass Du Dir einfach mal über diesen überdurchschnittlich stark wachsenden Industriezweig Gedanken, gerade im Zusammenhang mit Gold, machen solltest? Immerhin bist Du ein junger, aufstrebender Autor und der Industriezweig Vertrieb von Gold, Silber und anderen Edelmetallen ist mittlerweile zu einem Multi-Milliardenmarkt angewachsen. Wusstest Du das?«
»Nein. Das wusste ich nicht!« antwortete ich. »Aber diese Information ist sehr interessant, denn irgendwie muss es dann doch funktionieren und irgendwoher müssen die Menschen das Gold & Silber ja auch bekommen, das sie kaufen möchten!«
»Das ganze ist«, sagte David, »wie bei den Franchisesystemen, die am Anfang auch nur belächelt wurden und heute ist Franchising eine anerkannte Form von Marketing und es werden jährlich mehrere hundert Milliarden Euro in dieser Industrie umgesetzt.«
Ich war immer noch skeptisch und sagte: »Wenn Du Lust hast, dann informiere einfach Andere, aber mich wirst Du davon kaum überzeugen können!« Ich beendete das Gespräch und verabschiedete mich von David.
Ungefähr zwei Wochen später rief mich David wieder an und erzählte mir, dass er ein Führungskräftetreffen durchgeführt habe: »Lieber Bernd. Als »alter Hase« kenne ich die verschiedensten Konzepte aller großen Unternehmen der Branche. Ich selbst habe in meiner langjährigen Vertriebserfahrung schon mehrere Tausend Geschäftspartner aufgebaut. Dabei war für mich immer sehr wichtig, dass die Menschlichkeit und die Loyalität im Vordergrund stehen. Außerdem war ich immer Pionier und habe die Zeichen der Zeit schon erkannt, als andere noch an den alten, nicht mehr funktionierenden Systemen festgehalten haben und glaubten, dass diese für immer und ewig funktionieren würden. Wer hat denn Anfang des neuen Jahrtausends schon von Gold und Silber gesprochen? Niemand!«
»Das stimmt!« stellte ich fest. »Doch wenn ich das Wort »Führungskräfte« höre, dann denke ich an diejenigen, die auf Kosten der arbeitenden Vertriebsmitarbeiter reich werden.«
»Und was denkst Du dann über ein Wirtschaftsunternehmen, das genauso strukturiert aufgebaut ist, wie unser Vertriebskonzept?« wusste David sofort zu kontern.
»Was hat ein Wirtschaftsunternehmen mit Deinem Vertriebskonzept zu tun?« wollte ich nun wissen.
David antwortete darauf: »Du hast mir doch erzählt, dass Du Dich auch von Einkommensstufe zu Einkommensstufe hochgearbeitet hast, bis Du den Lebensstil erreicht hattest, der Dir zusteht. Wäre das in einem Wirtschaftsunternehmen auch möglich gewesen, indem es den Arbeiter am Fließband gibt, der vom Vorarbeiter kontrolliert, dem wiederum ein Meister vor die Nase gesetzt wird. Dieser vom Abteilungsleiter jetzt seine Anweisungen erhält, der dann gegenüber dem Vorstand Rechenschaft ablegen muss? Wohl eher nicht! Unser Gold- und Silbervertrieb ist auf die gleiche Art und Weise strukturiert und das Schöne bei uns ist einfach, dass unsere Geschäftspartner, ganz egal in welcher Position sie sind, die Höhe ihres Einkommens selbst bestimmen. Allerdings nur dann, wenn sie etwas dafür tun!«
Ich antwortete: »Das stimmt! In einem Wirtschaftsunternehmen kann der Arbeiter oder Angestellte sein Einkommen nicht selbst bestimmen...«
»Oder auch vom Arbeiter zum Vorstand aufsteigen!« fügte David sofort hinzu. »Jeder, der bei uns anfängt – ob das die ungelernte Arbeitskraft am Fließband oder der Akademiker in einer leitenden Position ist – kann bei uns den Weg nach ganz oben einschlagen und alles im Leben erreichen, was er sich schon immer erträumt hat. Aber wie gesagt: Wenn er oder sie auch bereit ist, etwas dafür zu tun!«
»Da hast Du Recht.« stellte ich fest. »Allerdings kenne ich keinen Einzigen, der längere Zeit bei so etwas dabei geblieben ist. Also kann es doch langfristig nicht funktionieren!«
Die Antwort von David darauf war folgende: »Lieber Bernd. Vor kurzem hast Du selbst gesagt, dass nur 3% der Menschheit Unternehmertypen und 97% Unterlasser sind! Also 3% sind Gewinner und 97% sind Verlierer! Wie groß ist dann die Chance, dass alle Vertriebler, die Du kennst zu den Unterlassern gehören?«
Ich antwortete: »Diese Chance ist tatsächlich sehr groß. Meistens waren es Leute, die auf der Suche nach dem schnellen Geld waren und schon vorher einiges ausprobiert hatten! Aber wenn Du mich fragst: Den meisten Leuten könnten wir eine Million Euro in die Hand drücken. Sie würden nichts damit anfangen und spätestens nach 5 Jahren wäre sehr wahrscheinlich nichts mehr von diesem Geld übrig!«
Und David antwortete: »Siehst Du. Und ich kenne einige, die dabei geblieben sind bei unserem Gold- und Silbervertrieb, und die sind nicht nur materiell sehr wohlhabend, sondern es sind alle ganz tolle Persönlichkeiten, an denen auch Du Deine helle Freude haben würdest. Übrigens habe ich ein paar von ihnen einige Deiner Bücher empfohlen. Sie sind alle total begeistert von Dir!«
Du hast jetzt sicherlich gemerkt, dass David gelernt hat, an welcher Stelle ein Kompliment angebracht ist. Ich hörte ab diesem Zeitpunkt auf jeden Fall viel aufmerksamer hin und er sagte: »Vertrieb ist für einen Unternehmer einfach ein weiteres Instrument, um erfolgreich zu sein! Und für einen Unterlasser ist es eben ein weiteres Instrument, um nicht erfolgreich zu sein und wieder eine neue Möglichkeit, die Umwelt, die Gesellschaft und alles andere dafür verantwortlich zu machen, dass es ihm einfach nicht gut geht.«
Ich stellte dann fest: »Wer ist hier eigentlich der bessere Autor? Du oder ich?« und dachte mir: »Ich muss mir dringend etwas einfallen lassen, damit David nicht die Oberhand gewinnt!« Dann fiel es mir wie die Schuppen aus den Haaren und ich sagte: »David. Vertrieb ist doch irgendwie nur etwas für Hausfrauen und Klingelputzer.«
»Das verwechselst Du jetzt aber mit den verschiedenen Networksystemen, in denen hauptsächlich Produkte für den täglichen Gebrauch vertrieben werden.« David war nicht zu bremsen, was ich ganz klar spürte, und er konterte mit der Antwort: »Und außerdem. Was hast Du gegen Hausfrauen? Dürfen die nicht auch ein bisschen Geld verdienen und dabei auch noch Spaß haben? Und das mit dem Klingeln putzen stimmt ganz einfach nicht. Wenn Du das wüsstest, was ich über Vertrieb weiß, dann würdest Du nicht so sprechen!«
Jetzt fiel es mir ein. Das entscheidende Gegenargument: »David. Sind denn die ganzen Schneeballsysteme nicht illegal?«
David antwortete: »Nein. Es gab und gibt welche, die nicht legal sind, wie beispielsweise Systeme, bei denen nur Kopfgelder verlangt, also niemals irgendwelche Produkte verkauften werden. Diese Systeme wurden und werden verboten. Überlege doch mal ganz genau, Bernd. Wie viele Firmen kennst Du, die mit anderen Vertriebswegen, beispielsweise mit Franchising, unseriöse Geschäfte betreiben?«
Ich antwortete: »Sehr viele! Es gibt einige Unternehmen, die sehr hohe Franchisegebühren verlangen und dann weder ein funktionierendes Vertriebskonzept liefern noch die versprochene Unterstützung bieten.«
»Vertrieb«, sagte David, »ist legal, sofern es dafür verwendet wird Produkte zu vertreiben. In den 70er Jahren konnte ein sehr großes amerikanisches Unternehmen – Du hast bestimmt schon mal was von AMWAY gehört – in einem über 4 Jahre dauernden Prozess die amerikanischen Gerichte davon überzeugen, dass Vertrieb ein heute sehr wichtiger Bestandteil der Industrie geworden und heute zu einer Branche angewachsen ist, die weltweit mehrere hundert Milliarden Euro umsetzt. Also muss das System Vertrieb funktionieren!«
Ich gab mich allerdings immer noch nicht geschlagen und sagte: »Wir hören aber doch solche Schauermärchen von Menschen, die einige Tausend Euro investiert, ihre Garagen voll mit Putzmitteln und anderen Produkten haben und diese Produkte dann nicht wieder an den Mann oder an die Frau bekommen!«
David antwortete darauf: »Das könnte drei Gründe haben, wenn so etwas passiert ist. Erstens könnte es sich um eine unseriöse Firma gehandelt haben – das kannst Du übrigens sehr leicht herausfinden – und ich werde Dir gleich sagen wie –, zweitens könnte es sein, dass der Betreuer dieser Person nur schnelles Geld machen wollte und die Person dann überredet hat, diese Produkte zu bestellen, – eine seriöse Firma wird so etwas jedoch verhindern – und drittens könnte es sein, dass die besagte Person selber so blöd war und dachte, dass die eigentliche Arbeit darin bestehen würde, die Garage mit Produkten zu füllen. Das alles kann so oder so nur in einem Vertrieb vorkommen, indem Produkte für den täglichen Gebrauch umgesetzt werden. Wie wäre das bei uns? Wäre es schlimm, wenn Deine Garage mit Gold und Silber überfüllt wäre?«
»Nein. Das wäre sehr angenehm.« sagte ich und fuhr fort. »Was ich allerdings damit sagen wollte ist: Vertrieb zieht massenhaft Menschen an,die über Nacht reich werden wollen und nichts dafür tun möchten.«
Davids Antwort darauf: »Eines der Themen auf dem Führungskräftetreffen widmete sich genau dieser Problematik: Wie sorge ich dafür, dass ich die richtigen Leute für den Aufbau meines Vertriebsgeschäfts anziehe! Übrigens machen wir beide schon seit Jahren Vertrieb. Du weißt es einfach nur nicht!«
»Was?« stellte ich erstaunt fest. »Ich mache Vertrieb? Wie meinst Du das denn?«
David sagte: »Das ist doch ganz einfach. Wir verkaufen erstklassige Produkte an Menschen und diese Menschen lassen es andere Menschen wissen, wenn sie ein erstklassiges Produkt gefunden haben. Deine zufriedenen Leser haben Dich in der Vergangenheit doch bestimmt an ein paar neue Leser weiterempfohlen!«
Ich antwortete: »Ja. Nur werden meine Leser, die mich weiterempfehlen, nicht dafür bezahlt. Wenn ich mir das richtig überlege, dann ist das doch eigentlich ungerecht!«
»Meinst Du?« fragte mich David ganz schnell. »Dann solltest Du Dir einfach mal Gedanken darüber machen, wie Deine Leser dadurch, dass sie Deine Werke weiterempfehlen, profitieren können! Und stell Dir doch einfach mal vor, was das für all diejenigen bedeutet, die angestellt sind und schon lange auf ihre Chance warten. Und von mehr Freiheit träumen, aber das Risiko des freien Unternehmertums nicht selbst tragen möchten oder können! Diese Menschen können in ihrer Freizeit damit anfangen, sich erst einmal ein zusätzliches Einkommen aufzubauen und wahrscheinlich ist es für die meisten das erste mal, dass ihnen eine »Arbeit« Spaß macht!«
»Risiko!« rief ich laut heraus und dachte jetzt habe ich Dich. »Keiner ist doch überhaupt bereit ein Risiko einzugehen!«
»Das einzige Risiko,« konterte David, »ist es, kein Risiko, wie Du es nennst, einzugehen und außerdem bauen sich unsere Vertriebspartner ein eigenes Unternehmen im Unternehmen ohne finanzielles Risiko auf!«
Ich fragte dann: »Und was ist mit all den Personen, die nach ein paar Wochen wieder aufhören?«
»Die hätten«, fuhr David fort, »gar nie anfangen dürfen. Was sagst Du zu einem Unternehmer, der zu Dir sagt, er möchte die nächsten zwei Monate versuchen, einen Kleinbetrieb in der metallverarbeitenden Industrie auf die Beine zu stellen und wenn es sich dann nicht für ihn rentiert hat, dann würde er wieder aufhören.«
Ich musste schmunzeln, war gleichzeitig über die Argumente die David hatte erstaunt und sagte: »So einer Person würde ich natürlich ganz deutlich sagen, dass er den Traum von einer Selbstständigkeit sofort wieder vergessen soll! Ein Geschäft so aufzubauen, dass er oder sie davon leben kann, dauert in der Regel mindestens zwischen zwei und fünf Jahren! Wenn jemand alles richtig macht und die richtigen Partner an seiner Seite hat, dann könnte es auch in einem Jahr funktionieren. Aber ich würde es unter einem Jahr niemals versuchen!«
»Na also!« sagte David. »Das bedeutet doch, dass Vertrieb selbstreinigend ist, denn nur die »Guten« bleiben dabei. Welchen Leuten würdest Du also empfehlen, ein eigenes Unternehmen in unserem Unternehmen aufzubauen?«
Ich merke so langsam worauf David hinaus wollte und sagte: »Erstens: Es müssen Gewinnertypen sein, also Menschen, die ein ganz klares Ziel vor Augen haben und alles daran setzen um dieses Ziel zu erreichen. Oder wenn sie noch kein Ziel haben sollten, dann müssen sie zumindest bereit sein, ihre Ziele zu finden.
Zweitens: Es müssen begeisterungsfähige Menschen sein. Menschen, die wissen, wie man sich selbst motiviert und die auch andere motivieren können, denn es ist relativ leicht ein paar Hundert Menschen in einem Raum zu versammeln und diese für ein paar Stunden zu motivieren. Das kannst Du mit einem heißen Bad vergleichen. Je heißer das Bad ist, desto mehr kühlst Du nach dem Bad wieder ab. Es sollten also Menschen sein, die sich nicht nur jeden Tag in ein heißes Badlegen wollen, sondern es sollten Menschen sein, die in der Lage sind, das Wasser jeden Tag aufs Neue selbst aufzuheizen.
Drittens: Es müssen starke und selbstsichere Menschen sein, die jedem Sturm standhalten, denn sie werden am Anfang ihrer Vertriebskarriere möglicherweise auf den einen oder anderen Widerstand stoßen.
Viertens: Es müssen kontaktfähige Menschen sein. Menschen, die andere Menschen lieben und anderen Menschen helfen wollen, sie erfolgreich durchs Leben zu führen.
Fünftens: Es müssen Menschen sein, die nicht dringend Geld brauchen, denn diesen sieht man in der Regel an, dass sie nur ihre Produkte verkaufen wollen und das ist im Vertrieb nicht produktiv, denn in diesem Geschäft geht es in erster Linie um die Förderung von Menschen und den Aufbau von Freundschaften. Das Produkt ist eigentlich Nebensache.
Sechstens: Es müssen geduldige und ehrgeizige Menschen sein, die nicht beim ersten Widerstand ihre Starterunterlagen in die Ecke werfen und wieder aufgeben. Kurz gesagt: Es werden solche Gewinnertypen wie Du, David, gebraucht.«
David bedankte sich für mein Kompliment und sagte ganz spontan: »Und was spricht dagegen, dass jemand ein Netzwerk von solchen Gewinnertypen aufbaut? Ist das nicht das, was wir uns immer erträumt haben? Hast Du nicht immer gesagt, dass wenn jeder dafür sorgen würde, dass seine Familie und seine Freunde mehr Liebe, Frieden, Harmonie und Spaß bekommen würden, dass wir dann nach und nach eine bessere Welt bekommen könnten?«
»Ja natürlich!« antworte ich. »Das wäre wunderbar. Allerdings gibt es so viele Unterlasser auf dieser Welt, dass das sehr wahrscheinlich niemals funktionieren wird.«
»Moment!« sagte David. »Du sagst doch selbst immer, dass 3% der Menschheit Gewinnertypen sind. In ganz Europa wären das von insgesamt ca. 500 Millionen Einwohnern also ungefähr 15 Millionen Gewinnertypen. Selbst wenn nur jeder hundertste dieser Menschen etwas mit Vertrieb zu tun hätte, dann wären das immerhin noch ungefähr 300.000 Gewinner. Genügt das, um ein erfolgreiches Netz von Gewinnern aufzubauen?«
»Das ist eine gute Frage!« sagte ich. »Wie viele Partner muss man in seinem Vertrieb haben, damit man gut davon leben kann?«
»Die meisten Trainer im Vertrieb«, antwortete David, »empfehlen, dass man 5 Personen direkt unter sich haben sollte, um ein erfolgreiches Vertriebsgeschäft aufzubauen. Wenn nun jeder von diesen fünf, weitere 5 einstellt, dann sind das schon 25 und wenn jeder dieser 25 wieder nur 5 solche Supertypen fördert, dann sind das schon 125 und in der 4. Ebene wären das dann625 Personen.«
»Aber das funktioniert doch niemals...«
»Vollkommen richtig erkannt, mein lieber Bernd! Deswegen sagte ich ja, dass die meisten Trainer dieses 5er-System empfehlen. Wir jedoch arbeiten nach der Methode »Dimension 7«.
»Dimension 7?«
»Ja. Dimension 7: Das bist Du, als aktiver Partner und Du suchst Dir 6 Gewinnertypen, wie Du selbst einer bist. In dem 5er System wird doch von Anfang an suggeriert, dass Du überhaupt nichts tun musst. Such Dir einmal 5 Personen. Das war’s! Wir allerdings sagen wir unseren neuen Geschäftspartnern schon am Start ganz klar und deutlich, dass es mit der Vertriebskarriere nur dann funktionieren wird, wenn sie auch bereit sind etwas zu tun! Ich denke in 2 bis 3 Jahren sollte das doch machbar sein! Wenn jemand unser Geschäft hauptberuflich betreibt, dann sollte das sogar in einem Jahr bewältigt werden können. 6 Gewinnertypen als direkte Partner in unserem Gold- und Silbervertrieb bedeuten zum einen 6 gute Freunde und zum anderen sehr viel Geld! Und was ist dagegen zu sagen?«
Ich fragte dann: »Und was ist mit Neid und Eifersucht? Diejenigen, die in der Struktur weiter unten sind, die sind doch neidisch auf die, die in der Struktur weiter oben stehen und hören dann irgendwann wieder auf zu arbeiten!«
David antwortete darauf: »Neidische und Eifersüchtige Menschen wollen wir gar nicht in unserem Geschäft, denn neidische und eifersüchtige Menschen sind doch keine Gewinnertypen. Das sind doch die Menschen, die andere für ihre derzeitige Situation und für ihr ständiges Unglück verantwortlich machen!«
Ich gab mich jetzt endgültig geschlagen und sagte: »David. Du hast mich überzeugt. Das Einzige was mich jetzt allerdings noch stört, ist das schlechte Image, das Vertrieb hat.«
David fragte mich daraufhin: »Bernd. Könnten wir Deiner Meinung nach dagegen etwas unternehmen?«
»Seriöse Menschen, wie wir es beispielsweise sind«, antwortete ich, »sollten sich mehr mit Vertrieb beschäftigen und endlich die ganzen Vorurteile ausräumen.«
»Super!« sagte David. »Genau deshalb rufe ich Dich nämlich an. Die Führungskräfte, von denen ich Dir erzählt habe, und ich möchten nämlich, dass Du Dich mehr mit Vertrieb beschäftigst und die eine oder andere Geschichte berichtest und dass Du das eine oder andere Buch darüber schreibst! Selbstverständlich wirst Du dabei meine volle Unterstützung erhalten und ich werde Dir Informationen und Unterlagen zur Verfügung stellen, welche die Welt so noch nicht gesehen hat.«
»Große Veränderungen in unserem Leben können eine zweite Chance sein.« Harrison Ford
Es ist ganz einfach. Eigentlich hast Du es schon oft gemacht, die meiste Zeit in Deinem Leben. Der einzige Unterschied ist, dass Du bisher nie dafür bezahlt worden bist. Hast Du jemals einen Film im Kino gesehen, in einem phantastischen Restaurant gegessen oder ein faszinierendes Buch gelesen? Sicherlich hast Du das. Hast Du jemandem davon erzählt? Wahrscheinlich – außer Du lebst auf einer einsamen Insel.
Und? Hat dieser Mensch den Film dann auch angeschaut, in dem Restaurant gegessen, das Buch gekauft? Ich bin sicher, dass Einige es getan haben. Möglicherweise haben es sogar sehr viele getan. Und dadurch, dass sie es getan haben war das Vertrieb – allerdings ohne eine lukrative finanzielle Belohnung für Dich!
Es ist ganz einfach: Im Vertrieb verwenden wir Produkte von hoher Qualität zu fairen, erschwinglichen Preisen und empfehlen diese an andere Personen weiter. Wir nennen das auch »Mund-zu-Mund-Propaganda« – die einfachste, günstigste und überzeugendste Form von Werbung auf der ganzen Welt.
»Vertrieb ist der kraftvollste Weg, die Konsumenten des neuen Jahrtausends zu erreichen.« schreibt das Fachmagazin »SUCCESS«.
Sie sind sogar so begeistert von dem Konzept, dass sie diesem Thema jeden Monat einen Artikel widmen.
Unternehmen wie Gillette, Coca Cola, Chrysler, und viele andere benutzen Vertrieb, um das Verkaufsvolumen zu steigern und Marktanteile zu erhöhen. Das ist nicht nur in den U.S.A. so. In Japan werden über 80% der Toyotas über Vertrieb verkauft. Es gibt heute auch schon sehr erfolgreiche Vertriebsunternehmen in Russland, China, Serbien, Mazedonien, Malaysia,…
Und in Europa? Stehen wir erst am Anfang! Vertrieb ist die Form des freien Unternehmertums, auf das unser großartiges Land in Zukunft aufgebaut sein wird.
Willst Du dabei sein? Jetzt?
Wirtschaftsanalytiker und führende Volkswirte sind sich einig, dass Vertrieb die einzige wirkliche Möglichkeit ist, einem Durchschnittsmenschen zu Wohlstand zu verhelfen. Für viele von uns ist es wahrscheinlich der einzige Weg unsere Träume zu verwirklichen und unsere finanzielle Zukunft zu sichern. Vertrieb, und hier ganz besonders der Vertrieb von Gold, ist eine wahrhaft explodierende Wachstumsindustrie.
Wirtschaftsexperten vergleichen es mit Franchising – nur eben größer. Franchising umfasst derzeit über 10.000 Millionen € der Wirtschaft in den U.S.A. Sie bezeichnen Vertrieb als das »Franchising für kleine Leute«, weil es zwar vom unternehmerischen Konzept des Franchising ausgeht, aber zu Startkosten, die meistens nicht einmal 200,- € betragen, so dass es sich jeder neue Geschäftspartner leisten kann. Franchising erfordert heute im Durchschnitt über 100.000,- Euro Einstiegskapital, meistens jedoch eine Million oder sogar mehr, wie beispielsweise bei Mc Donalds.
Die Vertriebe werden über den Globus ziehen wie eine große Welle. Das wird jeder zu spüren bekommen – bewusst oder unbewusst, ob er will oder nicht. Jene, die diesen nicht aufzuhaltenden Trend erkennen, werden versuchen, auf das Boot aufzuspringen, um auf der Welle des Wohlstandes und Reichtums mit zu schwimmen. Der Rest wird ertrinken in der eigenen Ungläubigkeit und Verschlossenheit. Vertrieb kann Deine Goldmine sein. Er bietet Dir die absolut realistische Gelegenheit, den amerikanischen Traum auch in Europa zu erleben und das mit einem relativ geringen Zeitaufwand.
Jetzt bin ich neugierig, was Du über das bisher Gelesene denkst. Vielleicht: »Ich weiß alles über diese Schneeballsysteme! Es lohnt sich nicht weiter zu lesen!«
Die meisten Menschen glauben das zuerst. Wenn Du Dich damit objektiv auseinandersetzen wirst, dann wirst Du feststellen, dass »Schnellballsystem« in über 50 Ländern der Welt nicht legal und deswegen auch verboten sind. Vertrieb aber gibt es auf der ganzen Welt seit die Menschen angefangen haben zu handeln und das völlig legal.
Kennst Du das erfolgreichste Vertriebssystem aller Zeiten? Nein?
Vor ungefähr 2.000 Jahren gab es auf unserem wundervollen Planeten einen Mann namens Jesus. Jesus Christus schaffte es insgesamt 12 Menschen von seiner Idee zu überzeugen. Das war also ein doppeltes Dimension-7-System. Diese 12 Jünger verbreiteten die Ideen und den Glauben von Jesus Christus, das Wort Gottes auf der ganzen Erde. Und heute? Steht in fast jedem auch noch so kleinen Ort dieser Erde eine Kirche oder ein Gebetshaus einer anderen Glaubensrichtung, indem sich die Menschen treffen, um ihre Gebete auszutauschen.
Vielleicht denkst Du: »Ich habe nicht genug Zeit!«
Sehr viele Menschen haben nicht genug Zeit – und das wird sich niemals ändern, bis sie etwas ganz anderes tun in ihrem Leben und in ihrem Beruf. Etwas anderes, so wie Vertrieb! Glaub mir! Du brauchst nicht sehr viele Extrastunden, um einen erfolgreichen Vertrieb aufzubauen. Du kannst mit 10 bis 20 Stunden pro Woche anfangen und diesen geringen Einsatz Deiner persönlichen Zeit in buchstäblich tausende von Vertriebsstunden verwandeln. Du kannst das durch den Prozess der Duplikation Deiner Leistung erreichen. Das ist dasselbe Prinzip, das Ray Kroc angewendet hat, um das weltweite Phänomen Mc Donalds aufzubauen.
Könnte es sein, dass Du denkst: »Ich glaube nicht, dass ich verkaufen kann und hier geht es offensichtlich ums Verkaufen!«
Ja. Es geht ums Verkaufen und mach Dir in diesem Zusammenhang einfach mal Gedanken über den folgenden Satz: »Verkaufen bringt Geld! Alles andere kostet Geld!«
Außerdem muss Gold in der heutigen Zeit überhaupt nicht verkauft, sondern nur verteilt werden. Das ist auch ein Schlüssel zum Erfolg im Vertrieb: Großartige Produkte – und Gold ist sehr wahrscheinlich das großartigste Produkt überhaupt – zu entdecken, diese persönlich zu nutzen, die Vorteile, die Du daraus ziehst, mit Menschen zu teilen, die Du bereits kennst und dann einfach die Gelegenheit, in Deiner Goldmine zu graben, vorstellst. Nun ja – es ist wirklich so einfach!
Vielleicht hast Du auch Bedenken: »Ich habe noch nie vorher ein Geschäft selbst betrieben und weiß auch nicht wie das funktioniert!«
Falls Du so denkst, dann kannst Du Dir sicher sein: Du bist perfekt geeignet für Vertrieb, denn Vertrieb bietet Dir die Chance, ein praktisch risikofreies Geschäft unter der Führung von Menschen zu betreiben, die bereits erfolgreich sind. Außerdem kannst Du im Vertrieb bereits sehr viel Geld verdienen, während Du noch lernst.
Frage Dich nun selbst: »Wäre es nicht großartig, mit einem eigenen Geschäft monatlich 500,- bis 1.000,- € oder mehr zu verdienen?«
Oder gehörst Du zu denen, die sagen: »Ich habe mir meine Meinung gebildet, belästige mich bitte nicht mit Tatsachen!« So sind die Menschen!
Ende der 50er Jahre gab es Leute, die Höflichkeit vortäuschend, einem enthusiastischen, kleinen Milchshake-Verkäufer zuhörten, wenn er von seinem Traum erzählte mit einer Kette von Tausenden Hamburger-Restaurants mit Pommes und goldenen Eingangsbögen. Die meisten hielten Ray Kroc für einen absolut durchgeknallten, verrückten Kerl. Was glaubst Du, wie oft irgendjemand zu ihm gesagt hat: »Ray, das wird doch niemals funktionieren!«
Hamburgerrestaurants waren nichts Neues und Franchising galt als etwas Unanständiges, als unmoralisch, als »Pyramidensystem«, wie die Presse damals berichtete. Manche Dinge ändern sich eben nie! Aber Ray Kroc glaubte an sich und erzählte jedem von seinem Traum, der ihm ernsthaft zuhörte. Die meisten Menschen lehnten die frühen Angebote des Mc-Donalds-Franchise ab. Weißt Du, wie viel Franchisegebühr damals notwendig war? 500,- bis 1.000,- $. Wenn die gewusst hätten…
Ich spreche jetzt von Goldminen gar nicht weit weg von zu Hause, ganz in Deiner Nähe – Vertrieb!
Die Leute, die offen waren und bereit, ein Risiko einzugehen – ein weitaus größeres Risiko als dem die Menschen heute im Vertrieb gegenüberstehen – sind heute Multimillionäre. Jeder von ihnen besitzt heute seine eigene kleine Goldmine. Nun, wahrscheinlich hast Du Mc Donalds, Reebok, Nokia, Coca Cola, Nintendo, Microsoft, Apple, Red Bull, Ebay, Google und all die anderen großartigen Gelegenheiten der letzten 50 Jahre verpasst und wahrscheinlich besitzt Du auch keine echte Goldmine!
Willst Du die nächste großartige Gelegenheit auch wieder verpassen?
Sie liegt genau vor Dir. Hier und Jetzt. Ist es nicht an der Zeit, Deine finanzielle Zukunft unter Kontrolle zu bringen?
Vertrieb kann diese Möglichkeit sein, ein Stück des amerikanischen Traums in Europa zu verwirklichen – ohne die typischen finanziellen Risiken, die normalerweise mit einer eigenen Geschäftsgründung verbunden sind.
Vertrieb bietet Dir die Chance, Deine Zeit, Deine Leistung und Deine Kreativität mit der Wirkung der Hebelkraft einzusetzen und damit ein konstantes Einkommen zu erzielen, die gezahlt werden auf die Leistung von Hunderten oder sogar Tausenden bis hin zum wahren Vermögen.
Vertrieb ist Deine Antwort zu mehr Zeit und mehr Geld. Es könnte sogar Deine Antwort sein, Deine finanzielle und zeitliche Freiheit zu vervollständigen.
Stell Dir nur eine Frage: Wie sieht meine Zukunft ohne Vertrieb aus?
Wenn Du – wie die meisten Menschen – nur sehr wenig Geld gespart hast, dann lebst Du von Gehalt zu Gehalt. Egal wie Dein Einkommen steigt, Dein Lebensstandard scheint immer schneller zu steigen. Es scheint niemals auszureichen. Es ist wahr. Für die meisten Menschen sieht die finanzielle Zukunft sehr traurig aus…
Wenn Du unter 40 Jahre jung bist, dann ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass Du irgendwann mal eine vernünftige gesetzliche Rente bekommst. Bis dann wird es sehr wahrscheinlich eine Einheitsrente geben, die mit Sicherheit nicht über 1.000,- € pro Monat liegen wird.
Mal ganz ehrlich: »Willst Du Deinen wohlverdienten Ruhestand mit nur monatlich 1.000,- Euro verbringen?«
Einer Sache kannst Du Dir allerdings sehr sicher sein. Du kannst Dich nicht auf unsere Regierung bezüglich Deines Ruhestandseinkommens verlassen.
»Gut. Was aber ist mit meiner hart verdienten Rente oder der Betriebsrente?«
Bei der heutigen instabilen Wirtschaftslage – Unternehmen schrumpfen sich gesund, Fusionen werden durchgeführt, Konkurse angemeldet, Firmen, ja sogar Banken gehen Pleite – gibt es garantiert keine Sicherheit mehr.
Die einzig wirkliche Sicherheit für Deine Zukunft bist Du!
Ich kenne einen Herrn, der 40 Jahre lang in einem Unternehmen gearbeitet hat. Als er 55 Jahre alt war – also nicht mehr lange zu seinem wohlverdienten Ruhestand – ging »seine« heiß geliebte Firma Pleite. Denkst Du dieser Mann hat in seinem Alter noch eine vernünftige Beschäftigung gefunden? An den Lebensstandard hatte er sich gewöhnt. Um diesen zu halten, gingen seine ganzen Ersparnisse drauf. Am Ende blieb ihm nichts mehr übrig.
Ist das die Sicherheit, die Du Dir für Dich vorstellst?Wie sieht die Zukunft aus?
Jene, die ein breit gefächertes Verteilungsnetz aufgebaut haben, werden finanzielle Sicherheit und absolut freie Zeiteinteilung genießen. Sie werden reisen und sich ihres Lebens freuen, während der Rest der Welt, versklavt in 2 oder 3 Jobs, versucht, den Kopf über Wasser zu halten.
Warum wird Vertrieb ein so riesiges Wachstum vorausgesagt?
Es gibt viele Gründe: Werbung ist heute nicht mehr so effektiv wie in der Vergangenheit – und außerdem ist sie teurer als je zuvor. Die meisten Menschen schalten TV-Werbung aus, sie wechseln das Programm oder schauen sich lieber eine DVD ohne Werbung an. Anzeigen in Zeitungen oder Zeitschriften werden überblättert. CDs oder MP3s haben das Radio größtenteils ersetzt. Werbeagenturen und Medienanstalten gehen reihenweise in Konkurs. Warum?
Du willst die Wahrheit hören?
Nun, was glaubst Du, bei wem die Konsumenten eher hinhören: Bei einem Familienmitglied, einem Freund, einem vertrauten Geschäftspartner oder bei einer glitzernden Werbekampagne, die Millionen verschlingt, in der bekannte Stars für ein Produkt werben, nur weil sie dafür bezahlt werden?
Du kennst die Antwort: Vertrieb!
Ein weiterer Grund sind die steigenden Vertriebskosten. Was meinst Du, warum die Preise ins Unermessliche schießen? Ganz einfach. Weil auf den herkömmlichen Vertriebswegen zu viele Zwischenhändler ein Stück des Kuchens verschlingen. Und wer zahlt das? Du und ich, also der Konsument!
Noch ein weiterer Grund ist die wirtschaftliche Entwicklung: Vor 20 Jahren gab es sehr selten 2 Einkommen in einem Haushalt. Heute ist das ganz normal. Es gibt sogar Haushalte mit 3 Einkommen, die selbst damit kaum überleben können. Die arbeitenden Männer und Frauen, die diese 2 oder 3 Einkommen verdienen, haben nur 24 Stunden am Tag zur Verfügung und stehen daher ständig unter Druck, immer mehr Einkommen zu erwirtschaften. Die Mehrfachjobs lassen ihnen keine Zeit für die Familie, vom Spaß am Leben ganz zu schweigen. Wenn sie nur die Arbeitsstunden beeinflussen könnten? Und es gibt eine Möglichkeit!
Und Du weißt die Antwort: Vertrieb!
Die Einkaufsgewohnheiten haben sich ebenfalls verändert: Die Home-Shopping-Geschäfte per Telefon, Versandkataloge, Online-Einkäufe per Internet, Direkteinkauf. Alle diese Geschäfte boomen.
Ist das Vertrieb? Ja!
Die Menschen haben keine Zeit und Lust mehr, gegen den Verkehr anzukämpfen. Sie haben keine Lust mehr Stunden in irgendeinem Supermarkt zu verbringen. Sie wollen die einkaufenden Menschenmassen nicht mehr ertragen müssen. Sie haben keine Lust, ihre Sicherheit und ihren Komfort aufs Spiel zu setzen.
Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind ein weiterer Trend, der die Vertriebe zu explodierendem Wachstum bringt und diese Erfahrungen werden gerade jetzt gemacht. Viele Menschen verlassen heute die Welt des Angestelltendaseins oder sie verlieren ihren Job. Oftmals versuchen sie, ein Geschäft von zu Hause aus aufzubauen, um näher bei der Familie zu sein und dem Stress langer Anfahrtswege zu entgehen. Das Streben nach Selbstständigkeit hat den höchsten Stellenwert in der Geschichte Europas erreicht. Was bleibt den Menschen auch anderes übrig? Die ganze Welt erfährt im Moment einen Boom in Unternehmensgründungen.
Vertrieb bietet die ideale Selbstständigkeit, das Geschäft von zu Hause aus. Kein Inventar, keine Angestellten, keine hohen Kosten, eine minimale Buchhaltung... Und das alles ist möglich mit einem Telefon, das bei Dir im Schlafzimmer oder in der Küche steht.
Obwohl Vertrieb bereits seit Jahrhunderten praktiziert wird, erreicht er gerade erst jetzt das Stadium eines entscheidenden Industriezweiges. Hier zeigt sich wiederum die Parallele zum Franchising, das bereits 1860 anfing, aber erst in den letzten Jahrzehnten seinen endgültigen Durchbruch erlangte.
So! Jetzt schließt sich der Kreis. Kommen wir zurück zum Punkt der Entscheidung.