Demut und Hingabe - Victoria Dohle - E-Book

Demut und Hingabe E-Book

Victoria Dohle

4,4

Beschreibung

Fünf erotische Geschichten für alle, die BDSM lieben und leben: WOHNUNGSNOT - Eine Studentin liefert sich ihrem sadistischen Vermieter aus, um günstig an eine Wohnung in Uninähe zu kommen. DIE LEKTION - Eine aufsässige Sub wird in einem schmutzigen Bunker auf außergewöhnliche Weise bestraft. ALTERNATIVE HEILMETHODE - Ein devoter Hypochonder erhofft sich in einer Spezialklinik Heilung, trifft dort jedoch auf eine äußerst sadistische Ärztin. DAS KLEINE MISTSTÜCK - Eine eigenwillige Sub erlebt eine Session ihres Herrn, die ihr alles abverlangt. DER TOD DAS LEBEN ENDET - Der Herr einer gefesselten Sub kollabiert und niemand kann sie befreien.

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Inhaltsverzeichnis

Wohnungsnot

Die Lektion

Alternative Heilmethode

Das kleine Miststück

Der Tod das Leben endet

Wohnungsnot

Ich war eine Studentin, ich war naiv und hoffnungslos versaut. Ansonsten wäre ich nicht hier. Mit letzter Kraft zerrte ich an meinen Fesseln unter den belustigten Augen meines Vermieters. Er musterte meine nackte Scham, die ihm so offen dargeboten wurde und jedem zuzurufen schien, sie zu beglücken. Meine Güte, ich musste total durchgeknallt sein. Wieso hatte ich mich auf diesen Deal eingelassen? Er konnte jeden Moment über mich herfallen und es gab nichts, was ich dagegen hätte tun können. Dabei kannte ich ihn gar nicht. Aber Wohnungen in Berlin waren knapp und in Uninähe kaum zu bekommen. Und wenn doch, dann sündhaft teuer. So wie die, die ich mieten wollte - mit einem besonderen Preisnachlass. Wenn ich denn diese… Spezialbehandlung meines künftigen Vermieters überstand.

Ein zu hoher Preis? Könnte man meinen, doch mir blieb nichts anderes übrig. Schon Montag sollte das Semester beginnen und ich hatte mir in den letzten zwei Wochen die Hacken nach einer Wohnung abgelaufen. Es war nicht das erste Mal, dass ich mir mit gewissen… sexuellen Diensten etwas erkaufte. Diesbezüglich war ich sehr offen. Außerdem hatte es mir dieser Typ einfach angetan, auch wenn ich ihn erst seit einer Stunde kannte.

Ich war auf einem Gynäkologen-Stuhl festgeschnallt. Herr Dettmold saß zwischen meinen Beinen und betrachtete mich. Wie einen Affen im Zoo. Dann stand er auf und öffnete die oberste Schublade einer Ikea-Kommode. Ich drehte den Kopf zur Seite. Was passierte jetzt?

Er entnahm ein metallisches Gerät, das wie ein Spekulum aussah. Doch war dieses um einiges größer und erinnerte eher an ein Folterinstrument als an ein Untersuchungsgerät vom Frauenarzt. Er schmierte das Metallding mit Gleitgel ein und schob es langsam in meine Möse.

Ich krallte mich in die Fesseln, obwohl es zunächst nicht mal unangenehm war. Es war mehr die Angst vor dem Ungewissen, die meine Muskeln zusammenzog und mir den Schweiß auf die Stirn trieb. Er hatte von einem sexuellen Dienst mit »Specialeffects« gesprochen. Langsam ahnte ich, was er sich darunter vorstellte. Obwohl ich bereits Erfahrungen mit BDSM gemacht hatte, schnürte Beklemmung meine Kehle zu. Damals war es mein Freund gewesen, dem ich voll und ganz vertraute. Jetzt hatte ich mich einem Fremden ausgeliefert. Ich musste wirklich bescheuert sein. Und doch, ein einziger Blick in seine grünen Augen reichte aus, um dahinzuschmelzen.

Ich spürte einen leichten Dehnungsschmerz und sah Dettmold ins Gesicht. Er grinste und aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie er sich an dem Monsterspekulum zu schaffen machte. Der Schmerz nahm zu, ich fühlte mich, als würde meine Mitte von innen auseinandergerissen. Ich kniff die Augen zu und wimmerte.

»Sehr schön«, sagte er mit leiser Stimme. »Das will ich sehen. Zeig mir, wie du leidest.«

Diese Stimme kroch mir unter die Haut. So überlegen und… unheimlich. Zu allem entschlossen, gnadenlos und unerbittlich. Wahnsinn!

»Dein Schmerz ist mein Genuss. Du leidest für mich, aber streng genommen tust du es für dich. Ich weiß, dass du genau so behandelt werden willst.«

Wie Recht er hatte. Gut, dass er mich daran erinnerte. Der Schmerz wurde intensiver, kaum noch auszuhalten, und ich hätte am liebsten »Rot« gesagt. Keine Ahnung, ob es etwas genutzt hätte, wir hatten kein Safeword ausgemacht. Würde er überhaupt eines gelten lassen? Reichlich spät, sich darüber Gedanken zu machen. So sehr hat er mir den Kopf verdreht. Doch so schrecklich die Schmerzen sich anfühlten, gleichzeitig entspannte ich mich auf eine Weise, wie ich sie bisher nicht kannte. Mich durchströmte eine Wärme, die in jede Zelle meines Körpers kroch und mich von innen streichelte. Wie machte er das nur?

Er knetete grob meine Brüste, fuhr mit den Händen an meinem Bauch herunter und an den Innenseiten meiner Schenkel entlang. Doch das nahm ich nur am Rande wahr, ich war viel zu sehr mit dem Schmerz zwischen meinen Beinen beschäftigt.

Er rollte mit dem Hocker zurück und entschwand aus meinem Blickfeld. Schweiß bedeckte meinen Körper und ich zitterte. Die Schmerzen waren heftig.

Er stellte sich neben den Gynstuhl und hielt mir einen Edding vor die Augen. Er zog die Kappe ab und schrieb etwas auf meine Brüste. Ich hob den Kopf und hatte Mühe, das Geschriebene zu entziffern. Sah aus wie »Schlampe« auf der rechten und »Fotze« auf der linken Brust. Wie gut, dass ich derzeit keinen Sport betrieb, öffentliches Duschen wäre so nicht empfehlenswert gewesen. In mir zog sich alles zusammen. Die Schmerzen in der Möse erregten mich aufs Äußerste und die Demütigung der Beschriftung jagte ein brennendes Gefühl durch meine Eingeweide. Ich hatte nicht geahnt, dass ich Unterwerfung so genießen konnte.

Er löste meine Fesseln und forderte mich mit einer Handbewegung auf, aufzustehen. Ich starrte ihn reglos an, das konnte nicht sein Ernst sein. Seine Augen verengten sich und er fixierte mich. Ich rutschte auf dem Gynstuhl ein Stück nach unten und stellte die Füße auf den Boden. Jede Bewegung tat weh. Ich drückte mich hoch und blieb schwankend stehen. Mein Kreislauf brauchte ein paar Sekunden. Breitbeinig wie ein Cowboy stand ich da und senkte den Blick. Ein Anflug von Scham überrollte mich und drohte mich, zu erdrücken.

Der Blitz einer Fotokamera erhellte den Raum und ich zuckte zusammen. Wieder blitzte es und ich hielt reflexartig die Hände vor meine Brüste und drehte mich zur Seite. Wie konnte er es wagen, mich so zu fotografieren! Ich geriet in Panik und sah im Geiste meine Fotos schon bei Instagram stehen.

Ich sah zu ihm, direkt in sein grinsendes Gesicht. Er trat auf mich zu, griff nach unten in meinen Schritt und löste die Arretierung des Spekulums. Ein extremes Gefühl der Leere nahm von mir Besitz und ich stöhnte vor Enttäuschung. Meine Möse war um das Doppelte gedehnt und hätte problemlos einen Fußball in sich aufnehmen können. Jedenfalls fühlte es sich so an.

»Du kannst gehen, wir sind fertig für heute.«

Ich hob die Augenbrauen und starrte ihn an. Für heute? Ich hatte gedacht, ihm nur einmal dienen zu müssen, um den Zuschlag für die Wohnung zu bekommen. Andererseits hüpfte mein Herz vor Freude bei der Vorstellung nach mehr. Diese widersprüchlichen Gefühle verwirrten mich.

Ich sammelte meine Kleidung vom Boden und zog mich zügig an. »Und die Wohnung? Bekomme ich sie für 150,- Euro monatlich?«

Er nickte. »Natürlich, das habe ich dir versprochen. Ich sehe dich ab sofort jeden Dienstag und Donnerstag. Solange du deinen Verpflichtungen nachkommst, darfst du kostengünstig wohnen.«

Ich erstarrte. Zweimal wöchentlich? Meine Mitte zuckte freudig und wurde so nass, dass ich befürchtete, mein Saft würde aus mir heraustropfen. Eine Stimme in mir warnte mich: Ich kannte diesen Mann nicht, wer weiß, was er noch mit mir anstellte. Doch mein Bauch sagte etwas Anderes. Ich wollte diesen Mann, unbedingt. Obwohl mir nicht klar war, warum. Vielleicht war es die sonore Stimme, mit der er Befehle erteilte. Völlig egal. Ich wollte ihn einfach. Und dazu eine tolle Wohnung für so wenig Geld, nur zehn Minuten Fußweg von der Uni entfernt. Da brauchte ich nicht lange zu überlegen, dennoch siegte in letzter Sekunde meine Vernunft. »Geben Sie mir den Mietvertrag mit, ich überlege es mir.«

»Ich bin mir sicher, dass du ein vernünftiges Mädchen bist, und erwarte den unterschriebenen Vertrag bis heute Abend 20 Uhr.«

Er drückte mir den Vertrag in die Hand und schob mich nach draußen. Ich hörte die Tür ins Schloss fallen. Für einen Moment stand ich nur da, geweitet als würde ich mit meiner Mitte eine ganze Fußballmannschaft empfangen wollen, mit Worten beschriftet, die meine Säfte schon wieder fließen ließen, wenn ich nur an sie dachte und dem Mietvertrag in der Hand, von dem ich mir sicher war, dass ich ihn unterschreiben würde. Und irgendwie war dieser Punkt der Schlimmste. Wie konnte ich überhaupt nur daran denken, auf seine Bedingungen einzugehen? Es war gefährlich und ich hatte richtig Schiss vor Dienstag. Aber es war auch erregend und schön. Davon wollte ich mehr.

Konnte ich jetzt noch einen Rückzieher machen? Gegenüber dem Typen sicherlich, ich hatte schließlich noch nicht zugesagt. Gegenüber mir selbst? Fraglich. Er wusste genau, welche Knöpfe er drücken musste, damit ich ihm aus der Hand fraß. Dazu die schöne Wohnung, in die ich sofort einziehen konnte. Ich wollte sie auf jeden Fall. Wenn nicht diese Wohnung, dann keine. Nein, mir blieb nichts anderes übrig, ich musste unterschreiben.

Und wenn der Typ gefährlich war? Dann nützte mir die tolle Wohnung auch nichts. Aber den vollen Mietpreis von 450,- Euro konnte ich auf keinen Fall aufbringen und reiche Verwandte hatte ich auch nicht. Ich könnte es natürlich drauf ankommen lassen. Unterschreiben aber nicht wieder auf seine Forderungen eingehen. Einklagen konnte er das wohl kaum.

Ich verließ das Treppenhaus, trat auf die Straße und setzte mich in ein Café auf der anderen Straßenseite. Ich überflog den Vertrag. Kein Wort von den Sonderdiensten und kein reduzierter Preis. Der Vertrag war sauber, und wenn ich mich ihm verweigerte, würde er mit Sicherheit auf dem vollen Preis bestehen. Und ich hätte eine Kündigungsfrist von drei Monaten einzuhalten, selbst wenn ich sofort auszog. Drei Monate, in denen ich viel Geld zu bezahlen hätte, welches ich nicht besaß.

Kein Zweifel, ich musste mir ganz sicher sein, was ich tat, bevor ich diesen Vertrag unterschrieb. Aber hatte ich wirklich eine Wahl? Zehn Minuten Fußweg zur Uni… ein Traum. Während andere Studenten Leerlaufzeiten in der Unibibliothek totschlagen mussten, konnte ich gemütlich nach Hause schlendern und es mir auf dem Sofa bequem machen. Allein das war schon unbezahlbar.

Und dann dieser Mann… ich war ihm längst verfallen. Er war so… selbstsicher und fordernd. Aber auch irgendwie unheimlich. Was für eine kranke Seele dachte sich solche Behandlungen aus, wie ich sie heute erlebt hatte? Es faszinierte und erschreckte mich gleichzeitig. Er schien wohlhabend zu sein. Maßanzug, dicker Mercedes vor der Tür. Er dürfte es nicht nötig haben, arme Studentinnen schamlos auszunutzen. Wahrscheinlich machte es ihm einfach nur Spaß.

Ich ballte die Fäuste. Bei dem Gedanken an sein Geld keimte eine alte… Schwäche in mir auf. Um mir ein zusätzliches Taschengeld zu beschaffen hatte ich schon öfter betrogen. Das hatte mir zwar schon ein paar Mal ein empfindliches Bußgeld eingebracht, aber in dieser Beziehung ging es mir ähnlich wie einem Kleptomanen. Ich konnte es einfach nicht lassen. Und ihm würde es nicht weh tun.

Ich würde viel Zeit in seiner Nähe verbringen. In seinem Büro ein- und ausgehen. Da sollte es doch möglich sein, den Kerl auszunehmen. Wenn er Online-Banking machte, vielleicht bewahrte er die Zugangsdaten für seine Konten irgendwo in seinem Büro auf. Ich müsste es nur so geschickt anstellen, dass es nicht auf mich zurückfiel. Wenn ich im Büro nicht fündig würde, dann vielleicht bei ihm zu Hause. Dazu müsste ich herausfinden, wo er wohnte, aber eine Privatadresse würde im Büro mit Sicherheit zu finden sein.

Aus meiner Handtasche entnahm ich einen Kugelschreiber, blätterte auf die letzte Seite des Vertrages und unterschrieb. Wenn ich ihn ausnehmen konnte, dann hatte ich nicht nur eine schöne Wohnung für wenig Geld und befriedigende Sexerlebnisse, sondern zudem noch ein kleines Taschengeld nebenbei. Ihm würde es nicht wehtun und er bekäme das, was er wollte. Wenn das keine Win-win-Situation war.

Ich verließ das Café und klingelte an seiner Bürotür. Mit einem Lächeln drückte ich ihm den unterschriebenen Mietvertrag in die Hand.

Nun war es soweit. Dienstagabend. Ich stand vor seiner Tür und klingelte mit zitternden Händen. Wohl war mir nicht, aber nun gab es kein Zurück mehr.

Er öffnete die Tür. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem schmierigen Grinsen. Noch konnte ich auf dem Absatz kehrtmachen und die Flucht ergreifen. Tat ich aber nicht. Schon längst hatte er mich mit seinen Augen in den Bann gezogen. Außerdem lockte meine Wohnung, in die ich am Wochenende einziehen würde. Und ich hatte einen Plan, den ich unbedingt umsetzen wollte. Sobald er mich allein ließ, wollte ich mich umsehen. Entschlossen betrat ich sein Büro.

Auf dem schmuddeligen Sofa saß ein Mann und grinste. Ich erstarrte und überlegte, sofort wieder zu gehen solange ich noch konnte. Dettmold nahm mir die Entscheidung ab, griff in meinen Nacken und drückte mich nach unten. Er zog eine Schere aus der Hosentasche, zerschnitt meine Kleidung und zerrte mir die Fetzen vom Leib. Der andere Mann legte ein 7cm breites Lederhalsband um meinen Hals und verschloss es so eng, dass mir für drei Sekunden schwarz vor Augen wurde. Sie überrumpelten mich, so dass ich gar nicht an Gegenwehr dachte.

Der Fremde hakte eine Lederleine in den Ring des Halsbandes und zog mich in die kleine Küche. Zwei Meter vor mir stand ein leerer Hundenapf auf dem Boden. Ich hockte auf allen vieren und starrte auf die weißen Fliesen.

Dettmold stellte sich neben den Napf und öffnete seine Hose. Der andere Mann zog meinen Kopf in den Nacken. Dettmolds Eichel berührte meine Lippen.

»Mach dein Maul auf, du Schlampe!«

Die harte Ausdrucksweise und die kalte Stimme schüchterten mich ein. Ich öffnete den Mund und er stieß seinen Schwanz tief in meinen Rachen. Ich konnte nicht mehr atmen und würgte. Zum Glück zog er sich zurück und gab mir Zeit, mich wieder zu fangen. Dann stieß er wieder zu, hart und tief. Ich konzentrierte mich darauf, nicht zu würgen und ruhig zu atmen.

Immer schneller stieß er zu und reizte meinen Rachen. Wenn ich würgte, ignorierte er das und machte einfach weiter. Ich konnte kaum atmen und Tränen füllten meine Augen. Der Fremde hielt mich an den Haaren und fixierte so meinen Kopf. Ich fühlte mich grausam und betete, er möge aufhören.

Tatsächlich zog er sich zurück und spritzte in den Hundenapf. Er griff mir in die Haare, die der Fremde in diesem Moment losließ, und drehte meinen Kopf zu dem anderen Mann. Etwas schlug mir ins Gesicht und ich kniff die Augen zusammen. Es dauerte ein paar Atemzüge, bis ich begriff, dass er mir seinen harten Schwanz gegen die Wangen schlug.

»Maul auf!«, befahl er mit eisiger Stimme.

Ich gehorchte sofort und auch er fickte meinen Mund mit harten und tiefen Stößen, ungeachtet meiner Reaktionen und Tränen. Er entlud sich ebenfalls in den Napf. Dettmold drückte meinen Kopf nach unten, so dass ich mit der Nase auf den Napfboden gedrückt wurde und mein Gesicht in das Sperma eintauchte.

Eine Hand traf mich hart auf meinem Hintern und ich schrie auf. Ich konnte nicht sagen, wessen Hand es war, aber schon traf mich der nächste Schlag. Es waren rücksichtslose Schläge und ich ahnte, dass ich die nächsten Tage Schwierigkeiten beim Sitzen haben würde, insbesondere auf den harten Holzstühlen im Hörsaal. Ich musste mein Gesicht zur Seite drehen, um Luft holen zu können, ohne das Sperma der beiden Männer einzuatmen.

Ich war auf diese harte Behandlung nicht vorbereitet gewesen. Am liebsten hätte ich sofort die Flucht ergriffen, doch ein Rest Verstand in meinem Kopf wusste, dass ich das irgendwie überstehen würde, und rief mir mein eigentliches Ziel vor Augen. Und wenn ich ehrlich zu mir selbst war, so spürte ich eine tiefe Entspannung, die sich in mir ausbreitete. Offensichtlich war mein Körper entzückt über so viel Erniedrigung, während mein Verstand dagegen arbeitete. Ich beschloss, auf meinen Bauch zu hören, und ließ es geschehen.

»Trink du Sau!«, befahl Dettmold und ließ meinen Kopf los. Dafür griff er in meinen Nacken und drückte so stark zu, dass ich aufjaulte. Er hielt meinen Kopf dicht über dem Napf und ich begann, mit der Zunge die trübe Flüssigkeit aufzulecken. Ich schüttelte mich, das Sperma war erkaltet und ich fand es eklig. Ich schluckte generell nicht gern, aber kaltes Sperma war einfach nur widerlich.

Kaum war der Napf leer, wurde ich an der Leine herumgerissen und wieder ins Wohnzimmer gezerrt. Niemand nahm Rücksicht auf meine Knie und ob ich es überhaupt schaffte, so schnell hinterher zu krabbeln.

Ich fühlte mich extrem erniedrigt und zu einem Sexobjekt degradiert, nur existent, um die Lust dieser beiden Männer zu befriedigen. Aber genau dieser Aspekt erregte mich aufs Äußerste.

Beide ließen sich auf dem Sofa nieder. Ich hockte unmittelbar davor und blickte zu Boden. Der salzige Geschmack des Spermas klebte auf meiner Zunge und mein Nacken und mein Hintern schmerzten von der harten Behandlung.