Das heiße Bett - Anonym - E-Book

Das heiße Bett E-Book

Anonym

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Beschreibung

Corliss Watson hat einen Lokal in Miami. Er wartet darauf, dass eine bestimmte Frau wieder durch die Tür kommt. Er denkt zurück an Ruth und wie bereit sie war, sich ihm zu schenken. Wie er ihr mit einer Hand behutsam über die Innenseiten ihrer Oberschenkel strich und merkte wie weich und seidenglatt sie waren. Ruth gab einen leise gnurrenden Laut von sich und schlung ihre Arme um seine Nacken. Später trifft er dann Ella, die eine sehr geschickte und erfahrene und vor allem auch eine sehr leidenschaftliche Frau ist. Sie beklagt sich über ihren Mann, der niemals genug tut, um sie zu befriedigen.-

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Anonym

Das heiße Bett

Das heiße Bett

Aus dem Englischem von Martha Ziegler nach

Hottest Bed in Town

Copyright © Copyright © 2017 Zettner Verlag und Brian Dennison

All rights reserved

ISBN: 9788711717974

1. Ebook-Auflage, 2017

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Zettner Verlag und Autors nicht gestattet.

1

Ein heftiger Windstoß fuhr um die pastellfarbenen Gebäude von Miami. Die Luft ließ einen Wetterumschwung ahnen. Der Mittsommer war unter der ständigen Sommersonne dahingewelkt.

Ich saß da und blickte gleichzeitig auf die Tür und durch das große Panoramafenster.

Gestern war sie durch diese Tür gekommen. Ich konnte mir gut vorstellen, daß sie wieder durch diese Tür kommen würde. Erstens, weil sie all die Dinge, die ich mit ihr angestellt hatte, geliebt hatte. Zweitens, weil es in meiner Wohnung kühler war als draußen.

Es war wirklich angenehm kühl im alten Herrenhaus. Diese alten Miami-Gebäude, vor vielen Jahren von reichen Männern erbaut, hatten Ausmaße, die mit schwüler Feuchtigkeit und gleißendem Sonnenlicht spielend fertig wurden.

Ich saß im Korbstuhl am rohrgeflochtenen Tisch und überlegte, was wohl Old Nelson sagen würde, wenn er wüßte, daß ich sein Herrenhaus in einen Saloon verwandelt hatte. Einige nannten es zwar eine elegante und moderne Bar, aber es war nichtsdestotrotz eine Schnaps-Bude. Meine Wohnung war aus mehreren alten Räumen hergerichtet worden. Ich dachte auch daran, was wohl jetzt mein alter Herr sagen würde. Er war bei der Nelson Company beschäftigt gewesen und hatte es bis zum Vormann gebracht. Die Firma stellte Dachziegel her. Er hatte ihr mit geradezu altmodischer Treue gedient.

Es bereitete mir eine gewisse Befriedigung, daß ich das Nelson-Haus in einen Ort verwandelt hatte, an dem Schnaps ausgeschenkt wurde. Aber es ist noch höllisch viel mehr als das. Ich bin nämlich ein Kater, der seine Pussy liebt, und in dieser luxuriös eingerichteten Wohnung hatte schon die beste Auswahl an Fotzen ihren Duft hinterlassen.

Natürlich ist mein Lokal keine Hafenkaschemme. Es liegt zwischen einigen anderen großen Häusern in der Brickel Avenue. Dort oben, wo auf großen Besitzungen immer noch zwei, drei Gärtner beschäftigt werden, um große Rasenflächen und tropisches Wachstum, wie es in Florida üblich ist, zu pflegen. Diese Gegend war für mich, als ich heranwuchs, Streng Verboten gewesen. Aber jetzt besaß ich selbst eins dieser alten, angesehenen Häuser. Um es zu bekommen, hatte es außer eines Krieges und eines Regierungsdarlehens noch allerhand krummer Touren und Schmiergelder bedurft. Jedenfalls saß ich nun hier in diesem großen Haus.

Ich … Corliss Watson Barnett. So heiße ich. Aber natürlich lasse ich mich von keiner gottverdammten Menschenseele Corliss nennen. Ich würde eher jedem den Schädel einschlagen, der mich so anreden würde. Hier in Miami heiße ich für jedermann Cory Barnett.

Wie gesagt, ich saß also da und wartete darauf, daß eine bestimmte Frau wieder durch diese Tür kommen würde, um mich zu sehen. Eine dieser Frauen, die ihr ganzes Leben lang in diese Gegend gehörten. Na, Sie wissen schon … von dieser Sorte mit den süß duftenden und seidig behaarten Wonnegruben zwischen den Beinen.

Während ich so dasaß und wartete, dachte ich unwillkürlich zurück an eine andere Gelegenheit, wo ich auch so dagesessen und auf die Tür gestarrt hatte. Bei der Erinnerung daran, wie gut diese Puppe damals gewesen war, wie gut sie sich auf die feine Kunst des Sex verstanden hatte, wurde mein Schwanz in der Hose sofort rebellisch und reckte den Kopf hoch.

Ruth Sowieso hatte sie geheißen. Wer merkt sich schon alle Namen von Frauen, denen man im Leben mal begegnet ist? In der späteren Erinnerung sind sie meistens nicht mehr als Körper mit verschwommenen Gesichtem und Namen, die einem wie Schatten durch den Kopf huschen.

Ruth war eine Reinlichkeitsfanatikerin gewesen. Das ist okay. Aber wenn eine Puppe während des Geschlechtsaktes mehrmals aufspringt, um sich zu waschen … also, wissen Sie, das kann einen Burschen schon ein bißchen allergisch gegen Wasser und Seife machen!

Ich hatte Ruth in meine Wohnung über dem Matador gelockt … mit der üblichen Ausrede, die ein Bursche gebraucht, wenn er eine Puppe in sein Bett bekommen möchte. Ich glaube, ich hatte sie zu einem Drink nach Feierabend eingeladen, um ein paar neue Schallplatten anzuhören, die ich mir gerade für meine Stereoanlage gekauft hatte. Jedenfalls kam Ruth bereitwillig genug mit.

Sie hockte mit ihrem schmucken, kleinen, strammen Arsch auf einem großen Leopardenfell, während sie an ihrem Drink nippte. Bisher hatte sie weiter nichts als ihre Schuhe ausgezogen.

„Magst du mich?“ fragte sie und sah mich dabei mit verführerischem Augenaufschlag an. Ihre Stimme hörte sich an wie die eines Schulmädchens.

„Baby, das solltest du eigentlich wissen“, antwortete ich. „Das brauchst du doch gar nicht erst zu fragen. Wenn ich dich nicht leiden könnte, wärst du jetzt bestimmt nicht hier.“

Ich kroch ein bißchen näher an sie heran, damit ich mich über sie beugen und sie auf den Hals küssen konnte.

„Findest du mich attraktiv, Cory?“

„Natürlich“, sagte ich. „Sogar sehr!“

„Ehrlich?“

Statt einer direkten Antwort zog ich sie fest an mich und legte ihr eine Hand auf den Oberschenkel.

„Ja“, flüsterte ich.

Sie zuckte ein wenig zusammen, und ihre Fingernägel machten sich an meinem Handgelenk bemerkbar. Nicht sehr hart. Sie mußte das wohl einfach deswegen tun, um ihren Status als Dame zu wahren. Wahrscheinlich hätte sie viel lieber meine Hand gepackt und sie zwischen ihre Beine gesteckt. Aber soweit waren wir noch nicht. Immerhin handelte es sich ja um Ruths ersten Besuch in meiner Wohnung.

Aber nach einigen weiteren Drinks waren wir dann beide nackt. Und wir lagen immer noch auf dem Fußboden und waren mit dem Vorspiel beschäftigt.

Ich strich mit einer Hand behutsam über das weiche Haar zwischen ihren Beinen. Die Innenseiten ihrer Oberschenkel fühlten sich sehr weich und seidenglatt an.

Ruth gab einen leise gurrenden Laut von sich und schlang ihre Arme um meinen Nacken.

„Oh … du ungezogener Junge!“ kicherte sie, aber ihre Schenkel schlossen sich mit festem Druck um meine Hand. „Die ungezogenen Jungen sind immer die besten“, sagte ich. Dann knabberte ich an einer ihrer harten, spitzen Brustwarzen herum, vergrub meinen Kopf zwischen ihren üppigen Titten und schnurrte wie ein zufriedener Kater.

Ruth begann zu seufzen und sich fest an mich zu drängen.

„Oh … das fühlt sich gut an“, sagte sie und hielt meinen Kopf mit beiden Händen fest. Ihre Finger fuhren durch mein Haar. Ihre Beine spreizten sich etwas, und sie preßte ihre nasse Fotze an meine Hand. Dann begann sie mit langsamen Fickbewegungen, gerade genug, um mir zu verstehen zu geben, daß wir nun bereits unterwegs waren. Der Gedanke, daß sie bereit war, sich mir zu schenken, erregte mich.

Sie hatte ihren Teil des Spiels hinter sich. Jetzt übernahm sie die Rolle des Aggressors, knabberte an meinem Ohr und bohrte ihre Zunge hinein.

Irgendwie manövrierte sie sich in eine Position, die es ihr ermöglichte, mich rücklings auf den Boden zu drücken und sich auf mich zu setzen. Sie blickte auf meinen steifen Schwanz hinab. Ihre Hand streckte sich danach aus. Sie packte ihn sehr schnell und hielt ihn wie ein gefährliches Reptil fest. Dann beugte sie den Kopf hinab, als wollte sie das Ding zwischen ihren Fingern etwas genauer inspizieren.

Ich dachte schon, daß sie mir jetzt einen blasen wollte.

„Herrje, der ist aber nett, was?“ sagte sie.

„Nun, ich bin immer ziemlich stolz auf ihn gewesen“, sagte ich. Dann versuchte ich, sie auf meinen steif aufragenden Schwanz zu setzen.

„Oh, nein, Darling, noch nicht!“ protestierte sie. „Erst müssen wir uns doch waschen.“

„Häh?“

„Waschen“, wiederholte sie. „Alles muß absolut sauber sein, bevor wir’s tun.“

„Das soll wohl ein Witz sein, was?“

Nein, sie machte keine Witze.

Also gingen wir zusammen unter die Dusche und säuberten uns gründlich. Natürlich war das angenehm. Sie seifte mich ab und brachte mich gehörig auf die Palme, weil sie partout darauf bestand, auch meinen Schwanz und meine Eier zu waschen. Wieder versuchte ich, meinen Ständer in ihre Möse zu stecken, aber sie gehörte zu diesen Küken, die alles nur zur rechten Zeit tun wollten.

„Herrje, bist du aber ungeduldig“, sagte sie lächelnd. „Aber du wirst schon sehen, wieviel netter alles ist, wenn es zur rechten Zeit geschieht.“

Yeah, netter. Bis dahin aber hatte ich einen Steifen, der mir geradezu Schmerzen bereitete!

Dann kehrten wir ins Schlafzimmer zurück. Bevor ich etwas unternehmen konnte, hockte sie bereits rittlings auf mir.

„Und jetzt mußt du hübsch geduldig sein, Baby“, sagte sie. „Diesmal werde ich mich um alles kümmern.“

Sie langte nach unten, griff mit einer Hand nach meinem Schwanz und hielt ihn fest, während sie mit der anderen Hand die Lippen ihrer Pussy öffnete. Sie hob sich leicht an, steckte meinen Nillenkopf zwischen die weichen Falten ihrer Dose und ließ sich dann langsam wieder nach unten sinken. Sie legte dabei ihre Hände auf meine Schultern und bewegte ihre Brust hin und her, so daß ihre Titten direkt über meinem Gesicht baumelten.

„Küß sie, Liebster!“ flüsterte sie.

Ich legte meine Hände auf ihre Arschbacken und zog sie nach unten. Als meine Schwanzspitze die äußeren Lippen ihrer Pussy passiert hatte, verspürte ich einen leichten Widerstand. Ich hielt sie wieder etwas von mir ab, während sie ihre Möse weitete, um meine Ficklanze darin aufnehmen zu können. Dann wurde ihr inneres Fleisch sehr feucht, und ich spürte, wie mein Schaft mühelos in die Tiefe hineinglitt.

Ruth stöhnte und machte die Augen zu, während sie nun langsam die Hüften auf und ab bewegte, so daß es mir möglich war, meinen Schwanz bis zur Wurzel hineinzuschieben. Als ich spürte, wie sich unsere Schampolster berührten, machte ich einen kurzen, kräftigen Stoß nach oben und zog Ruth gleichzeitig kräftig nach unten. Mein dicker Schaft preßte sich an ihren Kitzler. Ich hielt Ruth ganz ruhig und bewegte meinen Schwanz hin und her, um ihr Sex-Knöpfchen zu reizen.

„Oh … ooh … oooh …!“ stöhnte Ruth. „Mach das lieber nicht, sonst werde ich …“

Ich spürte, wie sich das Prickeln in meinen Lenden intensivierte. Ruth hatte mich so lange hingehalten, daß ich schon in diesem Moment bereit war, ihr meine ganze Ladung in die Möse zu spritzen. Ich verhielt mich einen Moment ganz still, dann begann ich damit, Ruth auf meinem Steifen auf und ab zu bewegen.

„Ich … oh … ich … ah … Liebster … Oooh …! Ah … aaah … Oooh … Aaah …“

Ruth hob sich von mir ab und packte meine Schultern, dann begann sie sich rapide auf meiner harten Stange auf und ab zu bewegen. Sie kannte jetzt keine Finessen mehr, sondern empfand wohl nur noch das unbezähmbare Verlangen, befriedigt zu werden.

Und ich stand natürlich auch unter Feuer. Ich war bereits wenige Sekunden später zur Explosion bereit. Mein Schwanz spuckte den Strom heißer Flüssigkeit in sie hinein.

Ruth stieß einen lauten Schrei aus, als hätte der erste Spritzer ihr Inneres verbrüht.

Jetzt stimmten wir unsere Stöße genau aufeinander ab. Jeder Stoß war dazu bestimmt, den Saft zur genau richtigen Zeit aus mir herauszumelken. Bei jedem Stoß, den Ruth nach unten machte, pumpte ich einen weiteren Spritzer Sperma in ihre heiße Möse.

Dann ließen die wilden Zuckungen unserer Körper allmählich nach.

Ruth ließ sich sanft auf mich fallen, und ihr heißer Atem strich über mein Gesicht.

Ich tätschelte zärtlich ihre Arschbacken.

Also, was passiert, wenn man seinen Körper mit Schweiß, Sperma und Fotzensaft beschmiert hat? Man nimmt ein Duschbad. Das passiert. Und man tut es auch, weil Ruth unbedingt darauf besteht, bevor sie bereit ist, ihren Unterleib noch einmal für gute Dinge herzugeben.

Sie lachte fröhlich, als wir zusammen unter die Dusche traten.

„Es wird dir jedesmal mehr Spaß machen“, sagte sie. „Du wirst schon sehen!“

„Du meinst … du machst das jedesmal, wenn du … äh … gefickt wirst?“ fragte ich.

„Natürlich, Darling. Die menschlichen Körper stecken doch voller Keime und Gerüche und sonstigen Sekretionen. Das finde ich abstoßend, wenn ich Liebe machen will.“

Ich wollte sie schon fragen, was sie dann erst machte, wenn sie zur Toilette gehen mußte, aber bis dahin hatte sie mich schon so gründlich eingeseift, daß sich mein Schwanz bereits wieder etwas aufgerichtet hatte. Ich kümmerte mich also nicht weiter um ihre verdrehten Ansichten in bezug auf Reinlichkeit, sondern widmete meine Aufmerksamkeit nun wieder voll und ganz ihrem Körper.

Und dann lagen wir wieder auf dem Bett.

Ruth hatte natürlich darauf bestanden, zuvor auch noch das Laken auszuwechseln. Das war an sich gar keine so schlechte Idee gewesen, denn eine ganze Menge von meinem Saft war aus ihrer Fotze auf das Laken gesickert.

„Diesmal wird’s ein bißchen anders sein“, sagte sie. „Und ich möchte nicht, daß du dich irgendwie einmischst!“

„Okay“, sagte ich. „Aber was soll ich denn tun? Einfach so daliegen und stillhalten?“

„Leg dich hin!“ befahl sie und drückte meine Schultern energisch aufs Bett. Dann griff sie mit einer offenbar sehr erprobten Bewegung nach meinen Knien und drehte mich so herum, daß meine Füße den Boden berührten. Genauso geschickt war sie zwischen meinen Beinen und spreizte sie auseinander. Sie legte ihre Hände auf meine Knie und begann meine Haut mit sanften Bewegungen zu streicheln. Ihre Finger schoben sich dabei allmählich immer weiter nach oben … direkt auf meinen halbschlaffen Schwanz zu, der plötzlich zu neuem Leben erwachte und sich rapide aufzurichten begann.

Sie schien es gar nicht zu bemerken. Sie langte unter meine Eier und fuhr mit einem Finger langsam in der Kimme auf und ab. Dann griff sie nach meinen Nüssen, hielt sie wie zwei Golfbälle fest und schaukelte sie in ihren warmen Fingern sanft hin und her. Ihr Zeigefinger kroch nach oben und strich an der Unterseite meines Schwanzes entlang, der sich inzwischen zu einem stahlharten Knüppel aufgebläht hatte und unter ihrer Berührung sofort heftig zu zucken begann. Als ihre Finger den strotzend geschwollenen Kopf erreicht hatten, machte sie einen Moment Pause, dann griff sie derb zu.

„Oh … dieser große Teufel muß ein bißchen zur Räson gebracht werden“, sagte sie und versetzte meinem Schwanz ein paar verspielte Schläge.

Dann verspürte ich ihren Mund auf der Innenseite meines Oberschenkels. Ihre feuchten Lippen glitten ganz leicht und flüchtig über meine Haut. Ihr heißer Atem fächelte darüber hinweg. Sie bewegte sich aufwärts. Plötzlich befand sie sich genau an der Wurzel meines Schwanzes. Sie legte den Kopf ein wenig schief, griff mit einer Hand nach meinen Eiern, brachte sie an ihre wartenden Lippen heran und nahm schließlich den ganzen Sack in den Mund. Ihre Zunge huschte darüber hinweg und leckte behutsam daran.

Ich legte eine Hand auf ihren Kopf und versuchte sie weiter nach oben zu ziehen, um sie zu veranlassen, endlich meinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Ich wußte, daß sie es tun würde, aber ich wußte auch, daß sie den Zeitpunkt selbst bestimmen wollte …

Sie schob meine Hand von ihrem Kopf.

„Hmhm …“, murmelte sie.

Doch dann schien sie meine Ungeduld zu spüren, denn sie rückte sich ein bißchen zurecht, damit sie sich leichter weiter nach oben bewegen konnte. Ihre Lippen schlossen sich um meinen zuckenden Schwanz. Sofort machte sich ihre Zunge gierig über meinen Nillenkopf her, als wollte sie meinen gesamten Schwanz mit Haut und Haar verspeisen. Sie hatte eine wahnwitzig aufreizende Art, ihre Zunge mit meiner Schwanzspitze spielen zu lassen. Dann packte sie meine Schwanzwurzel mit beiden Händen, richtete sich noch etwas höher auf und stopfte sich den steifen Schaft tief in den Mund … so tief, daß ich glaubte, sie könnte daran ersticken. Aber sie mußte diese Technik schon oft praktiziert haben. Ich wußte, daß ihre Lippen jetzt in meinem Schamhaar vergraben waren, denn ich spürte ihre Nasenspitze dort unten. Sie rückte sich erneut ein bißchen zurecht, dann begann sie langsam mit rhythmischem Saugen. Ihr Kopf wippte dabei auf und ab, während ihre Lippen schlürfende Geräusche verursachten.

Ich glaubte schon, daß sie die Absicht hatte, meinen Schwanz ganz zu verschlucken, so tief saugte sie ihn in den Mund. Ein so überwältigendes Gefühl hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben empfunden.

Ruth steigerte allmählich das Tempo, bis sie mein schlüpfriges Organ wirklich angriff. Als ich mich in einem unmittelbar bevorstehenden Höhepunkt bereits aufzulösen begann, ließ sie einen Moment meinen Schwanz los und schrie mit heiserer Stimme: „Spritze es in mich rein, Liebster! Spritze alles in meinen Mund!“

Im nächsten Augenblick hatten sich ihre Lippen schon wieder fest um meinen zuckenden Schaft geschlossen. Sie saugte noch härter und schneller. Ihr Treiben löste brennendes Prickeln in meinen Lenden aus.

„Hmmmhmmm … hmmmhmmm … hmmmhmmm …“, wiederholte sie immer von neuem, und während sie weiter saugte, wichste sie gleichzeitig, indem sie meinen Schwanz mit einer Hand wie mit einem Schraubstock umschloß und die Haut auf und ab bewegte, um mich zum Höhepunkt zu bringen, den ihr Mund bereits so gut vorbereitet hatte.

Als ich wußte, daß ihre nächste Bewegung meinen ersten Spritzer auslösen würde, legte ich beide Hände auf ihren Kopf und hielt sie einen Moment ganz fest.

Sie verstand sofort. Sie wartete, bis ich meine erste Ladung in ihren wartenden Mund gespritzt hatte, dann begann sie mit einer zeitlich perfekt berechneten Bewegung. Sie hörte nicht eher damit auf, bis ich ihren Kopf wieder mit sanfter Gewalt festhielt, so daß sie ihren Mund nicht länger auf meinem erschöpften Schwanz bewegen konnte. Dann erst zog sie ihren Mund zurück und legte ihren Kopf auf mein Bein.

Das war Ruth. Wahrscheinlich knabberte sie auch jetzt noch irgendwo ihre Kekse, wie sie das Blasen genannt hatte. Und diese leicht verdrehte und auf Hygiene so versessene Puppe hatte sich in meiner Erinnerung einen ganz besonderen Platz gesichert, den sie niemals einer anderen räumen würde …

Ich will nicht gerade behaupten, daß mein Lokal, der Matador, das beste Speiserestaurant ist, aber ich mache allen anderen höllisch Konkurrenz. Dazu gehört, daß ich mein Personal ausgezeichnet bezahle. Ich habe aber noch etwas anderes getan. Es ist gar nicht so leicht, in mein Lokal Zutritt zu erhalten. Das klappt.

Natürlich ist es etwas ganz anderes mit der Bar. Ich habe sie genau wie den Saloon eingerichtet, in den mein Alter in Milwaukee zu gehen pflegte, als ich noch ein Junge war.

Sägespäne auf dem Fußboden; messingne Spucknäpfe; eine weiße Marmorbrüstung vor dem Mahagonitresen, genau in der richtigen Höhe, um Bier darauf abstellen zu können; an allen Wänden Spiegel. Den Leuten gefällt es. Mir gefällt es. Es ist schon ein tolles Leben, und ich fühle mich meistens recht zufrieden. Natürlich bin ich stolz auf das, was ich erreicht habe. Mein Buchhalter behauptet, daß ich eine Menge Geld mache. Beinahe noch wichtiger ist mir aber, daß ich mich auf subtile Art an den Nelsons rächen kann für das, was sie meinem Alten damals angetan haben.

Über das alles dachte ich nach, während ich in meinem Korbstuhl saß und die Tür beobachtete. Ich zerbreche mir nicht oft den Kopf über mich selbst, und ich verschwende kaum viel Zeit damit, in den Spiegel zu schauen. Aber als ich es jetzt doch einmal tat und einen Blick in den großen Wandspiegel warf, machte ich mir ein wenig Sorgen. Was würde sie sehen, wenn sie dort durch diese Tür hereinkommen würde?

Ich bin nicht gerade groß wie ein strahlender Ritter, und wenn ich auch breite Schultern habe, so wirkt mein Gesicht doch ziemlich derb und kantig. Manche Puppen behaupten, ich sähe so männlich aus. Aber das kommt wohl in der Hauptsache nur daher, daß alle glauben, ich müßte anderthalb Pfund Fleisch zwischen den Beinen hängen haben. Das verstehen sie wohl unter ‚männlich‘. Nur so zum Spaß hatte ich mir einen mächtigen Schnurrbart wachsen lassen. Ich dachte, es würde mir einen Anflug von Distinktion verleihen. Haare sind doch heutzutage die ganz große Mode, und da ich ja nicht ständig meine dichtbehaarten Achselhöhlen vorzeigen kann … warum sollte ich mir da nicht wenigstens eine Bürste unter der Nase gönnen? Nicht nur so einen bleistiftdünnen Strich. Mein Schnurrbart ist ein großes, buschiges Ding. Wenn ich zwei Tittchen in die Hände nehme und mein Gesicht dazwischen drücke, dann kann ich mit meinem Schnurrbart beide Brustwarzen zugleich streicheln! Und das ist ein toller Gag. Die Puppen scheinen meinen Schnurrbart ganz besonders zu lieben, und deshalb habe ich ihn auch behalten, obwohl ich schon oft drauf und dran gewesen war, mir dieses Ding wieder abzurasieren. Zum Teufel … wozu eigentlich?

Ich saß da und dachte über sie nach. Es war letzte Nacht passiert. Sie war mit einer anderen Puppe hereingekommen. Beide hatten Abendkleider angehabt. Aber wohl kaum etwas darunter. Jedenfalls hatte ich diesen Eindruck. Sie war gerade von der Küste zurückgekommen. Ich hatte noch nicht herausgefunden, was sie dort gemacht hatte. Mit den Filmstudios dürfte es wohl kaum etwas zu tun gehabt haben. Ich glaubte es nicht. Sie schien mir nicht dieser Typ zu sein. Hübsch genug? Sicher. Nun, ja … vielleicht nicht gerade hübsch im üblichen Sinne, wenn Sie verstehen, was ich meine. Aber überhaupt … was ist eigentlich hübsch?

Das Gefühl, das ich bei ihrem Anblick hatte, wurde nicht gerade durch ihre überwältigende Schönheit ausgelöst. Diese Puppe machte einfach einen wuchtigen Eindruck. Irgend etwas traf mich … beinahe so, als wären ein Dutzend Drähte an meinen Lenden befestigt gewesen, und jemand hätte plötzlich mit einem heftigen Ruck an allen diesen Drähten zugleich gezerrt. Und darauf kommt’s doch eigentlich an, oder etwa nicht? Ich meine, auf diese Stelle dort unten.

Ich erinnere mich noch sehr genau daran, was ich gedacht habe. Ich habe gedacht: Hoppla, da kommt eine Puppe, die prima in mein Bett passen würde … neben mir, auf mir oder unter mir!

Die beiden hatten sich an einen Tisch gesetzt. Nur diese beiden. Sie schienen gar nicht zu bemerken, daß sie die einzigen Frauen ohne männliche Begleitung waren. Was mich betrifft … also, mir macht es einen Scheißdreck aus, ob Frauen mit oder ohne Begleitung in mein Lokal kommen.

Ich war lässig zu ihrem Tisch hinübergeschlendert, hatte die beiden Puppen freundlich angelächelt und gesagt: „Ist’s gestattet?“ Bevor sie ablehnen konnten, hatte ich mich bereits hingesetzt. Dann sagte ich: „Wir freuen uns immer, neue Gesichter im Matador zu sehen, und da Sie beide offensichtlich ohne Begleitung gekommen sind, möchte ich diesen Umstand für mich ausnutzen und so tun, als hätte ich Sie herbegleitet. Na, was halten Sie davon?“

Ich erinnere mich, daß die Brünette gelächelt hatte, aber zum ersten Mal in meinem Leben schenkte ich einer Brünetten keine sonderliche Beachtung. Ich sah die Blonde an. Sie hatte lockiges, sehr attraktives Haar, das ich auf den ersten Blick als echt erkannte.

Nitra West.

Sie nannte mir ihren Namen beinahe sofort. Wahrscheinlich wollte sie mich wohl von Anfang an beeindrucken und dafür sorgen, daß ich den Zweck ihres Hierseins nicht falsch auslegen konnte. Jedermann in Florida kennt den Namen West, und wenn es an sich auch nur ein recht gewöhnlicher und häufiger Name ist, so bringt man ihn doch fast immer mit den Wests in Verbindung. Einer der Wests war jetzt zum Beispiel der Ex-Senator George West. Ein anderer der Ex-Bürgermeister Thomas West … Tommy, der Playboy, der praktisch mit allem durchzukommen schien. Und dann war da auch noch der Brigadegeneral Leonard B. West.

Ich holte tief Luft, dann schlug ich zurück.

„Ich möchte wetten, daß Sie mit diesem Haus hier bestens bekannt sind“, sagte ich. „Ich meine, die Wests und die Nelsons und noch ein paar andere Blaublütige standen sich doch sehr nahe, als Sie aufwuchsen.“ Mir fiel weiter nichts ein, was ich jetzt hätte sagen können. Ich war nervös und gleichzeitig wütend auf mich selbst, weil ich mich von dieser West-Puppe so provoziert fühlte, daß mein Minderwertigkeitskomplex, den ich so verbissen zu begraben versucht hatte, wieder zum Vorschein gekommen war.

Sie lachte … ein delikates, prickelndes Lachen, dann sagte sie: „Ja, ich bin schon früher hier gewesen, aber da war es noch nicht umgebaut. Ich bin erst gestern zurückgekommen. Als ich hörte, was aus dem alten Herrenhaus geworden ist, wurde ich neugierig und wollte es mir einmal im jetzigen Zustand ansehen. Ich war ein kleines bißchen … nun, ja … äh … schockiert.“

„Sie meinen … weil aus Ihrer alten Puppenstube eine Kneipe geworden ist?“

„Das ist wohl ein bißchen derb ausgedrückt“, antwortete sie. „Aber ich nehme an, daß der Ausdrude durchaus passend ist.“ Sie sah mich dabei sehr ruhig an, und ich dachte schon, daß sie gleich die nächste Frage stellen würde … wie ich so verrucht hatte sein können, diese geheiligten Räume in öffentliche Tränken zu verwandeln. Aber sie fragte überhaupt nichts. Sie saß nur da und blickte mich an, als hätte sie ein natürliches Anrecht auf eine Erklärung von mir.

Ich beeilte mich keineswegs damit. Statt dessen musterte ich sie erst mal etwas genauer. Manche Mädchen verraten irgendwie, daß sie stets von allem das Beste gehabt hatten. Das sah man an ihrer Haut, an ihrem Benehmen, an ihrer Redeweise und auch an ihren Augen. Es lag ganz einfach an Nitra Wests ganzer Aufmachung. Jedermann hätte sie in einer Menge erkennen und mit einem einzigen Wort beschreiben können … reich.

„Welcher Teufel hat Sie denn geritten, daß Sie dies hier …“, sie machte eine weitausholende Handbewegung, „… aus dem einst so schönen Haus gemacht haben?“ Sie sah sich stimrunzelnd um. „So was ist doch längst passé! Ich hätte Ihnen mehr Fantasie, mehr Progressivität zugetraut.“ Sie schüttelte langsam den Kopf und runzelte die Stirn noch stärker.

Ich blickte mich nun ebenfalls im Raum um. Mit den wenigen Worten hatte sie eben alles weggewischt, was ich getan hatte. Ich hatte geglaubt, ein wirklich neuartiges Lokal eingerichtet zu haben.

Das Mädchen in ihrer Begleitung runzelte nun ebenfalls die Stirn. Beide sahen sich mit tiefstem Widerwillen um.

„Es ist so kitschig, einfach schrecklich!“ sagte sie leise.

„Kitschig? Schrecklich?“ wiederholte ich. „Na, na, kommen Sie! Sie machen doch nur Spaß, nicht wahr?“ Ich war wieder ganz schön eingeschnappt. Ich hatte eine Menge Arbeit in den Matador gesteckt. Höllisch viele Leute waren hergekommen, und allen hatte es prima gefallen. Man hatte sogar in mehreren netten Artikeln in den Zeitungen darüber berichtet, sogar in einer großen Zeitschrift. Zum Teufel, was glaubte diese Nitra West eigentlich, wer sie war? Was gab ihr das Recht, all meine Anstrengungen derartig lächerlich zu machen und herabzusetzen? Nun … sie war eben Nitra West! Das war es!

Jetzt legte sie eine Hand auf meine.

„Oh … es tut mir leid“, sagte sie leise.

Ihre Hand war weich und warm.

„Ich wollte Sie keineswegs kränken oder gar beleidigen“, sagte Nitra West.

Mein Herz hämmerte wie eine Dampframme.

„Ich glaube, daß Sie das zeitgenössische Milieu wunderbar getroffen haben“, fuhr Nitra fort. „Es ist nur … also, wissen Sie … ich ziehe nun mal einen etwas moderneren Stil vor. Es hat mir noch nie Spaß gemacht, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Heute und morgen … das allein zählt für mich.“

„Was zum Teufel?“ sagte ich und zuckte die Schultern.

„Ihr Name ist Barnett, nicht wahr?“ fragte sie. „Cory Barnett?“

Ich nickte.

„Ihr Vater hat für die Nelson Company gearbeitet.“

„Er hatte sich für die Nelson Company die Seele aus dem Leibe geschuftet“, sagte ich. „Er hat für diese Firma gearbeitet, bis er kaum noch stehen konnte. Er war gerade eine Woche im Ruhestand, als er starb.“

„Das tut mir aber leid“, sagte sie. „Aber ich nehme an, daß viele Leute so eine Geschichte zu erzählen haben. Gott sei Dank ändern sich die Dinge ja mehr und mehr zum Guten.“ Sie holte tief Luft, tätschelte meine Hand und fuhr fort: „Sie können doch niemandem die Schuld geben, daß Ihr Vater so kurz nach seiner Pensionierung starb. Sie können heute auch niemanden mehr dafür verantwortlich machen, daß es damals solche Arbeitsbedingungen gegeben hat.“

„Die Dinge hätten schon damals viel besser sein können, wenn die Nelsons nicht so geldgierig gewesen wären“, sagte ich. „Sie haben verdammt gut gelebt … vom Schweiße solcher Männer.“ Ich war wütend auf sie, weil sie so reich war, und ich war wütend auf mich selbst, weil ich mich von ihr in eine Sache hatte hineinziehen lassen, die doch nur zu weiterer Unfreundlichkeit führen konnte.

„Oh, ich verstehe“, sagte sie. „Sie haben das hier also aus einem Gefühl subtiler Rache heraus geschaffen. Sie wollten dieses ehemals so schöne Haus herabwürdigen, indem Sie einen Saloon daraus machten.“

„Es könnte schlimmer sein“, sagte ich. „Ich hätte zum Beispiel auch einen Puff daraus machen können“, fügte ich grob hinzu: „Nun, vielleicht werde ich das noch tun.“ Sie sah mich ein paar Sekunden lang sehr aufmerksam an, dann huschte ein leichtes, wissendes Lächeln um ihren Mund.

„Glauben Sie denn, daß es dann etwas anderes als früher sein würde?“ fragte sie.

„Das kann ich nicht wissen“, antwortete ich.

„Na, wenn Sie glauben, das Haus herabgewürdigt zu haben, weil Sie einen Saloon daraus gemacht haben, dann haben Sie nur Ihre Zeit verschwendet. Haben Sie überhaupt eine Ahnung, was in diesen großen Häusern so alles vor sich geht? Eine Menge Leute würden schockiert sein, wenn sie es wüßten!“

„Ach, zum Teufel damit!“ sagte ich. „Wahrscheinlich geschieht auf dieser Welt in jedem Haus irgend etwas, das nicht den Gesetzen der Gesellschaft entspricht.“

„Sie sind verbittert wegen der Nelsons, nicht wahr? Sie glauben, daß Ihr Vater von ihnen ausgebeutet wurde. Aber was hätten Sie denn getan, wenn Ihnen die Fabrik gehört hätte?“

„Das sind doch reine Vermutungen.“

„Ich habe Ihnen ja schon gesagt, daß Sie nicht zurückblikken sollten“, sagte sie.

„Wenn Sie die Wahrheit hören wollen … mein Alter ist nicht an einer Sache gestorben, die sich in der Fabrik ereignet hat. Er und ein Freund sind in die Everglades gegangen. Auf Entenjagd. Es war ein kalter, regnerischer Tag. Es hat höllisch gestürmt. Mein Alter holte sich eine Lungenentzündung und ist daran gestorben. Sein Freund hat’s überlebt. Mich ärgert nur, daß Dad nie so richtig gelebt hat. Ich meine, wirklich gelebt.“

„Wahrscheinlich war er mit seinem Leben zufriedener, als Sie glauben. Viele Leute damals haben ein vollkommen glückliches Leben geführt, auch wenn es uns heute hart scheinen will. Was ich nicht verstehen kann, ist all Ihr Haß. Warum? Warum einem schönen, alten Herrenhaus ein solches Ende bereiten? Es gibt doch weiß Gott genügend andere Lokalitäten für so was wie das hier.“

Ich begriff plötzlich, daß mich diese Unterhaltung nirgendwohin brachte. Deshalb lächelte ich gewinnend und fragte: „Darf ich Ihnen etwas von der Bar holen?“

„Scotch mit Soda, bitte“, sagte Nitra. „Und für Luanne auch.“

Mir fiel ein, daß sie mir bisher ihre Begleiterin nicht vorgestellt hatte. Sie mußte wohl auch daran gedacht haben, denn sie sagte: „Oh, entschuldigen Sie! Aber ich war zu sehr mit Geschichte beschäftigt. Luanne, das ist Cory Barnett. Luanne Dorton, Cory. Ich darf Sie doch einfach Cory nennen, nicht wahr, Mr. Barnett?“