Das Baby, mein Boss und ich - Nancy Salchow - E-Book

Das Baby, mein Boss und ich E-Book

Nancy Salchow

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Beschreibung

Hochschwanger und Single, das allein ist schlimm genug. Aber was, wenn du dich nicht an die Nacht erinnerst, in der dein Baby gezeugt wurde? Und was, wenn du plötzlich anonyme Hinweise bekommst, dass ausgerechnet dein arroganter Boss Leon der Vater deines Kindes sein soll? Unmöglich! Kein Alkohol der Welt kann dich so betrunken machen, dass du mit einem Mistkerl wie Leon im Bett landest. Aber warum dann die Hinweise? Von wem stammen sie? Und sprichst du deinen Boss darauf an? So unfreundlich, wie er zu dir ist, kann das Gerücht auf keinen Fall stimmen. Oder doch? Dieser Roman ist in sich abgeschlossen und lässt dich hoffentlich mit einem Lächeln zurück.

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Inhaltsverzeichnis

Über das Buch

Widmung

Hinweis

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Für dich

Danksagung und Nachwort

Impressum

Nancy Salchow

Das Baby,

mein Boss & ich

___________

Liebesroman

Über das Buch

Hochschwanger und Single, das allein ist schlimm genug. Aber was, wenn du dich nicht an die Nacht erinnerst, in der dein Baby gezeugt wurde? Und was, wenn du plötzlich anonyme Hinweise bekommst, dass ausgerechnet dein arroganter Boss Leon der Vater deines Kindes sein soll?

Unmöglich! Kein Alkohol der Welt kann dich so betrunken machen, dass du mit einem Mistkerl wie Leon im Bett landest.

Aber warum dann die Hinweise? Von wem stammen sie? Und sprichst du deinen Boss darauf an? So unfreundlich, wie er zu dir ist, kann das Gerücht auf keinen Fall stimmen.

Oder doch?

Dieser Roman ist in sich abgeschlossen und lässt dich hoffentlich mit einem Lächeln zurück.

Anmerkung:Fleesenow ist eine von der Autorin erfundene Kleinstadt an der Ostsee, die immer mal wieder in ihren Büchern vorkommt. Angesiedelt wäre Fleesenow, gäbe es den Ort wirklich, vermutlich irgendwo in der Nähe der Insel Poel oder Wismar, der Heimat der Autorin.

Widmung

____________

Ich widme dieses Buch all denen, die an das Schicksal glauben. Aber auch daran, dem Schicksal manchmal etwas auf die Sprünge helfen zu dürfen.

Ich wünsche euch schöne Lesestunden.

Eure Nancy Salchow

Hinweis

____________

In diesem Buch wird das Thema Vergewaltigung angesprochen. Die Möglichkeit einer eventuellen Vergewaltigung wird nur am Rande erwähnt und auch nicht näher beschrieben, aber mir war wichtig, es in diesem Hinweis dennoch zu erwähnen.

Das Hauptaugenmerk dieser Geschichte liegt weder auf Gewalt noch ähnlichen Verbrechen. Im Gegenteil: Auch dieses Mal ist es mein wichtigstes Anliegen, euch unbeschwerte Lesestunden zu bescheren – inklusive wohlverdientem Happy End.

Prolog

____________

Ich komme mir vor, als hätte ich etwas Verbotenes getan, schon allein weil ich dieses Prepaid-Handy gekauft habe. Deshalb versuche ich immer wieder, mir selbst klarzumachen, dass es nicht anders ging. Ich brauche nun mal eine Telefonnummer, die niemand kennt. Eine Nummer, die mich nicht verraten wird, zumindest nicht so leicht.

Und doch weiß ich, als ich die Ladentür hinter mir schließe, das Telefon in meiner Manteltasche verschwinden lasse und auf den Bürgersteig hinaustrete, dass ich das Richtige getan habe.

Obwohl: Habe ich denn überhaupt schon etwas getan? Das, was zu tun ist, kommt ja erst noch.

Dieses Handy war nur der erste Schritt. Der erste zaghafte Schritt in die richtige Richtung. Ich hoffe nur, dass sich die Richtung nicht ändern wird, nur weil ich unüberlegt handele.

Cool bleiben!

Ich atme tief durch.

Cool bleiben!

Kapitel 1

Suzie

____________

Dieses verdammte Sodbrennen. Frustriert ziehe ich meine Schreibtischschublade auf, um in die Tüte mit den Mandeln zu greifen.

Nüsse binden die Magensäure, heißt es. Doch wenn ich ehrlich bin, ist es nur ein weiterer verzweifelter Versuch gegen eines meiner vielen Schwangerschaftssymptome, der am Ende doch nur wenig bringen wird.

Der letzte Tag im Büro vor meinem Mutterschutz. Ein Tag, dem ich mit gemischten Gefühlen entgegengeblickt habe. Einerseits freue ich mich darauf, mich nicht mehr jeden Tag mit meinen geschwollenen Füßen in feste Schuhe zu zwängen, andererseits befürchte ich, dass mir meine Einsamkeit erst so richtig bewusstwerden wird, wenn ich die letzten Tage vor der Geburt allein in meiner Wohnung verbringen werde.

Eine Wohnung, die sich zwar im Haus meiner Eltern befindet, die ich aber letztendlich doch allein bewohne.

»Boah, ich flippe aus!«, schimpft Elisa am Schreibtisch gegenüber. »Dieser blöde PC macht mich noch wahnsinnig.«

»Was ist denn jetzt schon wieder los?« Ich schaue von meinem Bildschirm auf. »Das E-Mail-Programm?«

»Nein, die Lohnbuchhaltung spinnt mal wieder. Das geht heute schon den ganzen Tag so. Seit dem letzten Update.«

»Oh Mann«, seufze ich solidarisch, freue mich aber insgeheim doch ein wenig darüber, mich ab morgen nicht mehr mit solchen Problemen herumzuschlagen.

Elisa sieht selbst nach sieben Stunden im Büro noch immer umwerfend aus. Vom Typ her sind wir uns eigentlich recht ähnlich: Sie 28 Jahre alt, ich 27. Beide schlank, aber dennoch ein bisschen kurvig. Schulterlanges aschblondes Haar – ja, auch das trifft auf uns beide zu.

Aber da hört es mit den Gemeinsamkeiten auch schon auf.

Optisch betrachtet sind wir uns nur in den Eckdaten ähnlich. Ich selbst trage meist nur wenig Make-Up und fühle mich am wohlsten in Jeans und schlichtem Shirt. Elisas Lippenstift hingegen hat dasselbe knallige Rot wie ihr Kleid und das Band in ihrem Haar.

Aber auch darüber hinaus sind wir im Grunde komplett verschieden. Zwei Leben, die sich lediglich im Job überschneiden.

Während ich alleinstehend und hochschwanger bin, lebt Elisa in einer glücklichen, noch kinderlosen Beziehung mit ihrem heißen Verlobten, den sie nächstes Jahr heiraten wird.

Wo? Na, in einem Traumhaus am Strand natürlich, immerhin ist er erfolgreicher Architekt.

Ich hingegen lebe zwar ebenfalls in der Nähe des Strandes, genau genommen befindet sich hier in Fleesenow, einer Kleinstadt an der Ostsee, irgendwie alles »am Meer«. Aber anstelle eines eigenen Hauses, das ich mit einem aufregenden Mann bewohne, lebe ich noch immer in meinem Elternhaus, das sich am Rande der Stadt befindet. Das Dachgeschoss habe ich mir vor ein paar Jahren zur eigenen Wohnung eingerichtet, was ich bisher auch immer ziemlich praktisch fand. Seit der Schwangerschaft jedoch komme ich mir irgendwie immer öfter wie eine Versagerin vor. Warum ich mich selbst so damit quäle, weiß ich nicht genau.

»Verdammter Mist!« Elisas Fluchen reißt mich aus den Gedanken. »Ich schwöre dir, wenn mich der Typ von der Software-Firma wieder fragt, ob ich den PC schon neugestartet habe, beiße ich in die Tischkante.«

Ich lache. »Ach, Elisa, deine Wutausbrüche werden mir echt fehlen.«

Sie muss selbst grinsen, während sie nach dem Telefonhörer greift, um eines ihrer vielen Telefonate wegen des Lohnprogramms zu führen.

In Momenten wie diesen bin ich froh, für die Kreditorenbuchhaltung verantwortlich zu sein. Mit meinem Programm gibt es so gut wie nie Probleme, es ist allerdings auch von einem anderen Anbieter.

Seltsam. So langweilig ich meinen Job auch manchmal finde, so sehr schmerzt mich plötzlich der Gedanke, schon bald nicht mehr jeden Tag herzukommen.

Ja, was denn nun? Ich dachte, du freust dich auf die Auszeit? Kannst du dich mal entscheiden?

Seufzend schaue ich wieder auf den Bildschirm, krampfhaft darum bemüht, mich daran zu erinnern, woran ich gerade noch gearbeitet habe, als sich die Tür unseres Büros plötzlich öffnet und Leon hineinstürmt.

Leon.

Boss dieses großen Baumarktes, der sich hier an der Ostseeküste als eines der renommiertesten Unternehmen etabliert hat. Leons Großvater gründete ihn vor vielen Jahren, mittlerweile führt Leon ihn in dritter Generation – und das mit mittlerweile zehn Außenstellen, die er mit gerade mal 31 Jahren leitet, als wäre es das Leichteste der Welt.

Wie jedes Mal ist er auch heute früh sehr beschäftigt und schaut nur kurz bei uns rein, um einen Stapel Rechnungen auf meinen Schreibtisch zu legen. Und wie immer würdigt er mich dabei nur eines flüchtigen Blickes, als würde es ihn zu viel wertvolle Lebenszeit kosten, mich länger als nur eine Sekunde anzusehen.

»Morgen«, brummt er vor sich hin und schaut sofort zu Elisa, weil er offenbar auch etwas von ihr möchte. Dass sie gerade dabei ist, mit der Software-Firma zu telefonieren, scheint ihn zu stören. Denn er tritt von einem Bein auf das andere, sichtlich in Eile. Wie immer eigentlich.

Elisa ist jedoch die Ruhe selbst und konzentriert sich voll und ganz auf ihr Telefonat. Egal, wie viel Hektik Leon verbreitet, Elisa lässt sich davon nie aus der Ruhe bringen. Eine wirklich bewundernswerte Eigenschaft.

Während er darauf wartet, dass sie endlich auflegt oder das Telefonat zumindest kurz unterbricht, betrachte ich ihn heimlich von der Seite.

Mit seinen breiten Schultern unter dem himmelblauen Hemd, dem markanten Kinn und dem welligen dunkelblonden Haar strahlt er auf jeden Fall etwas aus. Würde ich ihn nicht persönlich kennen, würde er mir rein optisch vermutlich sogar irgendwie gefallen.

Aber ich kenne ihn nun mal persönlich und weiß, wie wenig Empathie er besitzt. Genau deshalb bin ich gegen sein gutes Aussehen absolut immun.

»Entschuldigen Sie einen Moment.« Elisa legt schließlich die Hand auf den Hörer, weil Leons Ungeduld zu offensichtlich wird. »Was gibt’s denn, Boss?«

»Hast du den neuen Kollegen aus der Holzabteilung schon ins Lohnprogramm eingepflegt?«

»Klar.« Sie lächelt entspannt. »Schon vor einer Woche, als du mir die Daten gegeben hast. Wieso?«

»Ach, er fragte, wann die erste Auszahlung kommt.« Genervt wendet er sich wieder von ihr ab und geht zur Bürotür. »Gerade angefangen und nur ans Geld denken. Sowas haben wir gern.«

Dann verlässt er das Büro wieder, während Elisa kopfschüttelnd die Hand vom Hörer nimmt und ihr Telefonat fortsetzt.

Gedankenverloren schaue ich noch eine Weile zur Tür.

Ob er sich so etwas wie eine Abschiedszeremonie überlegt hat, wo doch heute mein letzter Tag vor dem Mutterschutz ist?

Sicher nicht. So etwas Emotionales würde gar nicht zu ihm passen, auch nicht zu seiner Reaktion, als ich ihm vor ein paar Monaten von meiner Schwangerschaft erzählt habe. Seine Worte hängen mir noch immer im Gedächtnis.

»Dein Ernst, Suzie? Dann muss ich ja eine Vertretung einarbeiten. Oh Mann, das kostet so viel Zeit und unnötiges Geld.«

Keine Glückwünsche, nicht mal ein klitzekleines Lächeln war ihm die Neuigkeit wert. Alles, woran er denken konnte, war das Unternehmen. Fast so, als wäre ich nur schwanger geworden, um ihn in irgendeiner Weise zu schaden.

Letztendlich wird Elisa nun während meiner Abwesenheit einige meiner Arbeiten übernehmen, während Timo aus dem Warenmanagement ihr unter die Arme greift. Beide erhalten dafür täglich zwei Stunden mehr Arbeitszeit, die ihnen auch finanziell zugute kommen werden.

Doch diese Lösung hatte Leon bei unserem Gespräch damals natürlich noch nicht im Sinn. Alles, woran er denken konnte, war: Es ändert sich etwas! Und mit Veränderungen kann er grundsätzlich sehr schlecht umgehen.

»Mann, der hat ja heute wieder eine Laune«, sagt Elisa, als sie ihr Telefonat endlich beendet hat. »Sein Gesicht war ja regelrecht zur Faust geballt.«

Ich lache, während ich mich dem neuen Rechnungsstapel widme. »Ich frage mich, ob er überhaupt auf dem Schirm hat, dass ich heute meinen letzten Tag habe. Er legt mir die Rechnungen genauso hin wie sonst auch. Dabei kann ich diesen riesigen Stapel gar nicht an einem Tag abarbeiten.«

»Ach, vergiss den Spinner.« Elisa winkt ab. »Du gehst die Belege durch, die du heute noch schaffst und den Rest lässt du einfach für mich liegen. So hatten wir es doch abgesprochen, Süße.«

»Du hast recht.« Ich atme auf. »Selbst nach vier Jahren in der Firma lasse ich mich immer noch von ihm einschüchtern. Und das, obwohl er gar nichts zu mir gesagt hat. Allein seine Ausstrahlung macht mich schon nervös.«

»Ach, den kann man doch nicht wirklich ernst nehmen.« Sie zwinkert mir zu. »Aber sag ihm nicht, dass ich dir das gesagt habe.«

Grinsend greife ich nach der nächsten Rechnung, während ich mich tatsächlich, wie so oft, von Elisa beruhigen lasse. Ein weiteres Detail, das mir fehlen wird, wenn ich in den Mutterschutz gehe.

Aber das ist nicht die einzige Veränderung, die mir bevorsteht.

Kapitel 2

Am Abend desselben Tages

Suzie

____________

Ich stehe im kleinen Hauswirtschaftsraum neben meiner Waschmaschine und nehme nach und nach die gewaschenen Klamotten aus dem Korb, um sie auf den Wäscheständer zu hängen.

Dabei setze ich mich immer wieder auf den kleinen Hocker, der neben mir steht, weil mir die Puste schneller ausgeht als einer Hundertjährigen.

»Meine Güte«, schnaufe ich, »ich bin ja echt überhaupt nicht mehr belastbar.«

»Ist ja auch kein Wunder bei der Riesenkugel, die du da inzwischen mit dir herumschleppst.« Bea steht gegen das Fensterbrett gelehnt und schaut mir zu. »Und genau deshalb wollte ich dir ja beim Aufhängen helfen.«

»Nee, Bea, echt nicht.« Ich winke ab. »Ich will wenigstens noch ein kleines bisschen das Gefühl haben, nicht total auf Hilfe angewiesen zu sein. Solange ich das hier noch allein kann, mache ich es auch allein. Ein Kompromiss ist ja schon, dass ich die Sachen im Haus aufhänge und nicht draußen, obwohl wir das schönste Sommerwetter haben. Aber ich wollte nicht auch noch die ganzen Stufen mit dem Wäschekorb herunterlaufen.«

»Jetzt weiß ich, was Mama meint, wenn sie dich immer Sturkopf nennt.«

»Und wenn schon.« Ich ziehe eine meiner gewaschenen Umstandshosen aus dem Korb. »Ich brauche das einfach für mich, weißt du? Schlimm genug, dass ich das Kind allein großziehen werde, noch dazu im Haus meiner Eltern, da will ich mir wenigstens etwas Selbstständigkeit bewahren.«

»Na ja, allein großziehen wirst du den Kleinen nicht müssen«, Bea nippt an ihrem Kaffee, »Mama und Papa werden dich tatkräftig unterstützen. Und von meiner Wohnung bis hierher brauche ich auch höchstens fünf Minuten.«

»Du hast es damals richtig gemacht«, seufze ich. »Dir gleich eine wirklich eigene Wohnung gesucht, zwar in der Nähe, aber trotzdem in einem anderen Haus. So quatschen dir die beiden nicht in alles rein.«

»Ach, komm schon, so schlimm sind Mama und Papa nun auch wieder nicht.«

»Das sagt sich leicht, wenn man nicht mit ihnen unter einem Dach wohnt«, antworte ich.

»Kann sein, aber ich glaube wirklich, dass du übertreibst. Außerdem kannst du froh sein, dass du im selben Haus wohnst. So bist du eben doch nicht wirklich allein, wenn mal was mit dem Baby sein sollte oder du einfach einen Babysitter brauchst.«

»Ja, ich bin ihnen ja auch sehr dankbar. Aber jetzt, wo sich die Geburt immer mehr nähert, denke ich halt über vieles nach. Vermutlich völlig unnötig.« Ich schlucke. »Liegt vielleicht an den Schwangerschaftshormonen.«

Mit schwerem Atem setze ich mich wieder auf den Hocker und schaue zu meiner Schwester, die wie so oft gut gelaunt vor mir steht und die Unbeschwertheit in Person ist.

Ihr weizenblondes Haar ist wie immer extrem kurzgeschnitten. Zu ihrer kunterbunten Leggings trägt sie ein weites Leinenhemd.

So leger und lässig läuft sie meistens herum. Und überhaupt sieht sie die Dinge irgendwie immer entspannt.

---ENDE DER LESEPROBE---