Das Buch Jesaja 13-14 - Harald Schneider - E-Book

Das Buch Jesaja 13-14 E-Book

Harald Schneider

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Beschreibung

Die Metrik von Jesaja 14,4b-27 gibt eine sichere chronologische Auskunft über wichtige Herrscherwechsel in der Antike und in unserer Gegenwart. Dieses Beispiel soll deutlich machen, dass Forschung in dieser Form von Gott ausdrücklich erwünscht sein muss, um sein Handeln in der Welt zu erkennen und seine Oberhoheit über die Zeiträume zu begreifen! Aus diesem Grund ist als Schwerpunkt der Teilausgabe Jesaja 13-14 die Schöpfungsapokalypse in Gen 1,3-2,3 als eine Entwicklungsoffenbarung der Menschheit erstmals in seinen vierzehn Tagen aufgeschlüsselt, um das Gefüge in den Qina-Versen Jes 14,4b-20 und deren doppelte Feinabstimmung in Jes 14,21-27 auf die zwei Siebener als von Anfang an bekannt herauszustellen.

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Seitenzahl: 110

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Vorwort

Dass Jesaja das gleichnamige Buch verfasst haben soll, geht bereits aus der Überschrift hervor, die von einem Gesicht Jesajas spricht. Die Kapitel 1-39 werden weithin dem historischen Jesaja zugeschrieben. Für die Kapitel 40-55 sorgen vor allem die nachexilische Interpretation der Erfüllung durch Kyros für Verwirrung. Die zurückkehrenden Juden verstanden Jeremias Prophezeiungen für sich, wovon auch Spuren um Kyros im Jesaja Buch zeugen. Bedauerlicherweise hat die kritische Forschung diese sich zu eigen gemacht, um eine Niederschrift im absehbaren Übergang von neubabylonischer zu persischer Herrschaft festzustellen, bei der aus dem angesagten Untergang Babylons nur eine Reichsübernahme ohne deren Zerstörung wurde und folglich erst kurz vorher aufgeschrieben worden sei.

Vorliegend wird jedoch echtes Offenbarungsgut festgestellt, dass für eine spätere Epoche dem Babylon in XXL angedacht ist. Im Buch Die Flut im Lebensraum der Menschheit zeigt für Kapitel 40-55 die Gegenwart an. Auch die Kapitel 56-66 gehören zur Vision Jesajas.

Der Begriff Jesaja Apokalypse wird oft auf Kapitel 24-27 reduziert. Kann denn bei Jes 24-27 von einer Apokalypse gesprochen werden? Dieter Schneider fasst über Jes 24-27 zusammen: „Es fehlt in diesen Kapiteln genau das, was man etwa aus dem Daniel-Buch als apokalyptisch erkennen kann: die Unterscheidung dieser von der kommenden Welt, die Verwendung von Zahlen, die Gestalt eines endzeitlichen Gottgesandten.“1 Und wie steht es mit Jesaja als Ganzes?

Offenbarungsgut ist keine menschliche Modeerscheinung. Auffällig werden vorhandene Zeitangaben von der Wissenschaft außer Kraft gesetzt, um eine Spätdatierung zu stützen. Die ganze Diskussion wird so in einen Raum verlegt, in dem kein mitteilender Gott mehr vorkommt, da ja Menschen auf bestimmte Situationen reagierten.

Es ist festzuhalten, dass die Woche als entscheidende Offenbarung von Gott von Anfang an präsent ist und dass zwei Wochen bis zur großen Not auch heute gezählt werden können BarApksyr 28,2. Sich dieser Diskussion zu entziehen steht der sachlichen Aufklärung entgegen, wie Gott die Zeiten festlegte und was wir aus seinem Gut legitim schöpfen können, um unsere Situation richtig einzuschätzen.

Neben der „Verwendung von Zahlen“ im Sinne einer Zeitrechnung wird auch „die Unterscheidung dieser von der kommenden Welt“ in Kapitel 56-66 und „die Gestalt eines endzeitlichen Gottgesandten“ in Kapitel 40-55 beobachtet, was das ganze Jesaja-Buch als eine große Apokalypse aussehen lässt!

Bereits vor der mittelalterlichen Erfindung der Einteilung in Kapitel und Versen gab es im hebräischen Text ein Absatzsystem, das schon in den ältesten Abschriften zu finden ist. Diese Textanordnung war keine schlichte Unterteilung in Leseabschnitte, was schon an den unterschiedlichen Längen der Abschnitte leicht zu erkennen ist. Die Einteilung der Abschnitte sind selbst Teil der Offenbarung und gehören in die Auslegung der Texte einbezogen, ähnlich, wie andere Ordnungshinweise auf Zusammenhänge einwirken. Deshalb wird das ganze Buch Jesaja in diesem Format geboten, was heute als Besonderheit erscheint. Die noch junge Chronologie Forschung beobachtet die hebräischen Abschnitte als eingetragene Zählung der Jahre der Menschheit und sieht Hinweise auf Geschichtsschreibung.2

Die Ordnung der 3 x 14 Abschnitte in Jesaja 1-12 bilden zudem einen hinterlegten Jubiläen-Mondkalender von Abraham bis ins 1. Jhd. ab. Jesus vermittelte diese Ordnung seinen Schülern, denn Matthäus trug themengleich die 3 x 14 als Generationen ein (Mat 1,17). In Jesaja 13-27 begegnet diese Ordnung (3 x 14 Abschnitte) wieder und hinterlegt die Mond-Jubiläen vom 1. Jhd. bis in die heutige Zeit.

Die letzten 14 Abschnitte dieser Periode in der Jesaja-Apokalypse in 24-27 beschreiben die Mond-Jubiläen vom Spätmittelalter 70 Jahre hinter dem Schwarzen Tod bis in unsere Gegenwart verschlüsselt.

Dem angehängt bietet Jesaja 28-35 mit 2 x 13 Abschnitten ebenfalls verschlüsselt die Geschichte der letzten großen Weltmacht in einer 26-Wochen-Chronologie. Auch die übrigen Abschnitte Jesajas haben eine chronologische Funktion, welche jeweils angesprochen werden.

Die 2 x 14 Abschnitte der Fremdvölkerorakel in Jesaja 13-23 bieten schon im Text zahlreiche Auskünfte über den Untergang der letzten großen Weltmacht. Die Jubiläen-Abschnitte blicken als Ganzes auf bedeutende Ereignisse des römischen Reiches sowie andere bedeutender Reiche vom Jahr 90 u. Z. bis zum Jahr 1421 u. Z.

Jesaja 40-55 Die Flut im Lebensraum der Menschheit; 2024, 408 S. behandelt Jesaja 40-55 systematisch und thematisch.

Um die neue biblische Chronologie kompakt erfassen zu können wird eine ausführliche Einleitung geboten:

I

Eine Flutkatastrophe in historischer Zeit

II

Ein neuer Kalender und die Zeitrechnung nach der Flut

III

Das Leben und die Zeitrechnung vor der Flut

IV

Die Schöpfungswoche der Genesis. Was offenbart Gott?

V

Die Woche als Lebensraum der Apokalyptik

VI

Der Menschensohn/Gottesknecht in Jesaja 40-55

Jesaja 1-12

Das Buch Jesaja 1-12. Die Jesus-Chronologie

; 2024, 100 S. behandelt Jesaja 1-12 systematisch nach den hebräischen Abschnitten.

Ein System von Wehe-Rufen und Kehr-Reimen wird als eine Chronologie vom Tempelbau Salomos bis zu Jesu Geburt erkannt und erstmals herausgestellt.

Die (3 x 14) 42 Jubiläen-Abschnitte werden chronologisch von Abraham bis zu Jesu Zeit aufgearbeitet.

Jesaja 13-14

Das Buch Jesaja 13-14. Untergang der letzten Weltmacht

; 2025, 72 S. behandelt Jesaja 13,1-14,27 nach den hebräischen Abschnitten mit Blick auf die Metrik.

Jesaja 24-27

Das Buch Jesaja 24-27. Die Jesaja-Apokalypse

; 2025, 48 S. schließt die 42 Jubiläen-Abschnitte Jesaja 1-12 und die 42 Jubiläen-Abschnitte Jesaja 13-27 ab.

Als Chronologie behandeln die vierzehn Abschnitte in Jesaja 24-27 die Jahre von 1421-2086 u. Z. Die zentrale Stellung rechtfertigt den Titel

Jesaja-Apokalypse.

Jesaja 28-35

Das Buch Jesaja 28-35. Zwischen jüdischen und christlichen Apokalypsen

; 2025, 192 S. behandelt die hebräischen Abschnitte in Jesaja 28-35 systematisch.

Sechsundzwanzig Abschnitte werden als Wochenchronologie der letzten großen Weltmacht entschlüsselt, vom US-Bürgerkrieg bis in die Gegenwart. Deren Auf- und Niedergang wird in den Apokalypsen mit verfolgt.

1 WStB AT 7 Dieter Schneider: Der Prophet Jesaja; 1988, Seite 346

2 Harald Schneider: Die biblische Chronologie. Umfeld und hinterlegte Zeitrechnung; 2020, Seite 221-248 [MT-Paraschen mit Jahresangaben]

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

Die Bedeutung der Wehe Rufe in Jesaja 24-35

Jesaja 13,1-14,2

Jesaja 14,3-23

Jesaja 14,24-27

Die Identität des Tyrannen

Der Engelfall in der Apokalypse des Johannes

Die Schöpfungswoche als Apokalypse

Der dritte Tag

Der vierte Tag

Der fünfte Tag

Der sechste Tag

Der erste Tag

Der zweite Tag

Der siebente Tag

Die zwei Wochen in der Schöpfungswoche

Zwei Wochen nach hebräischen Abschnitten und Genesis 2,2

Der achte Tag

Der neunte Tag

Der zehnte Tag

Der elfte Tag

Der zwölfte Tag

Der dreizehnte Tag

Der vierzehnte Tag

Einleitung

Was wird von einem Kommentar über Jesaja 13,1-14,27 erwartet, oder besser gleich, was wird in diesem Kommentar geliefert?

In einer streng nach hebräischen Abschnitten eingeteilte Ordnung wird eine wiederaufgefundene Geschichte der Menschheit von deren Erschaffung bis zu deren Vollendung herausgestellt. In Jesaja 13-23 umfasst dies die Jahre vom 90 u. Z. bis ins 1421 u. Z. Das zugrundeliegende Weltbild einer im Voraus geschriebenen Geschichte von Gott durch den Propheten Jesaja entfaltet sich über die Zeit.

Diese Auffassung bestätigt sich mit der Summe fruchtbarer Ergebnisse im jeweiligen Zeitfenster. Wurde anfangs nach Aufklärung der hohen Lebensalter vor und nach der Flut die Abschnitte als eine in den Text gelegte Jahreszählung erkannt und erste Muster einer durch den Text implizierten Geschichtsschreibung herausgestellt, so werden in Jes 1-27 eine Geschichtsschreibung Gottes in Mondjubiläen (und mit Gen 1,1-2,3 ein Modell von 14 Jahrjahren) vorgestellt. Wehe Rufe werden einer spezifischen Zeit zugeordnet.

Die Metrik von Jes 14,4b-27 gibt eine sichere chronologische Auskunft über wichtige Herrscherwechsel in der Antike und in unserer Gegenwart. Dieses Beispiel macht deutlich, dass Forschung in dieser Form von Gott ausdrücklich erwünscht sein muss, um sein Handeln in der Welt zu erkennen und seine Oberhoheit über die Zeiträume zu begreifen! Aus diesem Grund ist als Schwerpunkt der Teilausgabe Jes 13-14 die Schöpfungsapokalypse in Gen 1,3-2,3 als eine Entwicklungsoffenbarung der Menschheit erstmals in seinen vierzehn Tagen aufgeschlüsselt, um das Zeitgefüge der „Zwei Wochen“ in den Qina-Versen Jes 14,4b-20 und deren doppelte Feinabstimmung auf die zwei Siebener als von Anfang an bekannt herauszustellen.

„Der Text von Gen 1-11 selbst enthält eindeutige Strukturelemente, … in denen es um „Nachkommen“ – oder im weiteren Sinne, so in Gen 2,4a, um die „Hervorbringung“ – der Figuren/Größen geht, die im Vorkontext eingeführt wurden.“3 Diese „Hervorbringung“ gewinnt als eine Gestaltung Gottes aus der Textordnung an Bedeutung und will auf diese Weise unser geistiges Leben positiven beeinflussen.

3 IEKAT David M. Carr: Genesis 1-11; 2024, Seite 17

Die Bedeutung der Wehe-Rufe in Jesaja 24-35

Den Wehe Rufen 28,1; 29,1.15; 30,1; 31,1; 33,1 kommt eine chronologische Bedeutung zu, die sich von einer 26 Wochen-Chronologie abheben. Der Abschnitt zur Entdeckung Amerikas enthält bereits mittig ein Wehe in 24,16b gegen die Falschen, die falsch handeln, denn Grauen und Grube und Falle erwarten die Erdbewohner! Die These, die Jesaja-Apokalypse 24-27 sei mit 28-35 zusammen auf einen Höhepunkt ausgerichtet, gewinnt mit dem Wehe Ruf zur Mitte 1492 und der Wehe Einleitung in 28,1 an Bedeutung. Der zweite Wehe Ruf 29,1 steht im Wochengefüge an siebter Stelle. Das lässt an Jubiläen denken. Als Jubiläen gelesen (wie 24,16b mittig als 1492) reichen sechs Mond-Jubiläen als Zeitlänge von 1492 bis 1777 zwölf Jahre vor die Staatsgründung der USA, als Zeitrechnung von 1516-1801 zwölf Jahre hinter diese Staatsgründung. Eine Stativfunktion ist deshalb möglich. Über die Wehe Rufe lässt sich somit eine Wechselwirkung zwischen 24-27 und 28-35 nachweisen, weil eine Adresse eine Funktion im gegenüberliegenden Bereich auslöst.

Durch die Stativfunktion eröffnet sich der Blick auf eine Weltmacht, die aus verschiedenen Blickwinkeln heraus erfasst werden kann. Die sieben Wehe Rufe lokalisieren 1. das Jahr der Endeckung durch Christoph Kolumbus und erfassen 2. die Zeit bis zur Gründung der USA. Als Anhang der Jesaja-Apokalypse 24-27 entfaltet sich weiter in 26 Wochen-Abschnitten ein Profil der letzten großen Weltmacht vom US-Bürgerkrieg 1861-1865 bis in unsere Gegenwart.

Auf diese Weltmacht wird in Jesaja 13 aufmerksam gemacht und es stellt sich von selbst die Frage, ob auch hier weitere chronologische Zuordnungen verborgen sind? Die Absatz-Chronologie von Abraham bis Jesus in 1-12 und weiter bis zu uns 13-27 sind an sich schon eine Sensation! In 1-12 konnten zusätzlich Funktionen über Wehe Rufe und Kehrreime entdeckt werden, d. h. es treten zwei Zeugen auf. In den 3 x 14 Abschnitten die auf 3 x 14 Abschnitten folgen (Mat 1,17) kann auch eine Rückläufigkeit ausgedrückt sein. Sechs Siebener von Abraham bis ins 1. Jhd. würden als eingeräumte Zeit ihrem Verbrauch entgegengehen. So ist die Zeit des Erscheines Jesu als notwendig begründet, um 2 Siebener (14 x 365) abzuschließen!

Jesaja 13,1-14,2

Der Abschnitt 13,1-14,2 öffnet die sogenannten Fremdvölkerorakel mit einer Überschrift, in der sich Jesaja noch einmal vorstellt (1,1). Die Wissenschaft sieht im Abschnitt ein bereits gestürztes Babylon und folglich einen späteren Autor am Werk. Eine Apokalypse Gottes im Gefüge einer Jubiläen-Weissagung entzieht sich ihrer Kenntnis.

„Dem Verfasser von 13 selbst hat nicht einfach aus der Sicht Israels und seiner Demütigung durch Babel, sondern im Blick auf die Völkerwelt und ihr Seufzen unter der Weltherrschaft geschrieben; ihm geht es um das Ende der Gewaltherrschaft überhaupt, nicht einfach um die Wiederherstellung Israels.“4

Die Überschrift 13,1Ausspruch über Babel (§) führt drei Abschnitte bis 14,27 an. Die Überschrift in 14,28 eröffnet einen neuen Bereich und datiert im Todesjahr des Ahas. Zurzeit Jesajas konnte sich Babylon von Assyrien zeitweilig unabhängig machen und diplomatische Beziehungen zum König Hiskia aufbauen. Es war noch offen, ob sich Babylon weiter gegen Assyrien behaupten könne. Zeitgenossen werden deshalb beim Ausspruch über Babel 13,19-22 an deren Untergang gedacht haben. Doch Assyriens Sieg über Babylon und dessen Verwüstung werden mit diesem Wort nicht angesprochen.

Verändert eine Fortschreibung in 14,1-2 die Wirkung von 13,1-22? Sie macht aus Jes 13, dem Gericht über Babylon, eine anscheinend erfüllte Weissagung. Die Stadt sollte von den Medern gewaltsam und brutal vernichtet werden, was zurzeit Jesajas nicht der Fall war. 539 gewinnen die Meder zwar die Stadt, doch ohne Zerstörung. Die Tore standen offen. Kyros gelang eine Reichsübernahme und er residierte mit seinem Sohn Kambyses II. (Ahasverus) im Sommer in Susa, im Winter in Babylon. Sie wurden durch Darius I. ersetzt, und hier kam es zu der entscheidenden Wende, die in 14,1-2 angesprochen wird: Darius heiratete Ahasverus frühere Frau Atossa, die Hadassa (Esther) der Bibel, und ihr gemeinsamer Sohn Xerxes übernahm entgegen der Thronfolge das Reich. Und sie führen gefangen weg, die sie gefangen nahmen. Sie herrschen über ihre Bedrücker 14,2.5 Eine Gesetzesänderung für des Königs zweite Frau Atossa hat sich in Keilschrifttexten erhalten.

Ohne eine Fortschreibung müsste 14,1-2 zukünftig sein: Es geht um Jakob/Israel, nicht um Juda. Ein Staat Israel wurde 1948 gegründet.

Jes 13

1 Ausspruch über Babel, den Jesaja, der Sohn Amoz geschaut hat.

2 Auf kahlem Berg erhebt ein Signal, ruft ihnen mit lauter Stimme zu, winkt mit der Hand, dass sie in die Pforte der Freiwilligen eingehen.

3 Ich habe entboten meine Geweihten, gerufen zu meinem Zorn meine Helden, meine stolz Frohlockenden.

4 Horch! ein Getöse auf den Bergen, wie von einem großen Volk. Horch! ein Tosen von Königreichen, von Nationen: JHWH der Heere mustert ein Kriegsheer.

5 Sie kommen aus fernem Land, vom Ende des Himmels, JHWH und die Werkzeuge seines Grimms, um das ganze Land zu verderben.

6 Heult, JHWHs Tag ist nah! Er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen. 7 Darum werden alle Hände erschlaffen und jedes Menschenherz zerschmelzen.

8 Und sie werden bestürzt sein, Wehen und Schmerzen sie ergreifen und sich winden wie eine Gebärende. Einer starrt zum anderen, ihre Angesichter glühen.

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