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Katzen sind Tiere, die man einfach lieben muss. Sicher haben sie manche Eigenheiten, aber wir können auch von ihnen sehr viel lernen. In meinem Buch schildere ich gerne das Leben der Katzen und auch die Freuden und Sorgen, die mit einhergehen können. Wie schön ist es doch Katzen in seinen eigenen vier Wänden bei sich zu haben? Ich erzähle von unserem Mehrkatzenhaushalt, darunter auch ein Freigänger (Kater) und welche Dinge sich beim Zusammenleben mit ihnen ereignen können, sowie wir die Corona-Zeit für unsere Vierbeiner genutzt habe, führe ich darin an. Ein Leben mit Katzen kann einem auch Vieles geben alleine u.a. diese Dankbarkeit die sie zeigen ist sehr schön und es Wert mit ihnen zu leben.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2021
Vorwort
1. Einleitung
2. Babykatze
3. Aus Luna wird ...?
4. Freigänger
5. Lenny's Entwicklung
6. Zweite Katze
7. Neue Katze
8. Abholung Lilly
9. Lilly’s Einleben
10. Sterilisation Lilly
11. Lenny abgängig
12. Katze Nummer drei?
13. Flora besuchen
14. Flora holen
15. Drei Katzenhaushalt
16. Katze Nummer vier?
17. Corona Zeit
18. Heidi
19. Abholung vierte Katze
20. Die vier Fellnasen
21. Unfall von Flora
22. Flora nach OP
23. Patientin Flora
24. Flora hilft mit
25. Drei Wochen sind geschafft
26. Vierte Woche nach Sturz
27. Flora auf dem Weg der Besserung
28. Sorge um Lenny!
29. Happy End
30. Schlusswort
Es gibt ja viele Haustiere, die sich mit den Menschen das Leben teilen können. Sind es Hunde, Vögel, Reptilien oder Kleintiere wie Kaninchen oder Hamster.
Ich habe mich für das beliebteste Haustier entschieden – Katzen. Genauer gemeint Hauskatzen, mit denen ich aufgewachsen bin und die sich bis heute mein Leben mit mir teilen und ich dabei schon viele Erfahrungen sammeln durfte.
Wie einzigartig Katzen auch sind, kann man nicht abstreiten, dass sie etwas haben, das uns Menschen beeindrucken und Freude bereiten kann – und wenn es bloß ein Sprung auf den Schoß ist, wenn eine gewisse Zuneigung verlangt wird oder sie ihre Dankbarkeit zeigen wollen. Schon alleine das Miauen kleiner Babykatzen oder das Zusehen beim gemeinsamen Spielen kann einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Oder ist es einfach die Tollpatschigkeit beim Gehen am Anfang, wenn sie noch klein sind oder das genüssliche Schnurren beim Streicheln auch später, wenn sie schon älter sind?
Katzen haben das gewisse Etwas, das sie einfach liebenswert und gut verträglich mit Menschen macht. Sie sind einfühlsam, verständnisvoll und haben den Sinn für Gelassenheit und Ruhe.
Katzen liegen nicht nur herum – nein, sie verschönern auch den Raum.
Katzen sind eine Spezies für sich. Dass man sich erst an gewisse Eigenarten von ihnen gewöhnen muss, wenn man sein Leben mit ihnen teilt, sollten wir Menschen auch vorher wissen.
Es gibt nichts Schöneres, als die Dankbarkeit einer Katze zu erkennen, indem sie zum Beispiel einfach mit ihrem Rücken um deine Beine streicht, sie zu dir kommt, um sich streicheln zu lassen und dabei oft genüsslich schnurrt oder sich am Ende des Tages zu dir kuschelt und man bei angenehmen Geschnurre sehr gut einschlafen kann.
Welche Zufriedenheit sie auch oft ausstrahlen können und wie man mit ihnen leben lernt bzw. was man von ihnen lernen kann, werde ich in diesem Buch beschreiben und mit konkreten Beispielen anführen. Auch Katzen haben ihre Eigenheiten sowie auch wir Menschen ab und zu.
Katzen sind eine Tierart für sich, ich spreche in diesem Fall von Hauskatzen: Freigänger und auch Wohnungskatzen mit einem Außengehege.
Alles fing eines Tages an, als sich eine kleine Katze namens „Luna“ sich das Haus von meinem Mann und mir teilte.
Wir erfuhren, dass die Besitzer eines alten Bauernhofs junge Katzen vergeben und unser Entschluss war rasch gefasst, dass wir uns auf dem Weg machten, um uns eine Katze auszusuchen.
Schon als wir die kleinen Babykatzen zum ersten Mal sahen, waren wir von ihrem Anblick entzückt. Wie niedlich sie nicht aussehen – Katzen gerade erst ca. drei Wochen alt und ein komplett kleines Wollknäul, die tollpatschig und herumwackelnd sich versuchen den Weg zu bahnen ohne hinzufallen.
Wie niedlich diese jungen Katzen doch sind, jede auf ihre eigene Art und Weise – einfach niedlich.
Schon zu Beginn unseres Katzenwunsches wussten wir, es sollte eine schöne schwarzweiße Katze sein, idealerweise ein Weibchen.
Und tatsächlich, es war eine schwarzweiße, schön gezeichnete Katze bei dem Wurf mit dabei. Mein Mann knipste einige Fotos, als ich sie in meinen Händen hielt. Sie sollte Luna heißen. Da sie noch so klein war musste sie noch einige Zeit bei der Katzenmutter bleiben. Mit zwölf Wochen war sie abholbereit. Ach wie schön, war auch die Vorfreude auf diese kleine Fellnase.
Nun waren zwölf Wochen vergangen und endlich kam der Tag, wo wir, zum Glück, nicht weit entfernt von uns, unsere Luna zu uns geholt haben. Sie hat bereits schon alleine gefressen und getrunken. Mit einer Katzenbox fuhren wir zum Bauernhof und brachten Luna in ihr neues Zuhause.
Als wir im Haus waren, stellte ich die Katzenbox ab, nahm vorsichtig die doch etwas verschreckte Luna auf den Arm und setzte sie aufs Kisterl. Wir hatten uns natürlich, vorher etwas über Katzen informiert und lasen in einem Artikel, dass es gut sei, wenn man den Ankömmling gleich aufs Katzenklo setzt, damit sie dann auch gleich weiß, wo sie ihr „Geschäft“ verrichten soll. Nun ließen wir sie alleine damit sie sich mal etwas akklimatisieren konnte.
Sie bekam natürlich auch gleich etwas zu fressen, eine mit Wasser verdünnte Milch und Nassfutter, weil das kannte sie auch von ihrem ehemaligen Zuhause.