Das Prinzip der Mutigen - Heinz-Wilhelm Esser - E-Book

Das Prinzip der Mutigen E-Book

Heinz-Wilhelm Esser

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Beschreibung

In seinem Alltag als Arzt erlebt Doc Esser immer wieder Patienten, die sich trotz schwerer Diagnose oder Krankheit einfach nicht unterkriegen lassen. Die nach wie vor jeden Tag genießen und das Leben eigenbestimmt gestalten. Doch gibt es auch immer wieder Menschen, die nicht so viel Zuversicht haben, die an einer Krankheit, Lebenssituationen oder einfach nur am Alltag zu Grunde gehen. Mit diesem Buch sollen Betroffene neuen Optimismus schöpfen und ihre besondere Situation nicht nur akzeptieren, sondern als Chance begreifen. Dabei sollen nicht nur die Patientenschicksale Kraft geben, sondern auch persönliche Geschichten von Doc Esser, in denen er erzählt, wann er seinen Schweinehund besiegen musste und wie er das geschafft hat.

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Seitenzahl: 220

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Impressum

© eBook: 2023 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

© Printausgabe: 2023 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

GU ist eine eingetragene Marke der GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, www.gu.de

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Bild, Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Projektleitung: Franziska Daub

Lektorat: Annette Gillich-Beltz

Covergestaltung: ki36 Editorial Design, München, Sabine Krohberger, Stephanie Reindl

eBook-Herstellung: Pia Schwarzmann

ISBN 978-3-8338-9117-5

1. Auflage 2023

Bildnachweis

Cover und Autorenportrait: Manfred Jasmund

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LIEBE LESERINNEN UND LESER,

wir wollen Ihnen mit diesem E-Book Informationen und Anregungen geben, um Ihnen das Leben zu erleichtern oder Sie zu inspirieren, Neues auszuprobieren. Wir achten bei der Erstellung unserer E-Books auf Aktualität und stellen höchste Ansprüche an Inhalt und Gestaltung. Alle Anleitungen und Rezepte werden von unseren Autoren, jeweils Experten auf ihren Gebieten, gewissenhaft erstellt und von unseren Redakteur*innen mit größter Sorgfalt ausgewählt und geprüft.

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GRÄFE UND UNZER VERLAG Grillparzerstraße 12 81675 München

Wichtiger Hinweis

Die Gedanken, Methoden und Anregungen in diesem Buch stellen die Meinung bzw. Erfahrung des Verfassers dar. Sie wurden vom Autor nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für persönlichen kompetenten medizinischen Rat. Jede Leserin, jeder Leser ist für das eigene Tun und Lassen auch weiterhin selbst verantwortlich. Weder Autor noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

OPTIMISMUS UND ZUVERSICHT

Doc Esser hat schon viel erlebt. Erfolge ebenso wie Niederlagen und Verluste. Doch er ist ein zufriedener, gelassener Mensch, immer gut gelaunt und optimistisch. Sein sonniges Gemüt wurde ihm in die Wiege gelegt, doch darüber hinaus sorgen bestimmte Verhaltensweisen und Einstellungen dafür, dass er so widerstandsfähig ist und zuversichtlich in die Zukunft blickt.

Seine eigenen Erfahrungen, viele Gespräche mit Freunden und Bekannten und eine intensive Recherche haben ihn dazu gebracht, das Prinzip der Mutigen zu formulieren. Es umfasst die Bausteine, die Menschen in die Lage versetzen, seelische und körperliche Verwundungen anzunehmen, Krisen zu überwinden und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

Sehr persönliche und anrührende Schicksalsgeschichten und Interviews zeigen anschaulich, wie die Umsetzung des Prinzips der Mutigen aussehen kann. Und dass es für jeden möglich ist.

Enthält Interviews mit Kabarettist Rene Steinberg, Journalistin Kathrin Gehring, Radiomoderatorin Steffi Neu und Bestsellerautorin Nicole Staudinger.

Das Prinzip der Mutigen

Oft werde ich in Interviews, Fragerunden oder von Menschen auf der Straße angesprochen, ob mein Tag 48 Stunden habe, ob es mehrere Kopien von meiner Person gäbe – Gott bewahre – ober ob ich überhaupt schlafen würde. Mein Gegenüber ist beeindruckt von meiner – scheinbar – übermäßigen Arbeitswut und Leistungsfähigkeit, die dann noch einhergeht mit – scheinbar – guter Laune und Lebensfreude. Es gibt allerdings auch einige mir nicht so wohlgesonnene Menschen, die mir unterstellen, dass ich das Ganze nur durch Substanzmissbrauch schaffe und dass ich meine Familie vernachlässige. Was Letzteres betrifft, kann ich Ihnen versichern, dass das nicht im Ansatz zutrifft. Meine Familie steht für mich an erster Stelle und ich habe bewusst und gerne auf einige berufliche »Weiterentwicklungen« verzichtet, um bei meinen Kindern zu sein. Und was Aufputschmittel und Co. angeht: Ich trinke Kaffee in größeren Mengen und abends gerne mein Bier, von allem anderen lasse ich die Finger!

Dennoch beschäftigen mich natürlich diese Fragen. Woher nehme ich meine Lebensfreude? Bin ich wirklich grundsätzlich zufrieden? Schaffe ich wirklich so viel? Achte ich auf mich und meine körperliche und psychische Gesundheit? Was wurde mir in die Wiege gelegt und was habe ich selbst für mich und mein Leben entschieden?

EIN GLÜCKLICHES UND ZUFRIEDENES KIND

Schau ich zurück in die Vergangenheit, war ich zumindest aus Sicht meiner Mutter ein Kind, das viel und gerne lachte und mit wenigen Dingen zufrieden war – dazu gehörte definitiv auch das Essen, man würde mich aus heutiger Sicht gut gemeint als Wonneproppen beschreiben. Ich bin in einem Dorf am Niederrhein aufgewachsen und meine Kindheit war typisch für die späten 70er- und frühen 80er-Jahre. Nach einer etwas konfliktbeladenen Jugend, aber dann einer halbwegs gelungenen Abnabelung, war auch mein junges Erwachsenenleben von Zufriedenheit und Gelassenheit geprägt. Damit meine ich aber nicht, dass ich keine Ziele hatte oder Träume, für die ich gekämpft habe. Im Gegenteil: Ich habe immer »groß gedacht«. Sei es, dass ich als Schwimmer zu Olympia wollte oder mich einige Jahre später die weltweiten Arenen als Rockstar erobern sah. Bis heute bin ich mit Feuer und Flamme und meiner ganzen Leidenschaft dabei, wenn mich Dinge begeistern.

DIE INDIVIDUELLE SICHT AUF DIE DINGE

Natürlich habe ich mich schon oft gefragt, ob ich diese positive Grundhaltung der Tatsache verdanke, dass es in meinem Leben bisher keine Schicksalsschläge gab. Aus meiner Sicht ist bis heute eigentlich alles gut gelaufen und ich bezeichne mich oft als Glücksritter oder auch Glücksschwein – wobei ausgerechnet das Glück eben nicht zur Zufriedenheit und Gelassenheit beiträgt, mehr dazu später. Gehen aber Freunde mit mir ins Gebet und damit ins Detail, wird mir klar, dass für einen Außenstehenden mein Leben alles andere als glatt verlaufen ist. Oft höre ich den Satz: »Dass du noch so viel lachen kannst!«

Das wiederum hat mich darüber nachdenken lassen, warum andere angesichts meines – aus meiner Sicht – relativ traumafreien Lebens verwundert sind, dass ich immer noch so bin, wie ich bin, und mich nicht verloren habe.

Glücklicherweise sind ganz dramatische Ereignisse an mir vorbeigegangen. Ich wurde nie misshandelt, unterdrückt oder diskriminiert, von schweren Krankheiten sind meine Familie und ich ebenfalls verschont geblieben und ich wachse in einer Zeit auf, in der zumindest in Deutschland kein Krieg ist.

Aber auch ich hatte und habe in meinem Leben zu tun mit Mobbing, Existenzängsten, Selbstzweifel, verlorener Liebe, zerrütteter Ehe, Tod des besten Freundes. Und dann ist da noch das tägliche Leben mit all seine Höhen und Tiefen, der alltägliche Wahnsinn mit den vielen Anforderungen, die gemeistert werden wollen.

Doch bisher – toi, toi, toi – habe ich meinen »Lebensgenuss«, die Liebe zum Alltag, das Lechzen nach neuen Aufgaben und das »Brennen für etwas« nicht verloren. Insbesondere lasse ich mich nicht mehr durch den Augenblick blenden oder verunsichern. Sowohl tolle Erfolge wie auch dramatische Niederlagen, unüberwindbare Aufgaben und gefeierte Triumphe werte ich lediglich als Etappensiege oder verpasste Etappensiege. Die Vergangenheit hat mir immer wieder gezeigt, dass alles, was mir in meinem Leben widerfahren ist, einen Sinn hatte. Dass jedes Ereignis als kurze Episode zu werten ist und es sich immer gelohnt hat, nach vorn zu schauen.

Auch mein Glaube unterstützt mich und trägt mich durch mein Leben. Ähnlich wie Don Camillo halte ich täglich Zwiesprache mit dem Chef da oben und bin mir sicher, dass er mir auf seine Art antwortet, obwohl Antworten bei meinem Redefluss eher schwierig sind. Mich tröstet die Gewissheit, dass da etwas ist, was ich nicht erfassen, aber spüren kann, etwas Übergeordnetes, das wohlwollend auf mich schaut und mich meine Dinge tun lässt.

Ich meditiere täglich, allerdings nutze ich für die innere Einkehr Sport. Ich liebe Ausdauersportarten wie Laufen oder Schwimmen. Beim »Kachelnzählen« komme ich zur Ruhe, ich entspanne mich, ich ändere meinen Blickwinkel und analysiere meine Rolle im Hier und Jetzt und in Bezug auf mein soziales Umfeld. Sport gibt mir Klarheit und lehrt mich, wer oder was mir guttut und wer oder was nicht gut für mich ist.

Schon früh habe ich für mich entdeckt, dass meine Gemütslage auch davon abhängt, was ich täglich konsumiere. Mittlerweile ernähre ich mich nahezu fleischfrei und bevorzuge saisonale und regionale Produkte. Ab und zu gönne ich mir mit meinen Kids Fritten rot-weiß mit Chicken McNuggets, oft aber in Kombination mit Schwimmengehen, da es im Schwimmbad die besten Fritten gibt. Zuckerhaltige Getränke reizen mich so gar nicht. Ich trinke Wasser und Kaffee, abends gerne Bier.

Und irgendwie tut mir diese Art und Weise zu leben sehr gut. Ich habe Blutwerte, die man nur noch bei Naturvölkern findet, mein kardiovaskuläres Risiko ist sehr überschaubar und psychisch habe ich bisher auch keine längerfristigen Einschränkungen erlebt.

EINE POSITIVE EINSTELLUNG ZUM LEBEN

Was mir in Gesprächen mit Freunden, mit meiner Familie, mit Patienten oder Angehörigen aufgefallen ist – die, die so scheinbar leicht durchs Leben gehen und sich von nichts und niemanden kleinkriegen lassen, folgen alle einem bestimmten Prinzip, um die körperliche und psychische Gesundheit langfristig zu sichern. Dieses Prinzip beinhaltet Verhaltensweisen, Lebenseinstellungen, Achtsamkeit, spirituelle/religiöse Ausrichtungen und einen bestimmten Lebensstil und schützt uns vor seelischen und psychischen Verwundungen. Natürlich setzt jeder seine eigenen Schwerpunkte innerhalb des Prinzips, aber es gibt bestimmte Schnittmengen, die allen gemeinsam sind, sei es eine positive Einstellung zum Leben, der Glaube an was Größeres oder ganz profan ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung und guter Ernährung.

Es ist allerdings nicht so, dass wir dieses Prinzip in die Wiege gelegt bekommen. Wir müssen es uns erarbeiten, und das wiederum heißt, dass wir uns unbequeme Fragen über uns selbst stellen müssen, dass wir unsere Komfortzone verlassen und Eigenverantwortung übernehmen müssen. Diese Reise kann uns einiges an Kraft kosten, Schmerzen verursachen und vielleicht auch Angst machen – deswegen ist es für mich das Prinzip der Mutigen.

Das Prinzip der Mutigen – was ist das?

Die körperliche und psychische Gesundheit langfristig sichern

Beginnen wir mit den Grundlagen. Beim Prinzip der Mutigen geht es um eine positive Grundeinstellung, die uns dazu befähigt, auch schwierige Lebenssituation und Krisen gut zu bewältigen.

GESUNDHEIT BEGINNT IM KOPF

Wenn von psychischer Stabilität gesprochen wird und von Stressresistenz, fällt oft das Wort Resilienz. Ein Begriff, der aktuell geradezu inflationär für so ziemlich alles verwendet wird, wenn es darum geht, eine Situation, Menschen, Gegenstände oder sogar unser Land als widerstandsfähig zu beschreiben. Ich werde später auf die eigentliche Definition eingehen, aber an dieser Stelle kann ich schon sagen, dass mir das zu klein und zu einseitig gedacht ist. Resilienz beinhaltet viel mehr als nur die reine Widerstandskraft und ist nur ein Teilaspekt einer langfristigen seelischen Gesundheit und Zufriedenheit.

Gesundheit fängt im Kopf an. Viele körperliche Erkrankungen beginnen mit einer Dysbalance unserer Seele. Emotionen können Körper- und Organfunktionen verbessern oder auch deutlich verschlechtern. Zufriedene und ausgeglichene Menschen haben nachweislich ein geringeres Risiko, körperlich zu erkranken.

JEDER MENSCH IST EIN INDIVIDUUM

Das klingt gut – doch warum ist unser Seelenfrieden so ungleich verteilt? Warum können nicht alle Menschen das Leben mit all seinen kleinen und großen Problemen scheinbar einfach so wegstecken? Es gibt Menschen, die immer Rückenwind haben, für die immer die Sonne scheint und die Niederschläge nur aus der Wettervorhersage kennen. Ist diese Lebensbejahung, diese positive Einstellung zu sich und zu seinem Umfeld angeboren? Sind es die Gene, die vorgeben, ob mein Phänotyp gelassen durchs Leben schreitet oder ob er im Gegenteil das Leben an sich als ständige Herausforderung begreift? Sind es bestimmte Charaktereigenschaften, die unseren Umgang mit Aufgaben und Problemen bestimmen? Oder gibt es die Möglichkeit, das zu erlernen?

Und ist es überhaupt sinnvoll, sich solche Einstellungen anzueignen? Dürfen wir nicht auch mal jammern und traurig sein? Müssen wir alles wegstecken können und immer wieder aufstehen, auch wenn uns nach Liegenbleiben ist?

In diesem Buch werden wir uns mit diesen und weiteren Fragen befassen: Wie viel Widerstandfähigkeit ist eigentlich gesund? Geht es vor allem um körperliche und geistige Optimierung, die dem Arbeitgeber, dem sozialen Umfeld oder der Familie zugutekommt, aber nicht uns selbst? Was können wir im täglichen Leben für unsere psychische Gesundheit tun? Welche Rolle spielen Ernährung und Bewegung?

Diese Fragen führen uns zum Prinzip der Mutigen, das sich aus mehreren Bausteinen zusammensetzt. Die Bausteine sind im Kasten aufgeführt.

Das Prinzip der Mutigen – die zentralen Bausteine

Selbstwirksamkeit

Gelassenheit

Kohärenzgefühl

Resilienz

Dankbarkeit

Spiritualität/Religiosität/Meditation

bewusste Ernährung

ausreichend Bewegung

Lachen

soziale Bindungen

Wir werden all dies in den folgenden Kapiteln besprechen und aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Bei den Bausteinen handelt es sich um Verhaltensweisen, Einstellungen und auch Persönlichkeitsmerkmale. Bei manchen nicken Sie vielleicht, weil sie Ihnen entsprechen, andere finden Sie schwierig umzusetzen. Aber ich kann Ihnen versprechen, dass allein die Beschäftigung mit diesen Themen etwas in Gang setzen wird. Was Ihnen bisher noch fremd ist, können Sie lernen, was Ihnen bereits entspricht, können Sie stärken.

KEINE SELBSTOPTIMIERUNG, SONDERN FREUDE AM SEIN

Eines ist mir noch wichtig: Das Prinzip der Mutigen ist ein Training für unsere psychische Gesundheit. Es ist definitiv nicht dazu da, noch mehr Aufgaben erledigen zu können! Ich möchte Ihnen zu einer inneren Stabilität verhelfen, zu mehr Gelassenheit und Optimismus. Lernen Sie, die Perspektive zu wechseln und Situationen neu zu bewerten. Erfahren Sie, warum es so wichtig ist, Beziehungen zu pflegen, mit anderen Menschen Zeit zu verbringen und miteinander zu lachen.