Das Tar-Aiym Krang - Alan Dean Foster - E-Book

Das Tar-Aiym Krang E-Book

Alan Dean Foster

4,5
4,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Intergalaktische Schatzsuche

Flinx, ein Waisenkind, wächst unter der Obhut Mutter Mastiffs, der gerissensten Händlerin von Drallar, auf, und verdient sein Geld mit Gedankenlesen. Bei ihm steckt allerdings kein billiger Trick dahinter: Flinx ist telepathisch begabt, ebenso wie Pip, sein Mini-Drache. Auf diese Weise erfahren die beiden von einem unschätzbar wertvollen Artefakt, das eine längst untergegangene Zivilisation hinterlassen hat: Das Tar-Aiym Krang. Kurzerhand schließen sie sich einer Reisegruppe an, um es zu suchen …

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 338

Bewertungen
4,5 (18 Bewertungen)
11
5
2
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



ALAN DEAN FOSTER

DAS TAR-AIYM KRANG

Roman

Für Larry Thor und

John W. Campbell, jr.,

1

Der Flinx war ein ethischer Dieb, denn er stahl nur von solchen, die es mit dem Gesetz nicht ganz genau nahmen. Und auch das nur, wenn es absolut notwendig war. Nun, vielleicht nicht absolut. Aber er versuchte es wenigstens. Seiner Umgebung entsprechend war seine Moral notwendigerweise in hohem Maße anpassungsfähig. Und wenn man alleine lebt und seinen siebzehnten Sommer noch nicht erreicht hat, muss man in solchen Dingen etwas großzügig sein.

Man könnte nun natürlich sagen, falls der Flinx bereit wäre zuzuhören (ein höchst unwahrscheinlicher Umstand), dass die endgültige Entscheidung, von wem man nun sagen könne, dass er es mit den Gesetzen genau nehme oder nicht, eine höchst totalitäre wäre. Ein Philosoph würde wissend beifällig nicken. Flinx konnte sich solchen Luxus nicht leisten. Seine Ethik wurde vom Kampf ums Überleben und nicht von abstrakten Begriffen bestimmt. Man musste es ihm hoch anrechnen, dass er es bis zur Stunde geschafft hatte, so weit auf der akzeptablen Seite der augenblicklichen Moralbegriffe zu bleiben, wie das bei ihm der Fall war. Andererseits musste man fairerweise auch dem Zufall einen Teil dieses Lobes zukommen lassen.

Aber in der Regel erwarb er sich seinen bescheidenen Lebensunterhalt meist auf ehrliche Weise. Und das war nicht nur eine Frage der Vernunft, sondern auch die seines freien Willens. Ein zu erfolgreicher Dieb zieht immer zuviel unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich. Und zu guter Letzt wirkt sich dann so etwas wie ein kriminalistisches Naturgesetz aus, welches besagt, dass zwar von nichts nichts kommt, dass aber allzuviel auch ungesund ist.

Und außerdem waren die Gefängnisse von Drallar notorisch ungastlich.

Gute Plätze für reisende Jongleure, Minnesänger und dergleichen, auf denen diese in der Stadt ihr Talent zur Schau stellen konnten, gab es nur wenige. Und einige davon waren wesentlich besser als andere. Dass es ihm bei seinem vergleichsweise bescheidenen Alter gelungen war, sich einen der besten davon zu sichern, war in gleichem Maße seinem Glück und der Hartnäckigkeit der alten Mutter Mastiff zuzuschreiben. Von seiner frühesten Jugend an hatte sie die kleine, etwas erhöhte Plattform neben ihrem Laden für ihn reserviert und alle anderen Schausteller mit der Kraft ihrer Stimme oder, wenn es sein musste, auch mit Waffengewalt vertrieben, je nachdem, wie es die Umstände und die Hartnäckigkeit des Eindringlings notwendig machten. Sie hieß natürlich in Wirklichkeit nicht Mutter Mastiff, aber so nannten sie alle. Flinx eingeschlossen. Auf Drallars Marktplatz hielt man nicht viel von nichtigen Namen. Zur Identifizierung taugten sie nicht viel, dafür nützten sie aber den Steuereintreibern um so mehr. Und so ergab es sich, dass jedem neuen Bewohner schnell ein passender Name zugeteilt wurde. Mutter Mastiff beispielsweise glich der terranischen Hunderasse gleichen Namens, auch unter der wesentlich unfreundlicher klingenden Bezeichnung ›Bullenbeißer‹ bekannt, verblüffend. Man verpasste ihn ihr im Spaß, und sie zeigte sich nicht gerade begeistert, akzeptierte ihn aber nichtsdestoweniger. Ihre bärbeißige Art und ihre missmutige Miene taten ein übriges, um die physische Ähnlichkeit zu untermalen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!