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Larissa geht regelmäßig in die Kirche und engagiert sich intensiv in der Gemeinde. Als sie Erik kennenlernt und eine Beziehung mit ihm eingeht, macht sie sich in der Kirche rar. Doch Erik nutzt sie nur aus und sie kehrt reumütig in den Beichtstuhl zurück. Dort erzählt sie Pfarrer Ambrosius detailliert von ihren sexuellen Erfahrungen. Plötzlich hört sie ein heftiges Stöhnen aus dem Mund des Pfarrers und eilt ihm zu Hilfe ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 40
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Impressum:
Das GemeindeLuder | Erotische Geschichte
von Lyssa Caple
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © lightfieldstudios @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756191819
www.blue-panther-books.de
Das GemeindeLuder von Lyssa Caple
»Hallo Larissa!«, hörte die junge Frau die Stimme von Pfarrer Ambrosius durch das Gitter im Beichtstuhl. »Es ist schon lange her, dass du hier in der Gemeinde warst. Ich habe mich gefreut, dich heute in der Messe zu sehen. Wie geht es dir?«
Larissa wusste sofort, dass das keine einfache Frage war. Bevor sie Erik kennengelernt hatte, war die Mariä-Heimsuchung-Gemeinde ihr eigentliches Zuhause gewesen. Der katholische Glaube gab ihr als Single Ende zwanzig Kraft und Zuversicht. Nicht nur an Sonntagen besuchte sie regelmäßig die Messe. Sie half im Pfarrbüro mit, verteilte die Gemeindebriefe, kochte Kaffee für den Seniorenclub und sorgte zusammen mit dem Hausmeister für Ordnung im Gemeindezentrum und auf dem ganzen Kirchengelände. Sie hatte sich in der Gemeinde unentbehrlich gemacht, und dann war sie von heute auf gleich ausgestiegen und zu Erik ins Bett gestiegen.
Aber das konnte sie Pfarrer Ambrosius schlecht erzählen. »Ich habe jemanden kennengelernt«, sagte sie leise.
»Oh ja, das ist schön. Ich freue mich für dich.« Larissa merkte es Pfarrer Ambrosius’ Stimme an, dass die Freude nicht sehr groß war. Der Pfarrer war enttäuscht, dass jemand anderes seine beste ehrenamtliche Arbeitskraft weggeschnappt hatte. Doch dann fuhr er einladend fort: »Warum seid ihr beide nicht am Sonntag zur Messe gekommen?«
»Ich glaube nicht, dass er das so gern macht.« Diesmal zögerte Larissa. Die Sonntage mit Erik im Bett waren etwas ganz anderes gewesen: kuscheln, frühstücken, ficken.
Doch jetzt war alles anders. Erik hatte sich als das Schwein erwiesen, das alle Männer waren. Sie konnte gar nicht verstehen, warum sie sich neunundzwanzig Jahre lang in ihrem Singleleben danach gesehnt hatte, einen Mann kennenzulernen. Ein bisschen kuscheln und ficken und schon war der Scheißkerl unterwegs zur nächsten Blüte. Larissa war schwer gekränkt, und sie ging dahin zurück, wo sie bisher in ihrem Leben Anerkennung und Freundschaft erlebt hatte. Sie wollte mit jemandem sprechen, auch wenn es nur der Pfarrer im Beichtstuhl war.
Als Larissa zum Wochengottesdienst in die Kirche gekommen war, hatte ihr Pfarrer Ambrosius zugelächelt – trotz des kurzen Minirocks und der engen Bluse, die sich aufreizend über ihre mächtigen Brüste spannte.
Nach dem Gottesdienst wartete Larissa, bis die alten Frauen den Beichtstuhl verlassen hatten, und schlich sich dann als Letzte in den dunklen Raum.
»Wann warst du das letzte Mal bei der Beichte?«, fragte Pfarrer Ambrosius.
»Oh, es wird schon ein Vierteljahr her sein. Als ich Erik kennengelernt habe, war alles so neu und anders. Ich habe durch ihn so viel erlebt. So vieles, was ich davor noch nicht kannte.«
»Aber es wird doch nichts Sündhaftes sein, was ihr macht?«
»Herr Pfarrer, wo denken Sie hin? Sie sagen doch selbst in der Predigt, dass der Mensch fruchtbar sein und sich mehren soll. Wie kann es dann Sünde sein, Sex zu haben?«
»Das gilt nur, wenn der Sex wirklich der Fortpflanzung dient«, erklärte Pfarrer Ambrosius. »Aber ihr macht ja nur Sex zu eurem Spaß.«
»Herr Pfarrer, es ist wichtig, dass ein Mann viel Sex hat, sonst quellen seine Hoden über und das ist auch nicht gut.«
»Du scheinst ja viel Erfahrung damit zu haben, Larissa.«
»Ach, schauen Sie, Herr Pfarrer. Ich habe Erik hier in der Gemeinde kennengelernt. Er hat unseren Geschirrspüler repariert. Und dann war er so dreckig, dass ich ihn nicht nach Hause schicken konnte. Er hat in der Turnhalle geduscht und ich habe ihm geholfen, sich an den Stellen zu waschen, wo er nicht hinkam.«
»Du warst mit einem fremden, nackten Mann unter der Dusche? Aber da war doch die Versuchung groß. Hat er das nicht ausgenutzt? Eine junge unschuldige Frau und so ein nackter, muskelbepackter Handwerker?«, fragte Pfarrer Ambrosius bestürzt.
»Ach, Herr Pfarrer, ja, er war nackt, und ich war auch nackt. Aber er war nicht fremd. Schließlich haben wir den ganzen Abend zusammen gewerkelt, um den Geschirrspüler wieder in Gang zu bringen«, erzählte Larissa …
***
Der Seniorenclub kam nach seinem Treffen ins Pfarrbüro und erzählte Larissa, dass die Geschirrspülmaschine nicht funktionierte. Larissa wusste, was zu tun war. Meist war nur das Ablaufsieb verstopft, das sie herausschrauben und reinigen musste. Dann funktionierte wieder alles. Aber an diesem Tag funktionierte nichts. Der Fehler saß tiefer. Und als sie die Gebrauchsanweisung studiert und verschiedene Fehlerquellen ausgeschlossen hatte, war ihr klar, dass sie professionelle Hilfe brauchte. Sie rief beim Sanitärinstallateur an und man versprach ihr, am Abend jemanden zu schicken.
Und sie hielten Wort. »Erik vom Notfall-Team der Sanitärinnung«, stellte sich ein paar Stunden später ein Mann vor.
