Dein kleines Musiklexikon - Zweite Auflage - Ralf-Axel Krause - E-Book

Dein kleines Musiklexikon - Zweite Auflage E-Book

Ralf-Axel Krause

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Beschreibung

Am 22. Oktober 2014 habe ich mein erstes Buch dieser Serie veröffentlicht. Es war eine kleine aber wichtige Zusammenfassung der Musiktheorie in Harmonielehre, Gehörbildung, Werkskunde an den Instrumenten, Piano, Gitarre, Bass und Schlagzeug. Arrangieren und Komponieren. Nachdem das Buch erschienen war, wusste ich gleich, dass ich noch viel mehr sagen wollte und einiges auch vielleicht noch besser darstellen musste. Hier ist nun meine 2. Auflage von "Dein kleines Musiklexikon". Es wird Ihnen über viele Fragen, die sich beim Musizieren ergeben, ein guter Helfer sein. Ebenso wird man es als Lehrbuch für den Schulunterricht einsetzen können und viele Kollegen werden daraus eine Struktur für ihren eigenen Unterricht gewinnen können.

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R.-A. Wolfgang Krause, Berufsbassist

geboren am: 20. Dezember 1964 in Spandau an der Havel bei Berlin

1974 durch die Beatles und den älteren Bruder zur Musik gekommen. In den 80ern einige kleine Erfolge mit der Jigsaw-Puzzle-Band aus Soltau und später mit Splinter aus Berlin. Seit den 90em als Musiklehrer für Gitarre, Bass, Piano, Schlagzeug und Musiktheorie tätig. C-Schein-Qualifikationen und mehrere Gasthörerschaften an verschiedenen Hochschulen in Berlin und Norddeutschland. Eher selten - aber trotzdem stetig - auf den Bühnen Berlins und Norddeutschlands mit Jazz und Rockmusik zu hören und zu sehen.

In der Hauptsache aber Lehrer, Seelsorger, Zuhörer und Kämpfer !

Dein kleines Musiklexikon

( 2te Auflage 2016 )

Impressum:

© 2014 R.-A. Wolfgang Krause

Umschlag, Illustration: R.-A. Wolfgang Krause

Lektorat, Korrektorat: Margaret „Meggy“ Soogrim, aus Spandau a.d. Havel b. Berlin

Übersetzung: N.N.

Verlag: Tredition GmbH, Hamburg

ISBN: 978-3-7323-2876-5 ( Paperback )

ISBN: 978-3-7323-2877-2 ( Hardcover )

ISBN: 978-3-7345-2257-4 ( E-Book )

Alle Rechte Vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Verlags und den Autoren reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Inhaltsverzeichnis:

Thema

Vorwort

1. Grundlagen der Harmonielehre

1.1. Melodik

1.1.1 Der Ton

1.1.2 Tonintervalle

1.1.3 Die Tonleiter

1.1.4 Anatomien der Tonleitern

1.1.4.1 Die Kadenzen

1.1.4.2 Die Ordnung der Tonleitern

1.1.4.2.1 Der Quintenzirkel ( grafische Ansicht)

1.1.4.2.2 Das Transponieren. Was, wie, warum ?

1.1.4.3 Die C-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.4 Die G-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.5 Die D-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.6 Die A-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.7 Die E-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.8 Die H-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.9 Die F#-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.10 Die Gb-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.11 Die Db-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.12 Die Ab-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.13 Die Eb-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.14 Die Bb-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.4.15 Die F-Dur Tonleiter, Ihre Modi und mehr …

1.1.5 Zusammenfassung des Aufbaus der Kirchentonarten / Modi

Wissenstandskontrolle

1.1.6. weitere Tonleitern und Akkordformen ( harm.-Moll, melod.- Moll)

1.1.6.1 Harmonisch Moll

1.1.6.2 Melodisch Moll

1.1.6.3 Akkordbildung in harmonisch Moll

1.1.6.3.1 Der 0-Akkord

1.1.6.4 Zusammenfassung des Aufbaus der Molltonleitem

1.1.7. Kadenzen aus Modi

1.1.8 Harmonisieren, oder wie baut man Akkorde auf eine Melodie ?

1.1.8.1 Bewegungen, DSD, DD.

1.1.8.2 Die Anwendung der II-V-I Bewegung

1.1.8.2.1 Tabelle mit DD.DSD und II-V-I Bewegung

1.1.8.3 Der Quintenfall und seine Varianten

1.1.8.4 Die Tritonussubstitution

1.1.8.5 Die Modulation

1.1.9 Noch mehr Akkordformen und -formein

1.1.9.1 Die Akkordumkehrung

1.1.9.2 Der Suspensionsakkord

1.1.9.3 Der Slash-Akkord

1.1.9.4 Der Add-Akkord

1.1.9.5 Tabelle über Akkordformen

1.1.9.6 Der Tristan-Akkord

1.1.9.7 Der Sextakkord

1.1.9.7.1 Sixte ajoutee

1.1.9.7.2 neapolitanischer Sextakkord

1.2 Rhythmik

1.2.1. Zählzeiten

1.2.2. Binäre und Ternäre Rhythmik

1.2.3. versch. Rhythmusformeln

2. Gehörbildung:

2.1 Einleitung zur Gehörbildung

2.2 Ear Master Pro

2.2.1 Melodik

2.2.1.1. Intervalle 1-8

2.2.1.2. 2-Klänge

2.2.1.3. 3-Klänge

2.2.1.4. 4-Klänge

2.2.1.5. Kadenzen

2.2.1.6. Bewegungen

2.2.1.7. Tonleitern

2.2.2. Rhythmik:

3. Grundlagen der Werkskunde für Piano, Gitarre, Bass, Schlagzeug

3.1. Piano

3.1.1 Das Piano - Einleitung

3.1.2 Grundübungen & Arpeggien der leitereigenen Akkorde

3.1.3 Akkordsymbole

3.1.4 Akkordwechsel auf dem Piano

3.1.4.1 I-IV-V Kadenz

3.1.4.2 II-V-I Fall

3.1.4.3 Andalusische Kadenz

3.1.4.4 Quintfall

3.1.5 Pattern ( Vorlagen )

3.1.5.1 Blues

3.1.5.2 Walzer

3.1.5.3 Bossa

3.1.5.4 Jazz

3.2. Gitarre

3.2.1 Die Gitarre

3.2.2 Fingersatz

3.2.3. Tonleitern

3.2.3.1 Eine andere Form der Darstellung von Tonleitern

3.2.3.2 Übung über alle Saiten

3.2.4 Akkorde

3.2.4.1 Der Akkordwechsel auf der Gitarre als einfache Liedbegleitung

3.2.4.1.1 I-IV-V Kadenzen

3.2.4.1.2 Der II-V-I Fall

3.2.4.1.3 Die Andalusische Kadenz

3.2.4.1.4 Der Quintenfall

3.2.5 Verschiedene Pattem ( Vorlagen ) für die Gitarre

3.2.5.1 Blues

3.2.5.2 Walzer

3.2.5.3 Jazz

3.2.5.4 Picking

3.2.6. Solospiel, Arpeggien

3.3. Bass

3.3.1 Der Bass

3.3.2 Fingersatz

3.3.3 Tonleitern

3.3.4 Arpeggien

3.3.5 Grundtonbegleitung

3.3.6 Walking Bass

3.3.7 Terzo Basso

3.3.8 Die Slap-Technik

3.4. Drums

3.4.1 Das Schlagzeug

3.4.2 Grundübungen ( Ganze, Halbe, Viertel, Achtel, … )

3.4.3 Der Puls

3.4.4 Gängige Beats ( 4tel, 8tel, 16tel)

4. Repertoirelehre / Beispiele

4.1 Harmonik und Kompositionsbeispiele

4.2 Notenschrift und musikalische Termini

4.3 Nachspann

Vorwort

Nachdem ich nun über 20 Jahre Musikunterricht gegeben habe, habe ich mich auf Anraten einiger Kollegen und Schüler endlich mal entschlossen, auch so ein Lehrbuch zu schreiben. Wieder mal einer, der da ein Buch schreibt, und wieder mal einer, der meint, etwas ganz besonderes zu machen ? Nein, ich hatte auch einfach mal Lust, meine Sichtweisen von relevantem Wissen darzulegen. Ach und es hat mich einfach genervt, dass es neuerdings in Deutschland so viele Experten für irgendetwas gibt, was gerade „up to date“ ist, oder irgendwas, womit man sich bereichern kann, oder mal für 5 Minuten in der Presse ist. Da kommt nicht immer viel Qualität bei herüber und das ist verdammt schade, gerade wenn es um musikalische Fachlichkeiten, oder auch andere Wissenschaften, geht. Ich habe mir als Musiklehrer und Therapeut mit Beobachtungen und Versuchen ein Lehrkonzept erarbeitet, das zumindest eine Struktur aufweist. Ich behaupte mal, ohne dass ich mich damit selber beweihräuchern will, das ist viel, denn Musik ist das Fach, was in deutschen Schulen am meisten vernachlässigt wird. Wenn man sich mal vor Augen hält, was wir mit gutem Musikunterricht allein im kognitiven Denken gewinnen können, dann ist es einfach schade darum, was wir mit dieser Form der Nichtachtung, alles verlieren.

In der Musik ist es wie in jeder anderen Wissenschaft so dass man von vorne anfangen und kleine Schritte machen muss. Also bitte keine sog. „Ganzheitsmethodik“ und kein „Bulemielernen“ so nach dem Motto: „Hier sind schon mal ein paar Akkorde, damit kannste dann schon mal ein bisschen was.“ Was nützen dem Schüler die schönsten Akkorde, wenn er nicht weiß, wo sie herkommen und was für eine Wirkung sie in einer Melodie haben ? Nichts ! Alles nur Halbheiten. Und was sind Halbheiten ? Weniger als gar nichts ! Also fängt man von unten an und arbeitet sich langsam mit Gefühl und vor allem Nachhaltig vor. Vergleichen Sie mit der Mathematik: Wenn Sie nur die Ergebnisse auswendig lernen – und siehe an, auch das ist in Deutschland möglich, um Klausuren zu bestehen und Diplome zu bekommen –‚ dann kennen Sie nicht den Weg dahin und haben im Prinzip die ganze Wissenschaft der Zahlen nicht verstanden. Oder sind wir gute Bergsteiger, wenn wir uns mit einem Sessellift nach oben fahren lassen, nur um dann erzählen zu können, wie es oben aussieht ? Gewiss nicht, wir müssen uns nach oben kämpfen und schwitzen, nur dann sind wir glaubhaft. Nicht aber, wenn wir nur das nachplappem, was uns andere „Bergsteiger“ erzählt haben. Warum dann nicht auch in der Musik ? Betrachten wir es noch von einer anderen Seite: Ein Baum wächst auch von unten und ein Haus baut man auch nicht erst am Dach und danach das Fundament. Wäre dann wohl auch etwas wackelig und obendrein noch unnötig mühselig, oder ? Auch um diesem „Trend“ etwas entgegenzuwirken, habe ich letztendlich dieses Buch geschrieben.

Nachdem die lte Auflage meines Buches am 20. Oktober 2014 das Licht der Welt erblickte, habe ich mich sofort dazu entschlossen, eine 2te Auflage herauszugeben. Mein Buch war gerade auf dem Markt und alles war abgeschlossen, da entdeckte ich schon, was ich alles anders und vielleicht auch besser machen müsste. So ist es nun mal mit „Murphys Gesetz“. Ich hoffe, dass ich mit dieser Auflage noch mehr Menschen erreiche und den Schwerpunkt der musikalischen Grundausbildung noch besser treffen werde !

Nach wie vor spielt der Faktor Zeit in der heutigen Didaktik, die ja zu einem großen Teil in Schulen geprägt wird, eine entscheidende Rolle. Schnell mal was einprügeln und wenn ich es nicht mehr brauche, wieder vergessen. Der Begriff „Bulemielernen“ trägt einen bösen Schatten, den viele Menschen noch nicht bemerken wollen oder können. So etwas wird es in meinem Unterricht garantiert nicht geben. Ich gestalte meinen Unterricht so, dass man 1. stressfrei