Das Buch, Neues Testament und Psalmen - Roland Werner - E-Book

Das Buch, Neues Testament und Psalmen E-Book

Roland Werner

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Beschreibung

Nach der vielbeachteten Übersetzung des Neuen Testaments legt Roland Werner nun auch die Psalmen vor. Die kombinierte Ausgabe - NT mit Psalmen - hat das Ziel, Menschen des 21. Jahrhunderts mit Gottes Wort anzusprechen. Genauigkeit der Übersetzung, stilsichere Sprache, Verständlichkeit für heute - das sind die Kennzeichen der Übersetzung "das buch." Diese Ausgabe im handlichen Taschenformat wird man gern zur Hand nehmen.

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Seitenzahl: 1506

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Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

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ISBN 978-3-417-22711-6 (E-Book)

ISBN 978-3-417-26197-4 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:

CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

5., erweiterte Gesamtauflage 2014

© 2009/2014 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG Bodenborn 43 · 58452 Witten Internet: www.scmedien.de | E-Mail: [email protected]

Folgende Buchausgaben sind erhältlich:

Taschenausgabe, Motiv Aquarellfarbe ISBN 978-3-417-26197-4 Best.-Nr. 226.197

Taschenausgabe mit Gummiband, Motiv Farbklecks ISBN 978-3-417-26198-1 Best.-Nr. 226.198

Taschenausgabe, ital. Kunstleder rot ISBN 978-3-417-26199-8 Best.-Nr. 226.199

Umschlag: Dietmar Reichert, Dormagen

Satz: OLD-Media, Heidelberg

Inhalt

Neues Testament

In () stehen die in dieser Bibel benutzten Abkürzungen

Matthäus (Mt)

Die Brücke – Einführung in das Matthäusevangelium

Die Geschichte von Jesus – erzählt von Matthäus

Markus (Mk)

Jesus – Einführung in das Markusevangelium

Die Geschichte von Jesus – erzählt von Markus

Lukas (Lk)

Begegnungen – Einführung in das Lukasevangelium

Die Geschichte von Jesus – erzählt von Lukas

Johannes (Joh)

Am Anfang – Einführung in das Johannesevangelium

Die Geschichte von Jesus – erzählt von Johannes

Apostelgeschichte (Apg)

Die Welt – Einführung in die Apostelgeschichte

Die Taten der ersten Botschafter von Jesus

Römer (Röm)

Botschaft – Einführung in den Römerbrief

Der Brief von Paulus an die Christen in Rom

1. Korinther (1Kor)

Gemeinde – Einführung in den ersten Korintherbrief

Der erste Brief von Paulus an die Christen in Korinth

2. Korinther (2Kor)

Realität – Einführung in den zweiten Korintherbrief

Der zweite Brief von Paulus an die Christen in Korinth

Galater (Gal)

Freiheit – Einführung in den Galaterbrief

Der Brief von Paulus an die Christen in Galatien

Epheser (Eph)

Friede – Einführung in den Epheserbrief

Der Brief von Paulus an die Christen in der Stadt Ephesus

Philipper (Phil)

Freude – Einführung in den Philipperbrief

Der Brief von Paulus an die Christen in der Stadt Philippi

Kolosser (Kol)

Versöhnung – Einführung in den Kolosserbrief

Der Brief von Paulus an die Christen in der Stadt Kolossä

1. Thessalonicher (1Thes)

Grundlagen – Einführung in die Thessalonicherbriefe

Der erste Brief von Paulus an die Christen in Thessalonich

2. Thessalonicher (2Thes)

Der zweite Brief von Paulus an die Christen in Thessalonich

1. Timotheus (1Tim)

Verantwortung – Einführung in die Timotheusbriefe

Der erste Brief von Paulus an Timotheus

2. Timotheus (2Tim)

Der zweite Brief von Paulus an Timotheus

Titus (Tit)

Mut – Einführung in den Titusbrief

Der Brief von Paulus an Titus

Philemon (Phim)

Familie – Einführung in den Philemonbrief

Der Brief von Paulus an Philemon

Hebräer (Hebr)

Vertrauen – Einführung in den Hebräerbrief

Der Brief an die Christen, die zur Volksgruppe der Hebräer gehören

Jakobus (Jak)

Tat – Einführung in den Jakobusbrief

Der Brief von Jakobus

1. Petrus (1Petr)

Hoffnung – Einführung in die Petrusbriefe

Der erste Brief von Petrus

2. Petrus (2Petr)

Der zweite Brief von Petrus

1. Johannes (1Jo)

Leben – Einführung in die Johannesbriefe

Der erste Brief von Johannes

2. Johannes (2Jo)

Der zweite Brief von Johannes

3. Johannes (3Jo)

Der dritte Brief von Johannes

Judas (Jud)

Klarheit – Einführung in den Judasbrief

Der Brief von Judas

Offenbarung (Offb)

Vision – Einführung in das Buch Offenbarung

Das Buch der Enthüllungen

Die Psalmen

Im Gespräch mit Gott – Einführung in die Bücher der Gotteslieder

Die Bücher der Gotteslieder

Vorwort

Das Buch.

Du hältst es in deiner Hand.

Das Buch.

Nichts anderes bedeutet das Wort Bibel.

Das Buch.

Obwohl es aus vielen einzelnen Büchern besteht, bildet es doch eine Einheit. Denn es trägt eine wichtige Botschaft in sich. Die Botschaft von Gott. Das macht es einzigartig. Das macht es auch unverzichtbar.

Das Buch.

Ursprünglich auf Hebräisch und Griechisch geschrieben, wurde es in unzählige Sprachen übersetzt. Nach wie vor ist es das meistgedruckte, meistgelesene und auch das meistbekämpfte Buch der Weltgeschichte.

Unzählige Menschen haben aus diesem Buch Kraft für ihr Leben gezogen.

Das Buch.

Es spricht von allem, was für uns Menschen wichtig ist.

Von Liebe und Gnade, von Hoffnung und Frieden, von Werten und Zielen. Von Freude und Schmerz. Von Tod und von Leben.

Das Buch.

Es bleibt. Denn es trägt in sich nicht mehr und nicht weniger als die ewige Botschaft Gottes, die allen Menschen zu allen Zeiten gilt.

Gerade deshalb muss es immer neu übersetzt werden. In alle Sprachen, Kulturen und Zeiten hinein.

Das Buch.

So heißt diese neue Bibelübersetzung. Das Ziel: dass Leute von heute, Menschen des 21. Jahrhunderts, verstehen, welche Kraft und Wahrheit in diesem Buch liegen.

Das Buch.

Hier erscheint es in einer neuen Ausgabe.

Sie besteht aus zwei Teilen.

Der erste Teil: Das Neue Testament. Die Geschichte von Jesus. Und die Schriften seiner ersten Nachfolger. Paulus, Petrus, Jakobus, Judas, Johannes und andere.

Der zweite Teil: Die Psalmen. Gotteslieder. Genau das sind diese hundertfünfzig Gedichte. Lieder von Gott. Lieder, gerichtet an Gott. Bittgebete, Klagelieder, Lobgesänge. Segensworte. Diese Texte, teilweise dreitausend Jahre alt, sprechen uns auch heute noch ins Herz.

Das Buch.

Die Bibel – ein einzigartiges Buch. In ihm kommt Gott selbst zu Wort. In der Bibel kommen wir in Kontakt mit ihm. Mit ihm, in dem sich Gott uns zeigt. Mit Jesus, dem Messias.

Jesus.

Von ihm handelt das Buch. Schon in den Psalmen ist er zu erahnen. Ganz deutlich und klar tritt er uns dann im Neuen Testament vor Augen. Zu ihm sagte einmal einer seiner Freunde:

»Herr, wo sollten wir uns denn hinwenden?

Deine Worte tragen das unzerstörbare, ewige Leben in sich.«

(Johannesevangelium 6,68)

Dass viele Leser dieses Leben finden, ist meine Hoffnung.

Roland Werner

P.S.Ein herzlicher Dank gilt allen, die mich in dieser Übersetzungsarbeit unterstützt haben. Beim Neuen Testament waren das Guido Baltes, Christina Brudereck, Hans-Werner Durau, Oliver Roman, Michael Schröder, Hermann Traub und nicht zuletzt Lars Nathanael Meyer.

Die Übersetzung der Psalmen, die hier zum ersten Mal veröffentlicht wird, ist in intensiver Zusammenarbeit mit Yasin Adigüzel entstanden, dem ich sehr dafür danke. Und nicht zuletzt danke ich den Mitarbeitern des Verlages von Herzen für alle Unterstützung.

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Neues Testament

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Matthäus (Mt)

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Die Brücke

Einführung in das Matthäusevangelium

Matthäus. Ganz und gar nicht zufällig ist das der erste Bericht über Jesus, der im Neuen Testament abgedruckt ist. Das erste Evangelium.

Evangelium – gute Nachricht, Gottesbotschaft – so wurden diese Berichte über das Leben und das Sterben von Jesus genannt. Natürlich blieben sie da nicht stehen, sondern berichteten weiter, von dem, was dann geschah.

Von dem Unerwarteten, Unglaublichen, Unerhörten.

Davon, dass der tote Jesus nicht im Tod blieb.

Kein Wunder, dass diese Botschaft alles sprengte.

Alle Vorstellungskraft. Alles Herkömmliche. Alles, was man einfach mal so leicht zur Kenntnis nehmen und dann an die Seite legen kann.

Und auch das ist kein Wunder, dass die Berichte über Jesus in einer ganz neuen literarischen Form dargestellt werden mussten.

So etwas wie die Evangelien gab es vorher noch nicht. Das ist ein Evangelium: Ein Lebensbericht, der nicht nur die Worte und Taten der Hauptperson in den Mittelpunkt rückt, sondern vor allem sein Sterben. Und ein furchtbares, schändliches Sterben noch dazu. Nämlich das am Hinrichtungsgerät Kreuz. Das war etwas völlig Neues in der antiken Literatur und bleibt bis auf den heutigen Tag außergewöhnlich.

Ein Evangelium ist also ein Lebensbericht und ein Todesbericht.

Und dann am Ende doch wieder ein Lebensbericht. Weil Jesus nicht im Tod blieb.

Evangelium – das heißt Siegesnachricht. So wurde dieses Wort damals gebraucht. Es ist ein politisches Wort, das einen neuen Erlass des römischen Kaisers bezeichnete. Oder die Nachricht über die Geburt des Thronfolgers. Oder die Botschaft von einem Sieg über Feinde des Reiches.

Und doch hat das Wort einen tieferen Hintergrund. Schon in den heiligen Büchern des ersten Bundes, die wir heute zusammenfassend Altes Testament nennen, erscheint es.

Jesaja, der Prophet, ruft aus:

Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König!

(Übersetzung Luther 1984)

Da ist es schon, das Wort: Die Freudenboten bringen die Freudenbotschaft, also ein Evangelium.

Eine Siegesnachricht.

Eine Botschaft von der Befreiung.

Gott kommt nahe. Und mit ihm Gutes, Heil, Frieden, Freiheit.

Solch ein Evangelium wollte Matthäus schreiben.

Eine Nachricht, die Freude bringt.

Seine eigene Geschichte hat er mit hineingeschrieben.

Im neunten Kapitel begegnet er uns: Levi Matthäus, der Steuereintreiber.

Er wurde zu einem Nachfolger von Jesus, einem Weggefährten. Und damit zu einem Augenzeugen. Was er sah, hörte, erlebte, erfuhr, das schrieb er auf.

Möglicherweise zuerst auf Hebräisch, wie Papias, ein Kirchenvater aus dem frühen 2. Jahrhundert nach Christus, erzählt.

Auf jeden Fall ist Matthäus tief im Alten Testament verwurzelt.

Sein Evangelium ist voller Zitate aus diesem ersten Buch Gottes. Auf Schritt und Tritt weist er darauf hin, dass das, was Jesus tat und sagte, was er erlebte und erlitt, eine Erfüllung der Voraussagen dieses grundlegenden Gottesbuches war.

So bildet Matthäus eine Brücke zwischen den Zeiten.

Eine Brücke, die vom Alten zum Neuen Testament führt.

Eine Brücke, die weit gespannt ist.

Sie reicht vom Familienstammbaum von Jesus, angefangen bei Abraham, im ersten Kapitel, bis hin zum Auftrag an die Jesusnachfolger, in alle Welt, zu allen Völkern zu gehen – mit dieser guten Nachricht über Jesus – in den letzten Sätzen seines Buchs.

Sein Evangelium ist voll. Randvoll.

Wunderbare Worte, Wunder wirkende Taten begegnen uns auf Schritt und Tritt.

Mit all dem will Matthäus nur eins:

Er will uns eine Brücke bauen in die Gegenwart von dem, über den er schreibt.

In die Gegenwart von Jesus.

Matthäus – Die Brücke.

Wahres Glück finden die, die darauf gehen.

Die Geschichte von Jesus– erzählt von Matthäus

Der Familienstammbaum von Jesus

1,1-6001MtDies ist das Dokument, das die Geschichte von Jesus, dem Messias, enthält. Er war der erwartete Sohn von König David und ein Nachfahre von Abraham. °Sein Stammbaum beginnt bei Abraham und geht über Isaak und Jakob zu Juda und seinen Brüdern. °Juda war der Vater von Perez und Serach, und deren Mutter war Tamar. Perez war der Vater von Hezron, der war der Vater von Ram, °und der war der Vater von Amminadab. Weiter ging es über Nachschon °und Salmon zu Boas, dem Sohn der Rahab. Dessen Sohn war Obed, der Sohn der Rut. Obed war der Vater von Isai, °und dessen Sohn war der König David. Davids Sohn Salomo wurde von der Frau geboren, die eigentlich die Frau von Uria gewesen war.

1,7-16°Die Familienlinie ging dann weiter über Rehabeam, Abija, Asa, °Joschafat, Joram, °Usija, Jotam, Ahas, °Hiskia, Manasse, Amon, Josia °bis zu Jojachin und seinen Brüdern zur Zeit der Zwangsumsiedlung des Volkes nach Babylon. °Nach dieser Verschleppung nach Babylon waren die Nachkommen von Jojachin: Schealtiël, Serubbabel, °Abihud, Eljakim, Asor, °Zadok, Achim, Eliud, °Eleasar, Mattan und Jakob. °Der war der Vater von Josef, dem Ehemann der Maria. Diese Maria war die Mutter von Jesus. Das ist der, der auch Messias genannt wird.

1,17°So waren es vierzehn Generationen von Abraham bis David und auch vierzehn von David bis zur babylonischen Gefangenschaft und dann noch einmal vierzehn Generationen bis zum Messias.

Die Geburt von Jesus

1,18/19°Die Geburt von Jesus, dem Messias, ereignete sich so: Seine Mutter Maria war mit Josef verlobt. Doch bevor sie mit ihm zusammengekommen war, war sie plötzlich schwanger. Das hatte der heilige Gottesgeist bewirkt. °Aber Josef, ein gewissenhafter, gottesfürchtiger Mann, wollte sie nicht öffentlich beschuldigen und beschloss, sich unauffällig von ihr zu trennen.

1,20-22°Als er noch darüber nachdachte, geschah es: Gottes Bote erschien ihm in einem Traum und sagte: »Josef, du Nachkomme von David, hab keine Angst, Maria als deine Ehefrau aufzunehmen! Denn das neue Leben, das in ihr entstanden ist, stammt vom heiligen Gottesgeist. °Maria wird einen Sohn zur Welt bringen. Dem sollst du den Namen Jesus geben. Denn er wird– wie der Name sagt– sein Volk von allen Sünden befreien.« °Und das alles geschah als Erfüllung von dem, was Gott durch seinen Propheten lange zuvor vorausgesagt hatte:

1,23»Achtet genau darauf! Eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Man wird ihn ›Immanuel‹ nennen.«

1,24/25Das bedeutet übersetzt: Gott ist mit uns! °Als Josef wieder aufwachte, machte er es genau so, wie der Bote Gottes es ihm aufgetragen hatte. Er heiratete Maria °und schlief nicht mit ihr, bis dieser Sohn geboren wurde. Und er nannte das neugeborene Kind Jesus.

Der Besuch der Sterndeuter

2,1-5002MtAls Jesus in Bethlehem geboren wurde, einer Ortschaft in der Provinz Judäa, damals zur Zeit des Königs Herodes, geschah es. Sterndeuter kamen aus dem weit entfernten Osten und gelangten bis nach Jerusalem. Dort fragten sie: °»Wo ist der vor Kurzem geborene König des jüdischen Volkes? Denn wir haben dort im Osten den Stern gesehen, der ihn ankündigt, und sind hierher gereist, um ihm unsere Ehrerbietung auszudrücken.« °Als Herodes, der König, dies erfuhr, erschrak er zutiefst. Genauso erging es allen in Jerusalem. °Herodes rief die obersten Priester und die Religionsgelehrten zu sich. Er wollte von ihnen erfahren, wo der erwartete Messias geboren werden würde. °Sie antworteten: »In dem Ort Bethlehem in Judäa! Denn so hat es der Prophet aufgeschrieben:

2,6›Du, Bethlehem, im Land von Juda, du bist keinesfalls die Unbedeutendste unter den Siedlungen im Stammesgebiet von Juda. Denn aus dir soll hervorgehen der Herrscher, der mein Volk Israel wie ein Hirte auf die gute Weide führen wird!‹«

2,7-12Dann rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau berichten, zu welchem Zeitpunkt der Stern erschienen war. °Danach schickte er sie nach Bethlehem mit den Worten: »Geht dorthin und findet ganz genau heraus, was es mit dem Kind auf sich hat. Wenn ihr es gefunden habt, berichtet es mir. Dann kann ich auch kommen und mich anbetend vor ihm niederwerfen!« °Als sie das von dem König gehört hatten, machten sie sich auf den Weg. Und wirklich zeigte sich wieder der Stern, den sie im Osten gesehen hatten, und ging vor ihnen her, bis sie dorthin kamen. Dort blieb er über der Stelle stehen, wo das Kind war. °Als sie ihn erblickten, waren sie außer sich vor Freude. °Sie gingen in die Behausung hinein und fanden das Kind bei seiner Mutter Maria. Voller Ehrerbietung fielen sie nieder und öffneten ihre Schatzkisten. Die Geschenke, die sie vor dem Kind niederlegten, waren Gold, Weihrauch und Myrrhe. °Danach wurden die Sterndeuter in einem Traum angewiesen, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren. Stattdessen reisten sie auf einem anderen Weg in ihre Heimat zurück.

Die Flucht nach Ägypten

2,13-15Nach ihrer Abreise erschien der Bote Gottes wieder dem Josef und sagte ihm: »Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh sofort nach Ägypten. Bleibe dort, bis ich es dir sage. Denn Herodes sucht das Kind und will es umbringen!« °Josef wachte auf, nahm das Kind und seine Mutter mitten in der Nacht und machte sich auf den Weg nach Ägypten. °Dort wohnten sie bis zum Tod von Herodes. So erfüllte sich die Voraussage Gottes, die der Prophet aufgeschrieben hatte:

»Meinen Sohn habe ich aus dem Land Ägypten herausgerufen!«

Der Kindermord

2,16/17Als Herodes erkannte, dass er von den Sterndeutern getäuscht worden war, wurde er sehr zornig. Er befahl, alle Jungen in Bethlehem und in der gesamten Gegend niederzumetzeln, alle bis zum Alter von zwei Jahren. Das entsprach dem Zeitraum, den er von den Sterndeutern in Erfahrung gebracht hatte. °Auf diese Weise erfüllte sich die Voraussage des Propheten Jeremia:

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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