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Erfolgreiche Menschen teilen erwiesenermaßen einige Gemeinsamkeiten miteinander. In diesem Buch stelle ich dir diese Gemeinsamkeiten vor und gebe dir weitere Tipps und Tricks mit auf den Weg, damit auch du dich schon bald zu den erfolgreichen Menschen zählen kannst. Egal ob es um deinen privaten oder geschäftlichen Erfolg geht. Auch du kannst ein Erfolgsmensch sein!
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Seitenzahl: 163
Veröffentlichungsjahr: 2022
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01. Vorwort
02. Wer bist Du?
03. Deine ersten Schritte
04. So wie die!
05. So gehts nicht!
06. Deine Optionen
07. Jetzt zu dir!
08. Zwiebelleder Ade!
09. Struktur und Ordnung
10. Schlagfertig im Gespräch
11. Geist und Materie
12. Von A bis Z
13. Menschen lesen lernen
14. Jetzt wird’s Ernst!
15. Buchempfehlung
16. Weitere Hinweise
Nachdem ich mein erstes Buch zur Veröffentlichung freigegeben habe, habe ich mich endlich daran gemacht, dieses Buch in Angriff zu nehmen. Ich hatte es schon längere Zeit im Hinterkopf. Nun, da meine Stieftochter mich dazu brachte mein erstes Buch zu schreiben, setzte ich mich nach Fertigstellung direkt an dieses. Dafür möchte ich ihr an dieser Stelle danken.
Auch meiner Frau danke ich für ihre Unterstützung. Ich war anfangs unsicher, ob dies eine gute Idee ist und dachte nicht, dass sie davon begeistert wäre, aber meine Bedenken hatte ich wohl zu Unrecht und bin nun ebenso froh wie stolz diesen Schritt gewagt zu haben.
Da sind wir auch schon beim richtigen Thema. Der Grund, warum ich es nicht sofort gewagt habe, war das fehlende Mindset dazu. Hätte ich von Anfang an, an mich geglaubt, wäre ich längst Autor geworden.
Unabhängig vom Schreibstil und Perfektion habe ich ebenso wie du das Zeug meine Träume zu verwirklichen.
Schon seit ich 13 Jahre jung war, wollte ich ein Buch schreiben und veröffentlichen. Trotz Lob und Kritik habe ich mich aber nie getraut. Die Frage nach dem warum, ist die Frage, um die es hier geht.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe mich jetzt getraut und nun sorgen wir gemeinsam dafür, dass auch du an dich glaubst!
Bevor wir mit dem ersten Kapitel in Richtung Erfolg beginnen, möchte ich, dass du dir einen Notizblock und einen Stift zur Hand nimmst. Mache dir ruhig Notizen nebenbei und beantworte dir die hier aufgeführten Fragen selbst schriftlich, um dich selbst einordnen und deine Stärken herausfiltern zu können. Du wirst sehen, jeder Zweifel an dir, der bisher aufgekeimt ist, war völlig sinnlos. Legen wir also gemeinsam Los.
Die erste Frage, die ich dir stellen möchte, ist folgende.
Wer bist du?
Ich weiß, diese Frage ist alles andere als leicht zu beantworten. Es geht hierbei noch nicht darum, dich einer Kategorie oder einem Menschentypen zu zuordnen. Es geht vielmehr darum, zu reflektieren was du aus deinem bisherigen Leben gemacht hast. Schreibe zuerst deinen Namen auf, denn mit diesem Identifizierst du dich und andere bringen speziell dich damit in Verbindung. Welche Schule hast du besucht und welchen Abschluss erreicht? Welchen Beruf hast du erlernt und welchen Job übst du jetzt aus? Welche Sportliche oder Geistige Herausforderungen hast du bisher gemeistert? Welche Fort- oder Weiterbildungen hast du bereits hinter dir? Hast du eine Familie gegründet oder dich voll auf deine Karriere konzentriert? Hast du sonstige besondere Leistungen erbracht?
Das sind alles Fragen deren Antworten dich Definieren und deinen Charakter geformt haben. Ein Mensch der nur Erfolge gemeistert hat, wird von sich mehr als äußerst überzeugt sein. Ein Mensch, der nur Niederlagen erlebt hat, wird am Boden der Selbstsicherheit herumlungern. Es gibt aber weder den einen noch den anderen. Du wirst Niederlagen erlebt haben in deinem Leben aber mit Sicherheit auch Erfolge gefeiert haben, richtig?
Wenn du diese Fragen beantwortet hast und dir diese jetzt noch einmal durchliest, solltest du schön langsam verstehen, worum es dabei geht. Du siehst, dass du in der Lage bist Erfolg zu haben und das zu wissen ist wichtig. Menschen die nicht an sich glauben, sind die Menschen, die ihre Erfolge verdrängen und ihre Niederlagen hervorheben. Ich bin kein Psychologe, aber ich möchte behaupten, dass mir jeder Psychologe recht geben wird, wenn ich sage, dass genau diese Menschen, die sind, welche früher oder später in eine Opferrolle fallen!
Merk dir: Du bist kein Opfer!
Das hast du jetzt sogar selbst schriftlich belegt. Vielleicht kristallisiert sich auch jetzt schon heraus, worin deine persönlichen Stärken liegen. Ich meine nicht die üblichen Stärken, die man in den Lebenslauf packt wie „Teamfähigkeit“, „Zuverlässigkeit“ oder
„Selbstständigkeit“. Nein, ich rede von deinen Stärken, die dir eigen sind. Vielleicht hast du viel Fantasie und bist ein begabter Schreiber? Hast du schonmal Geschichten verfasst oder Gedichte, die andere mit Begeisterung gelesen haben? Spielst du ein Instrument oder kannst sogar Komponieren? Nennst du den Fußballplatz dein zweites Zuhause? Sind deine Fotos immer besser als die der anderen? Kannst du gute Reden verfassen und/oder spontan schwingen? Bekommst du Flecken vom Teppich, an denen andere scheitern?
Es gibt so vieles, in dem du nicht nur gut, sondern sehr gut sein kannst und vielleicht bist du in manchen Dingen sogar der Beste.
Deine Stärken sind es, die dir das nötige Selbstvertrauen verleihen, um deine Ziele zu erreichen. Nimm dir ruhig die Zeit, die du brauchst, um sie zu ermitteln. Trau dich das Buch einen Moment beiseitezulegen, um darüber nachzudenken. Werde dir darüber klar, was du kannst und welche Fähigkeiten du dir im Laufe deines Lebens angeeignet hast. Egal ob in deiner Ausbildung oder in deiner Schulzeit, im Verein oder während einer Freizeitaktivität im Urlaub. Was immer du gelernt und eventuell vertieft hast, heute kannst du es und darfst es zu deinen Stärken zählen.
Du bist aber nicht nur deine Stärken. Du bist auch deine Schwächen! Diese bilden Ebenso deinen Charakter. Sie gehören zu dir wie deine Stärken. Zu wissen, wo die eigenen Schwächen liegen, bedeutet zu wissen, woran du arbeiten musst. Wenn du deine Schwächen also schriftlich definierst und sorgfältig dokumentierst, wirst du erfahren, wie du sie ausgleichen kannst. Meine Frage also an dich.
Wo liegen deine Schwächen?
Man gibt seine Schwächen nur ungern zu, das stimmt. Deshalb nochmal: Du darfst dir deine Schwächen eingestehen! Wenn du zwei linke Hände mit Hammer und Nagel hast, ist das OK! Du kannst nicht kochen? Kein Problem! Es fällt dir schwer, Dinge zu merken? Ja und?! Egal wo deine Schwächen liegen, du kannst sie beseitigen oder ausgleichen. Jeder Mensch hat Schwächen und Fehler. No body is perfect! Wichtig ist nur, dass du weißt, was du kannst und was du nicht kannst. Du musst wissen, wann du dir Hilfe holen musst, was du dir wie aneignen kannst und wie du die Lösung für deine Probleme, dahingehend findest! Mehr nicht. In Bayern, meinem Heimatland, gibt es dafür ein Sprichwort. „Ein Depp darfst du sein, nur zu helfen musst du dir wissen!“ Ganz einfaches Prinzip. Selbst wenn du auf eigene Faust versuchst, deine Fehler auszumerzen, ist das in Ordnung. Die Erfahrung machts. Bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Betrachte doch mal die Glühbirne. Als sie von Thomas Alva Edison erfunden wurde, sagte er danach folgendes:
„Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Und was für Erfinder gilt, gilt auch für Sportler. Packen Sie es an, wieder und wieder. Versuchen sie es noch einmal. So werden Glühbirnen erfunden und Rekorde gebrochen.“
Thomas Edison wusste vor ca. 100 Jahren schon, was jeder Sportler und Wissenschaftler heute noch praktiziert. Außerdem sagte er damals auch, schätzungsweise schon bevor er die Glühbirne erfand:
„Ich bin nicht entmutigt, denn jeder erkannte Irrtum ist ein weiterer Schritt nach vorn.“
Das sollte Indiz genug sein, dass selbst die größten unter uns einen steinigen Weg beschreiten mussten, bevor sie Erfolg hatten. Glaubst du unsere großen Fußballstars, ob arrogant oder nicht, wären heute erfolgreich, wenn sie auf ihrem Werdegang lieber ins Kino gegangen wären, statt ins Training? Glaubst du, dass die größten Bands der Welt, Welthits gelandet hätten, wenn sie sich sinnlos besaufen gegangen wären, statt zu proben? Bist du der Meinung, dass unser aktueller Kanzler seine Position erreicht hätte, wenn er sich Filme reingezogen hätte, statt sich mit den aktuellen politischen Problemen auseinander zu setzen? Ich denke, dass du dasselbe denkst wie ich. „Wohl eher nicht!“
Dennoch hatten alle zusammen, zuerst einen Traum. Sie haben nur verstanden, dass man etwas tun muss, um den Traum zu verwirklichen und dass es kein leichter Weg wird. Der eine hat es halt schon früher verstanden und der andere erst später.
Lass uns kurz zusammenfassen. Du hast dir deinen bisherigen Werdegang notiert, deine Ausbildung, deinen erlernten Beruf, Deinen Abschluss und deine Erfolge, egal in welcher Hinsicht. Du hast notiert welche Stärken du hast und welche Schwächen. Du hast anhand von Zitaten und Beispielen erfahren, dass jeder einen langen Weg vor sich hat, der Erfolg haben will und du weißt jetzt, dass stetige Wiederholung der Schlüssel zum Erfolg ist. Ganz getreu dem Motto: „Steter Tropfen, hüllt den Stein.“
Das ist schon ein ganz schönes Brett bis jetzt. Wir befinden uns jedoch immer noch beim ersten Schritt. Ein sehr wichtiger Schritt, denn er beinhaltet die Selbsterkenntnis. Deshalb haben wir auch gelernt auf eine erste Weise unsere Schwächen als Problem zu beheben. Es gibt auch noch andere Wege. Vielleicht kennst du jemanden oder hast einen guten Freund, der eine oder mehrere deiner Schwächen, selbst als Stärken besitzt. Vielleicht bist du kein guter Heimwerker und weißt dir nicht zu helfen, wenn es etwas zu reparieren gibt? Frag doch deinen Nachbarn, der vielleicht Zimmerer ist oder deinen Kumpel des Kegelclubs, der selbst Maurer oder Elektriker ist, ob er dir Hilft. Du kannst dir nicht alles im Alleingang aneignen. Manchmal braucht es Hilfe von einem Profi und wenn der in deinem Bekanntenkreis ist, dann kann es passieren, dass du dir versehentlich auch noch Geld sparst. Frag ihn doch mal, ob er dir zeigt, wie du das Problem künftig selbst lösen kannst. Zumindest sofern es etwas Einfaches ist. Wenn du nicht kochen kannst, wieso fragst du nicht mal die nette, ältere Nachbarin in deinem Haus oder nebenan, ob sie für dich mit kocht? Du kannst ihr im Gegenzug anbieten, den Wocheneinkauf für sie zu erledigen und dein Essen dabei mit bezahlen. Ich bin sicher, sie wäre dir dankbar für dieses kleine Geschäft. Sie muss in ihrem Alter nicht mehr so viel schleppen und du musst nicht Hungern, wenn der Lieferdienst mal geschlossen hat. Es gibt noch eine 3. Möglichkeit deine Probleme zu lösen. Diese musst du beanspruchen, wenn du dir nicht selbst helfen kannst und im Bekanntenkreis auch niemand ist, der es lösen könnte. Der Fachmann! Die teuerste Variante aber auch die sicherste. Wenn der Fachmann einen Fehler macht, muss er diesen auch wieder beheben. Auf seine kosten! Das ist auch die beste Lösung bei schwerwiegenden Problemen. Es ist tatsächlich so, dass du selbst haftest, wenn du einen Freund um einen gefallen bittest und dabei etwas zu Bruch geht. Lass deinen besten Freund eine teure Vase, auf deine bitte hin, tragen und du bist selbstschuld, laut der Gesetzlage, wenn sie dabei zu Bruch geht. Dein Freund haftet nur dann, wenn er die Vase versehentlich zerbricht, weil er meinetwegen in deinem Esszimmer tanzt. Du siehst, worauf ich hinaus möchte.
An diesem Punkt kennen wir jetzt auch verschiedene Möglichkeiten der Problemlösung. Um dir theoretisches Wissen anzueignen, helfen dir am besten Seminare, Webinare, Schulungen oder einfach Suchmaschinen, weiter.
Kommen wir also jetzt zu deinem aktuellen Beruf. Den Job, den du zurzeit ausübst, hast du dir ja schon längst notiert. Notiere dir jetzt bitte, was du dort tust. Gibt es eine bestimmte Berufsbezeichnung? Bist du Helfer oder Fachkraft? Welche Position hältst du in deinem Betrieb? Bist du eine Führungskraft oder gehörst du zu den Fußsoldaten der Firma? Erfährst du dort Wertschätzung? Wird deine Arbeit ausreichend respektiert? Entspricht deine Tätigkeit deinen Vorstellungen? Wirst du ausreichend bezahlt oder ist da noch Luft nach oben? Hast du Aufstiegschancen? Sind deine Arbeitszeiten Akzeptabel oder könnte es besser sein? Zum Schluss die wichtigste aller Fragen.
Bist du glücklich in deinem Job?
Sicherlich hast du einige Fragen mit Ja und einige mit nein beantwortet. Einige Antworten auf diese Fragen haben dir wahrscheinlich nicht gefallen und andere haben dich bestimmt mit Stolz erfüllt. Alles Dinge, an denen du Arbeiten kannst. Es spielt dabei keine Rolle, ob du verbesserungswürdiges im selben Unternehmen oder nur durch einen Wechsel verbessern kannst. Viel wichtiger ist die Antwort auf die letzte Frage. Bist du glücklich bei dem was du tust. Empfindest du Glück, während du diese Tätigkeit ausübst? Die Frage aller Fragen. Die anderen Fragestellungen davor sind nur wichtig, um zu analysieren und ein „Pro & Kontra – Model“ zu erstellen. Falls du aber ohne eine Analyse sagen kannst, dass dein Job dich nicht glücklich macht, bist du definitiv im falschen Job!
Du kannst dich über die eine oder andere Sache in deinem Job ärgern. Solange du dennoch sagen kannst, dass dein Job dich glücklich macht, ist alles easy. Sobald du aber sagst, dass dein Job dich nicht glücklich macht, besteht Handlungsbedarf. In der Regel verbringst du 1/3 deines Tages mit deiner beruflichen Tätigkeit. Das heißt, dass du 8 Stunden lang wie ein Roboter in der Arbeit funktionierst ohne glücklich zu werden dabei. Lass uns mal Rechnen.
Gehen wir davon aus, dass du mit 16 Jahren deine Lehre im Traumjob begonnen hast. Nach 3 Jahren hast du deine Ausbildung bestanden und bist in deine jetzige Tätigkeit gerutscht, da vermutlich keine Stelle in deiner Branche frei war. Du hast also deinen Job, dem Beispiel nach mit 19 Jahren begonnen. Sagen wir, deine Rente beginnt mit 67 Jahren. Also bist du mathematisch gesehen insgesamt 48 Jahre in deinem jetzigen betrieb. Du arbeitest 5 Tage die Woche zu je 8 Stunden. Damit bist du also 40 Std. wöchentlich im Betrieb. Ein Jahr hat 52 Wochen, also musst du Jährlich 2.080 Std. absolvieren. Bis zu deiner Rente hast du schließlich 99.840 Std. abzüglich von 30 Tagen Urlaub im Jahr absolviert. Das heißt, praktisch hast du bis zur Rente nur 88.320 Std. gearbeitet. Das entspricht 10 Jahren und einem Monat deines Lebens, reine Arbeitszeit, ohne Pause und ohne Freizeit. Vor allem 10 Jahre und 1 Monat in denen du nicht glücklich geworden bist. Natürlich kann es in deinem Fall Zeitlich berechnet anders aussehen. Diese Rechnung soll dir nur vermitteln wie viel Zeit vergehen kann, ohne das getan zu haben was du willst.
Das ist auch ein Grund warum ich wieder zu schreiben begann und es diesmal durchziehen wollte. Erkennst du die Parallelen zwischen uns? Auch ich war mal unglücklich in einem Job und ich habe mit viel Geduld und Hartnäckiger Arbeit mehr und mehr auf mein Ziel hingearbeitet. Nun bin ich nicht nur Verkäufer, sondern auch Autor.
Um mich geht es hier aber nicht, sondern um dich. Frag dich an dieser Stelle doch bitte:
Was war einmal dein Traumberuf?
Viele Kinder träumen davon Polizist, Astronaut oder Feuerwehrmann zu werden. Mädchen wollen auch häufig Tierärztin, Model, Sängerin oder Schauspielerin werden. Hast du in deiner Kindheit auch davon geträumt Menschen aus brennenden Häusern zu retten oder im Licht der Kameras, teure Designermode zu präsentieren? Es kann auch sein, dass du einfach Bauer oder Handwerker werden wolltest. Ich wollte seit dem 12. Lebensjahr Metzger werden. Daraus ist leider nicht wirklich was geworden, aber vielleicht hast du es ja geschafft, eine Ausbildungsstelle in deinem Traumberuf zu finden? Wolltest du etwas Wissenschaftliches, Handwerkliches oder Kaufmännisches erlernen in deiner Jugend?
Wenn du es geschafft hast deinen Traumberuf zu erlernen, dann herzlichen Glückwunsch! Du hattest definitiv Erfolg und hast alles Erforderliche dafür getan. Für alle anderen, stellt sich jetzt folgende Frage:
Woran bist du gescheitert?
Hast du genügend Bewerbungen geschrieben, um eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu haben? Hast du die nötigen Abschlüsse erzielt, die in deinem Traumberuf benötigt werden? Warst du pünktlich und angemessen gekleidet bei Vorstellungsgesprächen? Hast du dich zu leicht abwimmeln lassen oder nicht nachgefasst, während du auf eine Antwort gewartet hast? Hast du bei Bedenken, von Seiten der Firma, angeboten, kostenlos Probe zu arbeiten? Hast du deine Praktika dazu genutzt, so vielen Firmen deiner bevorzugten Branche wie möglich deine Arbeitskraft und deinen Einsatzwillen zu zeigen?
Falls du bei mehreren Fragen eine negative Antwort geben musstest, sei dir darüber im Klaren, dass es nicht darum geht dich als schlechten oder faulen Menschen abzustempeln. Es geht vielmehr darum dir zu zeigen, was möglich gewesen wäre, wenn du dich reingehängt hättest und darum aufzuzeigen, dass es nicht an den Firmen oder Konkurrenten gelegen hat, dass du keinen Platz mehr ergattern konntest.
Es liegt stets in deiner Hand! Du bist deines Glückes Schmied!
Statt 8 Stunden am Tag im Büro zu sitzen und für die Herren der Obrigkeit langweilige Briefe zu schreiben, könntest du jetzt den ganzen Tag Baggerfahren, weil es deine Leidenschaft ist! Statt im Graben zu stehen und die Schaufel zu schwingen bis der Rücken schmerzt, könntest du jetzt die Welt bereisen als Stewardess bei einer Fluggesellschaft! Du hattest die Zügel in deiner Hand und nur an dir liegt es, wenn du gescheitert bist.
Bevor du dir jetzt Sorgen machst. Die Zügel befinden sich noch immer in deiner Hand. Du kannst das Ruder noch immer rumreißen. Du kannst deinen Traum also noch immer verwirklichen. Auch das liegt nur an dir. Erfülle dir deine Träume und fange gleich heute damit an. Egal ob es der Traum von vor 20 Jahren oder ein neuer Traum ist. Du musst nur beginnen, deinen inneren Schweinehund niederzuringen und ein Champion zu sein. Denn es ist…
…Deine LETZTE Chance!
Jetzt weißt du warum dieses Buch so heißt. Du weißt jetzt wer du wirklich bist. Welche Erfolge du gefeiert und welche Niederlagen du eingesteckt hast. Du weißt jetzt auch, wie du deine Persönlichkeit definierst und deine Probleme behandelst. Dir ist klar, wo du einmal sein wolltest, wo du sein willst und wo du tatsächlich stehst. Du hast rückblickend erkannt, dass dein Weg nicht immer gerade verlief, aber auch, dass er dich dorthin geführt hat, wo du jetzt bist. Nicht umsonst hast du dich entschieden dieses Buch zu kaufen und zu lesen, denn du willst etwas verändern im Leben. Du willst ein Macher sein. Ein Erfolgsmensch!
Lege das Buch nochmal einen Moment beiseite, reiße die beschriebene Seite aus deinem Notizblock und befestige sie an irgendeiner Stelle so, dass du sie jeden Tag mehrmals ansehen musst. Sieh sie dir auch jeden Abend, die nächsten 10 Tage genau an vor dem Schlafen gehen und werde dir darüber klar, wer du bist. Ich bin sicher du wirst auch davon zu träumen beginnen.
Markiere doch den Tag im Kalender mit einem grünen oder blauen Stift, an dem du einen Zusammenhang damit im Traum wieder findest. Du kannst dein Bewusstsein nur dann erweitern, wenn du dir Bewusst machst, wer du bist. Davon bin ich überzeugt!
Notiere dir Edisons Zitate von zuvor auf einen weiteren Notizzettel und hänge sie direkt neben deinen ersten. Lese sie dir immer wieder durch. Immer dann, wenn du gerade dabei bist aufgeben zu wollen oder wenn du beginnst an dir zu Zweifeln. Du wirst sehen, dass dies unglaublich motivierend für dich sein kann, weiterzumachen.
Du bist, wer immer du bist und Morgen wird es nicht anders sein. Deine Entwicklung zum Erfolgsmenschen mit positiven Mindset ist ein Prozess. Jeder Prozess braucht seine Zeit. Eine Raupe wird auch nicht von heute auf morgen zum Schmetterling. Zuerst muss sie einen Kokon bilden, in dem sie sich weiterentwickelt. Ich denke das Leuchtet ein. Als du dich entschlossen hast, dieses Buch zu lesen, hast du den ersten Schritt gewagt, deine persönliche Weiterentwicklung in Gang zu setzen. Mit dem ersten Kapitel hast du die ersten Fäden für deinen inneren Kokon gezogen. Jetzt heißt es, nicht aufgeben, sondern durchziehen! Um den Film „Karate Tiger“ zu zitieren:
„Kein Rückzug, Kein Aufgeben!“